Hallo liebe Forumsmitglieder,
nachdem ich 2015 meine erste Reise nach Südafrika alleine, z.T. mit großer Unterstützung durch eure Erfahrungen und Empfehlungen (
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Zunächst einmal möchte ich mich sehr aufrichtig dafür entschuldigen, dass ich es nie geschafft habe meinen Reisebericht fertigzustellen oder selten oder nie auf private Nachrichten reagiert habe.
Aufgrund diverser privater oder beruflicher Ereignisse hatte ich leider nie den Kopf dafür
Allerdings habe ich eine sehr schöne Auswahl an Fotos für meinen Reisebericht vorbereitet und hoffe, dass ich diesen ganz bald, wenn auch nur kurz und knackig, hier veröffentlichen werde.
Nun zu unserer nächsten Reise: Losgehen sollte es an Karfreitag oder Samstag (das ist noch nicht ganz raus) von Frankfurt nach Kapstadt und am 05.05. von Johannesburg zurück nach Deutschland. Einige Unterkünfte (Hluhluwe, KNP) haben wir bereits gebucht, da hier die Kapazitäten doch langsam sehr knapp wurden.
Ansonsten sieht unsere Routenidee bisher wie folgt aus.
(In Kapstadt sind wir natürlich aufgrund der sich schnell verändernden Wind- und Wetterverhältnisse in unserer Planung flexibel, daher sind die angegebenen Stichpunkte erstmal nur Ideen
)
Tag 1 (14.04.): Flug von Frankfurt nach Kapstadt
Tag 2 (15.04.): Ankunft Kapstadt, Abholung Mietwagen (vermutlich eine "Mittelklasse" mit Stufenheck) und Bezug Unterkunft, erstes Erkunden der Stadt //
Alternativ erst abends Flug nach Kapstadt, dann Verlust dieses Tages
Tag 3 (16.04.): Kapstadt (Table Mountain, Bo Kaap, Wochen-/Flohmarkt, Victoria & Albert Waterfront, zum Sonnenuntergang Bloubergstrand), Unterkunft in Kapstadt
Tag 4 (17.04.): Kaphalbinsel (Muizenberg Beach, Simon's Town, Cape Point, Chapman's Peark Drive, Hout Bay, Camps Bay, Sunnenuntergang Signal Hill), Unterkunft in Kapstadt
Tag 5 (18.04.): Kapstadt (morgens Township Tour, danach Kirstenbosch Botanical Gardens, gegen späten Nachmittag Fahrt nach Stellenbosch, Abendessen), Unterkunft in Stellenbosch
Tag 6 (19.04.): Weinproben und -einkauf (Bilton, Neethlingshof), danach Fahrt über Franschhoek zum Cape Agulhas (Sonnenuntergang), Unterkunft in Struisbaai oder L'Agulhas
Tag 7 (20.04.): Fahrt über Pearly Beach und De Kelders nach Hermanus (entspannter Tag), Übernachtung in Hermanus oder Kleinmond/Betty's Bay
Tag 8 (21.04.): Fahrt über Betty's Bay an die Strände der False Bay (Strand, Muizenberg), evtl. noch Wochen-/Flohmarkt in Kapstadt, Sonnenuntergang am Signal Hill (falls das bisher noch nicht geklappt hat), Unterkunft in Kapstadt
Tag 9 (22.04.): Morgens Flug von Kapstadt nach Durban, Anmietung neuer Mietwagen (höherer SUV, ohne 4x4), Fahrt zum Hluhluwe-Imfolozi, Ankunft Nachmittags mit evtl. erster self-drive Pirschfahrt,
Übernachtung im Mpila Camp (Safari Tent), bereits gebucht
Tag 10 (23.04.): Voller Tag im Hluhluwe-Imfolozi, Sunset Game Drive oder Night Drive,
Übernachtung im Mpila Camp (Safari Tent), bereits gebucht
Tag 11 (24.04.): vormittags Hluhluwe-Imfolozi, danach Fahrt nach St. Lucia, evtl. gegen Abend Croc-Hippo-Tour, Übernachtung in St. Lucia
Tag 12 (25.04.): St. Lucia und Strände, Übernachtung in St. Lucia
Tag 13 (26.04.): St. Lucia und Strände, Übernachtung in St. Lucia
Tag 14 (27.04.): Fahrt von St. Lucia nach Swasiland, Übernachtung in Nähe des Mlilwane Wildlife Sanctuary
Tag 15 (28.04.): Fahrt von Swasiland in den Kruger, Einkaufen in Komatipoort,
Übernachtung in Lower Sabie, bereits gebucht
Tag 16 (29.04.): Kruger National Park, Night Game Drive
Übernachtung in Letaba, bereits gebucht
Tag 17 (30.04.): Kruger National Park, Morning Walk ab Letaba,
Übernachtung in Letaba, bereits gebucht
Tag 18 (01.05.): Kruger National Park, Sunrise Drive in Letaba,
Übernachtung in Satara, bereits gebucht
Tag 19 (02.05.): Kruger National Park, Sunset Drive in Satara,
Übernachtung in Satara, bereits gebucht
Tag 20 (03.05.): Verlassen des KNP via Orpen Gate, Panorama Route, Übernachtung in Graskop oder Sabie
Tag 21 (04.05.): Fahrt von Graskopf/Sabie nach Pretoria oder Johannesburg, Übernachtung
Tag 22 (05.05.): Vormittags Besichtigung Apartheid Museum, danach Fahrt zum Flughafen, Abgabe Mietwagen und abends Rückflug nach Deutschland
So viel zu unserer geplanten Route. Aufgrund meiner Fahrerfahrungen beim letzten Trip glaube ich die Entfernungen ganz gut eingeschätzt zu haben, aber ich lasse mich natürlich gerne eines Besseren belehren :-) Natprlich haben wir einige ordentliche Kilometerstrecken dabei, aber eingeplant sind für diese "Fahrtage" auch eher kürzere "auf der Kühlerhaube-Picknick-Pausen".
Ich weiß, unsere Camp-Wahl im KNP (Lower Sabie - dann Letaba - dann Satara) ist etwas suboptimal, aber wir haben uns für den Trip leider wohl etwas zu kurzfristig entschieden und daher blieb einfach nichts anderes mehr offen, nachdem sowohl Skukuza als auch Olifats für uns als Camps ausschieden. Also müssen wir leider an diesem einen Tag 16 die weite Strecke von Lower Sabie nach Letaba auf uns nehmen und hoffen natürlich, dass das nicht im totalen Stress endet.
Ansonsten haben wir ganz bewusst die Garden Route außenvor gelassen, weil ich diese das letzte Mal schon von Osten kommend "abgefahren" bin und wir im Nordosten bei St. Lucia gerne noch etwas Sonne tanken möchten.
Nun haben wir noch ein paar offene Fragen bzw. Unsicherheiten:
* Kapstadt: Lohnt es sich hier ggf. auch eine Unterkunft in Table View oder Bloubergstrand in Betracht zu ziehen oder sollten wir bei unserem begrenzten Zeitfenster eher "zentral" bleiben?
* Tag 8: gibt es aus eurer Sicht Tipps oder Ideen, wie man diesen Tag weitergestalten kann? Wir wollen nicht den ganzen Tag faul an Stränden liegen sondern natürlich gerne was sehen. Sind daher für jegliche Vorschläge offen.
* Tag 14+15: Lässt sich das so zeitlich (halbswegs entspannt) machen? Oder sollten wir uns schon am Vortag in Swasiland eine Unterkunft "näher" zu unserem Ziel KNP suchen? Wir würden gerne Mbabane ein kleines bisschen erkunden und auch die traditionellen Bienenstockhäuschen besichtigen.
* Tag 16: ja, das ist der angesprochene Tag mit der langen Fahrt von Lower Sabie nach Letaba... irgendwie muss es gehen
Aber vielleicht habt ihr Tipps, wie man diesen Tag schön gestalten kann? (werden natürlich möglichst früh das Camp verlassen und eine Sunrise-Pirschfahrt in unseren Tagestrip einbauen)
* Tag 21: Fahrt nach Pretoria, Besichtigung des Vortrekker Denkmals und dann dort Übernachtung, um am nächsten Tag von hier zum Apartheid Museum zu fahren - macht das Sinn? Bisher war es nur so eine "kleine" Idee, wir sind vollkommen flexibel.
Und nun ein Punkt, der meiner Mama schwer am Herzen liegt, auch wenn ihr sicherlich etwas schmunzeln werdet
Ich habe die Suchfunktion dazu schon bemüht, aber wirklich befriedigende Antworten gab es weder hier noch über unseren guten alten Freund Go****: Meine Mutter hat große Angst vor Schlangen und wenn man die Wörter "schwarze Mamba" in den Mund nimmt ist es aus (schon mal eine Nahbegegnung mit einer Giftschlange gehabt, Wiederholung unerwünscht). Ja, wir übernachten bewusst aufgrund der Nähe zur Natur im Hluhluwe und z.T. auch im KNP in Safari Tents und wissen, dass man sich hier nicht nur vor Affen und Hyänen in Acht nehmen muss. Auch ist uns bewusst, dass die Sichtung einer Schwarzen Mamba oder einer anderen Giftschlange sicherlich auf der Wunschliste vieler Afrika-Reisender steht.
Allerdings hat sie einige Berichte gelesen bzw. eine Doku gesehen, in der daraufhin gewiesen wurde, dass gerade schwarze Mambas sich oftmals in Menschennähe (Häusern, Gärten und auch Handschuhfächern und zwischen Zeltplanen) ihre Verstecke suchen. Nun wollen wir natürlich weder Panik schieben, das ganze aber auch nicht total verharmlosen.
Also meine Frage: Gibt es hier Erfahrungen bzw. Sichtungen der in ZA vorkommenden Giftschlangen im "näheren Lebensumfeld" und wenn ja (oder auch nein), gibt es Vorsichtsmaßnahmen die ihr ergreift und wenn ja welche? Man liest ja immer wieder, dass gerade Schwarze Mambas deutlich "aggressiver" sind als andere Schlagenarten und ich würde ungern eines morgens mein Handschuhfach öffnen und dann eine süßen kleinen (oder auch großen) Schlange ins Gesicht blicken.
Machen wir uns zu viele Gedanken, oder sollte man das Risiko einer Schlangenbegegnung tatsächlich ernst nehmen, vor allem wenn man unsere Aufenthalte in den Safari-Tents oder auch KNP Lodges in Betracht zieht?
Bin über jeden Tipp dankbar und freue mich auf eure Ideen, Anregungen und Ratschläge.
Jetzt hör ich aber auf zu schreiben, denn der Reisebericht will ja auch noch dran kommen
Liebe Grüße und einen schönen Abend euch allen
Mrm