Diesmal hätte ich zur Abwechslung mal eine Frage.
Meine 'aktive' Zeit in Kapstadt ist leider sehr lange her, daher habe ich einige der neueren Entwicklungen nur als Besucher mitbekommen.
Nachdem ich dieses Jahr bereits eine Firma in Kapstadt gegründet habe, wollen wir im Oktober / November auch noch eine Immobilie im Großraum Kapstadt kaufen.
Da ich beruflich in der ganzen Welt unterwegs bin und die Immobilie immer mehrere Monate am Stück leerstehen wird, wir sie also in der Regel hauptsächlich im Urlaub nutzen werden, sollte es etwas in Richtung 'Lock up and Go' sein.
Wir haben uns im Januar auch schon ma umgeschaut, hauptsächlich in der City Bowl und in Hout Bay.
Wir haben auch gesehen, dass Parklands vergleichbar sehr billig ist, was Immobilienpreise betrifft.
Klar, die Gegend erinnert sehr stark an 'Suburbia made in USA'. Aber da ich auch schon eine Weile in den USA war, kann ich mit solch künstlich angelegten Stadtvierteln durchaus was anfangen.
Und dass man von dort aus eine Weile braucht, um in die Stadt zu kommen, ist auch kein Problem. Wenn ich arbeite, dann von zuhause aus, ich muss also nicht zur Rushhour in die City Bowl fahren.
Es reicht, wenn ich mich per VPN in die SAP-Systeme meiner Kunden einloggen kann und außerdem Zugriff auf meine Emails habe.
Shoppen kann man auch in Canal Walk, Restaurants gibt es in Blouberg und der Golfplatz in Milnerton gehört eh zu meinen Lieblingsplätzen.
Meine Frage: spircht etwas gegen Parklands?
Kriminalität?
Bevölkerungsstruktur?
Die niedrigen Immobilienpreise machen mich mißtrauisch.
In Oranjezicht verlangen sie 1,5 Millionen für ein Apartment, in Parklands kriege ich für 900.000 ein großen Duplex mit Garage, Garten und Dachterrasse in einer Gated Community.
Wo ist der Haken?