Hallo liebes Forum,
Nachdem ich so viele nützliche Tipps und Informationen

hier erhalten habe (VIELEN DANK DAFÜR!), möchte ich nun auch wenigstens einen kleinen Beitrag leisten und diesen Reisebericht schreiben.
Wir sind zu dritt: mein Mann (44), unser Sohn (13) und ich (44). Unser "Erstkontakt" mit Afrika war 2014. Damals haben wir eine geführte Familien-Kleingruppenreise in Namibia gemacht und es war um uns geschehen...Zuhause angekommen, wussten wir: Afrika, wir kommen wieder UND wir fahren selbst! Südafrika sollte eine "sanfter" Einstieg werden. Die Route haben wir einige Male verworfen... Wir wollten an den Ozean, dann doch wieder nicht. Kapstadt ja/nein ? Swasiland? Vielleicht St. Lucia? Eins war aber immer klar: wir möchten Zeit für Tiersichtungen haben. Deswegen liegt der Fokus dieser Reise letztendlich auf Wartenberg, Timbawati und Krüger NP. Alle Unterkünfte wurden im voraus gebucht. So konnten wir entspannt den Tag geniessen, ohne die Frage "Wo schlafen wir heute?"
Dauer: 22 Tage davon 16 Nächte in SA
Reisezeit: August 2017
Unterkünfte: Wir lieben es bunt gemischt, von Selbstversorgung bis ein bisschen Luxus, aber immer toll in der Natur gelegen.
Auto: Ford Ranger, nicht überall notwendig, aber höhere Sitzposition bei Tiersichtungen, viel Platz für Koffer, schmutzige Schuhe, Einkaufe, Wasserkanister etc. ...und ein Traum ist erfüllt

. Würden wir genauso wieder machen.
NAVI: HERE Maps zuhause auf das Handy kostenlos heruntergeladen - Navigation hat gut funktioniert
Gesamtstrecke: 2786 km, Teilstrecken nie zu lang, spätestens am frühen Nachmittag haben wie die nächste Station erreicht, trotz Zwischenstopps
Kurze Routenangabe:
Tag 1: Flug mit Emirates von Frankfurt nach Dubai
Tag 2: Stopover Dubai(Ü Hotel Oberoi

)
Tag 3: Dubai (Ü Hotel Oberoi

)
Tag 4: Abendflug DXB-JOH
Tag 5: JOH - Bela-Bela (Ü Summerset Place Country House

)
Tag 6: Bela-Bela - WaterbergEntabeni (Ü Wildside Camp

)
Tag 7: Waterberg Entabeni (Ü Wildside Camp

Tag 8: Waterberg Entabeni - Tzaneen (Ü Kings Walden

)
Tag 9: Tzaneen - Timbavati (Ü Kambaku Lodge

)
Tag 10: Timbavati (Ü Kambaku Lodge

)
Tag 11: Timbavati - über Phalaborwa Gate - Krüger NP (Ü Letaba Rest Camp

)
Tag 12: Krüger NP Letaba - Mopani - Letaba (Ü Letaba Rest Camp

)
Tag 13: Krüger NP Letaba - Olifants - Satara (Ü Satara Rest Camp

)
Tag 14: Krüger NP Umgebung Satara (Ü Satara Rest Camp

)
Tag 15: Krüger NP Satara - Crocodile Bridge (Ü Crocodile Bridge Rest Camp

)
Tag 16: Krüger NP Crocodile Bridge - Skukuza (Ü Skukuza Rest Camp

)
Tag 17: Krüger NP Umgebung von Skukuza (Ü Skukuza Rest Camp

)
Tag 18: Skukuza - Graskop (Ü Alte Mine

)
Tag 19: Graskop -Panorama Route - Graskop (Ü Alte Mine

)
Tag 20: Graskop - Mashishing / Lydenburg (Ü Dankhof

)
Tag 21: Mashishing - Airport JOH - Abendflug
Tag 22: Ankunft FRA frühmorgens
Mückenschutz: Keine Prophylaxe, nur Standby (Malarone); ab Tzaneen immer mehr Mücken bis zum Verlassen des Krügerparks; morgens und abends mit Peaceful Sleep zuverlässig eingesprüht; im Krüger in den Hütten Wäscheleine kreuz und quer aufgespannt und Mückennetze aufgehängt (1 Doppel und 1 Einzel; beim ersten Mal brauchten wir etwas länger, danach wurde es zur Routine, da die Hütten immer gleich sind); ab Graskop dann keine Mücken mehr.
Genauere Routenbeschreibung (die Zeit und km-Angaben sind ohne Zwischenstopps):
Tag 1 - 4: Stopover in Dubai
Wir haben in Dubai so ziemlich alles gemacht was man so als Tourist dort halt macht in dieser Zeit... Burj Khalifa (At the top Sky, schon von zuhause reserviert, verdammt teuer, 1x im Leben OK) - Wasserspiele - Metrofahrt - Altstadt Deira - Goldsouk - Schifffahrt (Creek zu Marina) - Malls - Baden am Strand vor dem Burj Al Arab - Taxifahren und das alles bei über 40 Grad im Schatten und extremer Luftfeuchtigkeit. Ich dachte immer Dubai liegt ja in der Wüste, da müsse es ja trocken sein... Ja, aber Dubai liegt ebenso am Meer...

Abras am Creek
Tag 5: Flughafen JOH - Bela-Bela (ca. 2,5 h und 160 km)
Wir haben lange überlegt, ob wir diese erste Übernachtung, die gar nicht so weit vom Flughafen ist, überhaupt brauchen, zudem die nächste Station ja auch nicht weit ist. Für uns Anfänger, war es optimal. Man hat ja doch zecht viel zu tun nach der Ankunft am Flughafen: SIM-Karte kaufen, Geld holen, Auto abholen, checken, ob Reifen, Wasser ... ok sind, Gepäck verstauen, NAVI einrichten, das Riesenauto aus der Garage rausmanövrieren, die richtige Autobahnauffahrt erwischen und dann noch links fahren. Beim nächsten Mal ist das alles ganz sicher easy, aber so waren wir schon etwas angespannt und danach natürlich sehr stolz

.
Die Unterkunft liegt etwas am Rande von Bela Bela, hat einen schönen Garten und eine schöne Braai-Stelle. Von der nahen Stadt merkt man in der Unterkunft gar nichts. Uns wurde alles für den Braai vorbereitet (inkl. Salate) nur grillen und Feuer machen mussten wir selber. Unser erster Abend unter glasklarem Himmel mit schönem Essen und einem Glas Wein: WELCOME AFRICA!
Tag 6: Bela-Bela - Waterberg Entabeni(ca. 2,5 h und 140 km)
Bereits zur Mittagszeit haben wir das Wildside Camp erreicht. Die Fahrt war sehr entspannt und schön vor allem die letzten Kilometer Schotter- und Sandpiste. Unser "Zelt" war war am Rande des nicht umzäunten Camps gelegen mit Blick auf den Busch. Bei Dunkelheit wurden wir von einem Ranger (unbewaffnet) zum Zelt begleitet. Jedesmal fragte ich mich, "was wäre wenn...? Löwen suchen sich doch immer das schwächste, kleinste Opfer aus: mein Kind!" Mittlerweile hat sich für zukünftige Reisen wenigstens dieses Problem von selbst erledigt: nun bin ich die Kleinste

! Am Nachmittag ging es schon mit dem ersten game drive los.
Tag 7: Waterberg Entabeni
Diesen Tag verbrachten wir mit Pirschfahrten und tollen Sichtungen, nur den
leopard on a tree suchten wir vergeblich. Nicht falsch verstehen, wir führen keinesfalls eine Big-five-Liste, aber die Großkatzen... wer möchte sie denn nicht sehen!
Die Nacht sollte nochmal spannend werden... Um circa 3.00 Uhr sind wir durch dumpfe Fußstapfen neben dem Zelt aufgewacht. Ich weiss, wie sich Huftiere anhören und diese waren definitiv keine. Als kurze Zeit später Löwengebrüll hinter der Zeltwand zu vernehmen war, fühlten wir uns plötzlich ganz, ganz klein... Hatte ich mir das nicht immer gewünscht, Löwen nachts in Afrika brüllen zu hören? Aber nun stand einer auf der anderen Seite der Zeltplane! Das ist eine ganz andere Nummer.
Tag 8: Waterbeg Entabeni - Tzaneen (ca. 4 h und 300 km)
Nach Polkwane wurde die Strecke immer schöner. Wir sind über den Magoebaskloof-Pass gefahren. Na ja, "Pass" würden wir, die fast in den Alpen wohnen, diese Anhöhe nicht nennen. Schön war es trotzdem, viel grün, Mango-, Avocado-, Bananenbäume, Teeplantagen und tolle Sicht. Die Unterkunft ist ein altes englisches Gutshaus. Schöne Lage in Mitten von Avocadoplantagen mit Weitsicht und schön angelegtem Garten.
Tag 9: Tzaneen - Timbavati (ca. 3,5 h und 170 km)
Auf dem Weg zum Timbavati haben wir einen kleinen Abstecher zu Jessica the Hippo gemacht. In Vorfeld hatten wir gelesen, dass es nicht allzu touristisch und keine Geldmacherei pur sei. Geld wird mit Jessica verdient, das ist klar, aber trotzdem war es nett mal ein Hippo zu füttern und auf der Schnauze zu streicheln. Im Prinzip ist Jessica frei, sie macht auch mal einige Tage Urlaub den Blyderiver abwärts bei anderen Hippos. Sie kommt aber immer zurück. Manchmal bekommt sie sogar Besuch.

Jessica
Das Timbavati GR ist groß und hat keine Grenze zum Krüger. Bekannt ist es durch die weissen Löwen, die es dort leider nicht mehr gibt. Es gibt viele Schotterwege, die Lodge haben wir aber schnell gefunden. Dies war unsere teuerste Unterkunft. Wir wollten so eine Lodge einfach mal erleben. Im großen und ganzen war es OK, wir haben aber festgestellt, dass wir nicht den ganzen Tag betüttelt und bemuttert werden wollen. Manchmal war es etwas too much! Das Wasserloch der Lodge war zumindest während unserer Anwesenheit nur von wenigen Kudus besucht. Nachts konnten wir ganz nah Hyäne hören.
Tag 10: Timbavati Game Reserve
Tolle Pirschfahrten, guter Ranger und Tracker. Spannender Sundowner zwischen (hungrigen?) Hyänen unter glasklarem Himmel. Immer noch kein Leopard. Dafür waren wir in der Mitte einer Elefantenherde. Ich dachte, das dürfe man doch keinesfalls machen?! Nun... die Tiere kennen das Safarifahrzeug, der Ranger die Tiere... Erlebnis pur: alles still, man konnte hören, wie die Elefanten auf dem Gras schreiten und Grasbüschel ausreissen. Dieses tiefe Grummeln... Man hörte die Äste knacken, wenn sich die Dickhäuter durch die Mopanebüsche zwangen... Und man hält den Atem an, wenn ein Elefant zwei Armeslängen an einem vorbeischreitet...

Tag 11: Timbavati - Krüger NP Letaba (3,5 h und 170 km)
Der morgendliche game drive hatte noch etwas zu bieten: gleich neben der Straße unweit der Lodge hat ein Löwenrudel ein Zebra gerissen. Als wir ankamen, waren sie größtenteils schon satt. Nur ab und zu bequemte sich einer der Löwen zum Zebra, um sich doch noch ein paar Leckerbissen zu gönnen. Der Rest lag zufrieden lächelnd (ja richtig: lächelnd!) da und rollte sich nur manchmal mit dickem Bauch auf die andere Seite. Nach unserem anschließenden Frühstück ging es schon los: Krüger wir kommen! Kurz vor dem Timbavati-Gate, dann die Überraschung: links auf dem Baum ein Leopard, nur für uns alleine. Ciao Timbavati!
Kurz vor dem Phalaborwa-Gate noch zum Spar, Vorräte einkaufen, dann Wildcard besorgen und schon waren wir am Ziel: Krüger NP!
Wir haben uns für das Letaba Rest Camp entschieden, wegen der strategisch guten Lage. Nach Norden ist das Mopani Rest Camp und der Tropic of Capricorn auf einer Tagestour gut erreichbar. Nach Süden konnten wir Satara, unser nächstes Camp gut erreichen. Warum nicht Olifants, das heissbegehrte Camp? Wir hätten nicht viel davon gehabt. Morgens mit dem ersten Sonnenstrahl waren wir schon unterwegs und mit dem letzten kehrten wir wieder ins Camp zurück. Dann doch mal lieber einen Stop einlegen und auf einer tollen Terrasse (Mopani, Olifants, Lower Sabie) frühstücken. Fast alle "Bewohner" waren dann ausgeflogen und wir hatten Ruhe und Entspannung. Für uns war dies die beste Wahl. Andere mögen es anders sehen.

Letaba Rest Camp
Tag 12: Letaba - Mopani - Tropic of Capricorn - Letaba
Wir hatten auf dieser Strecke viele Elefantensichtungen. Sie lieben ja die Mopaneblätter. Der Busch war nicht zu dicht, was unsere Befürchtung im Vorfeld war. Die Riesen zumindest waren nicht zu übersehen.

Letaba River

Mopani Rest Camp Terrasse
Tag 13: Letaba - Satara (ca. 70 km ohne Loops)
Unser Weg führte uns Richtung Süden über das Olifants Rest Camp nach Satara. Am Tshokwane Picnic Site haben wir Rast gemacht. Der Platz ist sehr überfüllt gewesen, die Kuduwurst aber entschädigt für alles. Wenn nur die Affen nicht so lästig gewesen wären. Man muss ständig aufpassen, dass sie einem nicht die Taschen, Fotoapparate, Sonnenbrillen oder gar das Essen klauen.

"Kuduwors" in Tshokwane

Gigantische Sicht
Das Satara Rest Camp fanden wir am schönsten, was wir im Vorfeld nicht gedacht hätten. Man liest ja die ganzen Empfehlungen und Diskussionen über Bungalows mit Riverview, Hütten, die Richtung Wasserloch schauen oder in erster Reihe ganz vorne liegen. Nun... Satara liegt ganz platt in einer Ebene. Aber... wir brauchten nicht mehr, als nachts die Hyänen hinter dem Zaun rufen zu hören und zu wissen, dass es morgen mit dem ersten Sonnenstrahl wieder raus in den Busch geht.
Tag 14: Satara Umgebung
Sollen wir noch den Loop fahren, oder doch nicht? Wir sind ihn gefahren und wurden belohnt. Wann hat man schon im Krüger einen Geparden eine Dreiviertelstunde für sich alleine?
Tag 15: Satara - Crocodile Bridge (ca. 128 km ohne Loops)
Es war toll zu sehen, wie sich die Landschaft und Pflanzen bei der Fahrt Richtung Süden ändern und wie vielfältig dieser Park ist.
Über das Crocodile Bridge Camp gibt es ja sehr kontroverse Meinungen. Wir hatten gelesen, dass es doch sehr ursprünglich sei, was sich ja für uns gut anhörte. War irgendwie auch so, wir würden dort trotzdem nicht mehr hin. Schon alleine der Blick über den Crocodile River offenbart die Maisfelder, Häuser, eine Fabrik... Wir wollen schnellst möglich zurück in den Busch! Am liebsten gar nicht mitbekommen, dass es da draussen auch noch was anderes gibt

Es war ja auch nur eine Nacht und am frühen Morgen ging es auch schon weiter.

Eine weisse Löwin im Krüger NP in der Nähe von Satara
Tag 16: Crocodile Bridge - Skukuza (ca. 77 km ohne Loops)
Das Skukuza Rest Camp, na ja... riesengroß. In der Umgebung hatten wir allerdings schöne Sichtungen.

Tag 17: Skukuza Umgebung
Auch heute waren wir den ganzen Tag unterwegs und konnten uns gar nicht satt sehen an dieser grandiosen Landschaft mit ihren tierischen Bewohnern.

Tag 18: Skukuza - Graskop (ca. 2 h und 100 km)
Wir waren etwas früh dran, so dass wir noch einen Mittagsstop in Graskop eingelegt haben. Harrie´s Pancakes steht wahrscheinlich auf jedermanns Liste. War lecker. Dann überraschte uns der erste Regen auf unserer Reise. Wir konnten nur hoffen, dass sich die Schlechtwetterfront bis zum nächsten Tag verzieht, denn da war die Panoramaroute angesagt. Auf zur Alten Mine, gleich hinter Graskop. Nettes Häuschen mit Kaminofen, der auch dringend notwendig war. Es wurde nämlich zunehmend kalt. Auf dem Gelände kann man eine kurze Wanderung unternehmen. In der Alten Mine selbst wird nur Frühstück serviert. Man kann aber sicherlich zum Abendessen nach Graskop fahren. Aufgrund der recht kurzen Entfernung, ist es sicher kein Problem bei Dunkelheit zu fahren. Man sollte nur die Einfahrt zur Alten Mine nicht verpassen. Uns hat das Frühstück und eine weiteren Mahlzeit irgendwo unterwegs gereicht.

Graskop, Blick aus Harrie´s Pancake
Tag 19: Panoramaroute
Nach einem guten Frühstück ging es schon los. Das Wetter hat doch noch zumindest teilweise mitgespielt. Wir konnten alle wichtigen Aussichtspunkte anfahren God´s Window, The Pinnacle, Wonder View, Bourke´s Luck Potholes, Three Rondavels und sogar noch die eine oder andere kurze Wanderung machen. Gegessen haben wir in der urigen Boskombuis Buschkitchen. Sie ist an der Straße angeschrieben und eine kurze Fahrt über Schotter und über den Blyde River führt dorthin. Es war ziemlich voll, aber kurzerhand wurden ein Tisch und Stühle für uns organisiert. Es wird traditionell auf offenem Feuer ohne Strom gekocht. War sehr lecker. Dort überraschte uns auch ein Regenschauer der Extraklasse, der aber genauso schnell wieder vorbei war. Wir sind dieselbe Strecke wieder zurückgefahren. Gerne wären wir die Schotterstrasse bis Pilgrim´s Rest gefahren, wir hatten aber einfach keine Zeit mehr dafür.

Potholes

Bushkitchen Boskombuis

Tag 20: Graskop - Mashshing (4 h und 77 km)
Klar, die Strecke ist nicht lang, aber sie hat doch einiges zu bieten und dafür wollten wir Zeit haben. Gleich nach dem Frühstück ging es schon los Richtung Pilgrim´s Rest. Wenn man schon so nah dran ist, warum nicht kurz mal hinfahren? Wir sind in den Morgenstunden durchgefahren, somit war noch niemand auf Besuch eingestellt, keine Spur von Touristenscharen oder großen Bussen. Danach ging es weiter Richtung Sabie mit Zwischenstopps bei den Bridal, Lone Creek und Sabie Wasserfällen. Die R37 mit dem Long Tom Pass ist die höchste Passstraße in SA. War leider sehr unspektakulär, da uns der dichte Nebel einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.
Unsere letzte Unterkunft erreichten wir kurz nach Mittag, somit war noch genügend Zeit für Ausruhen, Klamotten umsortieren, Wanderschuhe putzen, Reisepässe und Flugtickets irgendwo herausgraben und Essen gehen.
Tag 21: Mashshing - Airport JOH (4,5 h und 300 km)
Superleckeres Frühstück und dann ab Richtung Flughafen! Die Fahrt über Dullstroom verlief ohne Zwischenfälle. Die Straße ist sehr gut ausgebaut gewesen. Auf der Autobahn dann nochmal volltanken bei einer schönen Autobahnraststätte. Alles sehr sauber und gepflegt. So etwas sucht man in Deutschland manchmal vergeblich. Die Zivilisation hatte uns jetzt endgültig im Griff!
Tag 22: JOH - DXB - FRA
Ankunft in Frankfurt planmäßig um die Mittagszeit.