Ich vermute auch eher, dass dies eine "ausländische Tourismus-Entwicklung" ist, aber schade natürlich für alle, die danach mit so einem bitteren Nachgeschmack nach Hause reisen.
Nein, diese Schlussfolgerung ist mir dann auch zu krass. Natürlich gibt es nervige Dinge in Ostafrika, wie die schon benannten Beach Boys oder die sehr aufdringlichen Händler und auch ein paar Touristenfallen. Das aber reicht auf keinen Fall aus, um den Gesamteindruck von diesen tollen Ländern einzutrüben. Der Einwurf von mir zu den lokalen Besonderheiten hat jetzt auch einen viel zu negativen Touch bekommen. Eigentlich wollte ich vielmehr auf die im Vergleich zum deutlich straffer organisierten SA unterschiedliche Lebensphilosophie und regionalen Besonderheiten hinweisen. Wenn man sich darauf einlässt bzw. damit abfindet kann das sogar recht lustig und unterhaltsam sein. Es ist eben wichtig, daß man die Sache entspannt und gelassen angeht, die Leute nicht zur Eile drängt oder anfängt pingelig zu werden. Dann kommt man auf jeden Fall auf seine Kosten.
Außerdem denke ich, daß für Lodgereisen, wie Barbara und Wilfried sie planen, andere Regeln gelten im Campingbereich. Da gab es in der Tat ein paar weniger glücklicher Erfahrungen, die ich nicht unbedingt nochmal haben muß.
Tansania ist im Vergleich zum einfachen Reiseland Südafrika insgesamt sehr diffizil. Wir wollen auf jeden Fall nochmal hin. Seit Jahren bastele ich immer wieder daran rum, wie man Tansania als Individualtourist bereisen kann, ob mit eigenem Mietauto - zumindest von Arusha bis Mwanza, dann weiter mit der TAZARA? Momentan ist mir das in meiner familiären Konstellation allerdings noch zu heikel.
Das aber ist alles ein weites Feld und sprengt hier völlig den Rahmen. Grundsätzlich aber ist es spannend, auch in der Richtung Erfahrungen auszutauschen.