Liebe Forums-Mitglieder,
ich habe in Euer Forum schon für unsere letzten Südafrika-Reisen immer mal wieder "reingelugt" und mir einige sehr hilfreiche Tipps abgeholt (vielen Dank schon mal dafür!).
Für meine jetzige konkrete Anfrage konnte ich noch keinen richtig passenden passenden Beitrag finden, deswegen habe ich mich registriert und mache ich dafür gleich mal ein neues Thema auf. Über Tipps und Anregungen dazu würde ich mich sehr freuen!
Wir (34, w und 41, m), sind seit unseren Flitterwochen Anfang 2015 große Südafrika-Fans. Seither waren wir jedes Jahr im Februar/März für ca. 3 Wochen unten (und fahren auch nächstes Jahr im Februar wieder), allerdings bislang mit Schwerpunkt Western Cape (Kapstadt, Winelands, Westcoast, Hermanus, Garden Route, PE) sowie Pilanesberg/Madikwe (und Namibia), also alles bislang eher ein bißchen "europäisches Afrika."
Wir würden aber auch gerne einen etwas ursprünglicheren und noch nicht ganz so touristischen Teil von Südafrika kennenlernen und sind daher gerade am Überlegen, ob wir nicht (zusätzlich zu unserem schon geplanten und gebuchten Trip zum Western Cape im Februar/März 201
im September/Oktober 2018 gute zwei Wochen nach Kwazulu Natal fahren sollen.
Zwar sind die verbleibenden Urlaubstage nach dem Trip im Februar/März spärlich gesät, aber wenn man den Feiertag am 03.10.2018 mitnimmt und ein bißchen geschickt plant könnten immerhin 16 Übernachtungen rausspringen.
Fliegen würden wir von München nach Durban über JNB mit SAA. Ankunft in Durban wäre Mittags, Rückflug geht am späten Nachmittag.
Zu unseren Vorlieben:
Wir mögen die Natur, Tiere und gutes Essen bzw. guten Wein. Auf Tieren/Safari und Natur soll auch der Fokus der Reise nach Kwazulu Natal liegen. Camping ist nicht so unser Ding, am Liebsten übernachten wir in kleinen aber feinen B&Bs bzw. kleinen Lodges. Selbstversorgung machen wir immer so zwei Tage, der Rest dann immer B&B- bzw. in den Lodges Vollverpflegung.
Unsere Reisen nach SA haben wir bislang immer selbst geplant, Unterkünfte rausgesucht und dann aber alles über einen Anbieter buchen lassen (Rhino Africa) weil das teilweise ein bißchen günstiger war als die Direktbuchungen und auch in der Handhabung einfacher. Wir waren immer mit dem Mietwagen unterwegs, mal SUV, mal normal, und so soll es auch in Zukunft laufen.
Ich habe hier im Forum allerdings von BushBreaks gelesen, über die man wohl ziemliche gute Preise bekommt - stimmt das? Bucht ihr da öfter? Sind die zuverlässig?
Ein festes Budget für die Reise haben wir nicht, es können schon ein paar schöne Lodges dabei sein, am Besten in Abwechslung mit ein paar kleinen Gästehäusern. Sehr viel Wert legen wir auf ruhige Unterkünfte, daher sind uns Zimmer, die in frei stehenden Bungalows untergebracht sind, am allerliebsten, und ideal sind derzeit Lodges mit einer Altersbeschränkung für Kinder (unsere Nachbarn haben ein kleines Schrei-Baby, das uns jede Nacht mehrfach aus dem Schlaf reißt, deswegen wären wir für ein paar Nächte durchschlafen ohne Kindergeschrei wirklich sehr, sehr dankbar...).
Aufgrund einer gesundheitlichen Vorbelastung möchten wir Malariagebiete soweit möglich meiden, Krüger fällt also raus, ebenso der restliche nördliche bzw. nord-östliche Teil von Kwazulu Natal. Wie es mit dem Malaria-Risiko zur Zeit in der Umgebung von St. Lucia aussieht kann ich den Infos im Internet leider nicht entnehmen, da gibt es unterschiedliche Aussagen, von kein Risiko bis Low risk Area auch in der Trockenzeit - vielleicht kennt sich da einer von aus bzw. war gerade selber da und kann aus erster Hand berichten?
Ende September müsste ja noch knapp vor Beginn der Regenzeit liegen (soweit man das vorhersehen kann), was im Hinblick auf das Malaria-Risiko gut wäre, und ich hoffe, dass das Wetter trotzdem schon warm genug zum Baden ist (oder..?)
Als Route habe ich mir Folgendes überlegt:
1 ÜN Durban/Umhlanga (zum Ankommen und ein bißchen die Stadt angucken, mehr Zeit in Durban wollen wir nicht verbringen)
1 ÜN Thula Thula (v.a. wegend er Elefanten, ich habe gelesen dass man denen dort besonders nahe kommt)
2 ÜN St. Lucia (da hatten wir an das KwaLucia gedacht, von dem ich hier im Forum gelesen habe)
2 ÜN Hluhluwe-Imfolozi, Nselweni Bush Camp (das wäre dann die beiden Nächte mit Selbstversorgung/Grillen)
1 ÜN Rhino Ridge Lodge (um auch den Hluhluwe-Teil des Parks zu sehen, und der Blick von dort muss sehr schön sein – länger als eine Nacht wollen wir dort aber nicht bleiben da ich auch einige negative Kritiken zur Lodge gelesen habe)
1 ÜN Amakhosi (als Zischenstopp auf dem Weg nach Nambiti)
2 ÜN Nambiti
2 ÜN nördliche Drakensberge, Montusi Mountain Lodge
und am Schluß 2 ÜN irgendwo unten am Strand (Hibiscus Coast)
Dann bleiben noch zwei ÜN übrig, die ich gerne (bzw. jedenfalls eine) auf dem Weg von den Drakensbergen zur Küste einplanen würde, ich weiß allerdings nicht so recht wo (wir sind zwar gerne in der Natur, aber keine allzu großen Wanderer, vier Tage Drakensberge wäre daher wohl etwas viel für uns...) Habt ihr da einen Tipp?
Und was haltet ihr ansonsten von der Route (ich weiß, sind auch ein paar 1 ÜN Stopps dabei, aber da gibt es einfach so viele schöne Ecken bzw. Unterkünfte die ich ansehen möchte...
)
Und von den Unterkünften? Würdet ihr von einer davon abraten oder etwas anderes empfehlen?
Und was würdet ihr für Nambiti empfehlen - Nambiti Hills? Nambiti Plains?
Und habt ihr eine Empfehlung für Durban/Unhlanga und eine schöne Unterkunft am Strand an der Hibiscus Coast bzw. südlich von Durban?
Fragen über Fragen...
Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, von dem einen oder anderen von Euch eine kurze Rückmeldung zu bekommen.
Besten Dank schon mal und viele Grüße aus München!