Hallo Foriker!
Eine etwas eigenwillige Reisekultur hat sich bei mir eingeschlichen. Da ich mich gerne bei, um, mit Leuten tummle, separiere ich mich nicht gerne. So habe ich entdeckt, dass Luxus nicht mein Ding ist und ich eher auf der Afrika-Schiene fahre, so allgemein, was die Kommunikation untereinander betrifft. Also waehle ich low cost Unterkuenfte, wo man sich begegnet! Oft bin ich allerdings der Aelteste in der Runde. Egal, ich komme da ganz gut mit!
Anders ist vielleicht auch die Voraussetzung ab Domizil nach Domizil mit dem eigenen Auto unterwegs zu sein. Weniger wie der allgemeine Strom der Angereisten, die mit Mietwagen von geeignetsten Punk starten und dito beenden.
Man findet heute ganz nette Zimmer mit Dusche auch in Backpackers, Hostels und Lodges. Aber natuerlich immer etwas ab vom Haptnerv. Das ist aber total egal! Was ist jetzt so ne Reise? Wie sieht sie aus? Da lassen wir jetzt mal das Programm in der Vorschau des naechsten geplanten SA-Trips, vom 15 Feb 2016 bis 10 Maerz 2016 durchlaufen:
Abreise von zuhause, Somerset West und in einem Rutsch nach PE/Humewood, Backpacker; East London, B&B; Besuch des Nelson Mandela Museums in Qunu, bis Durban (lange Etappe, aber was solls), Backpackers; Underberg, Guest Farm, Rodavel; Sani Pass, durch Lesotho, via Butha-Buthe nach Selomos (Lesotho), Lodge; um Lesotho herum (Panorama Route N3) nach Mooiriver (Howick Waterfall), Guest Farm; Richards Bay 2N, B&B; Hluhluwe 2N, Inn; Moshane (Swaziland), Resort; Komatipoort, Hostel; Krueger, Hazyview 2N; Krueger, Phalbaorwa, Guest House; Nelspruit, B&B; Mamelodi, B&B; Benoni 2N, B&B; Bloemfontein, Guest House; Graff Reinet 2N, B&B; Oudtshoorn, Backpacker.
Insgesamt sind das 23 Naechte zu einem Gesamtpreis von rund 6000 Rand. Zweierzimmer (Twin) und Einzelzimmer, Rondavels oder andere Bungalows. Fast alle mit Braai und/oder Kueche, also ideal fuer Selbstversorger. Fruehstueck meist nicht dabei (3/4), aber dazu ist genuegend vorgesorgt. War schon mal so unterwegs, dann eine 24 Tage dauernde Namibiareise auf dieser Basis. Nachteil: Man muss vorbuchen, da diese Unterkuenfte sehr schnell ausverkauft sind! Beim Essen wird qualitativ nicht gespart (aber preislich schon), besonders wenn als Begleiter in ausgebildeter Chef dabei ist! Lunch wird prinzipiell zeit- und geldsparend "fliegend" eingenommen. Ist in diesem Fall auch keine "zwingende" Angelegenheit, sondern eher zur Aufladung der Energie und Regulierung des Zuckerspiegels...
Gefahren wird mit einem Triton Bakkie 4x4. Hat etwas Durst, jedoch kommt man mit dem Gefaehrt auch wirklich ueberall durch, sodass man sich keine langen Gedanken ueber die geeignetste Route machen muss. Werde ggef. berichten.
Cheers
Battli
Gartenbahner, Modellbauer, Vielreisender. Alles in der HP www.trainmaster48.net nachzulesen.