Da bin ich wieder...
Nach einer sehr langen krankheitsbedingten Südafrika-Abstinenz stecken wir jetzt wieder mitten in der Planung für eine vierte Reise ins südliche Afrika
. Ohne den Zuspruch und große Planungshilfe einer hier bekannten Forikerin hätte ich es wohl nicht gewagt. Herzlichen Dank auch hier nochmal an dich, liebe Aardvark
. Los geht's am 15. Januar und am 1. März landen wir wieder in Berlin
Die Flüge sind gebucht: 15. 1. Berlin - FRA - JNB.
Über Klerksdorp ( Home Away GH Bauhaus Unit) und Kimberley (75 on Milner Lodge) geht's dann noch einmal in den Mokala NP (Mosu Lodge). Gern wären wir dort 4 Tage geblieben und davon 2 im Kameldooring Treetop Chalet, aber da die Unterkünfte im KTP höchste Priorität hatten, musste alles andere drumherum gebucht werden. Und dann kam der günstige Flug von Lufthansa für 631 €, so dass für den Mokala leider nur 2 Nächte bleiben. Von dort geht's weiter zu den Augrabies Falls und da wir wussten, dass innerhalb des Parks im Februar alle Unterkünfte von BMW geblockt werden, hatten wir die Tour so geplant, dass wir bereits im Januar dort sind. Aber - am Buchungstag musste ich dann feststellen, dass BMW nun bereits auch die letzte Januarwoche geblockt hat, so dass wir zwar in Parknähe, aber leider nicht im Park wohnen.(3 Ü im The Falls GH). Dann geht's über Upington (1 Ü im Three Gables GH) für 5 Nächte in den KTP (Kiliekrankie und Mata Mata) zum Antesten. Wer weiß, vielleicht finden wir ja Gefallen daran und können dann noch einmal füreine längere Zeit dorthin.
Nach vielem Hin und Her haben wir uns nun doch für Namibia, zumindest den südlichen Teil entschieden. Die Übernachtungspreise waren z.T ein echter Schock, ebenso wie die Entfernungen zwischen den einzelnen Unterkünften. Aufgrund der Übernachtungspreise
kamen bestimmte Lodges gar nicht für uns in Frage. Vor meiner Erkrankung waren das noch ganz andere Preise und wieso man 30 - 50% die Preise erhöht, ohne dass sich etwas Grundlegendes an der Unterkunft ändert, erschließt sich mir nicht.
Aber die Alternative kann nur heißen: zu Hause bleiben und das wollten wir nun auch nicht. Von Mata-Mata aus geht's also zum
2 Ü Hardap Dam NR (Bushchalet)
2 Ü Windhuk (Villa Vista)
3 Ü Swakopmund (Sand Castle GH als Selbstversorger)
1 Ü Solitaire und aufgrund der wenigen Tageskilometer haben wir dann länger Zeit für
2 Ü Sossusvlei (Desert Quiver Camp)
2Ü Aus (Desert Horse Inn)
2 Ü Fish River Canyon (Gondwana Canyon Village)
Nach diesen 4 Wochen bleibten uns von Springbok aus noch 14 Nächte auf dem Weg bis Kapstadt, von wo aus wir mit Mango Airlines für 55 € den Zubringerflug nach JNB gebucht haben.
Interessiert bin ich an Tipps, Anmerkungen, Grenzöffnungszeiten, -papieren, -gebühren und was man insgesamt, besonders in Namibia beachten sollte. Außerdem würde ich mich über Vorschläge für Unternehmungen, Unterkünfte usw. auf dem Weg dorthin freuen. Die Winelands sollen dabei sein, der Cape Agulhas NP ist angedacht und natürlich Kapstadt/Umgebung. Da wir die Cederberge kennen, Lambertsbay und Paternoster ebenfalls, wir keinen 4x4, sondern nur einen SUV buchen wollen, scheidet der Tankwa Karoo NP leider aus. Aber es gibt bestimmt noch sehr viel Schönes an der Westküste zu entdecken
und es wäre toll, ein paar Tipps zu bekommen. Wir sind für vieles offen: aber Jagdfarmen sind ein No-go, Streichelzoos lehnen wir ebenfalls ab, wir wohnen lieber innerhalb eines Parks mit Selbstversorgung als in einem Luxushotel. Viele von euch kennen mich ja schon ein bisschen und wissen, dass wir nicht im Geld schwimmen; von daher sollten auch keine überteuerten Unterkünfte in SA dabei sein. Namibia reißt ja schon ein ziemliches Loch in die Reisekasse
. Leider ist unsere Lieblingsunterkunft in Kapstadt nicht mehr frei
, so dass auch hier Übernachtungsvorschläge für die letzten Februartage willkommen sind.
So, nun wisst ihr in groben Zügen, wo es lang geht. Wer kann etwas beisteuern, damit auch unsere vierte Reise wieder eine gelungene wird. Danke
Ich wünsche euch ein frühlingshaftes Wochenende mit viel Sonne
Lieben Gruß
Bandi