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Liketotravel1

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Montag, 16. April 2018, 09:40

Kontrastprogramm - Krügerpark im März - der Reisebericht

Wir sind wieder da von unserer Tour in den Krügerpark.

Die Vorgeschichte:
Im Juli/August 2017 waren wir zusammen mit unseren Kindern für dreieinhalb Wochen im Nordosten Südafrikas unterwegs. Für uns war das Highlight der Reise ganz eindeutig der Krüger Nationalpark, wo wir acht Tage verbracht hatten. Beim Verarbeiten der Eindrücke dieser ersten Reise habe ich gemerkt, dass es mich reizen würde, den Krüger noch mal zu einer anderen Jahreszeit zu sehen, wenn es grüner ist und die Flüsse mehr Wasser führen.
Mein Mann war erst nicht so angetan von der Idee, aber völlig unerwartet hat er dann doch im Dezember 2017 sein okay gegeben, nur für uns beide eine weitere (und möglichst kostengünstige ) Reise in den Krüger zu planen :saflag: 8o . Die Kinder wollten nicht mitkommen, Südafrika war ihnen zu Auto-lastig. Unsere Wildcard war noch bis zum 31. März 2018gültig, damit war der Zeitrahmen gesetzt.
Mit drei Monaten war die Planungszeit nicht sehr lang, ein günstiger Flug schnell gefunden und bei den Camps im Krügerpark musste ich mich bei der Routenwahl halt nach den schon etwas eingeschränkten Verfügbarkeiten richten.

Herausgekommen ist folgende Tour, Reisezeitraum war der 16.3. Bis 31.3.2018:

16.3. Tagflug KLM von Düsseldorf nach Johannesburg, 1ÜF Blue Mango Lodge
17.3. Mietwagenübernahme, Fahrt nach Crocodile Bridge (CTT2)
18.3. Lower Sabie (EH3)
19.3. Skukuza (CTT4), zwei Übernachtungen
21.3. Tamboti (CTT4 , zwei Übernachtungen
23.3. Balule (EH3)
24.3. Letaba (EA3U)
25.3. Shingwedzi, (EH3) , zwei Übernachtungen
27.3. Punda Maria (ST2), zwei Übernachtungen
29.3. Cheerio Trout Fishing Holiday Resort Hanaertsburg (nicht weit vonTzaneen, Magoebaskloof)
30.3. Rückflug

Das Layout unserer Tour ist schnell zusammengefasst: am Südende rein in den Krüger und zwölf Tage und acht Camps später am Nordende wieder raus.

Ist das nicht wenig einfallsreich? Stimmt - irgendwie schon.

Und eintönig? Eigentlich nicht. Oder: doch, vielleicht schon ein bisschen, aber auf eine angenehmeArt. Uns ist es auf keinen Fall langweilig geworden und das Konzept, einen Ort ganz
in Ruhe zu besuchen und weiter kennenzulernen statt an vielen verschiedenenStellen kurz mal reinzuschnuppern, hat sich für uns bewährt.

Ich weiß nicht recht, wie ich von dieser Tour berichten soll. Bei zwölf Tagen nur im Krüger ist eine Tag-für-Tag-Berichterstattung vielleicht ein bisschen ermüdend. Aber wie sonst?

Vielleicht vorab unsere persönlichen Highlights?! :thumbsup:

  • EndlichLeoparden!Ganz nah und weiter weg, am Boden und im Baum, ruhend und in Bewegung. Insgesamt fünf Stück! Nein, genau genommen sechs, weil ein geflecktes Knäuel unter einem Busch aus zwei Leoparden bestand.
  • Geparden, zwei davon ganz nah und ganz lange und nur für uns, gleich am zweiten Tag im Park!
  • Hyänen noch und nöcher, zu jeder Tageszeit und in jedem Teil des Parks, „on the move“und rund um die Bauten. Insgesamt sicher zehn oder mehr Sichtungen.
  • viele, viele Vögel: Storche und Marabus an allen Flüssen und Dämmen, aber auch viele Greifvögel, Geier, endlich mal Strauße, Trappen und ein Sekretär; Schwärme von Blutschnabelwebern, unzählige kleine, bunte, bekannte und unbekannte Piepmätze. Hier würde ich mich freuen, wenn ihr uns bei der Identifikation helfen könnt, wir waren mit den Vögeln etwas überfordert (sowohl beim Fotografieren, als auch beim Identifizieren).
  • die Tour von Punda Maria nach Pafuri, insbesondere die Landschaft entlang des Luvuvhu-Flusses
  • viele, viele Baobabs! Baobabs halten auch so schön still und posen für langsame undungeschickte Fotografen wie mich. Bis zum letzten Tag haben wir unsere Baobabsichtungen noch gezählt und sind sogar Umwege gefahren für Baobabs. Am vorletzten Tag stand es dann 9 (Baobabs) :5 (Leoparden). Gar nicht schlecht für die Leoparden. An den letzten eineinhalb Tagen hat sich das Bild dann deutlich verschoben, leider nicht zugunsten der Leoparden. Der Endstand lag dann bei >100 zu immer noch 5. Das war dann doch deutlich…

Und jetzt aber dann doch der Reihe nach:

Tag 1 (16.3., Flug nach Johannesburg)

Um 2:51 Uhr, mit dem ersten Zug, der morgens (wenn man das so nennen will) aus dem Aachener Bahnhof rollt, geht es los zum Düsseldorfer Flughafen. Irgendwie geht mir immer erst NACH der Flugbuchung auf, was eine Abflugzeit um 6:xx Uhr in Düsseldorf, Köln oder Eindhoven für unsere Startzeit in Aachen bedeutet ?(

Nach entspanntem Flug kommen wir abends um 22 Uhr in Johannesburg an. Einreise und Gepäckabholung gehen fix, der zweite oder dritte Geldautomat, den wirausprobieren, hält dann auch noch ein paar Rands für uns bereit. Ansonsten ist nichts mehr los in der Ankunftshalle, Restaurants und Shops sind geschlossen und verrammelt.

Unser Shuttle zur Blue Mango Lodge steht schon am verabredeten Zeitpunkt bereit, aber wir wollen gerne noch den Mietwagen übernehmen. Kein Problem, der Shuttle-Fahrer hat Zeit und begleitet uns zu den Mietwagen-Schaltern. Gebucht haben wir (über check24 und driveFTI) bei Tempest, werden dort aber gleich zu Europcar weitergeschickt. Warum habe ich bis heute nicht verstanden, ist uns letztlich aber auch egal.

Gebucht ist (wie im Sommer 2017) ein SUV der Kategorie „Dacia Duster o.ä.“, und wie im Sommer 2017 will man uns zuerst eine Ford EcoSport übergeben. Mit dem hatten wir ja 2017 keine besonders guten Erfahrungen gemacht (war vielleicht auch nur Pech), also fragen wir nach Alternativen. Und siehe da: ein Dacia Duster ist auch noch vorrätig. Den nehmen wir! Trotz der Lackierung in k…braun-metallic. Abholen wollen wir ihn dann am nächsten Morgen – kein Problem!
Danke, @Sarah-Sofia, für diesen Tipp, den Wagen am Abend schon zu übernehmen und dann bis zum nächsten Morgen stehenzulassen, das hat uns sicher ´ne Ecke Zeit gespart.

Eine Viertelstunde später erreichen wir, immer noch entspannt, aber inzwischen auchganz schön müde, die Blue Mango Lodge.

Fazit Hinflug mit KLM
Der Tagflug war in einem ¾-vollen Flieger total entspannt (obwohl unsere Sitzreihe leider voll besetzt war). Die Crew war ansteckend entspannt, gleichzeitig professionell und pragmatisch und immer freundlich. Auch Essen und Entertainment waren völlig in Ordnung, die Auswahl an deutsch – und englischsprachigen Filmen groß. Was will man mehr?

Fazit Blue Mango Lodge (57 Euro mit Frühstück und Shuttle)
Ca. zehn Fahrminuten vom Flughafen entfernt; Die Lage ist sehr ruhig, weder Flug- noch Autolärm zu hören. Der Shuttle hat super und individuell funktioniert; das Zimmer war sauber und geräumig (das Bad nur mit einem Vorhang abgetrennt, was uns egal war), das Frühstück war okay. Der Besitzer ist freundlich undunkompliziert. Die Lodge hat einen sehr schönen und großen Garten, den wir nicht gebraucht haben, denn wir waren ja nur von 23:30 bis 8:00 in der Lodge.Man könnte dort aber sicher ein paar entspannte Stunden verbringen.

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Budenknipserin

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Montag, 16. April 2018, 11:17

So kurz vor unserem Abflug fahre ich natürlich gerne mit und steigere die Vorfreude. :)
Um 2:51 Uhr, mit dem ersten Zug, der morgens (wenn man das so nennen will) aus dem Aachener Bahnhof rollt, geht es los zum Düsseldorfer Flughafen. Irgendwie geht mir immer erst NACH der Flugbuchung auf, was eine Abflugzeit um 6:xx Uhr in Düsseldorf, Köln oder Eindhoven für unsere Startzeit in Aachen bedeutet ?(
Das ist genau unsere Flugverbindung. :) Wir fliegen auch um 6:15 von DUS über AMS nach Johannesburg. Wir haben uns aber eine Nacht im Flughafenhotel in DUS gegönnt, obwohl wir nur aus Köln hinfahren müssen. Aber bei der Uhrzeit zählt jede Minute mehr Schlaf. :thumbsup:
Nach entspanntem Flug kommen wir abends um 22 Uhr in Johannesburg an.
Huch, hattet ihr Verspätung? Eigentlich landet der doch um 21:15 Uhr. Oder hat die Immigration so lange gedauert? Eigentlich wollten wir noch unsere SIM-Karte am Flughafen kaufen.

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SarahSofia

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Montag, 16. April 2018, 13:38

Hallo Heike,

wie schön :) , auf den Reisebericht freue ich mich schon, v.a. da wir den Kruger "am Stück" schon lange auf der Wunschliste
haben, aber noch nicht geschafft.


Um 2:51 Uhr, mit dem ersten Zug, der morgens (wenn man das so nennen will) aus dem Aachener Bahnhof rollt, geht es los zum Düsseldorfer Flughafen. Irgendwie geht mir immer erst NACH der Flugbuchung auf, was eine Abflugzeit um 6:xx Uhr in Düsseldorf, Köln oder Eindhoven für unsere Startzeit in Aachen bedeutet ?(
Ja, wir machen das wie Budenknipserin auch mit einer Vorübernachtung am Flughafen. Aber im Flugzeug kann man dann ja Dösen oder Schlafen, soviel oder wenig man will - und weiss trotzdem, dass einen kurz nach Ankunft ein ordentliches Bett erwartet. Das ist für mich der grosse Vorteil des Tagfluges.

LG SarahSofia

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Liketotravel1 (1. Mai 2018, 21:44)

bibi2406

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Montag, 16. April 2018, 16:31

Hallo Heike,

Ich freue mich auch besonders auf deinen Reisebericht. Erstens hat mir der Letzte schon so gut gefallen nd zweitens bereisen wir ja auch bald den Krüger in umgekehrter Richtung.
Leoparden, Geparden, Hyänen und viele Baobabs, dieses Paket nehme ich sofort :thumbsup:
Ganz besonders interessiert mich die Pafuri Gegend, den um diese 2 Nächte haben wir unsere nächste Reise " herumgeplant" und das wird mein persönliches Highlight der Reise :) .


Da sonst noch niemand auf dem Beifahrersitz ist, nehme ich dort mal ganz gemütlich Platz, die Farbe stört mich gar nicht ;)


LG
Barbara


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Liketotravel1 (1. Mai 2018, 21:44)

Liketotravel1

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Montag, 16. April 2018, 18:36

Liebe Budenknipserin,

schön, dass du dabei bist. Da drücke ich euch die Daumen, dass ihr auch so einen entspannten Flug habt. Selten habe ich einen Langstreckenflug als so unaufgeregt und wenig anstrengend empfunden.
Huch, hattet ihr Verspätung? Eigentlich landet der doch um 21:15 Uhr. Oder hat die Immigration so lange gedauert? Eigentlich wollten wir noch unsere SIM-Karte am Flughafen kaufen.

Nein, wir waren sogar ein paar Minuten zu früh :thumbsup: . Ich denke der Unterschied liegt daran, dass wir noch zur seutschen Winterzeit losgeflogen sind.
Das Flughafenhotel hätte es mit dem Ausschlafen auch nicht so richtig rausgerissen. Ob ich nun um 2:15 oder um 4:15 aufstehe - beides ist deutlich zu früh...Und im Flieger ein bisschen müde sein, schadet ja auch nicht.

Liebe SarahSofia,

ja, tagsüber fliegen ist (bis auf den "verlorenen" Tag) keine schlechte Sache. Es fliegt sich sehr entspannt, wenn man sich nach dem Ankommen um fast nichts mehr kümmern muss und gleich ein Bett in Reichweite ist.
Für den Rückflug wiederum finde ich es eindeutig besser, über Nacht zu reisen. Zurück nach Hause findet man schließlich immer, auch wenn man ein bisschen übernächtigt ist, und fürs Koffer auspacken etc. ist es eh egal.

Liebe Barbara,

steig nur ein, auf dem Beifahrerseitz dürfen alle Platz nehmen, die gut im Tiere spotten sind! Wir haben da glaube ich immer noch Defizite und nehmen jedes suchende Auge mit Kusshand mit!
zweitens bereisen wir ja auch bald den Krüger in umgekehrter Richtung.
cool! Ich wäre auch gern die gleiche Strecke wieder zurückgefahren, wenn noch Zeit gewesen wäre...
Leoparden, Geparden, Hyänen und viele Baobabs, dieses Paket nehme ich sofort :thumbsup:
...okay...dir ist aber aufgefallen, dass "Löwe" nicht vorkommt?... Baobabs bekommst du ganz sicher und bei eurer Fahrtrichtunge wirst du vermutlich in der Parkmitte keine Umwege mehr für baobabs machen...

Die Pafuri-Gegend ist toll! Eine wunderschöne Flusslandschaft!

heute Abend geht es richtig los, wir werden das Malalane-Gate durchqueren und erste Sichtungen machen. Bis dann!

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Wicki4

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Montag, 16. April 2018, 19:34

Hallo Heike,

da steige ich doch auch gerne noch zu und freue mich drauf, wie es weiter geht. :thumbsup:
Den Krüger haben wir auch schon durchquert, allerdings von Nord nach Süd.
Würden wir auch jederzeit wiederholen, gerne auch in umgekehrter Reihenfolge.
Ich freue mich auf hoffentlich viele Bilder aus meinem Lieblingspark.

Liebe Grüße
Claudia

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Liketotravel1 (1. Mai 2018, 21:44), kOa_Master (17. April 2018, 07:08)

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Montag, 16. April 2018, 21:13

Tag 2 (17.3., Fahrt nach in den Krüger Nationalpark ins Crocodile Bridge Camp)

Heute geht es so richtig los :saflag: ! Unsere Vorfreude steigt und hoffentlich auch die aller angemeldeten und blinden Passagiere...
Aber erstmal trennen uns ja noch einige Kilometer und ein Großeinkauf von der Einfahrt in den Park. Wir geben Gas - versprochen! Unser Duster ist auch merklich flotter unterwegs als der EcoSport vom letzten Jahr.

Nach ausgiebigem Frühstück in der Blue Mango Lodge bringt uns der Inhaber der Lodge gegen halb acht persönlich zurück zum Flughafen. Dabei erzählt er sehr unterhaltsam die Geschichte, wie es zum Namen der Lodge gekommen ist, gibt es doch weder im Garten der Lodge, noch, wegen des Hochlandklimas irgendwo anders im Umkreis von Johannesburg einen Mangobaum. Die Fahrzeit zum Flughafen reicht dafür kaum aus, im Kern verdankt die Lodge ihren Namen einer heute nicht mehr existenten, aber vormals äußerst beliebten „Blue Mango Lodge“ in Kampala, Uganda. Vielleicht kennt die ja jemand unter euch erfahrenen Afrikareisen?

Um Viertel nach acht rollen wir mit unserem Duster aus dem Flughafen-Parkdeck. Über R21, N12 und N4 geht es gen Südrand des Krügerparks. Am Abend zuvor hat es - verbunden mit Gewitter und Starkregen - einen Temperatursturz von weit über 30 auf knapp 20 Grad gegeben und die letzten Ausläufer der Schlechtwetterfront begleiten uns aus Johannesburg hinaus.

Knapp eine Stunde hinter Johannesburg bemerken wir, dass unsere Motorhaube im Wind flattert. Nicht optimal…Wir checken die Lage, stellen fest, dass der Haltebolzen ausgenudelt ist und zu viel Spiel hat. Mist. Wir haben natürlich KEINE Lust, kaum dass wir in Fahrt gekommen sind, zurück zur Autovermietung zu fahren und beschließen, die Problemstelle im Auge zu behalten und erstmal weiterzufahren.

Die Gegend um Johannesburg profitiert eindeutig von den Niederschlägen der letzten Wochen/Monate. Na gut, es wird wohl nie eine landschaftlich reizvolle Strecke werden, aber es fährt sich dieses Mal viel angenehmer als im Juli 2017, wo wir auf diesem Abschnitt ein bisschen, nein sogar SEHR entsetzt waren von der trostlosen ausgedörrten Landschaft und dem Qualm der zahllosen (gelegten) Buschfeuer.

Bei Milly´s an der N4 halten wir nach etwa halber Strecke und gönnen und einen Cappuccino mit Blick auf die Forellenteiche. Ein netter Platz für eine Pause. Kein Umweg und schöner als die normalen Rasthöfe an den Tankstellen.

Wirklich positiv überrascht bin ich vom zweiten Teil der Strecke entlang der N4 bis Malalane, der einigermaßen abwechslungsreich durch nett anzusehendes, teils von Felskuppen gesäumtes Hügelland mit vielen Obstplantagen führt.

Kurz vor zwei fahren wir auf den Parkplatz des Super-Spars in Malalane. Hier ist gut was los, klar, ist ja auch Samstagnachmittag. Bewaffnet mit zwei Einkaufswagenr betreten wir den riesigen Shop. Zwölf Tage wollen wir OHNE externen Einkaufsstopp im Krügerpark bleiben und gerade hätten wir fast vier Stunden Autofahrt Zeit gehabt... Trotzdem haben wir keinerlei Plan, was wir eigentlich haben wollen und wieviel davon :help: .Typisch. Das Angebot ist groß, wir machen kräftig Beute und laden ungehemmt große Mengen der verschiedensten Dinge in unsere Wagen, lediglich beim Fleisch sind wir etwas zurückhaltend. Beim Bottlestore ergattern wir noch einen Grundstock an Wein, Gin und Amarula :wine: . Eine gute Stunde später sind wir 120 Euro ärmer und 12 vollgepackte Super-Spar Plastiktüten reicher. Wir haben keine Idee, was in welcher Tüte ist - unsere Einkäufe hat ja schließlich der nette Mitarbeiter im Spar für uns einsortiert ?(. Immerhin konnten wir sicherstellen, dass die Kühlwaren direkt in der Kühlbox gelandet sind :thumbup:. Optimistisch, dass wir auf keinen Fall verhungern werden, legen wir die letzten Kilometer zum Malalane Gate zurück, das wir gegen 15:30 passieren.

Juchhu, wir sind drin!!! Und kaum, dass wir drin sind, mache ich gleich den ersten Planungsfehler. Statt direkt in die Crocodile River Road (S25) abzubiegen (auf diesem Weg dauert es etwa zwei Stunden bis Crocodile Bridge, wie uns die freundliche Mirarbeiterin am Gate noch mitteilt), beschließe ich, dass der Schlenker über die S118 und S119 zeitlich bestimmt noch drin ist. Nach fünf Tagen Krüger-Self-Drive-Erfahrung aus dem letzten Jahr hätte ich es eigentlich besser wissen sollen!!! Aber irgendwo hatte ich gelesen, dass diese beiden Straßen, S118 und S119 so hübsch sein sollen, und wer weiß, ob man da sonst nochmal hinkommt???

Es geht los. Unsere Wette mit dem ersten Tier verlieren wir prompt. Es sind Giraffen (natürlich hatten wir beide auf Impala gesetzt...).




Kurz darauf, noch auf der geteerten H3 huscht ein Honigdachs quer über die Straße. Zu schnell für ein Foto, wir sind innerlich noch nicht so richtig im Park angekommen. Aber Wow! Was für ein Start!
Die S118 ist wirklich eine hübsche Strecke, die sich eng und mit vielen Bergaufs und Bergabs an einem schmalen Fluss entlang windet.



Zu meiner Überraschung treffen wir keine anderen Fahrzeuge. Es ist doch Samstag und der Süden des Parks so überlaufen? Kurz vor einer Kreuzung treffen wir dann auf gleich zwei Autos. Die Kameras der Insassen sind auf einen Baum auf der anderen Flussseite fokussiert - unser erster Leopard! Er ist gut zu sehen, auch ohne Fernglas und Super-Tele, aber ohne die beiden geparkten Autos wären wir vermutlich trotzdem daran vorbeigefahren.







Wir feiern unseren ersten Leoparden :wine: . Dann realisieren wir, dass noch ein ganz schönes Stück Strecke vor uns liegt und geben ein bisschen Gas. Soweit das auf dieser schmalen, buschigen und kurvigen Strecke, die zudem deutlich unter den Regenfällen der letzten Tage gelitten hat, möglich ist. Wir streichen vorersFoto-Stopps für „gewöhnliche“ Sichtungen und kommen gut voran. Bis ein Stück voraus eine Elefantenherde auf und neben der Straße steht. Wir nähern uns langsam und halten dann mit vermeintlich reichlich Abstand an.



Ein Elefantenbullen-Jungspund ist leider anderer Meinung, was den Mindestabstand angeht. Außerdem kommen ihm ein bisschen Action und Krawall gerade recht. Laut trompetend, Kopf und Rüssel schwenkend rennt er auf uns zu und wir treten erschrocken und kleinlaut den Rückzug an und warten erstmal einige Minuten ab, bevor wir im zweiten Anlauf die Stelle passieren können (ohne Foto). Uff. Das ist uns im letzten Jahr nie passiert.

Uns läuft ein bisschen die Zeit davon. So sehr wir uns auf die Elefantensichtungen dieser Tour gefreut haben, so sehr hoffen wir, dass wir HEUTE nicht mehr allzu vielen Elis begegnen. Vermutlich ist der Crocodile River ja ein beliebter Samstagsnachmittags-Elefanten-(und auch Büffel???) Badeplatz, und auf dem Weg zum Fluss muss nun mal die S25 gequert werden… Der Elefantengott ist aber auf unserer Seite und um 17:58 erreichen wir das Camp. Ich schwöre mir und meinem Mann für unsere zukünftigen Drives ein besseres Zeitmanagement.

Was für ein aufregender Start in unseren Krügerpark –Urlaub! Wir beziehen für die Nacht unser Zelt (Safarizelt CTT2 Nummer 8 ). Bis das Feuer heruntergebrannt und die ersten Rinderfilets aufgelegt werden können, haben wir bei einem Glas Wein und mit Blick auf den Busch schon viel zu erzählen und planen den nächsten Tag.



Fazit Crocodile Bridge Restcamp (Safari-Zelt Nummer 8, CTT2, 608 Rand)
Das Camp ist klein und gemütlich und gut gepflegt, alle Mitarbeiter, denen wir begegnen, sind auffallend gut gelaunt und fröhlich. Den Shop haben wir nicht gebraucht. Es ist ja unser erstes Camp und wir sind noch bestens ausgestattet.
Zelt Nummer 8 liegt nicht zum Fluss hin, sondern hat Buschblick. Wir haben uns das so ausgesucht (und vorab erfolgreich per E-Mail angefragt), weil man ja über den Fluss hinweg sonst quasi aus dem Park herausguckt.
Das Zelt ist klein aber gemütlich. Es fehlt ein bisschen eine Ablagemöglichkeit für den zweiten Koffer, den wir schließlich doch gut zugänglich und stabil auf der ausgeräumten Kühlbox platzieren können...

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Montag, 16. April 2018, 22:05

Tag 3 (18.3., von Crocodile Bridge nach Lower Sabie)

-----Vorsicht -----enthält viele Gepardenfotos-------

Bereits kurz nach halb sechs düsen wir durchs Gate. Ich hatte in der Woche vor unserer Reise immer mal wieder die Sighting-App verfolgt und festgestellt, dass im südlichen Bereich der H4-2 und S28 eigenlich ständig Löwenrudel gesichtet wurden. Die wollen wir natürlich finden! Wir fahren ein Stück die H4-2 hoch und wieder runter und entdecken nichts. Keine Löwen und auch keine anderen Autos, die Löwen entdeckt haben. Auch die ersten Kilometer entlang der S28 sind löwenfrei. Allmählich geht die Sonne auf und taucht die offene Savannen-ähnliche Landschaft in warmes Morgenlicht. Es verspricht ein wunderschöner sonniger Tag zu werden.



Auf einmal, wie aus einem Munde entfährt es uns beiden "LÖWEN! Da vorne, mitten auf der Straße! Nein-------keine Löwen-----Geparden!" Es dauert ein bisschen, bis wir begreifen, wen wir da vor uns haben...



Wir können unser Glück kaum fassen, folgen den beiden Tieren für eine ganze Weile weiter die Straße entlang, bis sie sich dann, eines nach dem anderen, seitlich ins Gebüsch schlagen.















Weniger spektakulär geht es weiter, aber natürlich freuen wir uns auch über die ersten Zebras und Kudus der Reise.










Auf der Zufahrtsstraße zum Nthandanyathi-Hide stehen einige Autos - auch hier gibt es Geparden: Mutter und vier Jungtiere angeblich, ein bisschen weg im hohen Gras. Ab und zu sehen wir auch ein Stückchen des einen oder anderen Geparden, fahren aber - verwöhnt von unserem Gepardenglück zuvor - nach ein paar Minuten weiter. Im Ntandanyathi Hide stärken wir uns kurz mit Kaffee (die MIlch haben wir leider im Camp vergessen, noch so ein Anfängerfehler…) und Rusk.

In der Nähe von Dukes Wasserloch an der S137 freuen wir uns wir über eine Straußendame - Strauße haben wir bisher auch noch nie gesehen!



Über die S130 biegen wir wieder in Richtung Süden ab. Nur mit ein bisschen Kaffee und Rusk im Bauch werden wir langsam hungrig und freuen uns auf ein richtiges Frühstück im Camp.
Entlang der S130 haben sich zahlreiche Pans gebildet, an denen sich Impalas tummeln. Kein Wunder, dass an den Wasserlöchern gähnende Leere herrscht. Frisches Wasser scheint gerade fast überall verfügbar zu sein.



Kurz vor dem Camp beobachten wir noch eine Gnuherde. Die Schnauzen und Beine der Gnus werden hektisch von Kuhreihern umtanzt, die auf Insekten warten, die die Gnus für sie aufscheuchen.







Dann geht es in allerbester Stimmung zum wohlverdienten Frühstück zurück ins Camp.

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Liketotravel1

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9

Montag, 16. April 2018, 22:10

Liebe Claudia,

schön, dass du mitkommst! Ortskundige können wir gut gebrauchen! Noch herrscht beinahe freie Platzwahl. Bei Barbara und mir auf dem Beifahrersitz, auf der Rückbank neben der Picknicktasche oder lieber auf dem Dach? Keine Sorge, unser Dacia hat eine Reling zum Festhalten und mein Mann ist (meistens) ein sehr besonnerner Fahrer.

Liebe Grüße,
Heike

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Wicki4 (17. April 2018, 18:44)

corsa1968

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10

Montag, 16. April 2018, 23:22

Liebe Heike,

ist doch erstaunlich, wie unterschiedlich die Sichtungen ausfallen können, wenn man zeitgleich im KNP ist!

Ich freue mich für euch, dass ihr so viele Katzen gesehen habt.

Wir hatten im KNP beim Selfdrive eher weniger Katzenglück (das war Sabi Sands und Makalali vorbehalten), aber wir haben so viel anderes Schönes gesehen und es genossen, selbst unsere Zeit einzuteilen, dass wir darob nicht traurig waren.

Ich freue mich, Deinen RB weiter zu verfolgen.

Beste Grüße von Christiane

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Hochwälderin

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11

Dienstag, 17. April 2018, 05:37

Tolle Sichtungen !

Hallo Heike,

welch ein Glück - die Geparden sind der Hammer!
Wir waren vor wenigen Wochen ja auch 8 Tage im südlichen und mittleren Teil des KP unterwegs und sahen weder in diesem Jahr noch bei all den vergangenen Besuchen jemals welche, hatten dafür aber auch jede Menge anderer schöner Sichtungen. Danke für die schönen Bilder....ich sollte sie mir gar nicht anschauen, weil dann gleich wieder das Fernweh zuschlägt :blush:!
Nach den " latest sightings " habe ich dieses Mal auch hin und wieder geschaut, aber man sollte nicht darauf fixiert sein und glauben, dass man automatisch das Gleiche sieht, wenn man zu den betreffenden Spots fährt. Die Entspannung im Urlaub würde damit schnell zunichte gemacht und ich frage mich, ob es für die Tiere an den genannten Sichtungspunkten nicht auch viel zu stressig ist - anders als bei einer Zufallsbegegnung, in die nur wenigen Fahrzeuge involviert sind. Als Anhaltspunkt sind diese Nachrichten aber ganz okay.

LG, die Hochwälderin

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Liketotravel1

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12

Dienstag, 17. April 2018, 07:54

LIebe Christiane, liebe Hochwälderin,

Es ist halt einfach Zufall, was einem an so einem Tag im Krüger gerade vor´s Auto läuft. Selbst mit Leuten, die am gleichen Tag quasi die gleiche Strecke gefahren sind, zeitlich ein bisschen versetzt oder mit kein dem einen oder dem anderen Schlenker, wären unsere jeweiligen Sichtungen oft unterschiedlich wie Tag und Nacht. Ich finde das auch gut so!

Die latest sightings App habe ich nur im Vorfeld der Reise von Deutschland aus angeschaut. Wir hatten unterwegs keine lokalen SIM Cards und haben daher kein Internet genutzt.

Bei uns geht es auch nicht so weiter mit den Raubkatzen...aber diese ersten paar Stunden auf der Piste waren wir tatsächlich vom Glück verwöhnt: Honigdachs, Leopard, Geparden und Strauß in nicht nach einmal einem halben Tag im Park! :thumbup:!


Ich kann mir aber nach wie vor auch stundenlang Impalas anschauen und das geht im Krüger ja immer und überall...


Liebe Grüße, Heike

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Quorkepf

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13

Dienstag, 17. April 2018, 08:00

Hallo Heike,

ich fahre auch gern mit. Wir waren im März ebenfalls im Kruger und ich stimme Christiane absolut zu: Wie verschieden das Glück doch so ausfällt. ;)
Ich freu mich auf den Rest.

Schöne Grüße :saflag:

maddy

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14

Dienstag, 17. April 2018, 08:13

Hallo Heike,

So ein Katzenglueck hatten wir im Oktober dort leider auch nicht!
Herrlich, wie schoen gruen es nun ist!!

Deine Reiher bei den Gnus sind nicht Graureiher sondern Kuhreiher, Western Cattle Egrets.

Herzlichen Dank fuer deinen Bericht!

Gruss aus Sodwana
Maddy

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Liketotravel1

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15

Dienstag, 17. April 2018, 08:38

Liebe Maddy,

Vielen Dank für den Hinweis! So vogeldumm bin (eigentlich) nicht mal ich, dass ich Graureiher und Kuhreiher verwechsle. Aber im Eifer des Gefechts...
Ich hatte gehofft, eure gesammelten vogelbestimmungskünste erst später auf der Tour zu benötigen. Wie kann ich denn den Text noch korrigieren?

Mir gefiel da viele Grün auch außerordentlich gut! Zumindest in den offenen Savannenähnlichen Landschaften.

Liebe Grüße, Heike

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kOa_Master (17. April 2018, 11:46)

bibi2406

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16

Dienstag, 17. April 2018, 08:47

Liebe Heike,

Was für tolle Fotos und Sichtungen :love:
Das nenne ich mal einen Start!
Ich glaube wir müssen doch auch mal im März/April in den Krüger, das sieht so wunderschön grün aus und man erkennt die Katzen im Grün auch viel besser, als wenn sie gelb in gelb im Gras schleichen :thumbsup:
Die App haben wir auch nicht vor zu nutzen, ich finde ja gerade das selber entdecken spannend und man fährt ja auch oft genug an Autos vorbei, die etwas gesichtet haben.
Ich habe die Tiere lieber für mich alleine :)
Übrigens, dass ihr evtl. keine Löwen gesehen habt in 12 Tagen(!) finde ich zwar erstaunlich, stört mich als Beifahrer aber gar nicht, wo Geparden doch meine Lieblingskatzen sind :D


Freue mich schon auf den nächsten Drive
LG
Barbara

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kOa_Master

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17

Dienstag, 17. April 2018, 11:50

Keine Löwen in 12 Tagen Krüger? Huch, das ist ungewöhnlich.
Aber nun gut, bei so vielen anderen tollen Sichtungen ist das wohl zu verschmerzen :)

Auf jeden Fall freue ich mich auf den weiteren Reiseverlauf liebe Heike, deine Berichte sind unterhaltsam und kurzweilig.
Ich fahre im EcoSport hinterher... :D

Übrigens: Du kannst deine Beiträge nur bis maximal 60min nach Erstellung noch editieren. Der Cattle Egret bleibt damit vorläufig ein Graureiher, ausser es erbarmt sich ein Moderator dies zu ändern ;) *done*
I never knew of a morning in Africa when I woke up that I was not happy. - Ernest Hemingway

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kalingua

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18

Dienstag, 17. April 2018, 12:16

Bei so einem sichtungsglück gleich an Tag 1 & 2, und den dazu tollen Fotos, fahre ich doch gerne mit und freue mich auf die weiteren Tage durch den kruger :)

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lazzine

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Dienstag, 17. April 2018, 14:18

RE: Kontrastprogramm - Krügerpark im März - der Reisebericht

Ich weiß nicht recht, wie ich von dieser Tour berichten soll. Bei zwölf Tagen nur im Krüger ist eine Tag-für-Tag-Berichterstattung vielleicht ein bisschen ermüdend. Aber wie sonst?

Das ist kein bischen ermuedend , zumindest empfinde ich es nicht so. Im Gegenteil ich freue mich auf deinen Bericht. :thumbsup: Wir waren im Oktober 2 Wochen im Krueger, auch im Sueden rein und im Norden wieder raus. Hab allerdings keinen Reisebericht geschrieben weil ich auch befuerchte das es dem breiten Publikum zu langweilig werden koennte.

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Sella

Sonne

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Dienstag, 17. April 2018, 17:27

Hallo Heike,

ich bin jetzt erstmal aus unserem XTrail ausgestiegen um bei dir im Düster mitzufahren. Im Moment habe ich so viel um die Ohren das ich mit meinem Reisebericht nicht so recht weiter komme. Deiner dient also als Inspiration.... :thumbup: . Vielleicht geht's dann diese Woche bei mir auch noch weiter.
Keine Löwensichtung finde ich jetzt nicht so außergewöhnlich. Die ersten "richtigen" also gut erkennbaren haben wir auch erst dieses Jahr im März gesehen.


Ganz liebe Grüße


Sella

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