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Es wird etwas besser sein als die RX10 III, aber keine Welten
So sehr die RX10 III eine tolle Kamera ist - nebst den Punkten wie generelle Schärfe/Auflösungsvermögen gibt es allerdings auch noch Dinge wie Autofocus, CA, Lowlight (dank grösserem Sensor dahinter), in denen es dann halt eben schon eine ziemlich andere Welt ist, vor allem bei diesen Tele-Brennweiten.
Ansonsten kommt es drauf an, welche Belichtungszeit man braucht. Mit mind. 1/500 gehen automatisch die ISO hoch. Wenn man bei der RX10 1/100 bis 1/250 mit F4 braucht bei 600 mm in KB bei eher langsamen Tieren, dann bei dem Tamron F 5,6 bis F8 (Freihand) mit ca. 1/500, dann relativiert sich das mit dem Lowlight
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U310343 (27. August 2018, 17:01), sunny_r (27. August 2018, 15:17), kOa_Master (27. August 2018, 14:29)
...aber in einem Fall hatte ich gar kein langes Tele dabei, weil ich gar nichts schleppen wollte und habe deshalb mir dadurch selbst mehrere sehr gute Foto-Chancen genommen . Darüber ärgere ich mich mehr, als ich über minimal weniger Rauschen in Bildern wie in diesem: (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
Bzw. so ein Bär würde mit einem 500 oder 600 mm an Kleinbild schon etwas netter aussehen, aber was soll es..
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U310343 (1. September 2018, 08:12)
...Zitat von »SilkeMa« ..Es wird etwas besser sein als die RX10 III, aber keine Welten...So sehr die RX10 III eine tolle Kamera ist - nebst den Punkten wie generelle Schärfe/Auflösungsvermögen gibt es allerdings auch noch Dinge wie Autofocus, CA, Lowlight (dank grösserem Sensor dahinter), in denen es dann halt eben schon eine ziemlich andere Welt ist, vor allem bei diesen Tele-Brennweiten.
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U310343 (20. September 2018, 05:25)
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U310343 (9. September 2018, 18:15)
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SilkeMa (12. September 2018, 09:57)
Silke, ich glaube Du hast 2 mal dasselbe Foto eingestellt.
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SilkeMa (12. September 2018, 10:30)
Zitat
"Zu meinen Einsatzzwecken:
Ich fotografiere und filme ca im Verhältnis 75:25 wobei sich das auf Reisen auf ca 50:50 ausgleicht.
Ich sehe mich selbst als ambitionierter Hobbyfotograf der auf Reisen oder Wanderungen immer wieder mal das Stativ und Filter auspackt und durchaus mal mehr Zeit an einer schönen Location verbringt. Natürlich nur solange die Frau das nicht nervt
Zu meinen Motiven gehören hauptsächlich Landschaft und typische Reisefotografie. Die besten Fotos werden dann auch gerne länger bearbeitet und die Filme zu einem schönen Urlaubsvideo zusammengeschnitten.
Begonnen habe ich mit der Samsung NX200, die war auch ausreichend um einmal alles zu lernen. Diese Kamera hat mich in die USA begleitet wo ich sehr sehr viele Fotos geschossen habe. Diese Kamera hat auch mein Interesse ander Fotografie erweckt.
Unser nächster Urlaub stand an und es ging nach Island. Da ich sowiso auf der Suche nach einer Spiegellosen Kamera mit Sucher war und der Sony Hype damals schon begann, kaufte ich mir eine A7II. Dazu auch gleich alle F4 Zooms von 16-200mm. Die Fotos waren ein Traum und die Qualität gegenüber der NX200 war beindruckend. Außerdem war der Stabilisator super. Die Video-Features mit überzeugten auch. Nach einiger Zeit stellte ich aber fest, dass mir das ganze Zeug zu schwer ist. Wer will bei stundenlangen Wanderungen immer so viel Gewicht mitschleppen. Außerdem war das ganze Equipment doch sehr teuer.
Ich dachte mir Fuji - ja auch hier war der Hype schon da - wäre das perfekte System für mich. Kleinere leichte Kameras/Objektive und wahrscheinlich nicht viel schlechtere Fotoqualität. Die Features - sehr ähnlich zur A7ii - überzeugten und die Bedienung gefiel mir auch am Anfang sehr gut. Ich hatte mir die X-T20 gekauft und ein paar Objektive -> siehe Signatur. Leider hatte die X-T20 gleich einen Defekt und das gleich am Anfang unserer Südafrikareise. Somit musste ich mit meiner Backup-Kamera der NX200 und dem 18-55er auskommen! Danach habe ich entschlossen ich benötige eine 2. Kamera mit mit dem gleichen Mount um bei einem Defekt die Objektive weiter verwenden zu können.
Die Bildqualität der X-T20 war bei weitem nicht auf dem Level wie ich es erwartet habe - das liegt aber vermutlich auch an Lightroom, Stichwort Würmer . Wenn du diese einmal siehst hast du diese immer im Kopf und da mir Lightroom 6 gefällt wollte ich die Software nicht wechseln. Die Bedienung der Fuji war dann über die längere Zeit doch nicht so das wahre für mich. Da ich oft zwischen Video und Foto hin und her schalte ist die Bedienung etwas umständlich. Man muss immer etwas auf Auto stellen und da oder dort noch ein Rädchen umstellen. Bei der Sony war das ganze praktischer - dort stellst du den Modus um und du kannst losfilmen oder fotografieren. Außerdem habe ich beim Filmen den Stabilisator vermisst. Auch wenn dieser bei Sony vielleicht nicht so gut war, aber er war besser als der reine Objektivstabilisator bei Fuji. Verwackelte Videos sind halt nicht schön anzusehen. Außerdem trat dann noch ein weiterer Defekt auf, der öfters alle Einstellungen bei der Fuji löschte. Vielleicht mag der ein oder andere sagen, das sind alles Kleinigkeiten, aber die Summe machts und ich hatte mit der Fuji nicht den gleichen Spaß beim Fotografieren.
Da mir die Foto oder Videoqualität nicht über alles andere geht und ich meist Landschaft fotografiere/filme so kam mir das MFT-System in den Kopf. Alles gut stabilisiert - dadurch kann ich mit niedriger ISO fotografieren und vielleicht benötige ich auch nicht immer gleich ein Stativ.
Von der Bedienung her ist Panasonic näher bei Sony dran auch wenn der Touchscreen und die Menüführung besser ist. Die Fuji-Menüs waren auch besser als bei Sony aber das Gesamtbedienungskonzept gefiel mir bei Sony und wahrscheinlich allen anderen PASM-Kameras mehr. Ich probierte lange alle möglichen Kameras im Laden durch. Da Panasonic meiner Meinung nach die interessanteren Objektive im Verleich zu Olympus hat (Leica 8-18, Leica 12-60) entschied ich mich für die G81 mit dem 12-60 Kit. Was mir daran gefällt, ist das gute Handling und das akzeptable Gewicht und die super Griffigkeit der Kamera. Im ISO Vergleich hat die Kamera natürlich kein Chance gegenüber den größeren Sensoren, aber für meine Zwecke und dank Stabilisator ist das meist kein Thema. Außerdem gefällt mir die Brennweite sehr gut. 24-120mm KB-Brennweite ist einfach toll. Wie oft kam es vor dass ich beim Sony 24-70 oder Fuji 18-55 (27-82 KB-Brennweite) etwas mehr Brennweite benötigt hätte. Jedes mal Objektiv tauschen ist dann doch sehr umständlich und verärgert meine Frau . Sogar Filmen im gehen ist bei dem Stabilisator möglich - auch wenn man sich wirklich sehr bemühen muss und das Material dann nachher in der Post-Production noch weiter stabilisieren sollte. Ich entschied mich dann noch für die GX80 als Backup-Body. Auf meiner Hochzeit hatte ich die GX80 mit dem Leica 15mm als Gästekamera herumliegen. Ich hatte die Kamera auf Auto ISO (bis 3200) gestellt und in die Programmautomatik versetzt. Da es Abends sehr dunkel war hatte ich Angst die Fotos werden nichts - aber nein die Fotos wurden meist sehr scharf und für meine Ansprüche genügend.
Zusammenfassend kann ich sagen sagen, dass ich mit dem Panasonic MFT-System mehr als zufrieden bin. Da es bald auf Australienreise geht bin ich froh ein System zu haben mit dem man sehr leicht reisen kann. Die Qualität ist meist mehr als ausreichend und wenn nicht, dann würde 1 oder 2 Blenden auch nicht mehr helfen. Preislich ist das ganze noch immer günstiger als das Sony System bei mehr Flexibilität und deutlich weniger Gewicht. Man stelle sich ein Sony 600mm Objektiv vor . Und die Bedienung macht mir jetzt wieder Spaß. Nach einigen Jahren der Fotografie habe ich gelernt, dass die Sensorgröße für mich doch nicht das wichtigste ist .
Falls ihr euch fragt ob die ganzen Systemwechsel nicht ein Vermögen gekostet haben müssen. Da ich die System jeweils ca 1-2 Jahr behalten habe und diese Kameras und Objektive damals schon nicht neu waren konnte ich überall Schnäppchen machen. Beim Sony Systemverkauf habe ich sogar Gewinn gemacht und bei Fuji Systemverkauf etwas Verlust (100 €)"
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