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parabuthus (5. Dezember 2017, 14:40), gatasa (4. Dezember 2017, 13:43), M@rie (1. Dezember 2017, 19:30), Bär (1. Dezember 2017, 09:32)
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parabuthus (5. Dezember 2017, 14:40), gatasa (4. Dezember 2017, 13:43)
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parabuthus (5. Dezember 2017, 14:40), gatasa (4. Dezember 2017, 13:47), kOa_Master (4. Dezember 2017, 09:12), Bär (2. Dezember 2017, 17:55), corsa1968 (2. Dezember 2017, 15:27), M@rie (2. Dezember 2017, 15:19)
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gatasa (4. Dezember 2017, 13:48), M@rie (4. Dezember 2017, 09:55), Bär (4. Dezember 2017, 09:45), kOa_Master (4. Dezember 2017, 09:12)
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gatasa (4. Dezember 2017, 13:50), M@rie (4. Dezember 2017, 09:55), Bär (4. Dezember 2017, 09:45), kOa_Master (4. Dezember 2017, 09:12)
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Northener (19. Dezember 2017, 15:59), parabuthus (5. Dezember 2017, 14:41), Beate2 (4. Dezember 2017, 09:30)
Ein Kommentar zur (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) in Zimbabwe
Zitat
As we showed in our research, by 2000 the white farms were mostly under-used and the war veterans were fed up with Mugabe’s refusal to take them over. They moved against him. In a carefully organised campaign over the Easter weekend that year, 3,000 huge white-owned farms were occupied by 170,000 Zimbabwean families.
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The new president will need to rebuild links with the international community, and a vexed issue has been the demand for compensation for displaced white farmers. Mnangagwa said in his speech that “the principle of repossessing our land cannot be challenged or reversed”. But, he continued: “My government is committed to compensating those farmers from whose land was taken.” But that is a fraught issue inside Zimbabwe, because the white farmers received their land in the 1930s to 1950s only by expelling tens of thousands of Zimbabwean farmers already on the land.
Das "under-used" ist natuerlich eine subjektive Behauptung, die man so ziemlich immer einsetzen kann. Selbst wenn man alles in Bewaesserungsplantagen umsetzt, was sehr kapitalintensiv ist, dann ist das vielleicht optimaler genutzt, aber eine theoretische Maximalnutzung liegt noch nicht vor. Es gibt auch Jahre wo Weiden und Felder Schonung brauchen, nicht zu letzt wegen Trockenheit und anderer Probleme.Ein Kommentar zur (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) in Zimbabwe
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"Carefully organised campaign" ist ein schlechter Witz für eine gewaltsame Übernahme und "under-used" mag auf die Jahre 96-99 zutreffen, aber das war damals schon ziemlich miesen Verhältnissen im Land geschuldet.
Wenn man sich die Produktion der 80er und Anfang 90er-Jahre anschaut und sieht, dass diese massiv höher als aktuell war (notabene nach einem Rekordjahr an Niederschlägen), dann ist diese Aussage ziemlich gewagt. Was natürlich nichts an der Tatsache ändert, dass es eine positive Entwicklung ist, wenn endlich sinnvoll wirtschaftlich etwas aufgebaut wird, anstatt einfach "Land" zu besitzen. Von dem was wir dieses Jahr in Zimbabwe aber gesehen haben und von dem was wir vergleichsweise kennen, kann ich aber sagen, dass zumindest im Süden und Südwesten die Landwirtschaft einiges von dem entfernt ist, was sie vorher (90er) mal war.
Und der zweite Abschnitt, ich weiss gar nicht was ich dazu sagen soll. Die Aussage "white farmers received their land in the 1930s to 1950s only by expelling tens of thousands of Zimbabwean farmers already on the land" trifft auf sehr wenige zu. Viele wenn nicht gar die meisten der in den 2000ern vertriebenen Farmern hatten ihr Land ganz offiziell und ehrlich erworben oder gekauft. Das soll nicht heissen, dass ich ausschliesse, dass das Land den Zimbabwern weggenommen wurde (das war sicher in vielen Fälle so, sei es in dern 30ern, 50ern oder im 19. Jahrhundert), aber diese Vorgehensweise lässt sich durch dieses Argument ganz sicher nicht begründen.
Ich hoffe mal sehr, dass diese Angelegenheit langsam ein wenig nüchterner und weniger Emotional angeschaut werden kann, im Sinne des Landes und für den Fortschritt in Zimbabwe für alle. Hier könnte Südafrika mit der Reconciliation eine Art Vorbild sein.
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Bär (7. Dezember 2017, 10:44)
Zitat
we just returned from vic falls last week. the business was much slower than usual according to our guides. we did not experience any problems. felt safe. did our safaris and day tours etc. did not experience or witnessed any crime. only really annoying street vendors (but i heard it's the norm).
interestingly the only difference our guide told us was that, prior to the coup that was not a coup, he had to pay off the police at every check point driving to hwange. now the army has taken over with the police at the checkpoint, no more bribes were necessary.
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Den Gürtel enger zu schnallen fällt den Mugabes nicht leicht (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
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