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Es ist eben ein Kreislauf...der immer weiter reduzierte Wasserverbrauch mindert Einnahmen.Aber es werden gerade jetzt mehr Einnahmen benötigt,um Entsalzungsanlagen zu bauen.Also werden die Wasserpreise erhöht,aber nur ab bestimmten Grundstückswerten usw...damit die Bewohner mehr zur Kasse gebeten werden,die anscheinend mehr Vermögen haben.Ob das so gerecht ist,kann man schwer beurteilen,aber irgend etwas muss einfach unternommen werden,zumal viel zu spät mit den Massnahmen begonnen wurde.Das hätte man bereits vor drei,vier Jahren machen müssen.In den vergangenen sieben Jahren gab es nur einmal sogenannten Average-Niederschlag,sonst immer darunter.Ich denke, das ist anders gemeint. Eigentümer von Immobilien mit einem Wert von R400.000 und Inhaber von Unternehmen mit einem Wert von mehr als R50.000 (oder R500.000?) müssen die zusätzliche Gebühr bezahlen. Es geht nicht um Strafe. Und insofern werden die Bewohner von Shacks und die kleinen Straßenbetriebe ausgenommen. Trotz dieser Ausnahmen hat man ein weiteres Bürokratiemonster geschaffen, um nur den Vermögenderen in die Tasche zu greifen. Zu den Vermögenderen wird in Südafrika - wie bei uns - schon der kleine Facharbeiter gezählt. Und selbst wenn er keine eigene Immobilie hat, holt sich der Vermieter die Extragebühr eben über die Nebenkosten wieder rein.
Dabei spart die Maßnahme keinen einzigen Liter Wasser ein. Man hätte ja auch einfach den Wasserpreis deutlich erhöhen können...
Also werden die Wasserpreise erhöht
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Dicobo (20. Dezember 2017, 18:56), kOa_Master (19. Dezember 2017, 15:24)
Das ist psychologisch volkommen richtig...aber man möchte wohl den armen Teil der Bevölkerung nicht finanziell belasten,was man auch verstehen kann.Keine einfache Situation! Am besten wäre es,die von Zuma veruntreuten zig Millionen zurückholen und dafür viele,viele Entsalzungsanlagen bauen.Vor allem,bevor er aus dem Land flüchtet,wenn seine Immunität aufgehoben wird!!Also werden die Wasserpreise erhöht
Ist das so? Wenn man tatsächlich den Wasserpreis (je Liter) erhöhen würde, wäre das ja sogar eine sinnvolle Maßnahme, um noch mehr zum Wassersparen anzuregen.
Aber ich lese "we have proposed a drought charge on property rates" so, dass man auf die Grundgebühr einen Zuschlag erhebt. Und der hat keine Auswirkungen auf den Wasserverbrauch. Im Gegenteil, wer hohe Grundgebühren bezahlt tendiert dazu, beim eigentlichen Verbrauch nicht mehr zu sparen. Das kennt man von Müllgebühren. Zahlt man pro abgeholtem Mülleimer (verbrauchsabhängig), vermeiden und recyceln die Leute. Zahlt man eine hohe Jahresgebühr, werfen sie mehr in den Mülleimer und bringen weniger zum Wertstoffhof.
Zum einen hat kaum ein Haushalt hier einen Keller, geschweige denn einen halbwegs vernünftigen Vorratsraum. Und auch dann wird sich irgendwann die Frage stellen, wo und wie das ganze Trinkwasser in Flaschen für alle herkommt und was das dann kostet....Aber es ist wahrscheinlich preiswerter und praktischer wenn mann sich ein paar hundert Liter Trinkwasser in Flaschen in den Keller stellt.
Bevor ich zu eine Wasserausgabestelle fahre, würde ich das Wasser auch neben dem Bett oder im Wohnzimmer stapeln. Wenn Ihr aber keinen Platz habt, kann das Gerät eine Lösung sein. Allerdings würde ich da jetzt schon zuschlagen, da der Hersteller im Notfall die Geräte auch nicht herzaubern kann. Bei Flaschenweiser würde ich natürlich auch nicht erst losrennen und es kaufen wollen, wenn nichts mehr aus dem Hahn kommt. Bei der anzahl Menschen kann der Nachschub natürlich stocken.Zum einen hat kaum ein Haushalt hier einen Keller, geschweige denn einen halbwegs vernünftigen Vorratsraum.
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Anne (28. Dezember 2017, 21:14), Wicki4 (28. Dezember 2017, 19:51), Dicobo (28. Dezember 2017, 12:38), Gisel (28. Dezember 2017, 10:47), asango (28. Dezember 2017, 09:53), Beate2 (28. Dezember 2017, 08:13), gatasa (28. Dezember 2017, 06:46), U310343 (28. Dezember 2017, 05:02), Bär (28. Dezember 2017, 00:32), M@rie (28. Dezember 2017, 00:22)
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Bär (30. Dezember 2017, 13:11)
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Bär (30. Dezember 2017, 13:13)
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