Ein paar Daten zum Oribi Gorge Camp findet ihr
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Dieses Camp hat bei meinen Beschreibungen ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Erstmals beschreibe ich ein Camp, in dem ich nicht übernachtet habe. Warum? Es gibt im Internet so gut wie keine Fotos und Beschreibungen zu den Unterkünften. Auch die Ezemvelo Seite, die ich verlinkt habe ist damit sehr sparsam. Über die Ezemvelo Seite kann man das Camp auch buchen, man kann aber auch spontan hin fahren und wenn eine Hütte frei ist, diese auch vor Ort buchen. Bei meinem Besuch der Region habe ich also das Camp besucht und stelle es jetzt ein wenig vor. Am Camp starten auch Wanderwege, unter anderem der Baboon Walk direkt vor Chalet Nr.2. Die Beschreibung des Walks und was wir sonst in der Region unternommen haben, findet ihr
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) im RB.
Bei Google findet ihr das Camp hier:
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) Wie man sieht, ziemlich nah an der N2 und an landwirtschaftlich genutzten Feldern. Dennoch ist die Lage und die Aussicht sehr gut.
Wir wurden an der Rezeption sehr freundlich empfangen und unsere Frage, ob wir uns eine unbewohnte Hütte ansehen dürfen, wurde mit einer Führung dorthin bestens gestattet. Zuerst kommt man beim Weg zu den Hütten an öffentlichen WCs/Duschen und einer Gemeinschaftsküche vorbei.
Da es auch Campsites gibt, wird beides auch von Campern und womöglich auch vereinzelten Tagesgästen mit genutzt. Nahe bei liegen auch ein Gemeinschaftsaufenthaltsbereich und eine Boma. Auch der Parkplatz liegt hier. Man kann also nicht direkt an den Hütten parken.
Auf einem Fußweg gelangt man zu den Chalets.
Wir konnten Chalet Nr. 4, Loerie, besichtigen.
Die Hütten sind sehr preiswert und entsprechend schlicht eingerichtet. Fernseher, Klimaanlage oder ähnliches such man also vergeblich, uns würde aber die Hütte und die Einrichtung völlig genügen. Generell sieht alles im Camp schon älter aus, wird aber anscheinend gut in Schuss gehalten. So sieht es innen aus:
Der Kühlschrank und Mikrowelle befinden sich links von den zusammen geschobenen Einzelbetten,
der Rest der Küchenausstattung befindet sich in einem Schrank (Toaster, Wasserkocher, ein wenig Geschirr).
Besteck steht auf dem Tisch. Töpfe und Pfannen gibt es mangels Herd in der Hütte nur in der Gemeinschaftsküche.
Das Bad hat eine Schiebetür zu WC und Dusche und ist recht eng.
Vor der Hütte gibt es einen sehr schlichten Grill (Beispiel von Hütte Nr. 2, Sunbird), es gibt eine Terrasse aber keinen Tisch. Zwei Außenstühle standen im Chalet, wer einen Tisch benötigt, muss den von Innen mitnehmen.
Der Ausblick ist sehr erfreulich. Den besten haben die Hütten Nr.2, Sunbird und Nr. 3, Flycatcher, der Blick von Nr. 4 ist unwesentlich schlechter (etwas mehr Büsche davor).
Alle Mitarbeiter, die wir im Camp sahen, waren sehr freundlich, grüßten und wenn wir etwas fragten, bekamen wir nett Auskunft.
Einen Shop oder ein Restaurant gibt es nicht. Alle nötigen Lebensmittel etc. sollten also mitgebracht werden. Port Shepstone ist etwa 30 Minuten Autofahrt entfernt und bietet mit diversen Malls alle Möglichkeiten. Das Camp hat jedoch ein Gate, welches nachts geschlossen ist. Ob man als Gast dort Nachts 'rein und 'raus kommt, haben wir leider nicht erfragt.
Falls jemand das Camp besucht (hat), wäre ich über Ergänzungen hier sehr froh.