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sabrina1988

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1

Donnerstag, 19. Januar 2012, 03:54

In 4 Wochen Garden Route + Safari --> inklusive Reisebericht!

Hallo!

mein freund und ich wollen im nov/dez 2012 für 4 wochen nach südafrika und sind erst in der anfangsphase der planung und noch ziemlich planlos...

feststeht, dass wir ab 16.11. mit unserer südafrikanischen freundin mit dem auto von kapstadt bis east london (gonubie) unterwegs sein werden. (dafür haben wir ca. 2 wochen zeit, die genauere route hierfür werden wir erst später mit ihr gemeinsam festlegen) Danach werden wir einige tage bei ihr und ihrer familie in gonubie verbringen (und von da in tagesausflügen vl die wild coast erkunden).

Davor oder danach wollen wir unbedingt eine safari machen, haben allerdings dafür nur ca. 8 tage zeit (inkl. an- und abreise). es muss auch nicht die ganze woche safari sein, wir erkunden gerne nebenbei auch noch andere schöne plätze, wenn sie auf dem weg liegen...

flüge haben wir noch keine gebucht, wollen wir aber sobald wie möglich buchen (wenn mal unsere ungefähre route feststeht...). wir wollen stressfrei, aber trotzdem kostengünstig reisen. was würdet ihr vorschlagen: krüger np (wenn ja, von wo aus den park am besten erkunden) oder doch lieber einen kleineren np wie zB den hluhluwe imfolzi park? und wie am besten anreisen? (inlandsflüge: durban oder johannesburg?, mietauto, bus?) wo übernachten? wir müssen entweder am 16.11. wieder in kapstadt sein, oder von east london aus weiterreisen, wenn wir die safari danach machen...

danke schon mal im voraus :)

lg sabrina

Bär

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Donnerstag, 19. Januar 2012, 12:46

Servus Sabrina, herzlich willkommen.

Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?

Ihr könnt natürlich auch in den Krüger Nationalpark fahren, aber zwischen Kapstadt und East London befindet sich der Addo Elephant National Park, einer der größten und schönsten des Landes.
Empfehlung #1 wäre daher, den Reiseverlauf nicht unnötig zu komplizieren und diesen Park sowie ggfs. ein paar weitere in der Gegend zu besuchen. Schau mal auf (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) nach, dort findest Du Infos hierzu.
Vorschlag: An- und Abreise von Kapstadt aus. Die Vorteile: kein zusätzlicher Inlandsflug nötig, keine Einweggebühren beim Mietwagen, ihr könnt neben der Garden Route auch die "afrikanischere" Halbwüste Kleine Karoo besuchen.

Hier mal ein (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) , wobei ich empfehlen würde, erst 1-2 Tage in Kapstadt zu bleiben, dann ca. 5 Tage die nördliche Route via Karoo NP und Camdeboo NP (Graaf Reinet) bis East London. Nach eurem Aufenthalt dort zum Addo (eine Woche) und ca. eine weitere Woche auf der Garden Route zurück (Aufenthalte z.B. im Tsitsikamma NP und/ oder an den Küstenstädtchen weiter westlich) via die Ecke Hermanus (Wale) nach Kapstadt. Dort nochmal 3-4 Tage entspannter Reiseabschluss mit Besuchen der Sehenswürdigkeiten (je nach Interessenlage). Wie flexibel seid ihr denn mit den Terminen?

Falls es - aus welchen Gründen auch immer - der Krüger sein muss, schlage ich vor (Empfehlung #2), einen Stoppover in Johannesburg einzulegen. Das ist quasi ein Aussteigen aus dem Flieger mit Fortsetzung des Fluges zu einem späteren Zeitpunkt. Normalerweise kostet das keinen Aufpreis, d.h. ihr spart euch die Kosten eines Inlandsfluges. Da ihr ja nach Kapstadt wollt, solltet ihr die unterschiedlichen Preise "durchspielen". Das könnt ihr prima auf den Webseiten der beiden Hauptfluggesellschaften South African Airways und Lufthansa. Manchmal ist auch die Variante mit Direktflug nach Kapstadt (mit LH) und separatem Inlandsflug günstiger.
Daneben gibt es natürlich weitere Fluggesellschaften, die in Frage kommen, abhängig davon, wo ihr wohnt/ abfliegen wollt. Bei mehreren Flugpreisvergleichsportalen gibt es hierfür inzwischen Benutzeroberflächen, welche die Auswahl vereinfachen, indem man bspw. die Anzahl der Zwischenstopps, den Preis oder die Flugdauer eingrenzen kann. Auf die Schnelle fallen mir idealo.de und kayak.com ein, es gibt aber viele weitere, die erfahrungsgemäß fast alle auf ähnliche Datenbestände zugreifen.

KwaZulu-Natal mit Parks wie Hluhluwe-iMfolozi, aber auch dem iSimangaliso Nationalpark sind immer eine Option, weil recht schön. In Deinem Falle würde ich mir jedoch die Zeit und die Kosten für Transferflüge sparen. Empfehlung #3 wäre daher, den Norden/ Nordosten bei der nächsten Reise zu besuchen.

Mietwagen: ja, verschafft euch einen Überblick über Modelle und Konditionen das bei den Brokerportalen wie billiger-mietwagen, cardelmar, autoeurope o.ä.

Hoffe, das gibt schon mal ein wenig Orientierung.
Nutzt auch die Suchfunktion, ihr findet zu fast allen Themen/ Orten interessante Infos.

Viel Spaß beim Planen wünscht
der Bär
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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sabrina1988 (19. Januar 2012, 22:41)

sabrina1988

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3

Samstag, 21. Januar 2012, 12:53

Danke für die schnelle, hilfreiche und ausführliche Antwort!
Wir werden den Krüge-NP streichen und ungefähr bei deiner vorgeschlagenen Route bleiben.
Für die Strecke von Kapstadt bis East London benötigen wir keinen Mietwagen, da wir mit unserer südafrikanischen Freundin und ihrem Auto unterwegs sein werden (sie studiert in Stellenbosch und hat ab 16.11. Ferien), deswegen sind wir nicht ganz so flexibel mit dem Datum. Für die Strecke East London bis Kapstadt werden wir dann einen Mietwagen buchen.
Uns stellt sich nun nur noch die Frage, ob es sinnvoll ist, für Kapstadt und die Kaphalbinsel für einigeTage schon mal einen Mietwagen zu nehmen, oder ob dies auch gut mit den öfftenlichen Verkehrsmittel zu bereisen ist? Bzw. ob wir nicht auch vorher schon das Whale Watching machen sollten (da diese ja im Dez. so gut wie nicht mehr zu sehen sein werden, oder?) und dann wieder zurück nach Kapstadt mit dem Auto und dann weiter mit unserer Freundin.... oder ist das zu umständlich? Wie viele Tage sollte man für Kapstadt, Kaphalbinsel, Whale Watsching und wieder zurück nach Kapstadt einrechnen?
Ist es nötig, die Unterkünfte und Touren im NP vorher zu buchen? Wir sind gern spontan und würden es bevorzugen, nur das Nötigste schon im Voraus zu buchen... (werden ca. von mitte Nov bis mitte Dez. in SA sein)
Haben schon viel im Forum gestöbert und werden dies natürlich auch weiterhin tun :) ist echt ein super Forum! :thumbsup:
DANKE

Bär

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4

Sonntag, 22. Januar 2012, 20:45

Uns stellt sich nun nur noch die Frage, ob es sinnvoll ist, für Kapstadt und die Kaphalbinsel für einigeTage schon mal einen Mietwagen zu nehmen, oder ob dies auch gut mit den öffentlichen Verkehrsmittel zu bereisen ist?

Ich würde einen Mietwagen nehmen, habe mich jedoch von Anne - unserer Expertin für "Kapstadt ohne Mietwagen" - überzeugen lassen, dass es auch ohne geht:
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Vielleicht könntet ihr euren Cape-Aufenthalt teilen, einmal bei Somerset West und von dort aus den Clarence Drive, Betty's Bay, Hermanus etc. sowie die Winelands und dann noch einmal in Kapstadt selbst und von dort aus Tafelberg, Kaphalbinsel etc.

Bzw. ob wir nicht auch vorher schon das Whale Watching machen sollten (da diese ja im Dez. so gut wie nicht mehr zu sehen sein werden, oder?)

Du hast recht, je früher, desto besser.
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Ist es nötig, die Unterkünfte und Touren im NP vorher zu buchen?

Meistens nicht.
'


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sabrina1988 (22. Januar 2012, 23:59)

sabrina1988

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Freitag, 4. Mai 2012, 12:37

Nach langem Warten geht nun endlich unsere Planung für unsere 4,5 wöchige SA-Reise (13.11. bis 13.12.2012) weiter… die Planung gestaltet sich etwas schwierig, da wir einen Teil der Route mit unserer südafrikanischen Freundin (und ihrem Auto) fahren werden und daher zeitlich gebunden sind. Danene studiert in Stellenbosch und hat von 23.11. bis ca. 8.12. für uns Zeit – ihre Familie wohnt in Gonubie (East London) und auch die wollen wir besuchen. Mittlerweile
habe ich viel im Reiseführer (Loose) und hier Forum gelesen und versucht eine(unter diesen Umständen) sinnvolle? Route zu erstellen.

Nochmal kurz zu unseren Interessen:
Tiere, Natur, Abenteuer (Surfen, Bungee Jumpen, Sanddünensurfen, Reiten,…), aber auch mal relaxen, nicht zu viel im Auto sitzen, dafür um so mehr sehen und erleben, nette Leute kennen lernen,… einfach eine gute Mischung ;) Wir sind 27 und 24 Jahre alt Unterkünfte sollten möglichst günstig sein (nur sauber sollen sie sein) - also Backpackers, B&B, Gästehäuser, aber keine Schlafsääle…

Ankunft Kapstadt 13.11. 2012

mit Mietauto
Kapstadt (5 Nächte)
Betty’s Bay – Hermanus – De Kelders (2 Nächte)
Agulhas - De Hoop Nature Reserve (2Nächte)
Swellendam (Bontek NP) (1 Nacht)

mit Danene unterwegs
Stellenbosch (3 Nächte) – private Unterkunft
Karoo National Park (2 Nächte)
Oudtshoorn (Cange Caves (1 Nacht)
Wilderness Nationalpark (1 Nacht)
Tstitsikamma NP (2 Nächte)
Port Elisabeth oder Umgebung (2 Nächte) –private Unterkunft
Gonubie (3 Nächte) – private Unterkunft

mit Mietauto
Port Elisabeth (oder Umgebung) (1 Nacht)
Addo Nationalpark (1 Nacht) - Speekboom Tendet Camp
Schotia (1 Nacht)
Jeffreys Bay (2 Nächte)
Flug Port Elisabeth – Kapstadt

Ohne Auto
Kapstadt Townships (1 Nacht)
Flug Kapstadt –München 13.12.2012

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Was haltet ihr von dieser Route? Wo sollten wir länger/kürzer bleiben, wo evt. noch einen Zwischenstopp einlegen?? Hat jemand Erfahrungen mit den B&B inden Townships in Kapstadt? Bis jetzt ist nur der Flug München-Kapstadt-München gebucht... In den nächsten 2 Wochen wollen wir dann die Unterkünfte in den Nationalparks und die Mietautos buchen...

LG Sabrina

Kawa

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Samstag, 5. Mai 2012, 11:36

Karoo NP

Hallo Sabrina,

zum Karoo NP kann ich Dir nur eine Reservierung empfehlen! Wir waren in der Nebensaison und es war trotzdem ausgebucht!

Jeffreys Bay muß einfach sein!!
Da fahr ich jedes Mal wieder hin, auch wenn es nur für Stunden ist!

Kawa
Grüße Olaf

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sunny_r (16. Januar 2014, 14:02), sabrina1988 (5. Mai 2012, 22:11)

Roti

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Samstag, 5. Mai 2012, 11:46

mit Mietauto
Port Elisabeth (oder Umgebung) (1 Nacht)
Addo Nationalpark (1 Nacht) - Speekboom Tendet Camp
Schotia (1 Nacht)
Jeffreys Bay (2 Nächte)
Flug Port Elisabeth ? Kapstadt

Hier meine Anmerkung:

Spart Euch die Nacht in PE.....Indrustiestadt und recht unschön !!

Hängt lieber den Tag in J'Bay dran...ich kann da meinem Vorredner nur zustimmen !! Insbesondere deckt sich das doch perfekt mit Euren Interessen, da J-Bay super Surf Spot ist !!

Best Supertubes ever :thumbup: :thumbup:

Dann ist Billabong vor Ort mit super Preisen für Ausrüstung /Klamotten usw.

Von J-Bay seit Ihr nach 90 Min bei Tsitsikamma und dort gibt es den höchsten kommerziellen Bungee Jump der Welt !!

Dann kann man in J-Bay ebenfalls perfekt Strandreiten betrieben in Papiesfontain (meine ich so heißt das, aber da kann Dir Sven hier aus dem forum besser helfen)

hier aber schon mal ein LINK (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)


Dirk
Still loving SA !! *** 03/2010, 05/2010, 04/2011, 06/2011, 09/2011, 12/2011, 02/2012, 04/2012, 06/2012, 09/2012, 03/2013, 09/2013, 02/2014, 01/2015, 03/2015, coming soon 09/2015 ***

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sabrina1988 (5. Mai 2012, 22:11)

sabrina1988

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Samstag, 5. Mai 2012, 22:25

also ein Strandausritt in Jeffreys Bay steht für mich nun definitiv am Programm :) :danke: für den tollen Tipp - sieht einfach fantastisch aus
und auch die Nacht in Port Elizabeth wird gestrichen - entweder wir verlängern eine Nacht im Addo oder hängen eine Nacht in Jeffreys Bay an... das muss noch mit meinem Freund besprochen werden :D
Bungee Jumpen im Tsitsikamm steht mal am Programm (ob ich mich allerdings dann auch runter wage ist noch fraglich...)

Über weiter Tipps würden wir uns freuen :)

lg Sabrina

the-ocean-bay

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9

Samstag, 5. Mai 2012, 22:37

Hallo Sabrina,

noch ein kleiner Tipp zum Bungee Jumpen im Tsitsikamma - es ist in dieser Zeit Hochsaison und vor allem, wenn es in den Dezember geht, solltet Ihr vorher reservieren, sonst könnte es sein, dass Ihr nicht springen könnt und
ein oder zwei Tage später nochmal kommen müsst, wenn es unbedingt sein soll.

Liebe Grüße aus Jeffreys Bay, Sven

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sabrina1988 (6. Mai 2012, 19:43)

sabrina1988

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Montag, 7. Mai 2012, 02:28

karoo nationalpark oder mountain zebra nationalpark?

Hallo zusammen!

Wir sind jetzt noch mal am Umgestalten unserer Route nachdem wir uns mit unserer südafrikanischen Freundin beratschlagt haben. Wir überlegen, ob wir statt dem Karoo Nationalpark lieber den Mountain Zebra Nationalpark wählen
sollten?!? Welcher ist landschaftlich schöner? Wo ist die Chance Tiere zu beobachten größer? Beide gehen sich leider zeitlich und auch von der geplanten Route her nicht aus... Was meint ihr?

LG Sabrina

Kawa

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Montag, 7. Mai 2012, 13:18

Welcher ist der Richtige!

Hallo zusammen!

Wir sind jetzt noch mal am Umgestalten unserer Route nachdem wir uns mit unserer südafrikanischen Freundin beratschlagt haben. Wir überlegen, ob wir statt dem Karoo Nationalpark lieber den Mountain Zebra Nationalpark wählen
sollten?!? Welcher ist landschaftlich schöner? Wo ist die Chance Tiere zu beobachten größer? Beide gehen sich leider zeitlich und auch von der geplanten Route her nicht aus... Was meint ihr?

LG Sabrina



Hi Sabrina, wir stellten uns die gleiche Frage, haben dazu aber nicht das Forum befragt! Wir hatten uns einfach für den Karoo NP entschieden. Bis auf die ausgebuchte Lodge haben wir uns darüber nicht geärgert! Die Vegetation ist in der hügeligen/bergigen Gegend ziemlich üppig und man braucht dort mehr Zeit zum Finden/Beobachten. In der Ebene ist es wie überall. Man sieht die Tiere schon von Weiten!
Das Straßensystem im Park ist sehr gut für 2x4 befahrbar und dort wo es kritisch, wegen Steigung o. dgl ist, hat man mit Befestigung nachgeholfen! Es gibt dort schöne Aussichtspunkte und Tiere genug! Löwen soll es auch geben, aber da hatten wir leider kein Glück!

Ich glaube Du solltest es selber entscheiden.

Viel Spass dabei, Kawa
Grüße Olaf

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Marchese (20. Mai 2012, 20:32), sabrina1988 (7. Mai 2012, 13:49)

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Montag, 28. Mai 2012, 11:55

De Hoop Nature Reserve - Beazahlung mit Kreditkarte???

Hallo!

Ich habe jetzt eine Unterkunft im De Hoop Nature Reserve reserviert und jetzt geht es um die Bezahlung mit Kreditkarte. Dies ist nicht online möglich, sondern man muss ein Formular mit allen Kreditkartendetails ausflüllen und denen zusenden (Fax oder E-Mail). Dabei habe ich ein sehr unsicheres Gefühl und auch mein Berater von der Bank meint, dass das keine gute Idee ist. ?( Habt ihr Erfahrung damit? Bei einer normalen Überweisung fallen ja hohe Gebühren an...

Glg Sabrina

Bär

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13

Montag, 28. Mai 2012, 14:21

Ich würde mir da nicht soviel Gedanken machen... Ein gewisses Risiko ist im Leben immer dabei und wen es vor einem Südafrika-Urlaub nicht schreckt, dem sollte auch bei einem Versand der Kreditkartendaten nicht bange sein. Wenn es Dein Gewissen beruhigt, sende die Infos in zwei getrennten Mails oder rufe an und gib die Daten telefonisch durch: 0027 861 227 362 8873

Überhaupt nicht erstaunlich finde ich, dass die Bankster davon abraten. Die wollen ihre völlig überteuerte Überweisung verkaufen. Den Leuten wegen einer E-Mail Angst machen, aber Warentermingeschäfte ohne Zögern anbieten. :cursing:
'


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GudrunS

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14

Montag, 28. Mai 2012, 16:23

Habe auch schon ziemlich oft Kreditkartendaten per Mail oder Fax nach Südafrika geschickt zur Bezahlung, ist bisher nie was schief gegangen. wenn ich hier in D was im Internet bestelle, muss ich ja meist auch so bezahlen. Ich würde das auch nicht so verbissen sehen!

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sunny_r (16. Januar 2014, 14:03), sabrina1988 (8. Juni 2012, 00:00)

Roti

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Montag, 28. Mai 2012, 19:06

Mach Dir wirklich keine Sorgen wegen der Bezahlung und Kreditkarte....eigentlich ist die email doch genau gleich, als wenn die irgendwo im web ein formular rumfliegen haetten, weleches du mit deinen daten fuellest....das geht dann quer durchs netz und ist im zweifelsfall auch nicht verschluesselt.....da finde ich eine email fast schon sicherer.......
Dirk
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rhein-mainer

Uralter Shongololo

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Dienstag, 29. Mai 2012, 16:37

Kosten für eine Banküberweisung

Hallo

Wie ich schon in einem Beitrag schrieb : (ich konnte nicht mehr durch mein Versäumniss beim Ausfüllen des Formulares für den Krüger mit Card bezahlen ) daher habe ich die Überweisung per Bank getätigt.

Kosten für ca. 5000 Rand , so um die 14,-€. Dauert etwa 10 Tage bis zur Bestätigung der Bank bzw. San Park

Gruß

Horst

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sabrina1988 (7. Juni 2012, 23:59)

sabrina1988

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Freitag, 8. Juni 2012, 00:15

Township-Unterkunft

:danke: für eure gute Zusprache ;) Ich habe mittlerweile meine Daten per Fax gesendet und es hat alles geklappt, jetzt muss ich nur noch auf die Kreditkartenabrechnung warten :D

Wir haben jetzt auch schon unsere Route fix geplant, die Unterkünfte, Inlandsflug und Mietautos gebucht,... bloß eine Unterkunft für unsere letzte Nacht in Kapstadt fehlt noch. Wir würden gerne in einem Township übernachten um auch diese Seite von Südafrika besser kennen zu lernen. Hat von euch jemand Erfahrung damit? bzw. kennt jemand zufällig die Unterkunft "Radebes"? (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) (befindet sich in Langa, 500R/Nacht/Doppelzimmer inklusive Frühstück)

glg Sabrina

sabrina1988

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Freitag, 15. März 2013, 01:41

Reisebericht 4 Wochen Südafrika im November/Dezember 2012

jetzt ist unser traumhafter Südafrika-Urlaub schon einige Monate aus... und am liebsten würden wir gleich wieder weg... aber hier folgt nun erst mal mit großer Verspätung unserer Reisebericht...

12.11.-14.12.2012 Südafrika

Mo, 12.11. & Di, 13.11.2012, Flug München – Johannesburg - Kapstadt

Flug mit South African Airline – abholen unserer Mietautos beim Vermieter „Hertz“ (ein neuer weißen Toyota Corola) – die ersten 5 Nächte verbringen wir in Kapstadt, im Guesthouse „Upperbloem“ (Upperbloem Street 8). Geniale Unterkunft mit super Lage im Bo-Kaap Viertel mit herrlicher Aussicht auf den Tafelberg und über die Stadt! Familiäres Flair, alle sind sehr zuvorkommend und freundlich! Preis-Leistung ist top. Frühstück ist reichlich und sehr lecker. Zimmer sind sehr sauber und schön.Am Nachmittag schlendern wir durch das Bo Kaap, weiter entlang der Longstreet, durch den Company Garden , über den Greenmarket Square und wieder retour zur Unterkunft durchs Bo Kaap.

Mi, 14.11.2012, Tafelbergbesteigung

Heute steht die Tafelbergbesteigung am Programm. Mit dem Auto geht’s zum Kirstenbosch Botanical Garden. Um ca. 10:15 Uhr gehen wir beim Botanischen Garten los (Eintritt 42 R pro Person) – unser Ziel: der Tafelberg. Wir gehen den Skeleton Gorge Trail hinauf – dieser Weg liegt zum Glück die meiste Zeit über im Schatten, da wir durch den Wald wandern – trotzdem ist es sehr heiß. Wir haben mindestens 30°C, da kommt man schon ordentlich ins Schwitzen, … Kleine Pausen zwischendurch sind nötig, wir lassen uns Zeit und Fotografieren viel. Nach ca. 1,5 Stunden kommen wir bei einer Gabelung an – hier endet der Skeletonweg und geht in den Smuts Track über – ab hier gibt es keinen Schatten mehr, dafür ist die Vegetation traumhaft. Viele verschiedene Pflanzen, Sträucher und Blumen säumen den Weg. Nach insgesamt nicht ganz 3 Stunden Gehzeit kommen wir beim Maclears Bacon an. Dies ist der höchste Punkt des Tafelbergs und liegt auf 1087 m. Hier wird erst mal gejausnet und fotografiert bevor es übers Plateau entlang zur „Cable Station“ geht. Wir laufen den ganzen Berg entlang – alles flach und teileweise sogar betoniert und mit Holzwegen gesichert. Der Ausblick ist einfach traumhaft!! Man sieht die „Zwölf Apostel“, das Meer, Robben Island und die ganze Stadt – faszinierend. Hier könnte man Stunden lang rumlaufen – was wir auch machen ;) Bei der „Cable Station“, also am anderen Ende des Tafelbergs ist uns zu viel los, also geht’s wieder retour auf einem anderen Weg vorbei am Maclears Bacon und dann wieder Talwärts. Zuerst entlang des Smuts Track. Dann wollen wir eigentlich die Nursery Revine runter, verlaufen uns aber, da jetzt auch der Nebel aufzieht. Also wieder umdrehen, den richtigen Weg suchen. Mittlerweile sind wir auch schon ganz schön geschafft und das Wasser ist leer, zu Essen haben wir auch nichts mehr – Unterzucker macht sich bemerkbar, die Beine zittern… also schnell hinunter ins Tal. Flott und schweigend marschieren wir runter. Um 18:30 Uhr kommen wir unten an und fallen am Abend todmüde ins Bett. Diese Tour war sehr anstrengend, aber wunderschön – es lohnt sich auf jeden Fall die Mühen auf sich zu nehmen – aber: nicht es ist nicht zu unterschätzen, unbedingt ausreichend zu essen und trinken (mind. 3 l pro Person würde ich sagen) mitnehmen und Sonnencreme auftragen und den Kopf bedecken


Do, 15.11.2012, Boulders Beach, Muizenberg, Cheapmans Peak Drive, Hout Bay, Llandudno

Am Boulders Beach (45 R/Pers. Eintritt) sehen wir unsere ersten Pinguine in Freiheit
[font='Arial']Der Strand ist traumhaft schön, weißer Sand und riesige runde Steine – und das beste daran, wir sind fast alleine, wir liegen am Strand und beobachten die Pinguine… Danach machen wir machen noch einen kurzen Abstecher zum Foxy Beach – dort sieht man die Pinguine über einen angelegten Steg – auch nett. Nach 2,5 Stunden Pinguingucken haben wir Hunger – im Tibetian Teashop essen wir vegetarisch zu Mittag. Auch Simon’s Town gefällt uns gut, hier halten wir uns allerdings nicht so lange auf… Unser nächster Halt ist in Muizenberg – dieser Badeort ist für seine bunten Badehütten am Strand bekannt. Auch hier sind wir wieder so gut wie alleine :)
Von Noordhook aus fahren wir den Cheapmans Peak Drive (33 R) – eine herrliche Küstenstraße mit genialer Aussicht auf Hout Bay und dahinter Kapstadt. Die Klippen fallen hier sehr steil ins Meer ab. Einfach fantastisch. Zu Abend essen wir in Hout Bay im Marinas Wharf – einem guten Fischlokal am Strand. Wir essen Prawns und Calamaris in Buttersauce, dazu Reis/Pommes – sehr lecker, aber auch sehr fettig, auch die Bedienung ist sehr nett. In Llandudno sehen wir uns den Sonnenuntergang an – wunderschön, dieses Farbspektakel an

Fr, 16.11.2012, Kaphalbinsel (Cape of Good Hope, Cape Point, Strauß, Bontebok, Sanddünen) [/font]
[font='Arial']
Nach dem Frühstück geht’s gleich los – wir erkunden die Kaphalbinsel. Table Mountain Nature Reserve (180 R Eintritt/Auto). Im Naturreservat fahren wir als erstes zum Cape of Good Hope – wir haben Glück, denn kurz vorm Parkplatz sehen wir die ersten Strauße direkt neben der Straße. Beim Cape of Good Hope wandern wir die Klippen hinauf und genießen dabei den Blick aufs Cape Point – was auch gleichzeitig unser nächster Stopp ist. Zum alten Leuchtturm hinauf führt auch eine Zahnradbahn, wir gehen jedoch zu Fuß. Vom alten Leuchtturm (1860 erbaut) spazieren wir zum neuen Leuchtturm. Es ist einfach genial hier.

Der Platboom Bay ist ein herrlicher Strand mit riesigen Sanddünen dahinter – das gefällt uns – wir laufen die Dünen hinauf und haben Spaß. Auch hier sehen wir wieder Strauße – ganz schön riesig diese Vögel ;).
Wir fahren alle erlaubten, befahrbaren Straßen ab, sehen immer wieder mal Baboons und beim Circular Drive sehen wir 2 Bontebok neben der Straße stehen :) Am Weg nach Olifantsbos sehen wir noch mehr Bonteboks (Buntbock) und Strauße. In Olifantsbos laufen wir etwas mehr als eine halbe Stunde den Strand dort entlang um zum Schiffswrack von dem im Jahre 1942 gesunkene Schiff „Thomas Tucker“ zu gelangen. Am Rückweg sehen wir wieder viele Bonteboks und Sträuße und von der Ferne auch Baboons.

Sa, 16.11.2012, Signal Hill, Hout Bay (Robben), V&A Waterfront

Nach dem Frühstück fahren wir auf den Signal Hill um den Tafelberg in seiner vollen Pracht zu sehen, danach geht’s weiter nach Hout Bay. Hier fahren wir mit einem Boot raus zu einer Insel, die von Robben bewohnt wird. Wir sehen hunderte von Robben – sowohl im Wasser, als auch an Land – die Robben machen „Kunststücke“, sie drehen sich beim schwimmen, winken mit den Flossen, … wirkönnten ihnen stundenlang zusehen, leider fahren wir schon nach einigen Minuten wieder zurück. Am Nachmittag sehen wir uns die V&A Waterfront an


So, 18.11.2012, Kapstadt – Gordon’s Bay, Hangklip, Bettys Bay, Hermanus

Nach dem Frühstück fahren wir los, von Kapstadt geht’s Richtung Südosten. In Gordons Bay stoppen wir um im genialen Secondhand-Bookstore „Bikini Beach“. Hier gibt es tausende Bücher und wir kaufen uns jeder ein Buch. Weiter geht’s entlang der Küstenstraße, vorbei am Koeel Bay und weiter die Schotterpiste zum Hangklip – ziemlich unspektakulär und viele Leute… also fahren wir gleich weiter nach Bettys Bay. Am Strand jausnen wir und lassen uns Sonnen. Das Highlight in Bettys Bay sind für uns jedoch eindeutig die vielen Pinguine. An der Küste auf den Felsen befinden sich tausende Pinguine – wir sehen auch Baby Pinguine die von ihrer Mutter gefüttert werden und welche, die gerade ihr Federkleid gegen einen „Neoprenanzug“ tauschen. Diese sehen witzig aus, so halb gerupft. ;)
In Hermanus checken wir im Guesthouse „Baleens“ ein – ein altes, aber sauberes Haus, mit einem netten Zimmer mit genialem Ausblick aufs Meer und einem Balkon. Am Abend fahren wir ins Zentrum und sehen in der Ferne unsere ersten Wale. :)

Mo, 19.11.2012, Hermanus, De Kelders – Whale watching

Als erstes relaxen wir heute in Frankskraal am Sandstrand zwischen den Dünen und gucken den Walen aus der Ferne zu. Diese springen aus dem Wasser. Leider sind wir zu weit entfernt um dieses Spektakel genauer zu betrachten. In De Kelders sehen wir Wale ganz nahe an der Küste (ca. 50 m entfernt). Am Abend gehen wir im Fishermans Cottage (in Hermanus) lecker essen – eine Fischplatte für 2 Personen. Das Essen ist echt lecker.


Di, 20.11.2012, Hermanus, Cape Agulhas, Elim, De Hoop Nature Reserve

Gleich am Morgen geht’s nach dem Frühstück weiter zum Cape Agulhas, dem südlichsten Punkt Afrikas. Am Kap steht ein Leuchtturm auf den man auch hinauf gehen kann, was wir natürlich machen (20 R pro Pers.).

Danach fahren wir auf einer 36 km langen Schotterstraße nach Elim – einer kleinen Missionarsstadt. Die Häuser im alten Ortskern (und auch einige außerhalb) sind weiß gekalkt und strohgedeckt. Hierher verirren sich nicht viele Touristen, uns gefällts hier gut. Wir besichtigen das Museum (20 R/Pers.) und gehen eine kleine Runde, doch leider fängt es zum Regnen an uns so flüchten wir uns ins einzige „Restaurant“ der Stadt, welches im selben Haus wie die alte Mühle ist. Die Auswahl auf der Karte ist klein, und auch hiervon gibt’s nicht vieles ;) Das Essen ist aber lecker und günstig. In Bredastorp decken wir uns mit Lebensmittel ein und fahren dann wieder über eine Schotterstraße zum De Hoop Nature Reserve. Am Weg zur Unterkunft sehen wir bereits die ersten Tiere, viele Bonteboks mit Jungtieren, Strauße und ZEBRAS (Cape Mountain Zebra). 3 große Zebras und ein Zebrapony :) sooooo süß!! :) Hier nächtigen wir in einem kleinen Rondaval direkt am Fluss und mit Grillgelegenheit direkt vor der Hütte – sehr zu empfehlen!!


Mi, 21.11.2012, De Hoop Nature Reserve, Swellendam

Heute starten wir mit einem Morgenspaziergang am Vlei (Fluss/See) entlang. Am Weg gibt es 8 Stationen wo man Interessantes über die Landschaft und Tiere hier erfährt. Wir sehen viele Dassies (Klippschliefer, die schon vor unserer Türe auf uns warten und sich in der Morgensonne aufwärmen), Baboons, Vögel und von der Ferne Flamingos, Pelikane, Eland,… Mit dem Auto geht’s dann Richtung Koppie Allen. Am Weg dorthin sehen wir wieder ganz viele Bonteboks, Strauße, Eland und meine geliebten Zebras. Koppie Allen liegt direkt am Meer und hier relaxen wir erst einmal am Strand – wieder ist es ein Privatstrand für uns alleine, als es uns in der Sonne zu heiß wird, flüchten wir in eine Höhle aus Sandstein :) Am Nachmittag klettern wir dann die riesigen Sanddünen hinauf und beobachten einen Wal, der Kunststücke vollführt.
Wir hatten uns für 2 Nächte in einer Wooden Cabin im Swllendam Backpackers eingemietet. Auf den ersten Blick ok, jedoch schon sehr abgenützt. Die Vorhänge im Gemeinschaftsbad waren beschmutzt mit toten Moskitos und auch sonst wurde nicht sehr gründlich geputzt. Das Geschirr der Gemeinschaftsküche war schmutzig und das Equipment sehr begrenzt. Der Aufenthaltsraum ist sehr dunkel und heruntergekommen und das Personal wirkte unfreundlich und desinteressiert. Aber das waren noch die kleineren Übel, denn bei genauerem hinsehen fanden wir 3 große "Rain Spiders" (Handflächengroß!) und mehrere kleinere Spinnen in unserer winzigen Hütte, außerdem war die Bettwäsche muffig, feucht und wirkte ungewaschen. Wir schilderten dem Angestellten unser Spinnenproblem und wurden daraufhin bloß ausgelacht - wir verbrachten die Nacht im Auto.

Do, 22.11.2012, Swellendam, Kapstadt

Gleich am Morgen wenden wir uns an die Besitzerin, welche erst nach über einer dreiviertel Stunde nach Öffnungsbeginn der Rezeption auftauchte. Auf die Bitte ein anderes, sauberes und vor allem spinnenfreies Zimmer zu bekommen oder das Geld für die zweite Nacht zurück zu bekommen wurden wir nur unfreundlich darauf hingewiesen, dass Spinnen und Schlangen Teil unseres Lebens sind und wir mit diesen Tieren leben müssen (was auch stimmt, aber nur in der Natur, nicht im Zimmer!!! so finden wir). Wir entschlossen uns nicht zu bleiben und kehrten frühzeitig zurück nach Kapstadt.
Wir haben uns auch mit anderen Reisenden unterhalten, welche ebenfalls sehr unzufrieden waren und ebenfalls frühzeitig abreisten.
Wir haben schon in einigen Backpackers (auch in Südafrika) übernachtet, aber dieses war mit Abstand das schlechteste.Im Auto rufen wir bei unserer ersten Unterkunft in Kapstadt an ob sie noch ein Zimmer für diese Nacht für uns frei hätten – und tatsächlich, sie richten für uns das Poolhaus her (ein provisorisches Gästezimmer, das hin und wieder auch vermietet wird – für nur 300 R pro Nacht für 2 Personen inklusive Frühstück!) :) – unser Tag ist gerettet. Nach ca. 2,5 Stunden Autofahrt und einem kurzen Zwischenstopp in Gordons Bay kommen wir um ca. 12:00 Uhr im Upperbloem Guesthouse an. Hier fühlen wir uns auf Anhieb wieder wohl – ein sauberes kleines Zimmer (sogar mit Bad, nur der Gang ist dazwischen) und freundliche Leute – so soll es sein :) Wir freuen uns wieder hier zu sein und relaxen am Nachmittag erst mal am Pool. Auch unsere Wäsche lassen wir wieder waschen (100 R für 2 Packsäcke voll). Am Abend fahren wir zum Bloubergstrand und essen anschließend in der Longstreet im Restaurant „Mama Africa“ zu Abend (unbedingt reservieren)– es spielt eine afrikanische – das Restaurant ist sehr zu empfehlen!

Fortsetzung folgt :D[/font]

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sabrina1988

Schüler

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19

Freitag, 15. März 2013, 03:00

Für die nächsten 2 Wochen sind wir mit unserer Südafrikanischen Freundin Danene unterwegs (ich kenne sie von meinem Schüleraustausch 2006)


Fr, 23.11.2012, Kapstadt, Stellenbosch

Gegen Mittag geben wir unser Mietauto am Flughafen bei Hertz zurück, alles total problemlos. Danach werden wir von unserer Freundin Danene abgeholt. Es ist so schön sie nach 6 Jahren wieder zu sehen! In Stellenbosch beziehen wir ein Studentenzimmer und bekommen eine exklusive Stadtführung durch Stellenbosch und den Uni-Campus. Wir schlendern durch das historische Stadtzentrum und auf dem Markt kaufen wir unsere ersten Souvenirs. Im Kaffee Lana trinken wir etwas und schlendern dann gemütlich zurück zum Zimmer.

Sa, 24.11.2012, Stellenbosch, Weinverkostung

Heute steht Winetasting am Programm. Als erstes fahren wir zum Neethlingshof – eine schon relativ alte, sehr schöne Weinfarm. Die Gebäude sind alle noch Strohgedeckt und weiß gekalkt (Kapholländischer Stil, das Gebäude ist von 1814). Wir probieren je 5 Weine (30 R/Pers) Der Wein ist lecker. Nach nur einem kurzen Zwischenstopp bei Ernie Els Winefarm geht’s weiter zu Uva Mira. Hier verkosten wir wieder 4 Weine (40 R), diesmal gemeinsam. Das Personal wirkt nicht gerade motiviert, aber die Farm ist sehr schön gelegten (direkt am Fuße des Helderberges mit Blick über die restliche Weinregion. Zum Abschluss essen wir noch „Lunch“ bei der Weinfarm (Name vergessen), sehr lecker, aber auch relativ teuer

So, 25.11.2012, Stellenbosch, Jonkershoek Nationalpark

Am Vormittag fahren wir zum Jonkershoek Nature Reserve. Wir spazieren zu einem sehr schönen Wasserfall, der Weg dort hin ist wunderschön, rundherum sind überall Berge, alles ist sehr grün und in der Mitte des Tals fließt ein Bach. Am Nachmittag starten wir wieder mit Winetasting. Beim ersten Gut, genießen wir nur die Aussicht, da es teuer und sehr nobel ist Bei der Weinfarm „Tokara“ ist die Verkostung für 6 Weine gratis, für 10 R kann man auch den Brandy probieren. Weiter geht’s zum Weingut Zorgvliet. Dieses Weingut gefällt uns allen sehr gut. Die Lage ist traumhaft. Wir sitzen im Garten mit Blick auf die Pferdekoppel, die Berge, den Garten, die Palmenallee, das strohgedeckte, weiße Haus (1860) und die Weingärten, verkosten 5 Weine und schlemmen dazu eine Käseplatte. Die Verkostung kostet 20 R pro Person, wenn man jedoch eine Flasche Wein kauft, ist diese Gratis. Unser dritter Stopp ist bei der Weinfarm Boschendal in der Nähe von Franchhoek. Wir verkosten 5 Weine (30 R/Pers), diese bekommt man alle gleichzeitig und liest dann in einer Brochüre nach. Auch hier sitzen wir wieder im Garten. Danach geht’s ab nach „Hause“.

Mo, 26.11.2012, Route 62; Stellenbosch – Oudtshoorn

Von Stellenbosch fahren wir Richtung Paarl, durch den Hugenottunnel, durch Worcester und weiter nach Robertson. Hier stoppen wir bei der Robertson Winery und decken uns mit Wein ein (hier ist er wesentlich günstiger als in Stellenbosch). Nach Ashton geht’s über den Cogman’s Kloof Pass nach Montagu. In Montagu schlendern wir durch die Stadt. Weiter geht’s über die Route 62 nach Barrydale. Hier hat sich die Landschaft mittlerweile total verändert, wir sind in der Klein Karoo – eine Halbwüste. Etwa 24 km nach Barrydale, mitten im nirgendwo, taucht Ronnys Sex Shop auf – eine nette kleine Bar. Die Bar ist voll mit Visitenkarten, Studentenkarten, BH’s, T-Shirts und an den Wänden auch mit Unterschriften – eine geniale Idee und ein nettes Ambiente. Über Ladysmith und Calitzdorp geht’s dann schließlich nach Oudtshoorn. Wir übernachten im Backpackers Paradise, einem super Backpacker – wir haben ein Zimmer zu Dritt mit eigenem Bad und das für nur 160R/Pers. Auch das Restaurant gleich gegenüber ist zu empfehlen

Di, 27.11.2012, Cango Caves – George

Bei den Cango-Caves machen wir die Adventure Tour. Die Tour macht Spaß, man klettert durch 4 immer kleiner und schmäler werdende Tunnel immer weiter in die Höhle hinein. Teilweise muss man durch robben, sich durchzwängen, hinauf klettern,… die engste Stelle ist nur 27 cm hoch – eine spannende Tour für jeden der nicht zu Klaustrophobie neigt. Danach machen wir uns auch den Weg nach George. Hier übernachten wir bei einer Freundin von Danene.

Mi, 28.11.2012, Wilderness Nationalpark, Sedgefield

Im Wilderness National Park (96 R/Pers) wandern den Half Kingfischer Trail entlang durch den Dschungel bis zu eine kleinen, schönen Wasserfall (3,6 km pro Strecke). Hier relaxen wir, essen unser Sandwich und schwimmen beim Wasserfall. In Sedgefield übernachten wir bei einem alten Ehepaar (Freunden von Danenes Oma). Diese haben ein nettes Haus, direkt am „See“, dieser ist auch Teil des Wilderness Nationalpark und mit ihrem Tretboot dürfen wir eine Runde drehen. Es ist sehr, sehr schön hier – sooo ruhig, die Vögel zwitschern, große Vögel rasten am Ufer und auf Baumstämmen die aus dem Wasser ragen und Fische springen vor uns aus dem Wasser ;) Am Abend gibt’s traditionelles südafrikanisches Braii. Wir grillen Kudu-Würste, Schaffleisch und Toastbrot gefüllt mit Käse, Tomaten und Zwiebel. Dessert gibt’s Quittenkompott mit Vanillepudding

Do; 29.11.2012, Knysna, Knysna Heads, Plettenberg Bay

In Knysna gehen wir als erstes in ein Fotofachgeschäft, da meine Sony Staub am Sensor hat – da dies nicht so einfach zu bereinigen ist und ich schon seit längerem eine neue Kamera möchte kaufe ich mir eine Canon Eos 650d mit 2 Objektiven und einem Funkauslöser (am Flughafen kann man sich dann problemlos die Umsatzsteuer zurück holen – wichtig dabei ist, dass der Name und die eigene Adresse auf der Rechnung stehen). Am Nachmittag fahren wir mit einem Boot zu den Knysna Heads (90R/Pers). Wieder zurück in Knysna essen wir beim Ocean Basket Sushi und fahren dann nach Plettenberg Bay zu Christina, einer ehemaligen Studienkollegin von Danene. Hier übernachten wir heute in einem Luxushaus mit Blick aufs Meer, einem Pool

Fr, 30.11.2012, Tsitsikamma Nationalpark – Storms River Mouth & Storms River Village

Im Tsitsikamma Nationalpark wandern wir den Mouth Trail entlang (2 km hin und retour). Der Weg führt entlang der Küste durch einen Urwald mit wunderschönen Blumen, Bäumen, Lianen,… „The Mouth“ ist eine Flussmündung mit rundherum bewaldeten Hügeln, über die Flussmündung ins Meer führt eine Hängebrücke – die Hangbrug Suspension. Wir wandern auch noch den Hang hinauf zu einem. Von dort oben hat man einen tollen Ausblick auf Klippen die steil ins Meer abfallen, das Meer und die Hängebrücke. Am Nachmittag wandern wir einen Teil des Otter Trail entlang zu einem wunderschönen, relativ großen Wasserfall (ca. 50 m hoch). Der Weg führt wieder entlang der Klippen/Strände und teilweise durch den Wald. Wir sehen viele Dassies. Auf dem Weg liegt auch eine große Höhle – die Guanogrot. Der Weg ist teilweise etwas rutschig und stellenweise muss man über mittlere und große Steine am Strand „klettern“. Beim Wasserfall beobachten wir Möwen, genießen die Ruhe und lauschen dem Rauschen des Wasserfalls und dem Tosen des Meeres. Der Weg ist insgesamt 6,4 km lang wir sind von 13:50 Uhr bis 17:10 Uhr unterwegs (inkl. aller Pausen). Fazit: Eine sehr schöne Wanderung in einem herrlichen Nationalpark. Am Abend checken wir im „Tube’n Axe“ Backpacker im Storms River Village ein. Das Zimmer ist ganz schön, aber sehr winzig für 4 Personen, aber immerhin sauber (bis auf den Schimmel in den Ecken).

Sa, 1.12.2012, Bungee Jumping, Birthday Party Belinda

Heute steht unser Bungee Sprung von der Bloukrans Bridge am Programm (750R). Wir bekommen einen Gurt angelegt und gehen dann alle gemeinsam bis zur Mitte der Brücke. Beim Gehen sieht man in die Tiefe, da der Weg nur aus einem Gitter besteht – die Brücke ist ganz schön hoch. Schön langsam kommt die Nervosität – immerhin stürzen wir uns gleich von dieser Brücke in die Tiefe und es ist der weltweit höchste kommerziell angebotene Bungee-Sprung von einer Brücke. :) Also ideal wenn man das erste Mal einen Bungee-Jump macht… 5, 4, 3, 2, 1 Bungee und schon stürzt man in die Tiefe. Es ist einfach sooo genial. Wir würden es beide sofort wieder machen. Wir fahren weiter nach Port Elzabeth. Hier findet heute die Geburtstagsfeier von Danenes bester Freundin statt.

So, 2.12.2012, Addo Elephant National Park

Endlich Safari - Addo Elephant Nationalpark. Als erstes beziehen wir unsere Unterkunft - Forest Cabin Nr. 10., und brechen sogleich zu unserer ersten Safari Fahrt auf. In den rund drei Stunden sehen wir bereits eine Menge Tiere: Red Hartebeest, Warthogs (Warzenschweine = Pumba), Kudu, Vervet Monkey, Eland, Burchells Zebra (Plain Zebra), Black backed Jackal (Schakal), Flightless Dung Beetle, Ostrich (Strauß), Bokmakierie (gelber Vogel), Secretary Bird, Black Headed Heron, Blue Crane, Haadida, Red Bishop (Vogel), Falken, Scrubhare (Hase), Leopard Tortoise (Landschildkröte) zwei große Elefanten und einen schlafenden männlichen Löwen. Soooo cool J[font='Arial'] Um 19:00 Uhr geht unsere Nachtsafari (Nightdrive 275 R each) los :) Als erstes begegnen wir wieder Jackals, Warthogs und Kudus, gefolgt von zwei männlichen Löwen, die schlafen und nur hin und wieder den Kopf heben. An einem großen Wasserloch sehen wir eine ganze Herde von Elefanten, Große Bullen, Elefantendamen, Kinder & Babys sind dabei :) und dann entdecken wir auch noch eine Herde Büffel am Wasserloch – also haben wir heute drei der Big Five gesehen. Am Rückweg sehen wir noch Spotted Eagle Owl (Eule) und Spinghare (Hasenart). Wir sind sehr happy, dass wir so viele Tiere gesehen haben!

Mo, 3.12.2012, Addo Elephant National Park

Wir beginnen mit der Runde zum Hapoor Dam, sehen aber nicht viele Tiere, nur Warthogs und Vögel. Weiter geht’s zum Carlos Rest, hier sehen wir Warthogs, Kudus und Zebras ganz aus der Nähe, gleich neben der Straße. Wir sehen auch Timon (König der Löwen) = Meerkat und einen Büffel, der direkt neben der Straße steht. Der Büffel ist ganz schön riesig und starrt uns an, da der Büffel so nahe ist, könnte es gefährlich werden, also ziehen wir ab…. Als wir wieder am Hapoor Dam vorbeikommen sehen wir eine ganze Herde von Elefanten am Wasserloch – wir beobachten sie über eine Stunde - toll zum ansehen. Wir fahren ganz hinunter zum südlichen Ende zum Matyholweni Camp. Am Weg sehen wir wieder Elefanten, Strauße, Kudus, Elands, Zebras, Totoise, Vögel und das Beste: zwei weibliche Löwen :) Leider haben diese GPS-Sensoren am Hals. Um 15:30 Uhr kehren wir nach fast 10 Stunden Safari zurück zur Hütte.

Di, 4.12.2012, Addo Elephant National Park, Gonubie

Von ca. 10:00 Uhr bis 12:45 Uhr begeben wir uns wieder auf Entdeckungsfahrt. Hyänen, Rhinos und Leoparden verstecken sich wieder zu gut, aber wir sehen wieder viele Zebras, Kudus, Eland, Landschildkröten, Vögel und 100e Elefanten am Wasserloch Rooidam. Eine Herde ist im bzw. beim Wasser, während viele andere größere und kleinere Herden in einiger Distanz warten, dass sie an der Reihe sind. Fasziniert sehen wir ihnen wieder fast eine Stunde lang beim spielen, baden, plantschen, trinken und fressen zu. Bei dieser Herde sind viele kleine Elefanten dabei und es sind jede Menge im Wasser. Am Nachmittag erkunden wir auf dem Rücken der Pferde einige

Gleich danach brechen wir auf und fahren vom Addo bis nach Gonubie (ca. 310 km). Am Abend kommen wir in Gonubie an – schön wieder „zu Hause“ zu sein! Die Freude des Wiedersehens mit meiner „südafrikanischen Familie“ ist riesig!!

Mi, 5.12.2012, Gonubie

Heute ist das Wetter leider nicht so schön wie wir es gerne hätten, es regnet. Also wird es nichts mit relaxen am Strand, stattdessen fahren wir nach East London zum Nahoon Beach, gehen den Broadwalk entlang und fahren anschließend shoppen ins Hemmingways – einem Einkaufszentrum. Am Abend hört es auf zu Regnen und wir spielen zwei Partien Minigolf

Do, 6.12.2012, Gonubie

Am Vormittag fahren wir gemeinsam mit Danene zu den East Coast Resorts – schöne Strände und Ferienanlagen. Bei einer Anlage gibt es vier Giraffen, eine davon versteckt sich hinter einen Mülltransporter ;) und Straußen, Impalas und Pfaue. Am Nachmittag geht’s zum Strand – Gonubie Beach und am Abend gehen wir mit der ganzen Family Essen

Fr, 7.12.2012, Gonubie

Für heute steht nur relaxen am Strand inklusive der Versuch des Surfen am Programm.

Sa, 8.12.2012, Gonubie, Jefferys Bay

Heute verabschieden wir uns von der Familie und holen uns am Flughafen East London unser Leihauto von Hertz ab – einen kleinen Toyota, aber wieder ganz neu, nur 4303 km ;) Sogar in diesen kleinen Kofferraum passt unser Gepäck. Von East London geht’s nach Jeffreys Bay. Wir halten nur in Port Alfred an um zu essen. Hier bleiben wir die nächsten vier Tage in einem kleinen, schönen, strohgedeckten B&B (B&B Supertubes) direkt am Meer. Unser Sea Studio hat Meer Blick und keine kleine Terrasse mit Blick auf den Garten und das Meer. Einfach genial, jetzt fängt der Urlaub im Urlaub so richtig an. Wir spazieren den Strand entlang, Sandstrand, direkt beim Wasser jedoch felsig – ideal zum Surfen für Profis, hier am Supertube Strand, gleich ums Eck sind jedoch die Wellen etwas ruhiger und man kann auch Baden. Am Abend gehen wir ins „Nina’s“ Essen (sehr gut). Den restlichen Abend verbringen wir auf unserer Terrasse und gucken in den Sternenhimmel, während wir das Meer rauschen hören – so lässt es sich leben :)


So, 9.12.2012, Jefferys Bay

Der Sohn des B&B gibt uns Surfunterricht (Profisurfer Remi Peterson), am Nachmittag steht dann shoppen am Programm (Billabong Factoryshop)

Mo, 10.12.2012, Jeffreys Bay

Heute fängt der Tag für mich perfekt an, leckeres Frühstück und gleich danach ein traumhafter zweistündiger Ausritt bei Papiesfontain :) Einfach unglaublich. Die erste halbe Stunde gehen wir (Patrick der Guide und ich) im Schritt durch den „Wald“ ehe wir zu den riesigen und sehr weitläufigen Sanddünen gelangen. Im Trab und Galopp geht’s auf zum Strand. Der Strand ist völlig unberührt – 32 km nur Sand und Meer, kein einziges Haus. Wir galoppieren den menschenleeren Strand entlang, teils auch im Wasser – einfach unbeschreiblich! Am Weg zurück zum Stall gehen wir die Sanddünen hinauf und hinunter, vorbei an einem kleinen See mit vier Sandinseln – sooo schön und weiter durch grüne Kuhweiden. Es nieselt einige Zeit, doch das stört nicht. Ein genialer Ausritt!! – danke an Roti den Tipp!

Da heute das Wetter nicht zum Baden einlädt verbringen wir den Tag wieder mit shoppen

Di, 11.12.2012, Jeffreys Bay

relaxen

Mi, 12.12.2012, Jeffreys Bay, Cape Town, Langa Township

Mietauto-Rückgabe in Port Elizabeth und Flug nach Kapstadt.

Die letzte Nacht in Südafrika verbringen wir im Township Langa im B&B Radebes. Am Flughafen werden wir von Minah und Siyaa abgeholt. Nach ca. 10 min Fahrt kommen wir bei ihrem Haus in Township Langa an. Es ist ein kleines, ordentliches, gepflegtes Haus. Unser Zimmer ist klein, aber nett, mit eigenem Bad. Wir unterhalten uns relativ Lange mit Minah über das Leben hier im Township, Schulbildungen, Zunkunftsaussichten,… Die Family stammt ursprünglich aus Johannesburg und ist dann hierher übersiedelt, da sie auch ihren Kindern das Aufwachsen in einer Gemeinschaft ermöglichen wollten. Sie könnten es sich aus durchaus leisten, in einem Vorort von Kapstadt zu leben, doch der Zusammenhalt in der Gemeinschaft hier ist ihnen wichtiger. Hier spielen die Kinder gemeinsam auf der Straße Fußball, singen, tanzen, lachen,… Der Kontakt zu den Nachbarn ist gut und sie haben hier viele Freunde. Sie fühlen sich hier sehr sicher und dieses Sicherheitsgefühl vermitteln sie auch uns. Minah leitet das B&B und arbeitet für eine Marketingfirma, die unter anderem Umfragen in den Townships macht. Ihr Mann Makhosi arbeitet bei einer Versicherungsagentur. Die Kinder: Siya (16 Jahre), Nonceba (Tochter, 13 Jahre) und Unathi (der kleinste Sohn, 8 Jahre) gehen alle in Governmental Schools. Am Abend gehen wir mit Sia und James (Freund von Sia) und zwei Mädels eine Runde durch Langa. Sie wohnen hier im „Beverly Hills“ von Langa, einen Block weiter sieht das ganze schon anders aus. Hier leben ganze Familien in kleinen, heruntergekommenen Baracken und Shacks.Vor den alten Baracken sitzen Frauen, die auf kleinen Feuerstellen Schaf- und Rinderköpfe Kochen, diese Halbieren und dann an die hungrigen Männer, die von der ‚Arbeit nach Hause kommen, verkaufen – sieht ekelig aus. Wir gehen auch an Frisiersalons für Damen und Herren, Obstständen und winzigen Geschäften vorbei (Blechhütten). Es gibt auch viele Kirchen hier im Township. Wir machen einige Fotos, manche wollen sich nicht fotografieren lassen, viele Kinder posieren jedoch für uns. In Begleitung von Siya fühlen wir uns hier sehr sicher. Am Abend kommen Freunde zu Besuch und wir essen lecker afrikanisch – sehr lecker.


Do, 13.12.2012, Cape Town, Langa Township

Am Vormittag begeben wir uns mit Siya (Siyabonga) und James (seinem Freund) auf eine erlebnisreiche, individuelle Tour durch das älteste Township von Kapstadt - Langa. Langa ist auch das kleineste Township (2,87m²) und beherberg derzeit ca. 120.000 Menschen. Als wir an den vielen Shacks vorbeigehen werden wir nachdenklich, es stimmt uns sehr traurig zu sehen, wir die Menschen hier leben müssen. Die Hütten sind aus allen erdenklichen Materialen zusammengezimmert, sie sind klein und die Familien haben meist sehr viele Kinder. Für tausende Leute gibt es nur 3 Wasserstellen und einige Toiletten, die nur einmal wöchentlich entleert werden. Bei der Wasserstelle sehen wir eine Mutter die gerade ihre Wäsche wäscht, daneben spielen ihre Kinder. Wir machen Fotos mit ihnen und nehmen sie dann zu einem Shop mit, wo wir Süßes kaufen und an die Kinder verteilen, schön sie so strahlen zu sehen!! Es verbreitet sich wie ein Lauffeuer, von überall kommen die Kinder herbeigelaufen :) Am Ende der Tour decken wir uns noch mit Souvenirs ein und schon müssen wir wieder zum Flughafen. Ich kann eine Nacht in einem B&B in einem Township nur wärmstens empfehlen

Der Flug geht von Kapstadt nach Johannesburg und weiter nach München. Danach geht’s weiter ins kalte Österreich

Es war ein sehr gelungener Urlaub (Danke für die vielen hilfreichen Tipps hier im Forum) –wir waren bestimmt nicht zum letzten Mal in Südafrika

Lg Didi & Sabrina

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bandi (10. September 2013, 01:15), Beate2 (15. März 2013, 16:50), ClaudiaC. (15. März 2013, 11:29), K+M (15. März 2013, 10:48)