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axum

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21

Donnerstag, 27. Januar 2011, 19:01

Hallo,

hier unsere geplante Reiseroute mit Mietwagen für 3 Wochen:

KNP 1d
Blyde Canyon 1d
Mapungubwe 1d
KNP von N-S 7d
Mkuze 1d
Kosi Bay (???) 1d
Umfoloz1 1d
Ithala 1d
Drakensberge 2d

Essen und schlafen tun wir anschließend wenn wir uns vom Urlaub erholen. ;)

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22

Donnerstag, 27. Januar 2011, 20:11

Zu Kosi Bay steht in unserem Reiseführer, dass man einen 4x4 braucht, habt ihr das?

Bär

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23

Donnerstag, 27. Januar 2011, 20:28

Ich komme dabei aber nur auf 16 Tage, plus ggfs. 2 für An- und Abreise = 18.
Das sind für mich keine 3 Wochen.
Und nun sind ja plötzlich auch noch die Drakensberge in Deiner Liste. :huh: Ich fürchte, da nehmt ihr euch zu viel vor. Das macht keinen Spaß mehr, weil ihr letztlich nichts richtig sehen werdet, außer den Straßen.
Kannst Du noch ein paar Tage "aufblasen", bei Abflug Sa/ Rückflug Sa könnten 3 mehr drin sein.

Natürlich ist das bei 16 Tagen eine Fahrerei, von der ich Dir dringend abraten möchte. Ihr habt ja noch nicht mal Unterkünfte und in ein paar Tagen soll es bereits los gehen? Wenn ihr es unbedingt machen wollt: nehmt euch die Telefonnummern mit, hangelt euch durch, bleibt flexibel. Wenn es z.B. in den Drakensbergen schlechtes Wetter hat, kürzt ab.

Mkuze hatte ich Dir ja bereits abgeraten. Michael hat zu Kosi Bay einen Hinweis gegeben.
Hier Deine (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) , hier ein (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) .
Kannst ja mal damit "spielen". Lösche Drakensberge, lösche Mapungubwe, schiebe hin und her und beobachte, wie sich die Route, die Strecke und der Zeitbedarf ändert.
Übrigens, nicht über den Schlenker an der Grenze Swaziland/ KZN (bei Lavumisa) wundern, da hat Google Maps einen Bug, weil es die MR8 immer noch nicht als durchgängige Straße erkennt.

Dann mal viel Spaß - wünscht der Bär.
'


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axum (27. Januar 2011, 20:43)

axum

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24

Donnerstag, 27. Januar 2011, 20:49

Hallo Bär,
danke für deine Antwort.
Wir sind bei der Route absolut flexibel und entscheiden immer von Tag zu Tag. Die 2 ersten Nächte in KNP sind allerdings vorgebucht.
Falls wir fesstellen dass wir mit unserer Planung nicht hinkommen, zu viel, oder es gefällt uns an einem Ort besonders gut, dann wird kurzfristig umdisponiert. Mit dem Zelt sind wir etwas flexibler.

Alles kann, nichts muss. Wenn am Ende die Zeit für Drakensberge zu knapp wird sparen wir uns diesen Schlenker. Gleiches gilt für KZN Parks.

Kosi Bay: Ich meinte eher Sodwana Bay -sorry.

Mussten alles sehr kurzfistig planen, morgen gehtls los.
Haben aber ein guten Gefühl und freuen uns.
Danke für eure Hilfe !!!

Axum

Bär

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25

Donnerstag, 27. Januar 2011, 21:06

Das müsst ihr wissen, Du bist ja alt genug. Sagt hinterher nicht, dass ihr nicht gewarnt wurdet. :D
Denk an die Telefonnummern, bei Ezemvelo (knzwildlife) am besten von jedem in Frage kommenden Camp. Auf die zentrale Reservierung von Ezemvelo würde ich mich nicht verlassen... Dass der Eintritt in die Big Game Parks von Swaziland bei der Wildcard inkludiert sind, ist euch klar? Denn vom südlichen Krüger bis KZN, das zieeeeht sich. Lieber eine Zwischenübernachtung in Swaziland.
'


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Bär

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26

Freitag, 28. Januar 2011, 08:16

Noch was: in zahlreichen Provinzen Südafrikas gibt es derzeit (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Klärt vor der Abfahrt von einem Ort am besten, ob die von euch geplante Straße befahrbar ist. In dem Artikel wird explizit Eastern KwaZulu erwähnt. Wenn da eine Straße nicht befahrbar ist, gibt es oft keine Alternative oder nur mit riesigem Umweg.

@Crackerjack: Du bist doch vor Ort sicher besser informiert als wir hier in Europa. Haben die Überschwemmungen Auswirkungen auf Reisende?
'


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Crackerjack

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27

Sonntag, 30. Januar 2011, 11:26

HI MB ich habe deine Nachricht erst jetzt gesehen. Die Wetterlage hat sich im Augenblick beruhigt. Im Allgemeinen hatten wir dieses Jahr ueberdurchschnittlich hohe Regenfaelle, die wir im grossen und ganzen jedoch begruessen.

Todesfaelle gab es hauptsaechlich dort, wo die Leute trotz staendiger Warnungen zu nahe an den Flusslaeufen bauen.

Ich werde ein Satellitenbild von heute anhaengen, das Suedafrika relativ wolkenlos zeigt. allerdings ist die Regenzeit noch fuer ca 2 Monate da und im Februar kann man dann auch mit cyclonen rechnen.

Beachte die Wolkenbildung suedostlich von Mocambique. Dies koennte sich zu einem cyclon entwickeln und wenn ja, ist die Position eine solche wo wir, wenn ja, diesen abbekommen koennten. Rein zeitlich waere einer faellig. Geht aber auch ohne :-)
»Crackerjack« hat folgendes Bild angehängt:
  • africasat_600x405.jpg

axum

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28

Dienstag, 10. Mai 2011, 19:24

Hallo,

nachdem wir nun schon geraume Zeit wieder zurück sind, möchte ich Euch ein kurzes Feedback unserer Reise geben und gleich auch noch die von mir vor der Reise ans Forum gestellte Frage wegen der NP Reservierungen beantworten.

Route:
Route verlief wie geplant. JNB, KNP (Pretoriuskop), Blyde Canyon, Mapungubwe NP, KNP (Pafuri Gate- Punda Maria – Shingewdzi- Lebata – Satara – Lower Sabi ), durch Swaziland zum Mkhuze NP, Kosi Bay, HluHluwe/Umfolozi NP, Royal Natal NP, Bethlehem, Clarens, Golden Gate NP, Vaal Dam – JNB.

Zeit:
3 Wochen im Februar 2011. Ausreichend. Mehr ist natürlich meistens besser...

Thema Resevierungen:

Ein vermeintlicher Unsicherheitsaspekt in unserer Reisevorbereitung waren die Reservierungen. In all unseren bisherigen Reisen haben wir nie reserviert sondern sind immer auf gradewohl losgereist mit grober Routenplanung.
Immer in der Absicht dort länger zu bleiben wo es uns gefällt und Dinge auszulassen die uns nicht gefallen oder nicht mehr in die Routenplanung passten. Für und wider wurden ja schon mehrfach im Forum diskutiert.
Um es kurz zu machen:
Wir haben fast ausschliesslich in unserem Zelt übernachtet, immer ohne Reservierung.
Wir hatten für die 2 ersten Nächte in KNP Pretoriuskop eine Hütte reserviert, alle anderen Uebernachtungen (Camping) im KNP, Mapungubwe NP, Mkhuze NP, Royal Natal NP haben wir direkt vor Ort bei der Ankunft im Camp gebucht.
Wir sind dabei immer von Park zu Park bzw. Camp zu Camp gefahren und haben dort nach einer Campsite gefragt. War nie ein Problem obwohl wir fast immer erst am Abend ankamen.
Im Norden (Mapungubwe NP) waren wir die einzigen Camper (sehr einsam...), im nördlichen Teil des KNP (Punda Maria) verloren sich noch 2 andere auf der Campsite, im Süden wurde es etwas lebendiger, aber überall war immer noch genügend Platz.
Im Mkhuze Camping waren wir wieder fast die einzigen, im Royal Natal war die Belegungsquote für Camping ca. 20%.
Dies waren unsere Erfahrungen im Februar 2011. Zu anderen Saison- und Jahreszeiten wird es wohl unterschiedlich sein, aber dazu kann ich keine Angaben aus eigener Erfahrung machen.

Wildcard haben wir bei der ersten Parkeinfahrt gekauft.

Highlights:
KNP. Relativ wenig Tiere, keine Raubkatzen. Insgesamt dennoch interessant und sehr entspannt. Die Grösse und Weitläufigkeit hat uns beeindruckt, ebenso die Nähe zu den Tieren.
Unsere Befürchtung im Vorfeld: Viel Asphalt, wenig Pisten ... unbegründet.
Wenig Publikumsverkehr (wohl Nebensaison).

Forever Resort Tshipise:
Resort auf dem Weg zwischen Mapungubwe und KNP Pafuri Gate.
Gehört zur gleichen Kette wie die Forever Resorts am Blyde Canyon. Campingmöglichkeit.
Sehr schöne Pools. Warmes Thermalwasser. 30-35 Grad outdoor, 40 Grad im Indoor Pool.
Genuss pur wenn man den afrikanischen Sonnenaufgang im warmen Pool liegend geniessen kann.

Eher nicht mehr:
Bethlehem, Clarens: Wir suchen Natur. Städte oder Städtchen sagen uns eher wenig. Geschmacksache.

Drakensberge:
Halber Tag schönes Wetter, dann kühl und Regen. Da wir relativ alpennah wohnen und dort auch oft wandern, war das Landschaftserlebnis verglichen mit den Alpen (Berner Oberland..) nicht ganz so eindrücklich. Die lange Anfahrt vom Umfolozi war es leider (für uns) nicht wert.

Blyde Canyon:
Aehnliches gilt auch auch hier. Landschaftlich fanden wir’s nicht so beeindruckend verglichen mit Alpen oder z.B. USA/Utah. Haben wir aber auch nicht erwartet.

Einige Bemerkungen:
Wetter:
Positive Ueberraschung. Wir waren auf Regenzeit eingestellt, hatten aber bis auf Drakensberge meist trockenes, sonniges Wetter.

Mkhuze NP:
Schöne Flora, wenig Tiere.

HluHluwe/Umfolozi:
Beim ersten Besuch sehr wenig Tiere. Beim zweiten Besuch andauernd Nashörner in Kameraentfernung so dass wir mit unserer Zeitplanung für die Uebernachtung ziemlich in Bedrängnis kamen.

Vaal Dam:
Letze Campingübernachtung vor Rückflug JNB da „relativ“ nah am Flughafen. Bademöglichkeit im Stausee. Nicht unbedingt eine grossartige Empfehlung aber wir hatten auch just an diesem Badetag schlechtes Wetter.

Fazit:
Wir haben unsere Reise als sehr angenehm und entspannt erlebt. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen. :)

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Marc (11. Mai 2011, 11:08), Bär (10. Mai 2011, 19:43)

Bär

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29

Dienstag, 10. Mai 2011, 19:50

Hallo Axum,

danke sehr für die Rückmeldung. Das sind hilfreiche Infos. Schade, dass ihr keine Raubkatzen gesehen habt, aber wie Du schon schreibst "Vielleicht gibt es ein Wiedersehen".

Da ihr nun doch wohl in Kosi Bay gewesen seid, hattet ihr ein 4x4 oder war die Strecke auch ohne befahrbar??

Und da wir selbst noch zum Mapungubwe wollen - wie war es dort mit der Tierwelt, was habt ihr gemacht, und: hat sich der Abstecher "gelohnt".

Gruß vom Bär
'


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axum

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30

Dienstag, 10. Mai 2011, 20:44

Hallo Bär,

da ist mir der gleiche Fehler unterlaufen wie schon zuvor im mail thread. Es muss Sodwana Bay heissen, nicht Kosi Bay. Sorry, kann Dir leider nicht weiterhelfen. Müsste mal einen Psychologen befragen warum ich so auf Kosi Bay fixiert bin.

Mapungubwe:
Ein etwas seltsamer Park.
Zweigeteilt. Ein Parkteil mit Rezeption und festen Unterkünften. Der zweite Parkteil mit der Campsite über eine öffentliche Strasse zu erreichen (schätze mal 40 km).
Campsite war abgelegen und nicht übervölkert. Will sagen wir waren die einzigen. Kein Personal, kein Guard, keine Gäste.
Die Zufahrt war nur mit einem Elektrodraht gegenElefanten gesichert, für alle kleineren Tiere freier Zugang.
War kein Problem aber etwas überraschend. Einen gewissen Charme konnte man dem aber nicht absprechen.
Relativ wenig Tiere (Elefanten, ein paar Antilopen, Gnus). Den 4x4 Trail haben wir mit unserem 2x4 nicht gemacht.
Sehr schön und aufwändig gestaltete Aussichtsplatformem mit Blick auf den Fluss und hinüber nach Botswana und Zimbabwe.
Auf unsere Nachfrage teilte das NP Personal mit, dass die Hiking Trails zZ nicht angeboten werden, da die meisten Tiere über den Fluss in die angrenzenden Länger migriert seien...

Lange Anfahrt aber wir haben es über Tshipise (s.o) mit KNP Nord verbunden.

Ob es sich lohnt: Kann man wohl nicht so allgemein sagen. Du hast wahrscheinlich schon viel in SA gesehen, insofern sicher besuchenswert um Deine Eindrücke zu vervollständigen. Für uns wars ok.
Ich hab im Vorfeld mit einem der Park Ranger in Mapungubwe per email Kontakt aufgenommen und hab schnell informative und hilfreiche Anworten erhalten.

Gruss
Axum

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Bär (10. Mai 2011, 20:55)

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31

Dienstag, 10. Mai 2011, 21:02

Die archäologischen Fundstätten auf dem Königshügel in Mapungubwe habt ihr also vermutlich nicht gesehen...??
Ich frage mich: Ist das besichtbar/ lohnt es sich? Kann jemand helfen?
'


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