Unsere Reisegeschwindigkeit, da wir ja auch etwas sehen möchten, sind entschleunigte maximale 250 km am Tag, reine Transittage nicht ausgeschlossen.
Kommt ihr nach dem Nachtflug in Windhoek an, sollte man darauf verzichten, gleich eine größere Strecke zu fahren. Direkt zur Grenze hin ist fast alles Teerstrasse, das wäre mit geschätzten knapp 900 km in 3-4 Tagen machbar.
Selbst auf der direkten Strecke, sollte man durchaus z.B. zwei Tage auf Bagatelle
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Entscheidet ihr Euch für den Linksschwenk, käme der Fish River Canyon ins Visier- wer den Grand Canyon kennt lächelt da zunächst etwas, aber 2 Nächte Canyon Lodge und 2 Nächte Fish River Lodge werden Euch verzaubern....
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letztere Lodge ist vor allem Lage, Lage, Lage- sie ist leider etwas schlecht geführt, es kann Mängel geben (kein heisses Wasser, Essen so na ja)- was sich ja geändert haben kann, meine Erfahrung ist nicht taufrisch.
Beim Rechtsschwenk, kommt der KgalagadiTransfontierpark ins Visier- "liebevoll" der KTP genannt. Keine Big 5, aber viele Steppentiere und Katzen...da lohnen mindestens 3-5 Tage. Der Rechtsschwenk könnte dann weiter nach Augrabies Falls führen- natürlich, wer "große" Wasserfälle kennt, lächelt hier nur auch müde, aber die Landschaft kann einem gefangen nehmen.
So halb zwischen den Schwenk liegt das Namaqualand- und hier hat man eine Entscheidungsfrage- am schönsten ist es einfach zur Blumenblüte im August / September, aber leider sind da im KTP und auch im südlichen Namibia nachts in meist ungeheizten Unterkünften auch schon mal deutliche Minustemperaturen drin- muß man mögen.
Läßt man diesen Schwenk aus, hat man die Qual der Wahl zwischen Kaptölpelkolonie- die auch nichtt zu allen Jahreszeiten "voll ist", die landschaftlich sehr schöne Küste entlang nach Kapstadt, oder mehr Richtung Cederberge zu fahren. Auf jeden Fall, kann man da nochmal locker 6 Tage zubringen.
Kapstadt müßte man auch mind. 4 Tage veranschlagen.
MEINE Meinung- in Kombination mit noch Baden so kaum zu schaffen.
Es ist KEIN Problem, bei Vermietungen wie Avis, Bushlore und Europcar ein Auto in Windhuk zu mieten und es in Kapstadt abzugeben, allerdings zahlt man Grenzübertrittsgebühren und eine hohe Einwegmiete (wenns nicht günstiger geworden ist, um 300 €).
Roadtrip in USA sind nicht mit denen in Afrika vergleichbar- meist muß man da ja endlos fahren und die Landschaft kann sich teils auch endlos ziehen- das ist je nach region in SA und auch Namibia ganz anders.
Eher würde ich, eine 10- 14 tägige Runde in Namibia drehen, von Windhuk nach Windhuk, dann evtl. nach Kapstadt fliegen 4 Tage udn dann wenn es unbedingt Baden sein muß das dranhängen.
Namibia müßet ihr dann entscheiden, ob Etosha mit rein soll, man kann da ne Runde drehen Etosha, Twyfelfontein, evtl. Swakopmund (Living Desert Tour) und die roten Dünen von Sossusvlei;
bei der Südrunde eben Swakop, Sossusvlei, max. D 707 runter bis Aus und zurück nach Windhuk. (Besser nicht so weit runter und mehr "quer"). KTP paßt da schlecht rein.
Denkbar auch, 2 Tage Bagatelle, dann 5 KTP, evtl. Augrabies, Fahrt nach Upington, von da Flug nach Kapstadt 4 tage , dann Eure Badeverlängerung.
Ne Bekannte von mir, war begeisterte 7 Tage am Waterbergplateau (SA) auf einer Lodge, dann 4 Tage Kapstadt und dann auf Sansibar Baden.
gibt mit Sicherheit noch mehr Varianten......
ganz durch runtergefahren, sind das gut 1500 km / 6-7 Tage ohne das man wirklich was gesehen hätte, denn dazu muß man auf der Strecke immer Schwenks machen. Ist natürlich auch in 2 Tagen zu fahren...........