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Bueri (24. Oktober 2021, 14:25)
Für eure geplante Tour mit Kleinkind finde ich einen Camper mit Dachzelt eine recht unglückliche Lösung
Route: Kapstadt - Kaphalbinsel - über mehrere Stationen und Abstecher (z.B. Addo Elephant Park) mehr oder weniger die Garden Route entlang bis nach Port Elizabeth - danach noch völlig offen, bis auf Endpunkt Johannesburg
Gibt es Rum oder Gin-Destillen auf dem Weg, die einen Stopp oder Einkauf lohnen?
Je nach genauer Route möchten wir uns die Wild Card holen
Zitat
wunderschönen Penthouse in Campsbay (Selbstversorger),
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MichaelS. (26. Oktober 2021, 13:59)
https://www.lionsview.co.za/penthouseMarc: welches war das?Zitat
wunderschönen Penthouse in Campsbay (Selbstversorger),
Was mir zum Durchrechnen noch nicht ganz klar ist: Zahlt man die regulären Eintritte in den Nationalparks für den entsprechenden Kalendertag oder als 24 Stunden Ticket? Sprich muss ich bei einer Übernachtung in einem Nationalpark mit einem oder zwei Tagen Eintrittspreis rechnen?Zur Wildcard: die könnt ihr von zu Hause aus, schon heute kaufen. Kann von Vorteil sein, weil die Preise per 1.11. meist steigen. Wenn ihr die Karte bei SanParks kauft, könnt ihr die Karte (Papier) ausdrucken und gut ist. Sie ist dann vom Tag der Bezahlung an gültig. Irgendwann oder auch nicht, bekommt ihr dann per Post die Wildcard in Kartenform nach Hause. Hier im Forum gibts übrigens einen Thread zur Wildcard.
Als beispielhaftes Zitat zum Thema Campen. Wir haben uns bewusst für diese Form des Reisens und dieses Auto entschieden. Vor allem das viele draußen sein, lässt uns die Natur noch einmal ganz anders erleben und erholt und entschleunigt uns sehr. Zusätzlicher Bonus ist, dass es für und mit unserem Sohn so entspannter sein wird: Abgesehen davon, dass es ein totales "Draußen-Kind" ist, hat er trotz Rundreise die gleiche Schlafumgebung. Wir haben leider die Erfahrung gemacht, dass er und damit auch wir mitunter enorm unruhig und schlecht schlafen, wenn unser Sohn die neue Schlafumgebung noch gar nicht kennt. Zeitlich macht es auch keinen deutlichen Unterschied. So ein Zelt und eine Sitz- und Kochgelegenheit sind schnell aufgebaut und brauchen vermutlich auch nicht länger, als das nötige Gepäck, Windeln, Essen, Kuscheltier und Co für die Nacht in ein Guest House zu räumen.Südafrika ist nicht Namibia und besonders an der von Dir ins Auge gefassten Garden Route ist die Guesthouse/B&B Dichte sehr hoch, dass ein (4x4) Dachzelt Camper nicht unbedingt notwendig ist für spontanes reisen.
Ja, ich werde mal anfragen und falls es klappt etwas Fleisch vorbestellen. Das wäre mir am liebsten, dann kann man sich in aller Ruhe etwas aussuchen und spart vor Ort deutlich Zeit, ohne im Laden zu stehen, sich schnell entscheiden zu müssen und mit einem - wenn es blöd läuft - nach dem Flug mega quengeligen Kind auf das Einschweißen warten zu müssen.Malls gibt es in und um Kapstadt wie Sand am Meer, da würde ich die aufsuchen, die am günstigsten zu eurem ersten Übernachtungsort liegt. Auch Fleisch und Biltong bekommt man dort, wenn es um Game geht, wären örtliche Metzger anzufragen, geht z.B. auch per Mail. Einfach den ersten Ort bei G00gle eingeben, Butchery in der Nähe suchen und anfragen oder auf der Website sehen, ob Game zu eurer Reisezeit verkauft wird. Wenn ihr die erste Nacht in ein GH geht, wäre der Betreiber wahrscheinlich ein guter Ansprechpartner für einen empfehlenswerten Metzger. Notwendig ist ein Großeinkauf an der Garden Route aber eher nicht.
Super, da schauen wir mal für ein paar Anregungen rein!Eine mögliche Route für euch wäre wahrscheinlich diese Reise von uns in umgekehrter Richtung. Es sind echte NP-Perlen dabei, alle auch mit Campmöglichkeiten. Wir haben damals nicht vorgebucht, wenn man aber besonders am WE im Addo ankommt, werden eventuell auch alle Campingplätze belegt sein. Malaria Gebiete gibt es auf der Route nicht.
Tatsächlich ist ein Tablet, wofür wir jetzt noch extra Kinderkopfhörer besorgt haben, auch bei uns die Notlösung zum Ablenken ggf. auch für den langen Flug.Unsere Tochter ist zum Glück auch sehr langstreckentauglich und Tier-affin. Sie hat eine Engelsgeduld und entdeckt sehr oft Tiere sogar vor uns, dieser Erfolg ist für sie eine unglaubliche Motivation. Unter guten Vorraussetzungen sind 5 Stunden Safari im offenen Geländewagen machbar, für den Notfall haben wir aber immer ein Handy mit Kinderfilmen und Kopfhörer dabei. Ob das pädagogisch wertvoll ist, muss man nicht diskutieren, es ist eine akzeptable Lösung, um einen teuer bezahlten Drive mit Ranger auch zu Ende nutzen zu können.
Das mit dem Essen/der Nanny ist uns tatsächlich ganz neu - vielen Dank für den Hinweis! Darauf werden wir achten. Wir haben aufgrund des Kleinen auch eher an Safaritouren bzw. Tiereschauen beim Selbstfahren durch Nationalparks gedacht.Was man grundsätzlich vorab beachten sollte ist, dass Südafrika - was Kinder angeht - sehr britisch geprägt ist. Es gibt viele Lodges, B&Bs und Restaurants mit Altersbeschränkungen und wenn eine Lodge als kinderfreundlich tituliert wird, heißt das noch lange nicht, dass die Kinder auch mit auf die Drives dürfen. In den allermeisten Fällen muss man das Auto für die eigene Familie exklusive buchen, was entsprechend teuer ist. Es gibt auch Lodges, wo die Eltern zum Dinner nur ohne Kind akzeptiert werden, dann wird für das Kinde eine Nanny gestellt. Für uns Deutsche sind viele dieser Dinge "befremdlich", hier unten aber ganz normal, da sind wir dann die Stranger...
Ist notiert! Auch der Rum klingt spannend.
Falls ihr dort kommen solltet: in Stilbaai/ Still Bay gibt es eine der leckersten Ginsorten die ich persönlich sogar nur pur trinke, nämlich Inverroche. Man kann den Ort besuchen und die verschiedenen Sorten kosten und kaufen (in OR Tambo zahlt man ungefähr den selben Preis)
Hast du denn zufällig eine Liste/Karte mit den Unterkünften, die angedacht waren und entsprechend eine Übernachtung mit Kind möglich war?Hallo,
nur Mut : Südafrika ist auch mit (kleinen) Kindern schön. Wir waren vor über 20 Jahren mit unseren 8 und 13 Jahre alten Söhnen in Südafrika und es war für alle ein wunderbares Erlebnis. Auch die tagelangen Selbstfahrersafaris im Krügerpark waren kein Problem. Mit noch kleineren Kindern mag das etwas anders sein, aber wir hatten letztes Jahr eine Reise mit den eben genannten mittlerweile erwachsenen Söhnen und deren Anhang einschl. 2 1/2 jährigem Enkelchen gebucht. Alle waren traurig, dass die Reise wegen Corona dann nicht stattfinden konnte. Wir hatten vor, von Kapstadt bis zum Addo NP zu fahren und nicht in den Krügerpark, um mit dem Kleinen aus dem Malariagebiet rauszubleiben. Wir bevorzugen , auch wenn wir alleine fahren, kleinere Guesthouses oder Lodges. Auch wenn nicht jedes Quartier kleine Kinder akzeptiert - das ist nun mal in SA so - wir haben wunderschöne Quartiere gefunden und gebucht. Ein Kinderbett dort zu bekommen war kein Problem. Leider kann ich nun nicht berichten, wie unser Enkelchen die Safaris im Addo gefunden hat, aber wir hätten uns ohne Skrupel getraut.
Viel Spaß in SA mit euren Kiddies
Ja, Einkaufen und Versorgen scheint weniger das Problem zu sein als in Namibia. Dann bin ich da schonmal etwas entspannter.Einen großen Supermarkt findest Du in der Waterfront im Untergeschoss der Hauptmall.
In Hout Bay gibt es einen OK, der hat eine große Fleischauswahl und frisches Brot
In Hermanus gibt es einen guten Frischfoodmarket. Ebenfalls mit großem Fleisch und Obstangebot.
In Bredarsdorp gibt es gleich 3 große Supermärkte
In George auf dem Weg nach Wilderness gibt es 2 große Malls.
Gut Essen kaufen kann man auch bei Woolworth
Also Du siehst Du findest überall große Supermärkte.
Was mir zum Durchrechnen noch nicht ganz klar ist: Zahlt man die regulären Eintritte in den Nationalparks für den entsprechenden Kalendertag oder als 24 Stunden Ticket? Sprich muss ich bei einer Übernachtung in einem Nationalpark mit einem oder zwei Tagen Eintrittspreis rechnen?
Je mehr wir auch lesen und uns schlau machen, umso attraktiver werden die Regionen abseits der Garden Route und dort findet man auch immer wieder Campsites, die wohl meist von Südafrikanern für Wochenendausflüge genutzt werden.
Falls ihr dort kommen solltet: in Stilbaai/ Still Bay gibt es eine der leckersten Ginsorten die ich persönlich sogar nur pur trinke, nämlich Inverroche. Man kann den Ort besuchen und die verschiedenen Sorten kosten und kaufen (in OR Tambo zahlt man ungefähr den selben Preis)
Ist notiert! Auch der Rum klingt spannend.
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toetske (27. Oktober 2021, 22:54)
Sorry, wir haben viel in dem und auch anderen Threads und bei Sanparks gelesen und verschiedene Dinge nachgeschaut. Den Teil hatte ich leider überlesen und woanders stand, dass der Eintritt bei Übernachtung dabei sein kann. Daher kam die Frage auf, vielen Dank für deine Mühe und Hilfe!Wäre schön wenn Fragesteller sich die "Mühe" machen würden die verlinkten Beiträge auch ein wenig genauer zu lesen.
Ja, wir recherchieren die Woche jetzt noch einmal ausführlich und priorisieren, was wir genau anschauen wollen, um dann die Route zu finalisieren. Soweit ich gesehen habe, gibt es im Tsitsikamma eine Sanpark Campsite direkt am Meer, der sah bis auf dass er recht groß ist auf den ersten Blick nach einer schönen Anlaufstelle aus.Also ich finde die Campgrounds in den Parks an der Gardenroute nicht so schlecht, Wilderness, Tsitsikamma. Die CapeNature Parks bieten leider keine Campingmöglichkeiten am Meer.
Aber auch Lillys Vorschlag mit der Nordroute hat seinen Reiz, ist "afrikanischer".
Ich habe das genau wie du es geschrieben hast, als Tipp für Gin gelesen und daher habe ich auch geschrieben. Denn der Gin klingt spannend, die Destille stellt aber auch zwei Sorten Rum her, der sich dann "Inverroche Limestone Rum" nennt.
Zitat von »toetske«
Falls ihr dort kommen solltet: in Stilbaai/ Still Bay gibt es eine der leckersten Ginsorten die ich persönlich sogar nur pur trinke, nämlich Inverroche. Man kann den Ort besuchen und die verschiedenen Sorten kosten und kaufen (in OR Tambo zahlt man ungefähr den selben Preis)
Zitat von »MichaelS.«
Ist notiert! Auch der Rum klingt spannend.
Kleine Richtigstellung: Inverroche ist kein Rum sondern Gin
VG. Toetske