5 Tage für den Krüger Nationalpark sind vielleicht doch etwas viel, nach dem dritten Tag hat man die meisten Tiere schon gesehen und ein paar andere Parks folgen auch noch und zudem ist die Landschaft hier auch nicht ganz so abwechslungsreich. Das Skukuza-Camp im Kruger NP ist zwar sehr touristisch ausgelegt, aber dafür kann man in diesem Bereich des Parks auch die meisten Tier sehen und man sollte auch unbedingt die angebotenen Touren mit machen, die abends oder ganz früh morgens stattfinden. Persönlich fanden wir den Hluhluwe-Umfolozi Game Reserves eher noch schöner, weil dort die Landschaft einfach interessanter ist, auch wenn es hier nicht ganz so viele Tiere gibt.
Wir sind in den 24 Tagen, wo wir dort waren, etwa 5500 km gefahren und das war teilweise doch etwas zu viel des guten. Deshalb würden wir heute sicher nicht die ganze Strecke bis nach Kapstadt fahren, sondern irgendwo auf das Flugzeug wechseln oder nur den Ostteil besichtigen. Das Land ist auch einfach zu groß, um es auch nur ansatzweise in drei oder vier Wochen entdecken zu können. Was ich auf keinen Fall missen wollte ist die Gegend rund um Sabie/Hazyview, die beiden Nationalparks, die Drakensberge und den Strand um Durban, wobei wir in Durban selbst nie waren.
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