Lieber Besucher, herzlich willkommen im "Suedafrika-Forum.org"! Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden. Wichtiger Hinweis zur Verwendung von Cookies: Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
In Südafrika kann nur ein Weisser von Rassismus beschuldigt werden. Die Schwarzen sind ja schliesslich die "previously disadvantaged".
Ausserdem hat man uns erzählt das fast nur weisse Südafrikaner Steuern zahlen, aber dazu können hier manche "Auswanderer" aus dem Forum bestimmt etwas mehr sagen. Und wenn man dann sieht was damit geschieht...
Aber jetzt schweife ich ab - absichtlich, um die Diskussion zu fördern.
VG. Toetske
Es ist sehr interessant, was hier so geschrieben wird.
Ich selber bin aus Österreich, habe seit 2 Jahren eine Beziehung mit einem südafrikanischen Farmer, und laut seinen Angaben ist das Leben dort nicht mehr wirklich schön.
Es wird alles teuerer und teuerer, allein schon der 'Benzin. Wenn man bedenkt das ein normaler dort um die 6000-8000 Zar verdient, die Schwarzen im Geschäft weit darunter, wie soll hier jemand überleben.
Es ist ein interessantes Land, aber wir haben erst mal vor das wir ihn nach österreich bekommen, da ich einen guten job hier habe, und vielleicht dann mal hier alles verkaufen und in 10,15 jahren zurück nach Südafrika gehen, mal sehen wie sich das land entwickelt.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Bär (20. November 2018, 21:45), kOa_Master (20. November 2018, 13:43)
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Rhino (27. November 2018, 14:09), Beat H. Schweizer (26. November 2018, 18:46), Bär (26. November 2018, 12:20)
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
gatasa (4. Dezember 2018, 18:21), toetske (28. November 2018, 00:34), palmus (26. November 2018, 19:48), Beat H. Schweizer (26. November 2018, 18:46), Bär (26. November 2018, 12:20), Beate2 (26. November 2018, 10:07), OHV_44 (26. November 2018, 08:28)
Schöne Zusammenfassung von Kathi. Und richtig: Wir reden hier von einem angenehmen Lebensstil. Die Mutter der 2 Kids bekommt übrigens kein Kindergeld oder andere Steuerklasse so wie in Germany. Kindern eine vergleichbare Ausbildung wie in Germany zu bieten kostet unverhältnismässig viel.
Vor 2 Jahren hatte ich noch ein 2-bedroom Flat in Seapoint, Höhe High Level Road für R9.000. Der nächste Mieter zahlte sofort R14.000!
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Beat H. Schweizer (28. November 2018, 09:38), Krabbe (27. November 2018, 10:52)
Wenn man bedenkt, dass Fach- und Führungskräfte in D 2017 durchschnittlich 4.846 € BRUTTO mtl. verdient haben, scheinen die Lebenshaltungskosten hierzulande deutlich geringer zu sein.Mit R50.000 pm, nach Steuern ist es knapp zu überleben.
Dann sollte eine durchschnittlich verdienende (ca. 3.000 € netto pm) deutsche Führungskraft (Du darfst Dir aussuchen, ob diese in Berlin, Potsdam, Stuttgart oder Wiesbaden wohnt) besser nicht ans Auswandern nach zB Kaapstad und Umgebung denken.Was Einwanderung betrifft, erwartet der Staat hier entweder Geld oder Qualifikationen an denen es mangelt.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Kap Stadt (30. November 2018, 08:16)
Dann wird auch das Preisgefüge sicherlich anders, auch für Anmieten von Objekte, ==> Bsp <== (Haus, 2 Zimmer, 2 Bäder, Blick auf den indischen Ozean, Garage 7,900ZAR pm)
Äpfel und Birnen ... die kannst du (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) vergleichen. Außer Miete & Hauskauf sind die Kosten dort nun nicht sooo viel günstiger. Dafür ist das Durchschnittseinkommen aber deutlich niedriger.Interessant wäre dann sicherlich zu wissen, wie dort die Lebenshaltungskosten und Einkommenssituation ist.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
mmsa (28. November 2018, 13:20)
...
ich lese tgl. DIE BURGER / Netwerk24 aus Kaapstad (ABO)
erscheint in Afrikaans. Mache das, um meine bescheidenen Sprachkenntnisse zu behalten.
Immerhin sprechen in ZA ca 6,5 MIO noch diese Sprache (Flämisch ca 90% angelehnt)
vielleicht ist jemand interessiert. Wenn nicht, einfach ignorieren
Folgender Artikel von heute
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
Hoffentlich funktioniert derLink
Servus
Krabbe
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
gatasa (4. Dezember 2018, 18:26), Beat H. Schweizer (30. November 2018, 20:09), Bär (30. November 2018, 12:37), kOa_Master (30. November 2018, 11:11)
....
In Südafrika kann nur ein Weisser von Rassismus beschuldigt werden. Die Schwarzen sind ja schliesslich die "previously disadvantaged".
Ausserdem hat man uns erzählt das fast nur weisse Südafrikaner Steuern zahlen, aber dazu können hier manche "Auswanderer" aus dem Forum bestimmt etwas mehr sagen. Und wenn man dann sieht was damit geschieht...
Aber jetzt schweife ich ab - absichtlich, um die Diskussion zu fördern.
VG. Toetske
Die 10% Steuerzahler decken sich ungefähr mit der Gruppe der weißen Südafrikaner. Jetzt kann man natürlich klagen, dass die Weißen alles finanzieren und die Blacks, Colored und Indian meist nichts, man kann aber auch feststellen, dass es immer noch keine Gleichstellung bei den Einkünften gibt und fragen ob es wirklich "previously" heißen sollte.
Außerdem gibt es natürlich auch noch andere Steuern (Mwst, Benzin, ...) und Gebühren (Müll, Elektrozähler,....) die unabhängig von der Einkommesnsteuer zu zahlen sind, denn nur diese wird bei den entsprechenden Diskussionen immer angefügt.
Ich empfinde es übrigens anstrengend, über diesen Thema mit den verschiedenen Gruppen vor Ort zu reden. Jeder argumentiert sehr hart und urteilt oft über die "anderen" eher abwertend. Ist teilweise nicht anders, wenn man Ossies und Besserwessies zur Diskussion über gleiche Lebensumstände in einer Talkschow bewundert.