@Bueri: Gern kannst Du das mit hinzufügen. Die Badewanne kennen wir - eine Strassenphase, in der alle auf dem Schotter links fahren. Genau den Weg N1 übere Polokwane zur R521 nach Alldays und später auf die R572 zum Gate
Mapungubwe zu Punda Maria über Parfuri Gate
Wir hatten eine tolle Zeit im Mapungubwe Park. Eine Erholung aus der stressigen Alltagswelt in Ruhee, Frieden und Tiersichtungen einzutauchen. Wir haben in hier viele Tiersichtungen gehabt, die Big Five waren nicht darunter. Die Natur ist bergig, buschig grün, das erhöht finde ich die Tiervielfalt - die Jahreszeit bietet sich an, wenn man auch die Vegetation genießen möchte. Sicherlich sieht man durch die Büsche wie immer im Winter weiter durch. Die angenehme Besucheranzahl und das zaunlose Camp gehören zu den Highlights!
Unser Weg zum Krugerpark ging direkt zum Morgengrauen los - es war noch dunkel und der Sonnenaufgang ist immer wieder ein magischer Moment. Wir machten die Einkäufe in Musina (nicht mitten im Ort im großen Spar, sondern einen kleineren etwas weiter durch den Ort durch). Die Strasse nach Musina hat tatsächlich noch einige Potholes, Musina selbst ist sehr belebt. Es ist ein bisschen wie ein Kultuschock nach der Ruhe
Man bekommt hier aber alles, was man sucht.
Die Fahrt ist gut machbar - nach ca. 5 Stunden waren wir durch das Gate durch. Ein alter Camaro stand am Eingang, in gelb
Danach ging es weiter. Landschaftlich wechseln sich Wälder mit Buschlandschaften ab. Wir fuhren vorerst auf der Hauptstrasse, um erst einmal in Punda Maria anzukommen und dann noch Zeit für einen schönen Sunset-Drive zu haben. Dort angekommen erhielten wir die Schlüssel für unsere neue Unterkunft. Diese B2 waren ehemals die Unterbringungen für die Angestellten: mit Kühlschrank, aber ohne einzelne Küche. Hierfür ist gegenüber eine Gemeinschaftsküche und unterschiedliche Braii-Stationen. Nicht so gut fand ich die recht eng und durch die Lage direkt an der Einfahrt zum Camp auch laut. Positiv ist der sehr schön gestaltete Außenbereich des Restaurants. Es war schön, dort abends zu sitzen mit einem Glas
und die Fahrten Revue passieren zu lassen. Der Norden des Parks hat weniger Gravelroads, das ist aber wenig schlimm. Man sieht auch noch wenn alles grün ist viele Tiere und hat immer wieder tolle Aussichten auf die Landschaft.
Wir halten es schon seit dem ersten Trip so, dass wir weniger bewusst explizit nach Katzen oder den Big Five Ausschau halten und dafür auf der Suche nach der Tiervielfalt sind. Dazu gehören Vögel genauso wie beispielsweise Warthdogs. Unser Leitsatz: Wer sich nicht die Zeit nimmt, die Pumbas zu betrachten, hat eher Pech mit anderen Tieren - zB Katzen. Punda Maria hat den Beweis dafür angetreten. Wir haben die vielen Vogelsichtungen in vollen Zügen genossen - danach sahen wir einen Leoparden - ok nagut, erst eine Leoparden-Schildkröte
Da es ein bisschen nieselte, kamen diese auf die Hauptstrasse. Wir fragen uns bis heute, ob es daran liegt, dass der Asphalt dann kühler ist oder sie eher Wasser finden?
Kurz danach bewunderten wir eigentlich die Schmetterlinge in den Blüten - als uns ein Fahrzeug auffiel. Es hielt länger an einer Stelle einer Rundroute in der Nähe vom Camp. Wir rollten langsam dorthin und tatsächlich - ein Leopard. Bis dahin wusste ich gar nicht, dass Leoparden auf Termitenhügeln schlafen. Dieser hat sich aber sehr wohl gefühlt dort
Genauso sehr liebe ich die Möglichkeit, Bilder im Sunset-Licht machen zu können. Manche der Gazellen sind durch ihre wunderbare Fellfarbe einfach wie gemalt dafür
Unser erster Eindruck: wir mögen die Landschaft, da sie gefühlt mehr Tierarten Raum gibt als große Savannenflächen. Wir mögen die Abende auf der Terrasse im Restaurant. Die Lautstärke der Fahrer und Besucher in der gewählten B2 Einheit war jedoch nicht unser Favorit der Reise. Hier würde ich nächstes Mal bewusst nach anderen Behausungen im Camp schauen. Das Camp bietet auch wie alle anderen Hauptcamps geführte Gamedrives an. Diese haben wir nicht genutzt, da wir am Ende unserer Reise dann in Naledi nicht mehr selbst fahren. Insofern haben wir genossen, die Tage in der Umgebung selbst durch die Gegend zu rollen (zum einen wegen dem guten Essen, zum anderen weil wir wirklich selten Gas geben
)