Gefahrene Kilometer: 2.476km
Gesamtpreis für 2 Personen: EUR 7.700
Darin enthalten:
Flug mit LH/Airlink (hinwärts Premium Eco / zurück Eco) EUR 2.372
Mietwagen incl. EUR 16 Nachbelastung EUR 1.050
Wildcard EUR 320
10 ÜN im Kruger EUR 1.016
2 ÜN Elephant Plains GR EUR 1.627
1ÜN in Phalaborwa EUR 88
1ÜN in Hoedspruit EUR 114
Verpflegung, Benzin (EUR 250-300), Trinkgelder EUR 1.115
Kruger Park:
Kruger hat geliefert ... wir waren zufrieden. Für das Wetter und die damit verbundenen Einschränkungen kann keiner was.
Unterkünfte / Restaurants:
Alle Unterkünfte waren sauber und voll funktionsfähig. Nur in Mopani mussten wir die Terrasse zwischendurch fegen und den Tisch etwas verschieben um den Hinterlassenschaften der Fledermäuse zu entgehen. Dass es verpflegungstechnisch kein Gourmet-Urlaub wird, war ja klar. Das Essen hat aber überall geschmeckt. Das Personal war durchgehend sehr freundlich.
Besonders gut gefallen, hat uns das Zelt in Punda Maria und die Bungalows in Lower Sabie und Skukuza. Auch der Bungalow in Mopani war gut, wenn auch etwas spartanischer eingerichtet. Am Schwächsten waren definitiv die Bungalows in Letaba und Satara. Speziell letzterer war als 2-Bett Bungalow schon sehr beengt. Durch das schlechte Wetter nutzte uns der View nicht wirklich was.
Verpflegung / Shops:
Ich fand die Shops recht gut sortiert. Eigentlich hätten wir kaum was draußen kaufen müssen. Allerdings haben wir uns ja auch nur an wenigen Abenden selbst versorgt, sodass eigentlich nur fürs Frühstück was gekauft werden musste.
Route:
Für uns waren die 10 Nächte passend. Der Norden und der Süden waren toll. Die Mitte (Letaba / Satara) bot bei uns jetzt leider nicht soviel. Speziell von der Gegend um Satara hatte ich mir mehr versprochen. Das mag aber auch wieder wetterbedingt gewesen zu sein. Es waren halt viele Straßen gesperrt. Ich verfolge gerade eine 86Tage Kruger Tour auf Insta und der hat die letzte Woche rund um Satara viele tolle Sichtungen gehabt. Man steckt halt nicht drin. Nachdem ich den Norden jetzt gesehen habe, würde ich mich beim nächsten Mal vermutlich mehr auf den Süden konzentrieren, auch wenn da mehr los ist. Wobei es bei uns bis auf wenige Ausnahmen wirklich ging, mit der Anzahl der Autos bei einer Sichtung.
Mietwagen:
Mit dem Haval waren wir sehr zufrieden. Wir würden bei einer erneuten Tour wieder auf diese Klasse zurückgreifen, da für 2 Personen mit Gepäck + Kühlbox ausreichend Platz vorhanden ist. Und die Rundum-Kamera war manchmal schon sehr hilfreich.
Elephant Plains:
Der Wunsch nach etwas Luxus zum Schluß sowie Leoparden und Wildhunden wurde erfüllt. Wie schon vorher durchklang, waren wir mit dem Guiding weniger zufrieden. Das kenne ich besser und, dass bei dem Preis, das Fahrzeug bis zum letzten Platz besetzt wird - nun ja, da hatte ich mir anderes erhofft. Auch die Fahrzeugpositionierung war nicht immer optimal - hier kenne ich eigentlich eine Rückfrage des Guides, ob alle gut sehen können, bevor der Motor abgestellt wird. Das fehlte speziell bei den kleinen Leoparden. Ich hatte von meinem Platz fast keine Sicht, während Guide und Reiseleiterin relativ gut fotografieren konnten. Speziell in diesem Fall, wo man den Motor nicht wieder anmachen kann, ohne Gefahr zu laufen, die Tiere zu vertreiben, wäre eine kurze Rückfrage vor dem Abstellen des Motors schon nett gewesen.
Gesamtfazit:
Trotz mancher Kritik - der Urlaub war sehr schön
. Aus ca. 9,800 Bildern sind zwischenzeitlich knapp 300 in die engere Wahl für das Fotobuch gekommen. Das wird jetzt mein nächstes Projekt nach diesem Reisebericht. Noch kämpfe ich mit dem Konzept fürs Buch. Hoffentlich kommt mir da bald eine Eingebung denn in 3,5 Monaten gehts wieder in die Masai Mara zu einem Foto-Workshop und da muß das Buch vorher fertig sein
VG Anne