Der Hit bei den Unterkünften war für uns beide Grootkolk! Obwohl wir dort außer einigen Antilopen und Wildebeests keine spektakulären Sichtungen hatten (vielen Berichten nach soll Löwenbesuch dort eigentlich so gut wie fix sein), hat dieses Camp den bleibendsten Eindruck hinterlassen. Es ist schwer zu beschreiben, warum das so ist... auch die Lage im Flussbett bietet keine atemberaubenden Aussichten in die Weiten der Kalahari. Aber vielleicht fühlt man sich gerade deswegen so mittendrin in der Natur und das Camp hat für mich eine unglaubliche Ruhe vermittelt. Und wenn man dann in der Outdoorküche das Braai für den Abend vorbereitet und dabei die vorbeiziehenden Herden beobachtet während hinter den Dünen die Sonne untergeht, ist die Welt einfach in Ordnung.
Die Desert Cabins in Sandsack-/Zeltbauweise sind sehr gemütlich und haben ein angenehmes Klima. Auch bei 39 Grad am Nachmittag war es sowohl auf der beschatteten Terrasse als auch dann abends in der Cabin recht angenehm. Alle Fenster und Öffnungen der Zeltplane haben ein Insektennetz und sind ordentlich vergittert, somit kann man in der Nacht alles offen lassen. Noch eine Info zur Ausstattung: Laut Sanparks-Website sind die Cabins mit einem Gas-Kühlschrank ausgestattet, tatsächlich waren es aber elektrische Kühlschränke, die mit Solarstrom betrieben wurden.
Hallo MsJones, vielen Dank für deinen netten Bericht, vor allem zu Grootkolk - könntest Du dir vorstellen, falls Du noch ein paar Bilder dazu hast, irgendwann eine Camp-Beschreibung zu Grootkolk zu schreiben? Wollte ich schon vor einem Jahr fragen, aber es fühlte nicht so dringend...
Kruger und Kgalagadi sind soweit ich sehen kann inzwischen komplett abgedeckt, mit Ausnahme von diesem einen Camp:
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Ansonsten schreibe ich einen im Januar, vorausgesetzt die Krise hat sich bis dahin ein wenig gemildert sodass Reisen wieder funktionieren.