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Das sehe ich genauso.Ich halte es für abartig in Gegenden zu fahren,wo es jährlich etwa 1000 Morde gibt (Townships um Kapstadt).Hallo voegele, so wie die Anfrage gestellt ist, wirkt sie auf mich so:
War noch nie in Afrika, jetzt vier Tage in Kapstadt, will auch „township“ sehen.
Und aus dieser (meiner) Wahrnehmung war mE die Antwort von Petersa angemessen. Die Frage, ob mit oder ohne Kindern, ist dabei für mich sekundär.
Ich kann aber die schon vorgebrachten Argumente dafür durchaus nachvollziehen. Trotzdem habe ich selber das so noch nie gemacht und würde es mit dieser Motivation auch nie machen. Das Thema und die Argumente sind vielschichtig, nähere dich diesen (und Nachtrag: dem Land) einfach behutsamer an. Wenn du mit offenen Augen durch’s Land fährst, kannst du viel über die Lebensumstände der Südafrikaner erfahren.
Grüße
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petersa (18. August 2019, 06:42)
gibt es da noch andere?
Ich muss mich korrigieren.Laut heutigem Bericht in spiegel online waren es 1.280 Morde in den ersten vier Monaten diesen Jahres,also etwa 11 am Tag. Ein junger Bewohner von Kaylithsa sagt in diesem Bericht,dass besonders Montagmorgens Leichen in den Strassen liegen,wenn er früh zur Arbeit in ein Cafe in Kapstadt fährt. Kapstdt entwickelt sich damit zur gefährlichsten Stadt der Welt mit annähernd zehn Morden auf 100.000 Einwohner. Wohlgemerkt :in den Townships. Das bestätigt nur meine Meinung,dass ich dahin keine Sightseeingtouren machen möchte.Das sehe ich genauso.Ich halte es für abartig in Gegenden zu fahren,wo es jährlich etwa 1000 Morde gibt (Townships um Kapstadt).Hallo voegele, so wie die Anfrage gestellt ist, wirkt sie auf mich so:
War noch nie in Afrika, jetzt vier Tage in Kapstadt, will auch „township“ sehen.
Und aus dieser (meiner) Wahrnehmung war mE die Antwort von Petersa angemessen. Die Frage, ob mit oder ohne Kindern, ist dabei für mich sekundär.
Ich kann aber die schon vorgebrachten Argumente dafür durchaus nachvollziehen. Trotzdem habe ich selber das so noch nie gemacht und würde es mit dieser Motivation auch nie machen. Das Thema und die Argumente sind vielschichtig, nähere dich diesen (und Nachtrag: dem Land) einfach behutsamer an. Wenn du mit offenen Augen durch’s Land fährst, kannst du viel über die Lebensumstände der Südafrikaner erfahren.
Grüße
Kapstdt entwickelt sich damit zur gefährlichsten Stadt der Welt mit annähernd zehn Morden auf 100.000 Einwohner. Wohlgemerkt :in den Townships. Das bestätigt nur meine Meinung,dass ich dahin keine Sightseeingtouren machen möchte.
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Cosmopolitan (19. August 2019, 09:42)
Dementsprechend ist es als Tourist sehr unwahrscheinlich, ermordet zu werden - auch in einem Township.
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Armando (19. August 2019, 10:28), Cosmopolitan (19. August 2019, 09:43), Marchese (19. August 2019, 09:38)
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Sonnenmensch (19. August 2019, 17:39), Cosmopolitan (19. August 2019, 14:28), SilkeMa (19. August 2019, 14:14), Beate2 (19. August 2019, 14:09), Sella (19. August 2019, 13:58), Bär (19. August 2019, 13:45), Marchese (19. August 2019, 13:21)
Wer Interesse am Land und den Lebensumständen der Südafrikaner hat, braucht nur die Augen aufzumachen, Zeitung zu lesen, dort hinzufahren wo Südafrikaner leben, mit ihnen reden, auch Nebenstraßen zu fahren, aufmerksam schauen, in kleinen Orten halten, einkaufen oder übernachten.
Ob völlig Unbedarfte für so ein Vorhaben davon profitieren können, bezweifle ich, Hinweise auf geführte Besuche mal ausgenommen.
Eine Gruppe muss das nicht zwingend sein. Bei mir haben die Besuche in den Townships damit angefangen, dass wir dort Leute besucht haben, die wir in einem anderen Kontext kennenelernt hatten. Einige im Rahmen unserer Praktika vor einigen Jahren, ein anderer war ein Kenianer, der ein Arts & Crafts Shop in den Newlands hat und uns Langa zeigen wollte. Hinzu kamen Besuche des Mzolis in Gugulethu sowie der Townshipwinery in Philippi. Dann gab es das Musical "Amazink" in Kayamandi, Stellenbosch, das von vielen Touristen besucht wurde. Es gibt also zahlreiche Anknüpfungspunkte, die einen in die Townships führen können. Ohne Reisegruppe oder ähnliches.Zumindest, wenn man tagsüber in einer organisierten Gruppe unterwegs ist und eben - wie Du selbst sagst - sich nicht in einem falschen Teil der heterogenen Townships bewegst.
Ich persönlich verstehe den Sinn so einer ?Townshiptour? nicht und was man sich erwartet dabei zu sehen, was man nicht sowieso überall sieht, von den ?Besichtigungsaspekten? mal abgesehen.
Ich sehe es auch so, dass eine gewisse Ortskenntis hilfreich dafür ist, die Townships kennenzulernen, ohne eine geführte nullachtfünfzehn Standardtour zu machen. Es gibt aber schon Möglichkeiten.Pro haben sich mE hauptsächlich Leute geäußert, die das Land sehr gut kennen (das lese ich zwischen den Zeilen heraus) und eine Situation und Gegend beurteilen können.
Ob völlig Unbedarfte für so ein Vorhaben davon profitieren können, bezweifle ich, Hinweise auf geführte Besuche mal ausgenommen.
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Kitty191 (20. August 2019, 23:07), Armando (20. August 2019, 14:46), feuernelke (20. August 2019, 12:30), Cosmopolitan (20. August 2019, 11:31)
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Game Reserve, Garden Route, Kapstadt, Kinder, minderjährig, ohne übernachtung, Pflegekind, Südafrika, Township