Die harten Fakten zu diesem Camp findet man auf dieser Sanparks Website
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Das Tatasberg Wilderness Camp ist nur mittels einer mühevollen vierstündigen stark Allrad geprägten Anfahrt zu erreichen. Die Freude ist daher groß, wenn dieses Schild endlich auftaucht.
Aber auch das Camp an sich ist eine wirklich positive Überraschung. Es gibt nur vier 2-Bett-Einheiten, die fast verloren in der Landschaft wirken.
Daneben gibt es noch eine provisorische Hütte für den Attendant, den wir nur kurz bei unserer Ankunft zu Gesicht bekommen.
Wir erhalten die Einheiten Nr. 2 und 3.
Die Einheiten sind in zwei Bereiche aufgeteilt. Links Schlaf- und Badbereich, rechts Küche und Esszimmer.
Hier ein Einblick in den Schlafbereich. Nachts wurde es hier ziemlich kalt. Im Schrank ist aber auch eine Decke.
Und hier haben wir die putzige Dusche...
Die Küche hat eine kleine Grundausstattung mit dem Nötigsten.
Das Herzstück aber ist der Außenbereich mit dem fantastischen Ausblick.
Zu unserer Zeit Ende Juli war es tagsüber angenehm warm mit etwa 24°C. Im afrikanischen Sommer soll es angeblich Temperaturen von 60°C in der Luft und 80°C am Boden geben. Das ist schlicht unvorstellbar. Die Hütte wäre dann ein ziemlicher Backofen.
Zum Orange River sind es nur wenige Schritte.
Da kann man natürlich auf eine kleine Abkühlung auch mal reinhüpfen, selbst wenn es nicht besonders tief ist.
Hier hat es uns - im Gegensatz zu Sendelingsdrif - richtig gut gefallen.
Besonders die Abend- und Morgenstimmung war einmalig.
Man bekommt, was man sich erhofft. Eine tolle, stimmungsvolle Unterkunft einsam gelegen in einer dramatischen Landschaft mit herrlichem Ausblick auf den Fluss. Das zusammen ergibt das Richtersveld Feeling.
Man sollte die Zeit geniessen, denn die Abreise verläuft ähnlich wie der Hinweg. Vier Stunden beinharte Allradpisten!