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Meerbie (6. Dezember 2019, 19:23)
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Chapeau zu deinen Bildern vielen Dank für die Mühen
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Meerbie (7. Dezember 2019, 08:44)
Was ein Ärger ist: Es war einige Wochen vor Ankunft gar nicht so leicht, im Mokala überhaupt noch eine Unterkunft zu bekommen. Es war ja Wochenende und da war alles ausgebucht. Wir hatten das vorletzte Chalet bekommen. Aber in Wirklichkeit war es es wie auch so oft in den USA auf den Campingplätzen der Nationalparks, die so oft so wahnsinnig früh komplett ausgebucht sind (und wir zelten dort!): Alles ausgebucht, die Leute bezahlen, aber sie kommen dann nicht. Und man selber steht da und muss sonstwohin fahre und unter Umständen Horrorpreise zahlen.
Es folgte ein Einkauf im Supermarkt. Interessant sind die Parkwächter, die hier mit Knüppeln herumlaufen. Kimberley scheint ein heißes Pflaster, eine Schönheit ist es ohnehin nicht
Bergfest
nee, das ginge ja nun gar nicht!... Jetzt stecke ich drin und kann ja jetzt auch schlecht aufhören...
Hallo Meerbie,
[...] Wo wart ihr denn zum einkaufen? Wir waren in den letzten 8 Jahren immer 2 bis 4 Tage bei Freunden in Kimberley. Parkwächter mit Knüppeln habe ich nie gesehen! Und wenn es auch nicht unbedingt eine schöne Stadt ist, würde ich persönlich Kimberley nicht als hot spot bezeichnen; da gibt es schlimmere Orte in ZA.
Bergfest
Du hast mir wieder ein neues Wort gelernt!
VG. Toetske
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...PS: Hattest du eigentlich irgendwo was zu deinem Fotoequipment geschrieben? Würde mich mal interessieren.l.
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jirka (8. Juni 2020, 16:27), Wicki4 (12. Dezember 2019, 14:11), Tutu (11. Dezember 2019, 16:07), Floh2808 (9. Dezember 2019, 15:19), michaelkoeln (9. Dezember 2019, 11:19), Bueri (8. Dezember 2019, 20:51), Gisel (8. Dezember 2019, 19:02), maddy (8. Dezember 2019, 14:44), RuM (8. Dezember 2019, 14:21), Bär (8. Dezember 2019, 11:22), Beate2 (8. Dezember 2019, 10:30), SarahSofia (8. Dezember 2019, 06:54), HCS45 (8. Dezember 2019, 05:43), toetske (8. Dezember 2019, 01:24), SilkeMa (8. Dezember 2019, 01:17)
Geile Fotos (wenn ich das mal so sagen darf) und ein amüsanter Schreibstil! Gerade die Fotos vom Nachthimmel faszinieren mich. Habe das einfach mal so ins Blaue versucht im März in SA und bin völlig baden gegangen damit, hat überhaupt nicht geklappt bei mir. Will mich jetzt doch mal näher mit der Fotografie des Sternenhimmels befassen, zumal ich nächstes Frühjahr nach La Palma fliege, wo das ja wohl auch ganz gut klappen soll. Freue mich jetzt aber erstmal auf die weitere Reise mit euch!
PS: Hattest du eigentlich irgendwo was zu deinem Fotoequipment geschrieben? Würde mich mal interessieren.
...Wichtig an der Sache ist, du musst auf der einen Seite viel Licht einfangen, auf der anderen Seite kannst du aber nicht allzu lange belichten, weil die Erde sich dreht und aus Punkten sehr schnell Striche werden und das will man auf keinen Fall (nur minimal). Hier kann ich dann nicht nur wärmstens, sondern ganz heiß die App PhotoPills empfehlen, damit kannst du genau ausrechnen, mit welchem Equipment du wie lange belichtest, wo du dich positionierst, wann und wo die Milchstraße überhaupt zu sehen ist ... .
Danke für eine ausführlichen Infos! Ja, ich hatte mir auch vorgenommen, mich vor meinem nächsten Urlaub mal näher im Netz kundig zu machen. Hatte im Vorfeld von Südafrika gar nicht daran gedacht, war dann im Addo überwältigt vom Nachthimmel und habe einfach mal auf gut Glück ein paar Fotos versucht mit meiner kürzesten Brennweite (12 mm mFT). Nun ja, das Ergebnis kannst du dir denken...!Welche Kamera für Sterne ist fast egal, wenn man eine Kamera mit brauchbarer Iso-Leistung hat. Das Objektiv ist wichtiger. Bei APS-C würde ich mindestens ein 16 mm F 2,8 nehmen, besser 12 mm F2.
Bei mFT mindestens ein 12 mm F 2,8, besser 8 mm 1,8 oder 7,5 mm F2. Warum ? APS-C hat Crop-Faktor 1,5 ( Canon 1,6) mFT Crop-Faktor 2, bei neueren Kameras eine etwas schlechtere ISO Leistung als APS-C, also ist bei mFT etwas lichtstärker vorteilhaft. Die Fototechnik ist am Wichtigsten, wenn man das drauf hat, dann kann man mit jeder Kamera mit entsprechendem Objektiv Sterne fotografieren. Ich persönlich bin hier auch noch Anfänger, weil ich das einfach zu selten mache, bisher nur 3 Mal und das mit jeweils 2 Jahren Abstand.
Ein 18 mm APS-C Kit mit F 3,5 ist halt etwas zu wenig weitwinklig und auch etwas lichtschwach, geht notfalls im Hochformat natürlich auch. Man hat dann eine ganz andere Bildwirkung wie mit einem lichtstarken Weitwinkel, im Vergleich zu den Bildern vom Sternenhimmel in diesem Thread. Im Netz findet man dutzende Anleitungen.
Bei modernen Olympus Kameras hat man zwar eine etwas schlechtere ISO Leistung als bei APS-C, vorausgesetzt man hat einen neueren Sensor, aber dafür den Live-Bulb, d.h. man sieht während des Fotografierens schon wie das Bild wird. Das sind so moderne Features, die man nicht unbedingt braucht, die aber das Fotografieren erleichtern.
Deine Fotos kommen qualitativ wirklich gut rüber, ich denke aber auch, deine Olympus dürfte noch eine Klasse über meiner Lumix DMC GX80 liegen... Wobei das Kameramodell ja nicht alles ist, auch der Mensch dahinter ist wichtig für ein gutes Bild!Ich hatte weder große Erfahrung mit Sternen, noch mit Makro. Stativ habe ich nur für die Sterne und ein paar Aufnahmen mit ND-Filter und Sonnenuntergänge genutzt. Den Makroschlitten habe ich nicht einmal angefasst - keine Zeit, keine Ruhe. Aber das ist ein grundsätzliches
Problem in unseren Urlauben. Eigentlich mache ich fast alle Bilder unter "Druck" - außer ich seile mich mal in der Nacht im Urlaub ab, was aber nicht gerne gesehen wird und zugegebenermaßen vielleicht auch nicht ganz ungefährlich ist. Man schleppt ja Klamotten im Wert eines kleinen
Gebrauchtwagens durch die Gegend und eine Versicherung ist auch nicht ganz billig. Und das wissen natürlich auch "böse Buben". Auch die Position vor Ort sollte deshalb vorher geplant sein - man fängt da garantiert nicht in der Nacht an zu suchen. Und wenn da Menschen wohnen,
eventuell sogar vorher Bescheid geben, dass man da in der Nacht möglicherweise für ein paar Bilder herumschleicht.
Was Sterne angeht, war ich allerdings theoretisch gut vorbereitet, hatte zu Hause häufiger die Abläufe geübt, was in der Dunkelheit nämlich dann nicht so einfach ist (wobei man bei der Olympus ein paar Einstellungen auf einer Speicherbank ablegen und dann abrufen kann). Auch den
Fernauslöser sollte man in der Dunkelheit programmieren können. Alleine das kann einen schon ganz schön aus der Bahn werfen, wenn man das nicht ständig macht. Das übt man besser alles mal zu Hause, mehrfach. Auch das Scharfstellen auf Sterne kann man vorher üben, das ist nämlich auch nicht so einfach.
SilkeMa hat ja schon eine Menge zur Thematik der Objektive gesagt. Wichtig an der Sache ist, du musst auf der einen Seite viel Licht einfangen, auf der anderen Seite kannst du aber nicht allzu lange belichten, weil die Erde sich dreht und aus Punkten sehr schnell Striche werden und das will man auf keinen Fall (nur minimal). Hier kann ich dann nicht nur wärmstens, sondern ganz heiß die App PhotoPills empfehlen, damit kannst du genau ausrechnen, mit welchem Equipment du wie lange belichtest, wo du dich positionierst, wann und wo die Milchstraße überhaupt zu sehen ist ... einfach alles, was mit Mond, Sonne und Sternen und Fotografie zu tun hat. Du kannst virtuell sehen, wo z. B. die Sonne oder die Milchstraße auf- oder untergeht und dich entsprechend positionieren. Ja, die kostet ... ich glaube ca. 10 Euro, aber das ist sie absolut wert. Ich habe bei der Milchstraße hier Einzelbilder gemacht. Der Profi macht Stackings, d. h. du machst z. B. 50 Aufnahmen hintereinander (wobei du noch weitere "Dunkelaufnahmen" machen musst, damit du z. B. das Elektronikrauschen deiner Kamera weg bekommst, kommst also auch schnell auf 100 Aufnahmen für ein Bild) die dann später über eine Software (Deep Sky Stacker) verrechnet werden. So fängst du natürlich deutlich mehr Licht, als mit einem Einzelbild. Zu empfehlen ist dann aber auch noch eine Montierung, die dafür sorgt, dass die Drehung der Erde ausgeglichen wird. Da gibt es sogar eine brauchbare Reiseversion für vergleichsweise wenig Geld (ich meine, unter 200 Euro). Der Haken: Da muss man sich ganz schön reinarbeiten, es ist ein ziemlicher Arbeitsaufwand und die Frage ist auch, ob man das ganze Gelumpe bei einer Flugreise mitschleppen kann. Ich habe für mich entschieden: Nein. Dafür wohne ich einfach falsch und habe alleine schon zu wenige theoretische Gelegenheit. Die Milchstraße z. B. lässt sich ohnehin selten fotografieren und neben dem Ort muss dann auch noch das Wetter mitspielen. Da bleiben im Jahr in unseren Breiten nur ganz wenige Gelegenheiten. Wer in Ostdeutschland, an der See oder in den Bergen wohnt, da kann es schon anders aussehen. Was das Wetter angeht, empfehle ich Kachlmannwetter. Da kann man - v. a. nah am Termin - gut abschätzen, ob die Sache Sinn macht. Auch die Art der Bewölkung (hoch, mittel, tief) ist gut planbar. Einfach mal einarbeiten. Die Infos, die Kachelmann kostenlos bereitstellt, sind - natürlich auch abhängig vom Ort - ein Traum.
Ja, La Palma ist theoretisch ein guter Platz, solange du dich aus den helleren Bereichen (siehe Bild) raushältst und auf der richtigen Seite der Insel bist. Da die Insel sich von Nord nach Süd zieht, gar nicht so leicht. Und hängen nicht auf der einen Seite immer Wolken? Gut, dann
muss man halt höher. Auch solltest du die Städte nicht zwischen dir und der Milchstraße haben, ideal wäre also der Süden der Insel. Die Milchstraße dürfte im Frühjahr in SSO aufgehen und dann nach SW rüberwandern. Checke halt mal den Mond, was der so zu deiner geplanten
Zeit dort treibt. Da hilft dir auch das Programm "Stellarium" weiter (für PC). Aber da gibt es sicher Spezialisten im Netz, die sich vor Ort genauer auskennen. In der Praxis ist es oft so, dass neben Stadtlicht, Mond und Wolken der/die Partner*in das größte Hindernis ist. Oder man
muss ihn/sie gut vorbereiten, dass man dann halt mal in der Nacht für Stunden in der Einsamkeit der Berge verschwindet. Du siehst schon, Planung ist hier die halbe Miete.Hilfe findest du bestimmt in Fotoforen - wenn du eine Nikon hast, z. B. in einem Nikon-Forum, Olympus Oly-Forum usw. Da gibt es immer Leute, die Sternenfotografie betreiben und dir sicher kompetenter helfen können. Und noch zum Makro: Das Makro hat sich zwar als tolles Objektiv erwiesen, aber für den eigentlichen Zweck konnte ich es kaum gebrauchen. Makro braucht Zeit und die hat man auf so einem Roadtrip nicht. Dafür ist es so klein, dass es kaum Platz wegnimmt - insofern, egal. Und als Portraitobjektiv ist es dann auch noch ganz toll, wobei Menschen jetzt nicht das sind, was ich persönlich gerne fotografiere.
Also: Brauchbares Objektiv und Kamera, Stativ, Fernauslöser, Ersatzakku, Kenntnis der Abläufe und Beherrschung der Abläufe im Dunkeln und vor allem vorherig Planung von Ort, Zeit und Wetter - dann klappt das auch. Ist aber auch viel, was schiefgehen kann. So hatten wir in Südafrika letztlich auch nur 2 Nächte, wo Fotos überhaupt theoretisch sinnvoll zu machen waren. Zu beiden Terminen gab es dann perfekte Bedingungen. Dass die Ergebnisse nicht perfekt waren, lag an meiner Unerfahrenheit. Aber man lernt dann eben mit jeder Nacht.
Hatte im Vorfeld von Südafrika gar nicht daran gedacht, war dann im Addo überwältigt vom Nachthimmel und habe einfach mal auf gut Glück ein paar Fotos versucht mit meiner kürzesten Brennweite (12 mm mFT). Nun ja, das Ergebnis kannst du dir denken...!
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Meerbie (8. Dezember 2019, 12:41)
+1Im Urlaub geht es mir ähnlich wie dir, selbst der Aufbau des Stativs ist mir manchmal zu nervig...
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