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Waldemar

Anfänger

  • »Waldemar« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 6

Dabei seit: 1. Januar 2011

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1

Mittwoch, 6. April 2011, 22:18

Reisebericht Südafrika - Januar-Februar 2011

Also, ein bisschen zu spät und die meisten Erinnerungen sind nicht mehr ganz so frisch, aber hier der Versuch eines Reiseberichts aus Südafrika. Ohne Korrekturlesen ;-)

Nur kurz zu uns, damit sich unsere Urteile manchmal ein wenig relativieren bzw. Ihr überlegen könnt, ob Ihr vielleicht mit ganz anderen Erwartungen an die Reise gegangen wärt. Wir sind ein Paar Anfang 30 und die letzten Jahre oft mit dem Rucksack in Vietnam, Mexiko, Australien etc. unterwegs gewesen, regelmässig mit öffentlichen Verkehrsmitteln. In Hotels fühlen wir uns nicht wirklich wohl und bei uns kann es zwischendurch auch mal eine (mit Pech) schäbigere Backpacker-Unterkunft sein. Wir pendeln also zwischen netten Backpacker-Unterkünften, Ferienwohnungen und persönlichem Bed and Breakfast- Unterkünften.

Wir hatten am 21.1. einen Flug von Zürich über Johannesburg nach Kapstadt. Haben wohl zu einem eher ungünstigen Zeitpunkt unseren Flug gekauft. War nicht gerade günstig, danach sind fast wöchentlich Sonderangebote rausgekommen und der Stop in Johannesburg ist auch eher überflüssig. Einziger Vorteil vielleicht, dass man in der „Sicherheit“ des Flughafens schon mal ein bisschen in das „südafrikanische Leben“ findet. Und hier haben wir dann auch die ersten Geldautomaten gefunden. Umstieg war problemlos. Die Hilfe, die einem (sicher gegen Trinkgeld) von am Weg stehenden „Helfern“ angeboten wird, ist wohl überflüssig – zumindest für einen selbst.

In Kapstadt hatten wir ein Doppelzimmer im Scalabrini-Guesthouse gebucht. Ein Taxi wurde vom Guesthouse gebucht und hat uns für 170 Rand bis vor die Tür gebracht. Vielleicht bieten manche andere Unterkünfte kostenlose Transfers an, wir waren so aber sehr zufrieden. Das Guesthous wirkt von aussen o.k., die untersten Etagen sind nicht gerade hübsch (hier sind die Hilfsprogramme der Organisation untergebracht), aber die Gästeetage ist wirklich sehr schön, grosse Küche, saubere und nette Zimmer. Wir haben uns sehr wohl gefühlt. Die Lage war ideal, um alles zu Fuss zu erreichen. Nach Südafrika nimmt man ja einen ganzen Packen Angst mit. Am Anfang waren wir auf den Strassen etwas unsicher, haben aber schliesslich alles zu Fuss „entdeckt“ (Das Guesthous selbst liegt anscheinend direkt neben der Zentrale der Touristenpolizei). Tagsüber gab es für uns keinerlei Probleme, überall sieht man die Touristenpolizei. Erst bei Einbruch der Dunkelheit kam die Unsicherheit ein wenig zurück, aber da waren wir dann meistens schon wieder im Guesthouse – oder sind mit dem Taxi zurückgefahren. Nur zu empfehlen, weil immer etwas günstiger als die anderen (uns bekannten) Unternehmen: Excite-Taxis. Nett, pünktlich, für uns, die nicht gerne Taxi fahren, ideal. Kapstadt fanden wir „nett“. Wir sind am Wochenende angekommen, und die Stadt war weitgehend ausgestorben. Also, wenn irgend möglich: unter der Woche. Ansonsten gut gegessen, leckere Cocktails getrunken. Drei Tage fanden wir genug. Tafelberg war schön. Sind hochgelaufen und runtergefahren. Lohnt sich auf jeden Fall. Aber: entgegen den Informationen im Forum konnte man dort (nicht mehr) die Wildcard kaufen, auch nicht in Boulders-Beach o.ä. Wir sind dann an der Sanparks-Zentrale vorbeigefahren. Nach unserer Ansicht spricht nichts dagegen, die Wildcard im voraus über das Internet zu kaufen und sich die Belege auszudrucken. War ein ziemlicher Umstand für uns und hat uns einige Zeit gekostet.
Haben nach zwei Tagen einen Mietwagen genommen (gebucht von Deutschland aus) und sind dann ans Kap gefahren. Die Bootstour in Hout Bay hat sich gelohnt. Die Robbenkolonie war schon beeindruckender, als erwartet. Die Pinguine am Boulders-Beach waren ganz süss, mehr aber auch nicht. Dafür war das Kap eine tolle Überraschung! Wir sind (aufgrund der Wildcard-Kauf-Suche) dort erst zum späteren Nachmittag gewesen. Es war kaum etwas los (wie überhaupt auf der ganzen Reise; nichts zu merken von angeblicher Hauptsaison; fast immer war unsere Wunschunterkunft noch kurzfristig zu haben, zumindest außerhalb der Parks). Cape Point war wunderschön. Das Kap selbst verblasst dahinter ein bisschen. Auf jeden Fall ein lohnender Ausflug.
Dann haben wir uns auf den Weg in die Winelands gemacht. Einen ersten Stopp in Stellenbosch haben wir sehr genosssen. Sehr touristisch, aber mit Grund! Haben dort sehr schöne Stunden verbracht. Auf unserer Weiterfahrt (Franschhoek, McGregor – hatten leider den Foren-Beitrag nicht mehr gelesen, absolut nicht lohnenswert) waren wir von der Landschaft bzw. von der Atmosphäre jedoch (oft) sehr enttäuscht. Wir hatten eigentlich hier zwei Nächte geplant, sind dann aber immer weitergefahren und haben dann schließlich beschlossen, noch bis Knysna zu fahren. Dort sind wir im Knysna Backpackers gewesen. Die Betten nicht so toll, aber ansonsten eine entspannte Atmosphäre in einem schönen Haus mit viel Charme und netter Terrasse. Nicht das typische Backpacker Publikum, sondern eher junge/jüngere Paare. Knysna war für uns erstmal durchschnaufen. War insgesamt schön, um sich langsam an ein etwas andere Südafrika zu gewöhnen. Kapstadt fanden wir (vielleicht weil Wochenende) ziemlich steril.
Von Knysna sind wir dann zum Tsitsikamma-Park gefahren (Plettenberg Bay war uns zu künstlich; wegen des Wetters auch keine Delfine) und sind dort zum Wasserfall gelaufen (in der Sonne gar nicht so unanstrengend, viele Sandalenträger haben wir auf dem Weg scheitern sehen) und zu den Hängebrücken. War sehr schön und für uns klar lohnenswert. Sind dann nach Jeffreys Bay gefahren (dort übernachtet in Crystal Backpackers oder so ähnlich; war uns dann doch „zu Backpacker“).
Am nächsten Tag sind wir dann früh zum Addo-Park gefahren. Dort hatten wir, weil wir unsere Planung ein bisschen „beschleunigt“ hatten, noch schnell eine Nacht im Matyholweni Camp gebucht. War das letzte, was übrig war: und wunderschön. Die zweite Nacht haben wir im Main Camp verbracht (schon von daheim aus gebucht). Auch ganz nett, insbesondere das Nachts beleuchtete Wasserloch. Auf unserer ganzen Reise waren die Unterkünfte in den Parks immer sehr großzügige Ferien(reihen)häuser mit eigenem Grill. Hatten uns eine Kühlbox gekauft („überlebenswichtig“; genauso wie ein Grillrost – und Kohle, auch wenn überall Holz verkauft wird und Kohle natürlich in Südafrika an Blasphemie grenzt; hatten aber so immer Brennmaterial dabei). Die ersten Meter im Park sind wir sehr langsam gefahren, mit der Zeit hat man in allen Parks dann aber oft auch die Geschwindigkeitslimite ausgereizt. Der Park war für uns Anfänger ideal. Der südliche Teil des Parks (anscheinend noch nicht so lange geöffnet) wunderschön!!! Riesige Büffelherden, Löwen, Elefanten, Elefanten, Elefanten, selbst Nashörner haben wir gesehen. In den Südteil des Parks sind wir immer wieder zurückgekommen. Standard scheint zwar zu sein, morgens bei Toröffnung ein paar Stunden zu fahren, dann im Camp auszuruhen und in Pool zu planschen und dann zum späten Nachmittag wieder bis zur Torschließung zu fahren. Wir haben aber fast den ganzen Tag (mit Picknick) im Auto verbracht. Sind fast immer mit offenen Fenster gefahren. Mit geschlossenen Fenstern und Klimaanlage schien es uns alles ein wenig zu unwirklich. Kann dann schnell langweilig werden – schien uns zumindest so.
Dann stand wieder eine lange Fahrt auf dem Programm. Haben immer ziemlich spontan geplant. Wollten nun zum Strand – und waren bis jetzt von den Stränden eher enttäuscht. Waren meistens „Surferstrände“. Haben uns dann, aus welchen Gründen auch immer, für Port St. Johns entschieden. Die Anfahrt war kurvig, aber schon schön. Am Ende wurden wir belohnt. Sind am Second Beach und dort ganz am Ende des Strandes in der Lodge on the Beach untergekommen. Günstig und traumhaft, schlicht und schön. Mit eigener Terrasse und Blick über die wunderschöne Bucht. War ein Highlight unseres Urlaubs. Tolle kleine Wanderungen, der Airstrip auf dem Berg beeindruckend, der Strand endlich mal sehr schön, und (wirklich ein Unterschied zu den Touristenpfaden um Kapstadt etc.) kaum Weiße. Wollten nur kurz bleiben, sind dann vier Nächte geworden. Wir würden sicher wiederkommen. Ein Muss – halt aus unserer Perspektive.
Dann ging es weiter in den Hluhluwe-Imfolozi Nationalparks. Grandiose Landschaft! Wir hatten im Mpila-Camp eines der Zelte gemietet (bereits vor Abreise gebucht). Das Camp ist nicht/kaum umzäunt und so standen dann Zebras und Antilopen im Camp und beim Grillen sah man (wirklich) das ein oder andere Augenpaar im Dunkeln leuchten. Zelt wiederum gross(zügig) und schön. Hier war es schon schwerer, Tiere zu finden (hatten einen Polo Vivo; konnten halt nicht alles aus der Vogelperspektive sehen, aber sich extra für die Sitzposition einen Jeep zu mieten, scheint uns (!)etwas übertrieben; hatten meistens keine Probleme, auch nicht mit den Wegen in den Parks; hatten aber auch eine Unterbodenversicherung – wobei wir noch immer nicht wissen, auf welchen Strassen wir nun fahren durften). Waren Dank des Addo-Parks schon viel ruhiger, hatten wir doch schon das meiste gesehen. Hier dann Giraffen. Unglaublich beeindruckend. Und Nashörner, Nashörner, Nashörner. Haben dann noch einen Morning-Walk gemacht. Uhrzeit: 5:00h, der Guide kam um 5:45. War sehr ärgerlich. Die Walks (wir haben dann im Krüger noch einen gemacht) sind einmal ganz interessant, zweimal nicht unbedingt lohnenswert. Walks sind mehr kurze, interessante Natur-Crashkurse. Tiere bekommt man kaum zu Gesicht. Während sie an Autos gewohnt sind, nehmen sie vor „Fußgängern“ eher Reißaus.
Danach ging es dann weiter nach St. Lucia. Haben dort im St. Lucia Guesthouse übernachtet. Der Gastgeber war sehr hilfreich. Bei St. Lucia ist noch der nette Isimangaliso-Wetland-Park und man kann dort auch noch zum Cape Vidal zu ganz hübschen Stränden fahren. Schnorcheln dort aber eher langweilig. Die Hippo-Boots-Touren haben wir nicht gemacht, da wir einige Paare getroffen hatten, die ein wenig enttäuscht waren. Am Campingplatz in St. Lucia kann man sich aber an den Fluss setzen und sieht die Hippos auch so. Unsere ersten im Urlaub. Sind zwei Nächte geblieben.
Dann ging es nach Sodwana Bay zum Tauchen. Haben dort drei Nächte verbracht und fünf Tauchgänge gemacht. War sehr, sehr schön, aber nicht grandios. Hatten ein wenig Pech, weil die Strömung sehr stark war. Unsere Tauchbasis war Triton Divers. Tolle Abende am „Lagerfeuer“, schöne Ferienhäuschen und ein wirklich nettes, hilfreiches Team. Auch eine Empfehlung!
Dann ging es nach Lydenburg (dort An-Mari Guesthouse) und Sabie (Wayfarers). Sind durch Swaziland gefahren, lohnt sich zeitlich aber nicht unbedingt. Ist bereits ein Erlebnis, weil man dann mal „da war“. Und die Grenze ist natürlich „spannend“. Ein ziemliches drunter und drüber – ging aber schneller, als bei dem Rückflug in/über Frankfurt. Vorsicht mit den Öffnungszeiten der Grenzübergänge, hatten uns da fast verkalkuliert.
Auch wenn die Panorama-Route sehr touristisch ist, haben wir die Tage genossen. Haben uns mit einem Wasserfall zufriedengegeben (ganz o.k.), die Mac-Mac-Pools waren irgendwie (bei Sonnenschein) ganz lustig, der Blyde River Canyon sehr beeindruckend.
Danach ging es zum Krüger. Haben kurzfristig noch eine Nacht im Olifants gebucht, vorgebucht waren bereits (jeweils eine Nacht) Letaba, Satara und zwei Nächte Berg-en-Dal. Das schönste Camp war Berg-en-Dal, auch wenn natürlich beim Olifants Camp der Blick grandios ist. Der Krüger Park war sehr abwechslungsreich (irgendwie war die Kombination Addo, Hluhluwe und dann Krüger Park ganz gelungen, zumindest reden wir uns das ein). Haben beim Letaba Camp dann noch einen Leoparden gesehen und unten bei Berg-en-Dal haben zum Abschied noch vier Löwen direkt vor uns auf der Strasse Antilopen gejagt und zwei erlegt, gefressen und sich dann verzogen. Wir hatten „lustigerweise“ noch (kleine) Blutspritzer am Auto, weil sie sich hinterher noch um die Beute gestritten hatten.
Dann ging es zurück nach Johannesburg und dort ohne Übernachtung direkt zum Flughafen.

Insgesamt ist Südafrika für uns ein Traumurlaub geworden. Anders als wir dachten, aber wunderschön. Von den Stränden waren wir ein bisschen enttäuscht, aber die Tage in Port St. Johns, an der Panorama Route und in den Parks waren wirkliche Highlights. Vielleicht haben wir uns die Hintern plattgesessen, aber jeder Kilometer hat sich gelohnt. Wir konnten kaum noch aufhören, durch die Parks zu fahren, haben lange kleine Käfer, Schildkröten und kleines Getier beobachtet und liebgewonnen und wurden dann auch noch mit jagenden Löwen „belohnt“.
Wir haben uns gegen Inlandsflüge entschieden, weil wir so mehr Flexibilität bei der Planung hatten. Dafür hatten wir zweimal einen platten Reifen (dank den vielen Schlaglöchern, die wohl das bei weitem Gefährlichste auf Südafrikas Strassen sind). Reifenreparatur sehr günstig. SupaQuick auch bei größeren Reparaturen (Felge war ziemlich kaputt) zuverlässig. Teilweise las man im Internet von 10 % Trinkgeld beim Tanken. Südafrikaner scheinen um die 2 bzw. 3 Rand zu geben, und dann auch nur, wenn die Scheiben geputzt wurden bzw. Reifendruck o.ä. geprüft wurde. Und, und, und….uns wird sicherlich noch viel einfallen. Für heute erstmal…. gute Reise!

Nochmals vielen Dank für die guten Tipps des Forums!!!!

Es haben sich bereits 4 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

TashKa (8. Oktober 2011, 20:25), Johannes (7. April 2011, 13:32), Bär (6. April 2011, 23:51), Marc (6. April 2011, 22:52)

Marc

Erleuchteter

Beiträge: 1 827

Dabei seit: 25. Oktober 2005

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2

Mittwoch, 6. April 2011, 23:00

Schön zu lesen, daß Euer erster Südafrika-Urlaub zu einem Traumurlaub wurde, offensichtlich hat Euch der Afrika-Virus erwischt. Ich kann Euch sagen, daß man noch viele weitere Jahre neue Ecken im südlichen Afrika entdecken kann. Wir haben selbst sehr viel von der Welt gesehen, seit über 10 Jahren ist uns der Rest der Welt ziemlich egal... :D

Teilweise las man im Internet von 10 % Trinkgeld beim Tanken. Südafrikaner scheinen um die 2 bzw. 3 Rand zu geben, und dann auch nur, wenn die Scheiben geputzt wurden bzw. Reifendruck o.ä. geprüft wurde.


Da verwechselt Ihr bestimmt etwas. An der Tankstelle sind 2-3 Rand absolut in Ordnung und angemessen, die Zahl "10%" stammt aus der Gastronomie, dort sollte man in dieser Größenordnung aufschlagen, da das Personal über dieses Trinkgeld ihr Haupteinkommen bezieht. Das wird beim Tankwart zwar auch nicht viel anders sein, der hat aber deutlich mehr Kunden und muß diese auch nur deutlich kürzer versorgen, also Tankstelle 2-3 Rand, Restaurant 10%... ;)
Schöne Inselgrüße Marc

LIRPA 1

Gaukler

Beiträge: 3 647

Dabei seit: 31. März 2010

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3

Mittwoch, 6. April 2011, 23:49

Hi Waldemar langer Bericht, paar Fotos wären nett gewesen. :D

Und natürlich gibt es die Wildcard an jeder Sektion von sanparks. In Boulders z.B. am Haupteingang Foxy Beach. Dort ist ein Visitor Centre und zwischen 9 und 17 Uhr immer jemand da, um das Wildcard Formular mit auszufüllen.

LG Lilly

Bär

Vollkommen Ahnungsloser

Beiträge: 12 693

Dabei seit: 10. März 2008

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4

Donnerstag, 7. April 2011, 00:37

Ich gebe zu, dass ich an Tankstellen immer deutlich mehr als 3 Rand gebe. Zum einen ist oftmals mehr als eine Person am Auto beschäftigt, zum anderen fasziniert es mich absolut, wie die mit lockeren Handgriffen und verschmierten Lappen in kürzester Zeit aus den total verdreckten Scheiben eine vollständig saubere und streifenfreie Durchsicht erschaffen.
Dafür handhabe ich die 10%-Regel recht flexibel.

Waldemar, danke für den Bericht. Er zeigt auch, dass jeder das Land anders empfindet. Gut, dass Du das mit den persönlichen Anmerkungen zu euren Vorlieben deutlich gemacht hast. Daher sollte man Aussagen aus Reiseführern und Foren stets nur als Anhaltspunkte sehen.
Hinzu kommt, dass man den Faktor Wetter im Urlaub nicht unterschätzen sollte. Und genau dieses ist in Südafrika eher unberechenbar. Strand bei 28 Grad und Sonne ist super, bei 18 Grad und Dauerregen eher sch*.
Übrigens war während eurer Reisezeit die Hauptsaison schon vorbei. Die beginnt und endet in Südafrika wirklich hart mit den Schulferien, dieses Jahr war am 19.1. Schluss.

Im Bericht waren viele interessante Infos. Z.B. dass sich die Tiere im südlichen Addo bereits gut angesiedelt haben. Ich hätte damit gerechnet, dass die Ausbreitung etwas länger dauert. Gut finde ich, dass ihr auch die kleineren Tiere für euch entdeckt habt. :thumbsup:

Gruß vom Bär
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*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***