Lieber Besucher, herzlich willkommen im "Suedafrika-Forum.org"! Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden. Wichtiger Hinweis zur Verwendung von Cookies: Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Zum Thema de Hoop: Ich bin irgendwie immer noch nicht komplett überzeugt. Ich denke schon das wir einen Besuch nicht bereuen würden (soviele positive Feedbacks können sich nicht irren), aber ich bin auch nicht sicher ob es ein weiteres Highlight unserer Reise wäre und dadurch den Aufwand wert (Zeitintensiv, Anfahrt etc. (wir haben keine Erfahrung mit unbefestigten Straßen) und zuletzt auch die Unterkünfte (abgelegen) und der dazugehörige Preis (günstigste Unterkunft mit eigenem Bad ohne Verpflegung und alles fängt bei ca. 140€ die Nacht an und wäre somit über unserem gewünschten Budget von ca. 100€ die Nacht --> Wobei 140 € auch in Ordnung wären wenn wir davon überzeugt wären wie beim Addo z.B.))
Ist für uns als Tippgeber für Übernachtungsstationen auch eher zweitrangig. Zur besseren Übersicht der Übernachtungsstopps hat sich die Aufzählung der einzelnen Nächte bewährt. Denn bedenkt, viele der Tippgeber beobachten auch noch andere Routenanfragen, da kommt es bei unübersichtlichen Aufstellungen immer mal wieder zu Verwechslungen oder Fehlern.Zitat
Sagt aber recht wenig darüber aus wo ich wieviel zeit verbringen werde bzw. was man sich anschaut.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
toetske (2. März 2020, 22:17), SarahSofia (2. März 2020, 19:32), M@rie (2. März 2020, 17:40), Tutu (2. März 2020, 16:05)
Hallo Christian,So etwas für einen Dritten zu beurteilen fällt immer schwer, wenn es nicht gar unmöglich ist.
So richtig kann ich deiner neuen Planung nicht entnehmen, wo ihr denn nun übernachten wollt. Mir scheinen auch die einzelnen Tage ein wenig überfrachtet.
Das von euch in Betracht gezogene Game Reserve Botlierskop sagt mir überhaupt nichts. Soweit ich geguckt habe, sind die Tiere dort separiert, das Reserve ist zudem recht klein. Ob da ein authentisches "Safari" Erlebnis möglich ist? Ich bin da eher skeptisch.
Es ist halt die Crux, daß man in den meisten Selbstfahrer NPs in der Western- Eastern Cape Region weit weg ist von einer Big-Five Garantie und die authentischen Private Reserves, die das möglicherweise eher bieten können, außerordentlich teuer sind.
Solche Einrichtungen wie Botlierskop sind dann aus meiner Sicht faule Kompromisse. Man bekommt möglicherweise die (begehrten) Tiere mehr oder weniger serviert, allerdings nicht unter realen (Lebens-)Bedingungen. Das Wort Zoo mag übertrieben klingen, trifft es aber irgendwie schon.
Das mag für den ein oder anderen kein Grund sein, darauf zu verzichten, da es vielleicht nur darum geht, "Beweisfotos" zu schießen, aber wenn man einmal in "richtigen" Parks unterwegs war, wird es sich irgendwie falsch anfühlen.
Aus meiner Sicht gibt es für einen Besucher, der vorher noch nie die afrikanische Wildnis erlebt hat, genügend tolle Tiere in den National- oder Regionalparks unter "realen" Bedingungen zu sehen. Und wenn man im Addo großes Glück hat, kann man neben den fast sicheren Elefanten und Büffeln selbst Löwen und Nashörner entdecken. Vielleicht wird durch diesen Besuch ja auch ein Interesse geweckt, was dann zu Folgebesuchen, z.B. im Krüger, führen könnte, wo die Chancen auf Sichtungen generell vermutlich besser sind.
Die andere Alternative wäre eine Übernachtung in einem renommierten Private Reserve. Aber da wird es mit 140 € pro Nacht eher nichts.
LG
Christian
ich hoffe das es durch die Anlage zum Beitrag deutlich wird wie die Route geplant ist. Danke für eure Rückmeldungen.Ist für uns als Tippgeber für Übernachtungsstationen auch eher zweitrangig. Zur besseren Übersicht der Übernachtungsstopps hat sich die Aufzählung der einzelnen Nächte bewährt. Denn bedenkt, viele der Tippgeber beobachten auch noch andere Routenanfragen, da kommt es bei unübersichtlichen Aufstellungen immer mal wieder zu Verwechslungen oder Fehlern.
Was ihr letztendlich alles an Unternehmungen in einen Tag zu pressen versucht, ist einzig eurer Kondition, der Interessenlage und schlußendlich der Länge des Tages geschuldet.
das ist für uns Tippgeber zunächst auch erst einmal uninteressant, außer wenn es (wie auch aktuell) darum geht euch zu raten, den Tag bloß nicht zu voll zu packen - in erster Linie geht es aber erst einmal darum, die einzelnen Etappen realistisch zu gestalten.... ihr müsst den Mut zur Lücke haben, denn wie Lilly schon schrieb.... 14 Tage "nur" Kapstadt reichen schon nicht aus, Kapstadt und die direkten Surroundings zu erkunden .....Sagt aber recht wenig darüber aus wo ich wieviel zeit verbringen werde bzw. was man sich anschaut.
dazu vllt auch ein afrikanisches Weisheit: "die Europäer haben die Uhr, die Afrikaner die Zeit" .... auf eure Tour gemünzt: nehmt euch nicht zu viel vor, plant nicht zu viel (ein), sondern "taucht einfach mal ein und lasst euch treiben"Zitat
Was ihr letztendlich alles an Unternehmungen in einen Tag zu pressen versucht, ist einzig eurer Kondition, der Interessenlage und schlußendlich der Länge des Tages geschuldet.
darum stelle ich jetzt mal die provokante Frage, was macht für dich/euch die Faszination Südafrika?Nachdem ich eure Kommentare gelesen habe, habe ich dann mal Bilder gegooglet und finde zu 95% Strandbilder. Strände finden wir zwar schön, aber diese alleine machen für uns (zumindest bisher) nicht die Faszination Südafrikas aus.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
jirka (9. Juli 2020, 15:54), Tutu (4. März 2020, 15:47), toetske (2. März 2020, 22:19), Blinki (2. März 2020, 21:55), SarahSofia (2. März 2020, 19:33), parabuthus (2. März 2020, 19:14), Kitty191 (2. März 2020, 18:43)
Es wäre sinnvoll, die Kapstadt-Tage nicht zu verplanen, sollte es zu windig sein, fährt die Bahn auf den Tafelberg nicht
Es wäre sinnvoll, die Kapstadt-Tage nicht zu verplanen, sollte es zu windig sein, fährt die Bahn auf den Tafelberg nicht .
Da bin ich ganz bei euch: Die Tage sind auch nicht fest verplant. Ich habe die Sachen die wir machen wollen (Kap Halbinsel, Tafelberg, Waterfront, etc.) nur einfach mal aufgelistet und quasi "zur Erinnrung" eingetragen. Den Tipp den Tafelberg bei der erstbesten guten Gelegenheit (gutes Wetter) zu machen, habe ich schon öfters gelesen und auch vor zu beherzigen :-)
Und es wäre allzu schade, dieses Top-Highlight zu verpassen. Deshalb: hinauf sobald sich die Gelegenheit bietet. Die anderen Highlights kann man an allen anderen Tagen auch noch besuchen.
VG. Toetske
Das ist eine gute und schwere Frage :-) Ich habe im Eingangspost versucht es ein bisschen zu beschreiben (Durch die Vorliebene etc.). Aber das in wenigen Worten zu beschreiben ist schwierig bis unmöglich. Leichter wäre es mit Bildern. Zumal ich bisher natürlich nur von einer Vorstellung/Erwartung ausgehen kann. Eine wirkliche Faszination kann ich erst entwickeln wenn ich dann Live da war. Und da ist es auch denkbar, dass mich im Nachhinein ganz andere Sachen faszinieren als vorher angenommen. Also von meiner Vorstellung/Erwartung nach ersten Internet- und Reiseführerrecherchen sind bei mir die folgenden Bilder hängengeblieben: Addo Nationalpark, Wildtiere in freier Natur, Tsitsikama Nationalpark und Wilderness (und ein bisschen auch die kargen Landschaften der Karoo/Oudtshoorn).denn .... Kapstadt und die Garden Route ist eher europäisch, für mich eher vergleichbar mit der Côte d'Azur, sicher, als Einsteiger zu empfehlen, aber eben wenig "afrikanisch", deswegen nicht "schlecht" (Millionen von Touristen könne sich nicht irren ) dennoch frage ich mich eben, was eure Faszination ausmacht und vor allem auch, was ihr von Kapstadt/Garden Route "erwartet"?
Das nehme ich mir sehr zu Herzen, denn ich selber sehe es auch so. Mut zur Lücke! Die haben wir grundsätzlich auch und genau diese Frage treibt uns um. Ich glaube auch, dass wir uns weniger "vornehmen" müssen um flexibler zu sein oder auch mal nichts zu tun und die Eindrücke verarbeiten zu können. Ich sehe auch völlig ein, dass es für euch schwer bis unmöglich ist da einen konkreten Tipp zu geben wie "spart euch den Ort X". Denn jeder sieht das anders. Für mich ergibt sich dadurch jetzt aber immer mehr die Tendenz einfach die 2 Tage in de Hoop zu "sparen" und alles andere zu entzerren. Sicher ist es schade etwas wegzulassen, aber das trifft auf alle Sachen zu. De Hoop bietet sich für uns an, weil es für uns einfach nicht so gut passt (Preis, Anreise, Zeit, etc.), weil es in mir noch keine Faszination oder Vorfreude erzeugt und zu guter letzt, weil ich die realistische Chance sehe das es uns irgendwann noch mal nach Südafrika zieht und ich dann vlt eine Kombireise (Kaphalbinsel und Krüger) planen würde (Die Kapregion kommt ohnehin mit 2,5 Tagen viel zu kurz). Auf so einer Reise wäre dann auch ein zweitägiger Abstecher nach de Hoop denkbar.das ist für uns Tippgeber zunächst auch erst einmal uninteressant, außer wenn es (wie auch aktuell) darum geht euch zu raten, den Tag bloß nicht zu voll zu packen - in erster Linie geht es aber erst einmal darum, die einzelnen Etappen realistisch zu gestalten.... ihr müsst den Mut zur Lücke haben, denn wie Lilly schon schrieb....
Es wäre sinnvoll, die Kapstadt-Tage nicht zu verplanen, sollte es zu windig sein, fährt die Bahn auf den Tafelberg nicht .Da bin ich ganz bei euch: Die Tage sind auch nicht fest verplant. Ich habe die Sachen die wir machen wollen (Kap Halbinsel, Tafelberg, Waterfront, etc.) nur einfach mal aufgelistet und quasi "zur Erinnrung" eingetragen. Den Tipp den Tafelberg bei der erstbesten guten Gelegenheit (gutes Wetter) zu machen, habe ich schon öfters gelesen und auch vor zu beherzigen :-)
Und es wäre allzu schade, dieses Top-Highlight zu verpassen. Deshalb: hinauf sobald sich die Gelegenheit bietet. Die anderen Highlights kann man an allen anderen Tagen auch noch besuchen.
VG. Toetske
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Tutu (4. März 2020, 15:54)
1. Danke für die Einschätzung.1.) Zwei Übernachtungen in Stellenbosch sind sicher sinnvoll. Am ersten Tag werdet ihr nach dem langen Flug ziemlich müde sein und der zweite Tag ist dann zum Ankommen genau richtig. Stellenbosch und die Umgebung haben viel zu bieten
2.) Die Strecke von Hermanus über Oudtshoorn nach Wilderness wäre mir zu lang. Das sind so etwa 450 km mit einigen Pässen dazwischen. Auch wenn ihr grundsätzlich immer zwei Übernachtungen haben wollt, würde ich es bei einer Übernachtung in Hermanus belassen und von dort zum Kap Agulhas und weiter nach Swellendam oder Barrydale fahren und dort übernachten. Auch wenn ihr morgens die Bootsfahrt bei Gansbaai machen wollt (lohnt sehr!) kommt ihr leicht auf der mittlerweile sehr guten Straße zum Kap Agulhas und anschließend noch nach Swellendam.
3.) Wilderness - Tsitsikamma. Die Planung hängt davon ab, welche Wanderung ihr auf Robberg machen wollt. Die große Runde dauert mindestens vier Stunden und ist herausfordernd, die mittlere Runde etwa zwei Stunden. Dazwischen gibt es nicht viel. Ihr könnt am Strand picknicken und mit etwas Wetterglück sogar im Meer schwimmen. Wenn ihr die große Runde machen wollt, habt ihr kaum Zeit für Knysna, sonst schon.
4.) Zum Auto: Ich würde die Kompaktkategorie wählen, Toyota Corolla oder ähnliches. In einem zu kleinen Auto fühle ich mich unwohl auf Überlandstrecken. Der Corolla ist auch ok für die Wildbeobachtung in Addo. Avis/Budget haben auch ziemlich viele Ford Eco Sport in ihrer Flotte, scheinbar in der gleichen Kategorie. Das Auto liegt etwas höher und ist für einen Roadtrip zu zweit in Südafrika gut geeignet. Mehr als zwei mittlere Koffer und ein bisschen Geraffel passen aber nicht in den Kofferraum hinein.
5.) Kapstadt. Ich persönlich würde ein Auto mieten, das ist auf jeden Fall die kostengünstigere Variante für die Transfers vom Flughafen und den Ausflug zum Kap. Aber man muss sich auch trauen, in der Stadt zu fahren - ich kann schon verstehen, dass man sich unsicher fühlt und es vermeiden möchte. Öffentliche Verkehrsmittel zum Kap der Guten Hoffnung gibt es nicht, ihr müsstet einen organisierten Ausflug buchen.
6.) Baden im Meer ist in Südafrika wegen der Brandung und den starken Strömungen gefährlich. Ich wüsste nur wenige Stellen, wo das gefahrlos möglich ist, bei eurer Tour evtl. am Strand von Robberg, wenn der Wind nicht weht. Aber meistens weht er ...
Guter Punkt: Das ist uns generell bekannt. In unseren bisherigen Zielorten haben wir es allerdings nicht ganze so "streng" ausgelegt mit der Faustformel nichts sichtbar im Auto zu haben.Als kleinen Tip würde ich allerdings noch anmerken, daß beim Selbstversorger sich doch ein nicht unerheblicher Teil an Zusatzgepäck (Nahrung, Holz, Kohle, Getränke etc.) ansammelt, so daß man vielleicht nicht die allerkleinste Größe wählen sollte. Aber das wißt ihr sicher von anderen Reisen selbt.
Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:
Tutu (4. März 2020, 20:37)