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Ramaphosa doch noch die Landenteignung beschlossen,und zwar OHNE Entschädigung
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Ramaphosa doch noch die Landenteignung beschlossen,und zwar OHNE Entschädigung
Ich glaube nicht, dass man das so extrem erwarten muss und ausserdem habe ich in diesem Urlaub schon von einigen Südafrikanern gehört: Ramaphosa weiss genau, dass Südafrika nicht ohne die Bauern leben kann.
Es wird zur Zeit diesbezüglich leider seeeehr viel spekuliert.
VG. Toetske
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Tutu (5. März 2018, 18:23), kOa_Master (5. März 2018, 05:57), Dicobo (4. März 2018, 18:41)
Hallo jane_d,
die Frage, ob wir Südafrika aufgrund der - momentan nur in den Raum gestellten - Landenteignungsabsichten boykottieren würden, möchte ich eindeutig verneinen. Vorausetzung für weitere Urlaube ist allerdings, dass es nicht zu gewaltsamen Landbesetzungen und Vertreibungen der ansässigen weißen Farmer kommt. Südafrika braucht den Tourismus und man hilft weder Schwarz noch Weiß mit dessen Boykott, stellt er doch für viele, die gar nichts mit Farming zu tun haben, die einzige Einkommensgrundlage dar.
Die globale Feindschaft gegenueber Suedafrika vor 1994 hatte herzlich wenig mit "Apartheid" zu tun, obschon das natuerlich vorgeschoben wurde. Es war vielmehr so, dass Suedafrika eben nicht so abhaengig von auslaendischen Maechten war, wie die anderen afrikanischen Staaten, wegen der fortgeschrittenen Industrialisierung. Ausserdem konkurrierten Exporte mit Anbietern auf dem Weltmarkt. Damit macht man sich nicht immer unbedingt Freunde. Da wird dann natuerlich immer ein Grund gefunden einem Lande was auszuwischen. Solche waren/sind in Suedafrika natuerlich auch vorhanden, man muss so was dann nur aufbauschen und immer wiederholen und fertig ist das Feindbild.
Es ist bemerkenswert und aus meiner Sicht etwas scheinheilig, dass Südafrika zu Zeiten der Apartheid boykottiert wurde, andere Nationen hingegen, die z.B. ihre " First Nation People " in Reservate mit schlechtem Land zurückdrängten, munter bereist wurden und werden. Rund um den Globus finden sich aus der geschichtlichen Entwickung heraus Beispiele für Unterdrückung und Verdrängung der Ureinwohner, ob in Australien, Nord- und Südamerika oder eben Afrika. Zwar ist unser heutiges Rechtsempfinden gegenüber dem während des Kolonialismus ein anderes, aber dennoch zeigen sich die negative Auswirkungen aus der Geschichte ( wobei vielerorts die Kirche eine ebenfalls mehr als unrühmiche Rolle spielte ) noch heute.
Nun begehren hier schwarze Politiker nach einer Land-Umverteilung " für mehr Gerechtigkeit ". Auf den ersten Blick verständlich, aber ich stelle mir dabei auch folgende Frage :
- Wie würde das Land aussehen und auf welchem Entwicklungsstand wäre es, wenn die Besiedelung und wirtschaftliche Entwicklung durch den Fleiß und das Know-how der Weißen nicht stattgefunden hätte ? Man macht es sich von Politikerseite zu einfach, hier ohne Kompensation für die Urbarmachung und die von den Farmbetreibern entwickelte Infrastruktur den Grund und Boden zu fordern, schließlich handelt es sich nicht um naturbelassenes Land.
- Welche Vorteile ( außer Popularitätssteigerung der entsprechenden politischen Befürworter ) sollte eine Verteilung und dabei Verkleinerung der einzelnen landwirtschaftlichen roduktionsflächen bringen? Die Verantwortlichen würden damit einen spürbaren Rückgang und eine Verteuerung der Produktivität erreichen, der sich wiederum in steigenden Preisen für Lebensmittel niederschlägt - was soll das der Gesamtbevölkerung bringen außer einer Verschlechterung der Nahrungsversorgung für alle und Defizite beim Export - also Geld, das dem Staat für alle möglichen Projekte fehlt?
Ich bin überzeugt, dass aus oben genannten Gründen eine Umverteilung höchstens langfristig und sehr behutsam angegangen werden kann und hoffentlich wird.
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Serengeti (29. März 2018, 10:07)
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parabuthus (29. März 2018, 20:00), Bär (28. März 2018, 13:43), Tutu (28. März 2018, 12:53)
Zitat
Es ist naiv zu meinen, dass Politiker "dem Gemeinwohl dienen" und fuer "soziale Gerechtigkeit" kaempfen wuerden. Die Verfolgen meist zunaechst mal eigene Interessen.
Zitat
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.
Sooo ungewöhnlich ist das nicht. Art. 14 Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
Zitat
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt.
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Dicobo (5. April 2018, 18:29), Beat H. Schweizer (5. April 2018, 12:38), Serengeti (5. April 2018, 08:27)
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