Liebe Community,
meine
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) ist leider schon lange her, aber sie bleibt unvergessen. Es war traumhaft! Von meinen Highlights werde ich euch gleich berichten, zunächst folgen ein paar Eckdaten:
-Wir reisten zu zweit (mein Freund und ich), beide eher unerfahren was Backpacking angeht und Afrika
-Die Reise fand im August 2017 statt
-Wir buchten alle Unterkünfte im Voraus von zu Hause (meist über Booking.com)
-Wir haben uns in Südafrika verliebt, vor allem in Kapstadt
-Wir investierten zuvor in eine semiprofessionelle Kamera und sie war Gold wert (1. Die Fotos sind super schön geworden 2. Man konnte tolle Nahaufnahmen machen 3. Man konnte die Tiere mit Hilfe der Zoomfunktion der Kamera sehr gut beobachten
-Wir waren stolze Besitzer der Wild-Card
-Wir reisen immer sehr günstig: Lage ist wichtiger als Comfort
Unsere Route:
Frankfurt ? Durban ? St. Lucia ? Swaziland ? Krüger NP ? Panoramaroute ? Kapstadt ? Frankfurt
Wir flogen über Dubai nach Durban und holten direkt am Flughafen unseren Mietwagen ab. In Durban blieben wir nur einen Nacht, haben uns kurz den Strand angeschaut und waren auf einem Markt. Generell hat uns Durban nicht sehr gut gefallen, was vielleicht aber auch noch am Kulturschock lag.
Weiter ging es mit unserem Mietwagen (Toyota Corolla) nach St. Lucia. An die Anzahl der Übernachtungen kann ich mich leider nicht genau erinnern, es waren ca. 3 oder 4 Übernachtungen. Ein sehr touristisches Städtchen, aber die Ausflüge sind sehr empfehlenswert. Dort buchten wir eine Bootstour, bei der wir viele Nilpferde und Krokodile sahen. Wir besuchten den nahegelegenen Nationalpark und machten unsere erste Selbstfahrersafari. Dort hatten wir schon einige Tiersichtungen. Außerdem besuchten wir den Strand Cape Vidal. Leider war es super windig, daher konnten wir nicht entspannt am Strand liegen.
Dann fuhren wir nach Swasiland, die Einreise war super unkompliziert. Übernachtet haben wir ca. 2 Tage im Mlilwane Secure Wildlife. Wir fuhren mit dem Auto durch den Park und machten viele Tiersichtungen, vor allem Antilopen und Krokodile. Löwen gibt es dort nicht, schließlich sind walking Safaris erlaubt. Natürlich ließen wir es uns nicht entgehen eine kleine Wanderung durch den Park zu machen und so vor allem den Zebras sehr nahe zu kommen.
Wir lernten beim Abendessen Deutsche kennen, die uns das ?House on fire? und die Kerzenfabrik ?Swazicandles? empfohlen. Dort fuhren wir am Abreisetag vorbei und wurden nicht enttäuscht. Vor allem für die Daheimgebliebenen konnten wir hier ein paar Souvenirs mitnehmen.
Dann ging es endlich Richtung Krüger Nationalpark. Die Nacht zuvor übernachteten wir in einem super Hostel in Hazyview. Der Eigentümer war super herzlich und unser Zelt sehr außergewöhnlich, das Badezimmer befand sich nämlich im Freien. Von dort ging es früh am nächsten Morgen in den Krüger Nationalpark. Es war unfassbar schön und sehr entspannt. Wir übernachteten in zwei verschiedenen Camps Skukuza und Pretoriouskop. Tagsüber waren wir nur in unserem kleinen Corollo unterwegs durch den Park und bestaunten Natur, Flora und Fauna. Wir hatten unfassbar viel Glück, trotz des niedrigen Autos sahen wir super viele Tiere: Antilopen, Elefanten, Kronenducker, Hyäne, Geparden, Leopard, Nilpferd, Nashörner, Büffel ?
Tipp: Einfach dort anhalten wo schon Autos stehen und sich umschauen. So erblickt man viele Tiere.
Es hat so unfassbar viel Spaß gemacht durch den Park zu fahren und nach Tieren Ausschau zu halten oder an einem der zahlreichen Wasserlöcher zu parken, zu frühstücken und die Tiere zu beobachten. Löwen hatten wir bis an unsrem vorletzten Tag noch keine gesichtet, also machten wir eine geführte Safari am frühen Morgen (ui war das kalt, Handschuhe, Mütze, Jacke,? sehr zu empfehlen). Tatsächlich hatten wir Glück und sahen eine kleine Löwenfamilie.
Vom Krüger NP ging es über die Panoramaroute nach Hoedspruit und von dort aus mit einem super kleinen Flieger nach Kapstadt.
Bei der Panoramaroute fand ich beeindruckend ?gods window? .
In Kapstadt angekommen fühlte ich mich sofort pudelwohl, obwohl der Typ, der uns den Mietwagen übergab, uns erzählte wie gefährlich Kapstadt ist.
Meine Kapstadttipps:
- Simons Town
- Cape of good hope
- die Straußenfarm nahe des Kap der guten Hoffnung
- auf dem Lionshead den Sonnenaufgang genießen und dort frühstücken
- Bo Kap
- V&A Waterfront
- Muinzenberg
- Tafelberg
Herzliche Grüße
Kathi