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mal was aus der kulinarischen Ecke
Mit level 4 fangen auch mehr und mehr Restaurants einen take away und Lieferservice an, die sie vorher nicht im Angebot hatten. Das bringt hoffentlich etwas Geld in die leeren Kassen und gibt den Leuten Arbeit. Auch einige der Top Restaurants sind dabei.
Oder man kauft sich einen Gutschein für spätere Genüsse.
Das sind die selben Verzweifelungstaten, wie bei uns. Nach meiner wirtschaftlichen Einschätzung verlängert das nur den Exitus und der Glaube an ein Wunder.
Die kleineren SPAR-Märkte haben sich mit einem Lieferservice angeschlossen, der brummt auch. Woolies bietet seit kurzem auch "click & collect" - online bestellen, mit der Filiale einen Zeitpunkt vereinbaren, dann kommt ein Mitarbeiter mit dem Einkauf zu extra markierten Parkplätzen dicht am Eingang in die Mall. Find ich gut ! Geht schneller als der Lieferservice nach Hause und man muss nicht in den Supermarkt.
Industriebetriebe in meiner Umgebung waren teilweise bis kaum und gar nicht stillgelegt.
ja, es ist erheblicher Mehraufwand und es fällt sicherlich erst einmal nach einer gewissen Schockstarre nicht leicht, sich aufzuraffen.... dennoch.... Anpassungsfähigkeit, Flexibilität, Kreativität kann das Überleben sichernsicherlich ist der Arbeitsaufwand/Umsatzeinheit enorm gestiegen.
Viele „Kleine“ waren sehr kreativ, haben ihre Stammkunden aktiviert, werden von diesen unterstützt. Lieferservice etc. aufgestellt, aber sicherlich ist der Arbeitsaufwand/Umsatzeinheit enorm gestiegen. Das muss es einem aber Wert sein.
Aber sicher, wer viel Fremdkapital und/oder Außenstände hat, ist arm dran.
bspw hat ein Hotelier hier im Ort, der sein Hotel schliessen musste, aber sein Personal nicht entlassen wollte eben Kurzarbeit beantragt und geichzeitig die Betten für hiesige Obdachlose zur Verfügung gestellt (deren Anlaufstellen ja komplett dicht gemacht werden mussten) - ein anderer Hotelier vor Ort wollte eh sein Hotel umbauen bzw renovieren und hat dieses Projekt nun vorgezogen - die zeitweise Schliessung und Ausgaben waren eh geplant, nur das "wann" kam halt ungeplant bzw plötzlich. Auch "mein" Friseur sprach schon seit Jahren von einer geplanten Modernisierung, diese Ausgaben waren ebefalls geplant und er hat jetzt die Wochen genutzt, seinen Salon zu modernisieren - sicherlich nicht auf alle Branchen anwendbar und ja, es gibt Bereiche, da werden Insolvenzen/Geschäftsaufgaben folgen, dennoch .... kein Grund für generelle Weltuntergangsstimmung *find*
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SilkeMa (11. Mai 2020, 21:26)
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Dicobo (11. Mai 2020, 18:53)
Die Situation in SA ist unvergleichlich schlechter, trist, weil keine Kompensationen wie bei in reichen Ländern.
Na ja, wenn du das darauf einengst......Dafür hat es Südafrika in der Nachsaison getroffen, dass heißt die Hauptumsätze in deren Sommer sind eingefahren.Die Situation in SA ist unvergleichlich schlechter, trist, weil keine Kompensationen wie bei in reichen Ländern.
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SilkeMa (11. Mai 2020, 21:28)
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toetske (11. Mai 2020, 22:41)
Die vergangene Hochsaison war aber katastrophal, über 50% der Lodges hatten weniger Übernachtungen als in den Jahren zuvor,teilweise nur zu 40% gebucht. Dadurch hatten auch die Restaurants weit weniger zu tun. Wir haben nich nie so leicht einen Tisch reservieren können. Also viel Speck ansetzen konnte man leider nicht. Und die Buchungen für die kommende Hochsaison am Western Cape sind natürlich noch dramatischer zurück gegangen. Die Self Catering Lodge, in der wir überwintern, hat gerade mal zwei seiner sechs Wohnungen für ein paar Wochen vermietet,wovon wir eine Wohnung von Ende November bis Februar gebucht haben.Keine gute Aussichten fürs Kap.Allgemein hast Du natürlich recht, aber es wäre für Südafrika bedeutend schlimmer gekommen, wenn der Shut-Down Ende November begonnen hätte, da wären die Kassen nämlich leer gewesen, so sind sie von der gerade noch normal abgeschlossenen Sommersaison zunächst zumindest gut gefüllt.
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toetske (11. Mai 2020, 22:43)
Selbst mein Reiseveranstalter hofft noch das wir Mitte April nach Peru reisen können und will die Reise noch nicht stornieren.
Die Hoffnung stirbt zuletzt! Ich finde das verantwortungslos.
Ja und nein. Die Branche sieht sich in ihrer Existenz bedroht, für etwas was früher oder später ohnehin 80% der Weltbevölkerung erreichen wird. Auch wenn Du bereit wärst für die Verzögerung des COVID-19 auf Dein gesamtes Einkommen für die nächsten Monate zu verzichten, viele können das schlicht und ergreifend nicht.
Die vergangene Hochsaison war aber katastrophal, über 50% der Lodges hatten weniger Übernachtungen als in den Jahren zuvor,teilweise nur zu 40% gebucht. Dadurch hatten auch die Restaurants weit weniger zu tun. Wir haben nich nie so leicht einen Tisch reservieren können. Also viel Speck ansetzen konnte man leider nicht. Und die Buchungen für die kommende Hochsaison am Western Cape sind natürlich noch dramatischer zurück gegangen. Die Self Catering Lodge, in der wir überwintern, hat gerade mal zwei seiner sechs Wohnungen für ein paar Wochen vermietet,wovon wir eine Wohnung von Ende November bis Februar gebucht haben.Keine gute Aussichten fürs Kap.
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