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pebachmann

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Samstag, 24. März 2012, 12:54

Reisebericht: Kapstadt - Mpumalanga - Sabi Sand - Marakele

Bevor die Erinnerungen zu sehr verblassen und ich meine Aufzeichnungen verlege, habe ich mir gedacht noch einen Bericht von unserer Reise im letzten Jahr einzustellen.

Die Informationen sind also nicht mehr brandaktuell. Aber vielleicht kann man doch die eine oder andere nützliche Information hierdurch erhalten.

Nachdem fleissig Meilen für das Vielfliegerprogramm von Miles&More gesammelt wurden, hatten wir endlich wieder genug zusammen um zwei Flüge in der Business Class von Lufthansa zu buchen. Als im Frühjahr 2010 feststand dass eines der ersten Ziele des neuen Airbus A 380 der Lufthansa Johannesburg sein wird haben wir die Verfügbarkeiten geprüft und unsere Flüge gebucht. Es wurden dann überraschenderweise noch zwei Plätze auf dem Non-Stopp-Flug von Frankfurt nach Kapstadt an einem Samstag auf der Boeing 747 freigegeben. Und schon stand unser Wunschrouting fest.


Samstag 12.03.

Nach einer entspannten Zugfahrt erreichen wir kurz nach 21.00 Uhr den Flughafen Frankfurt/Main.
Der Check-Inn erfolgt schnell und unkompliziert.
Danach begeben wir uns auf den recht langen Weg zum Abflugbereich "C" im Terminal 1.
Wir haben noch etwas Zeit für den Duty Free Shop und trinken noch eine Kleinigkeit in der sehr vollen Business Lounge.
Kurz darauf wird auch schon zum Boarding aufgerufen.
Wir machen es uns auf den Plätzen 1A und 1C in der Nase des Jumbos gemütlich.
Der Service ist freundlich und schnell und nach dem Essen träumen wir Südafrika entgegen.


Sonntag, 13.03.

Nach erholsamen Schlaf erwachen wir am Morgen über Namibia.
Wir frühstücken und kurz darauf beginnt der Anflug auf Kapstadt.

Wir haben das Glück einen Scenic Approach, rund um das Kap der Guten Hoffnung, zu fliegen.
Ein Video von unserem Anflug gibt es hier zu sehen:


Püntlich um kurz vor 11.00 Uhr landen wir in Kapstadt.

Unsere Boeing nach der Landung in Kapstadt.


Nachdem wir unser Gepäck aufgesammelt haben und durch die Passkontrolle sind werden an einem ATM die ersten Rand aus dem Gerät gezogen.
Draussen stehen wir in strahlendem Sonnenschein und geniessen die Temperaturen um 26°.
Wir begeben uns zum Mietwagenbereich und stellen uns bei Hertz in die Schlange.
Es dauert etwas bis wir unseren blauen VW Vivo in Empfang nehmen können. Ein Polo mit Stufenheck also. Naja, nicht besonders geräumig. Aber für die sechs Tage rund um Kapstadt wird er schon seinen Zweck erfüllen.
Wir befestigen unser TomTom an der Windschutzscheibe und wählen das erste Fahrtziel aus.
Etwa eine Stunde benötigen wir bis nach Franschhoek.
Hier befindet sich, etwas ausserhalb in den Weinbergen, unser Hotel für die ersten beiden Nächte.


Wir werden sehr freundlich vom Personal des " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " mit einer Erfrischung begrüsst.
Danach beziehen wir unser Zimmer und essen anschliessend noch eine Kleinigkeit im Hotel.


Am späten Nachmittag fahren wir noch nach Franschhoek rein und bummeln etwas durch die Strassen dieser überaus netten und sauberen Kleinstadt.
Den Abend lassen wir an der Bar des Hotels ausklingen und begeben uns recht früh zur Nachtruhe.


Montag, 14.03.

Nach dem Frühstück fahren wir die etwa 18 km nach (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) um das dortige Weingut zu besichtigen.
Es ist sehr schön gelegen und wirklich einen Besuch wert.




Wir besichtigen auch das Manor House und wandeln etwas in der Gartenanlage.
Eine Weinverkostung darf natürlich auch nicht fehlen bevor wir uns um 12.00 Uhr zum Picknickbereich des Weingutes aufmachen.
Wir hatten bereits von Deutschland aus für diesen Tag das Picknick reserviert und sind begeistert über das ausserordentlich reichhaltige und sehr schmackhafte Angebot. Auf jeden Fall eine Empfehlung von uns.
Nach dem Mittagessen fahren wir noch etwas durch die Gegend und u.a. auch noch die Lambrecht´s Road ausserhalb von Franschhoek hoch.
Hier sehen wir auch die ersten "wilden" Tiere. Ist zwar nur eine Horde Affen... Aber immerhin.
Den Rest des Nachmittags verbringen wir bei warmen Temperaturen am Pool unseres Hotels.
Zu Abend essen wir im angeschlossenen Country Kitchen Restaurant.
Es gibt ausgezeichnetes Steak und eine Flasche Wein zum nachspülen.
Weil das Restaurant etwas abseits des Hotels in den Weinbergen liegt besteht das Personal darauf, dass wir bei Dunkelheit den Weg nicht zu Fuss zurücklegen sollen. Im Hotel wird ein BMW für die Heimfahrt angefordert. Damit fällt der Verdauungsspaziergang leider aus.


Dienstag, 15.03.

Wir checken nach dem Frühstück aus dem Hotel aus und fahren zunächst zum (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) bei Stellenbosch.


Dort nehmen wir an einer sehr guten Wine & Chocolate Experience teil. Morgens um 11.00 Uhr kann man das schon einmal machen.


Anschliessend legen wir die letzten Kilometer entlang des Muizenberg Strandes zurück und sind am frühen Nachmittag in unserer Unterkunft für die nächsten beiden Tage angekommen.
Wir haben das " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " in Kalk Bay gebucht.


Wirklich ein Traum. Das Haus wurde im Jahr 1877 gebaut, gehört seit ein paar Jahren der Rovos Gruppe und verfügt über acht Suiten.
Wir bekommen eine der beiden grossen Suiten mit Zugang zur Terrasse und direktem Meerblick.






Die Einrichtung ist very british und unsere Gastgeberin ebenfalls. Wir sind wohl die einzigen Gäste und werden königlich umsorgt.


Den Nachmittag verbringen wir am Pool und zum Abendessen fahren wir nach Constantia Uitsing. Im " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " hatten wir für 19.30 Uhr einen Tisch reserviert. Wir gehen gerne gepflegt essen und hatten uns dieses Restaurant aufgrund seines Ranking unter den besten Restaurants Südafrikas heraus gesucht. Das 8-gängige Degustations Menu mit korrespondierenden Weinen ist vom Allerfeinsten. Wir haben wirklich selten so gut gegessen. Der Service ist ausgezeichnet und der Preis von etwa 80,- Euro/Person unschlagbar.
Mehr als zufrieden fahren wir zu Manor House zurück und werden in unserem Zimmer mit einer Flasche Sekt und Süssigkeiten willkommen geheissen.


Mittwoch, 16.03.

Das Frühstück besteht aus einer grossen Platte mit frischen Früchten, Joghurt, Quark, Cerealien, Säfte, Tee oder Kaffee. Eine warme Speise wird nach Wunsch in der Küche zubereitet.
Gut gestärkt machen wir uns also auf unseren Ausflug rund um die Kaphalbinsel.
Zunächst fahren wir nach Boulder Beach und statten der Pinguinkolonie einen Besuch ab.




Weiter geht es dann zum Kap der Guten Hoffnung.


Entlang der Westküste geht es über den Chapman´s Peak Drive


bis zur Talstation der Bergbahn auf den Tafelberg.
Wir wollen das gute Wetter ausnutzen und heute noch hoch fahren. Man weiss ja, wie schnell sich die Verhältnisse in Kapstadt ändern können.




Am späten Nachmittag sind wir wieder in Kalk Bay.
Unsere Gastgeberin hat uns empfohlen zum Abendessen das Harbour House zu besuchen.
Die Tischreservierung hat sie natürlich übernommen.
Die Lage des Restaurants, am Hafen über den Klippen ist wirklich super.
Wir bestellen die Fischplatte für zwei Personen mit frischen Austern, Prawns, Tintenfisch, Lime Fish usw. Dazu eine Flasche Sauvignon.
Gut gesättigt sind wir um 21.30 Uhr wieder im Hotel.
Hier überredet uns der Butler noch zu einigen Absackern an der Hotelbar. Er kommt aus Simbabwe und heisst Good News.
Er freut sich mit uns etwas über Gott und die Welt zu reden und die Drinks gehen selbstverständlich auf´s Haus.

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Samstag, 24. März 2012, 16:50

Reisebericht..

Moin,
vielen Dank - sehr professionell geschrieben.
Jan-Peter

pebachmann

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Samstag, 24. März 2012, 18:03

Vielen Dank für Dein Lob Jan-Peter.
Ich setze jetzt noch den Bericht unserer zwei Tage in Kapstadt ein und versuche morgen weiter zu schreiben.

Donnerstag, 17.03.

Auch heute nehmen wir wieder als einzige Gäste das umfangreiche Frühstück zu uns und verabschieden uns dann von unseren Gastgebern.
Unser Auto wurde vom Hotelpersonal gewaschen und wir starten gegen 10.00 Uhr Richtung Canal Walk zum shoppen.
Bis 14.30 Uhr haben wir die Kreditkarten etwas in Anspruch genommen und sind dann in unser Hotel für die beiden letzten Nächte in Kapstadt gefahren.
Eigentlich wollten wir ja ein Hotel direkt an der Waterfront buchen. Aber dank eines unschlagbaren Angebotes wurde es dann das " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) ".


Von hier sind es zwar ein paar Minuten Minibus Shuttle bis zur V&A Waterfront. Aber die Lage, direkt am Wasser mit Blick auf Robben Island, ist auch sehr schön.


Wir bekommen trotz des Preises ein schönes, grosses Zimmer im oberen Stockwerk.
Der Blick vom Balkon geht zur Seite Richtung Bay, Waterfront, Tafelberg und Green Point Stadion. Nur der Teppichbelag könnte mal wieder ausgewechselt werden. Trotzdem gefällt es uns.


Wir machen uns kurz frisch und gehen dann runter ins Restaurant um auf der Terrasse einen Kaffee und ein Glas Wein zu trinken. Ausserdem geniessen wir die warmen Temperaturen und den Sonnenschein.
Um 17.30 Uhr lassen wir uns mit einem Taxi zum "Gold Restaurant" fahren. Wir besichtigen zunächst das angeschlossenen Museum und nehmen an einem Trommelkurs teil. Danach geht es zum opulenten Abendessen. Verschiedene Speisen des afrikanischen Kontinents werden hier gereicht. Dazu finden noch Tanzvorführungen statt.
Das Restaurant bietet einen Shuttleservice für seine Gäste zu den verschiedenen Hotels und so sind wir gegen 22.00 Uhr wieder im Radisson.


Freitag, 18.03.

Von den Möwen werden wir um 7.30 Uhr geweckt.
Wir frühstücken draussen auf der Terrasse und bedienen uns an einem ausgesprochen reichhaltigem Buffet.
Um 10.00 Uhr bringt uns der Hotelshuttle zur V&A Waterfront.






Wir laufen rüber zum Clocktower und stellen uns am Nelson Mandela Gateway für die Überfahrt nach Robben Island an.
Hier ist richtig viel Betrieb und die Fähre sehr voll. Leider bekommen wir keinen Platz mehr auf dem Oberdeck.
Auf Robben Island dauert die Tour insgesamt etwa 2,5 Stunden.
Im Gefängnis übernimmt ein ehemaliger Häftling die Führung.
Wirklich sehr interessant und eine klare Empfehlung.
Zur Rückfahrt um 14.00 Uhr sind wir zeitig genug am Pier um diesmal einen Platz auf dem Oberdeck zu bekommen.
Ein wunderschöner Blick auf Kapstadt während der Rückfahrt ist damit sicher.


In der Waterfront nehmen wir erstmal ein verspätetes Mittagessen im Paulaner Biergarten zu uns.


Wir kaufen noch eine Kleinigkeit im Shopping Center und nehmen um 16.15 Uhr einen Shuttlebus zurück zum Hotel.
Zwei Stunden später sind wir wieder fit und es geht nochmals zurück zur V&A Waterfront um den Abend dort zu verbringen.
Wir schlendern herum, essen etwas in einem guten Restaurant, hören der Conscious Marimba Band zu und trinken einen Cocktail dabei.
Eine super lockere Atmosphäre und die Temperaturen tragen natürlich auch zu unserem Wohlbefinden bei.
Gegen 22.30 Uhr sind wir dann wieder im Hotel und begeben uns zum letzten Mal in Kapstadt zur Ruhe.

Morgen werden wir Kapstadt verlassen und nach Johannesburg weiterfliegen.

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pebachmann

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Sonntag, 25. März 2012, 12:59

Samstag, 19.03.

Wir schlafen bis 9.00 Uhr, frühstücken und packen dann unsere Sachen zusammen.
Nach dem Auschecken fahren wir zunächst in die Stadt und parken im Parkhaus des Christiian Barnard Krankenhaus.
Wir laufen über die Long Street zum Green Market und saugen das Leben in uns auf.




Vedammt heiss ist es aber schon heute morgen. Sicher über 30°.
Noch ein kurzer Stopp am Grand Daddy Hotel mit Besuch des Trailer Parks auf dem Dach und dann geht es auch schon Richtung Flughafen.
Leider können wir auf dem Weg dorthin keine Tankstelle ausfindig machen. So müssen wir nochmals eine Runde über den Flughafen drehen um an der Ausfahrt tanken zu können.
Wir geben unser Auto bei Hertz zurück und checken um 13.00 Uhr bei SAA ein.
Es geht anschliessend in die Lounge und wir nehmen uns ein paar Kleinigkeiten zum Essen und Trinken.


Für unseren Flug nach Johannesburg haben wir die Verbindung mit dem Airbus A 360 gewählt.
Leider verspätet sich der Abflug etwas. Auf dem Flug haben wir zunächst noch schönes Wetter. Eine halbe Stunde vor der Landung ziehen Wolken auf
und bei der Landung regnet es leicht bei Temperaturen um die 16°.
Wir holen unser Gepäck und machen uns auf dem Weg zu AVIS. Recht gross der Flughafen und wir müssen etwas laufen.
Vom Vermieter bekommen wir die gebuchte Kategorie. Einen Hyundai Tuscon.


Zwei Schäden müssen noch nachgetragen werden und als wir vom Flughafen losfahren ist es mittlerweile schon dunkel.
Etwa 30 Minuten benötigen wir bis zu unserem Hotel in Sandton. Es ist wieder ein (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Auch hier gibt es die Super Rate.
Valet Parking, Check Inn im 13. Stock und wir bringen unsere Koffer auf´s Zimmer. Wir ziehen uns um und essen im Hotel zu Abend.


Sonntag, 20.03.

Mit dem Blick über Jo´burg frühstücken wir im Hotel um uns danach, gegen 9.00 Uhr, bei bedektem Himmel und Temperaturen um 18° auf den Weg Richtung Mpumalanga zu machen.
Unterwegs wird es immer wärmer und auch die Sonne kommt raus. Wir machen eine kurze Pause zum Tanken und kommen um 13.30 Uhr in unserem Hotel " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " bei Hazyview an.


Wir bekommen ein schönes Zimmer


und begeben uns, für den Rest des Nachmittags, bei Temperaturen um die 27° an den Pool.


Zwischendurch kommt mal ein Springbock vorbei und ein paar Affen turnen auch durch die Bäume.
Um 17.00 Uhr machen wir uns für das Abendessen zurecht. Vorher genehmigen wir uns an der Hotelbar erst einen Martini.
Den Platz im Restaurant nehmen wir um 19.00 Uhr ein.
Das inkludierte Buffet ist sehr übersichtlich und die Gratisflasche Wein, die wir auf Nachfrage erhalten, ist ein süsser Moscatel.
Nicht die beste Wahl zum Abendessen.
Bereits um 21.00 Uhr sind wir wieder auf dem Zimmer und gehen gleich schlafen.

Montag, 21.03.

Wir stehen um 7.30 Uhr auf und stärken uns an dem überraschend gutem Buffet für den Tag.
Eigentlich will ich unseren Hyundai noch vom Staub der gestrigen Anreise befreien. Aber auch dies hat bereits wieder ein Hotelangestellter übernommen.
Die Fahrt soll uns heute über die Panorama Route führen. Um 10.00 Uhr sind wir an God´s Window.


Danach weiter zum Aussichtpunkt bei den Three Rondavels.


Um 12.30 Uhr sind wir in Pilgrims Rest.


Uns gefällt das alte Städtchen sehr gut und wir nehmen hier unser Mittagessen ein. Danach fahren wir noch hoch zum Friedhof und finden,
nach einiger Sucherei, auch Robbers Grave.


Für diesen Tag haben wir noch einen Besuch bei der (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) neben unserem Hotel eingeplant.
Diese beginnt um 15.00 Uhr und dauert etwa zwei Stunden.


Man lernt einiges über diese Tiere und zum Abschluss darf auch ein Ritt auf dem Dickhäuter nicht fehlen.


Danach duschen wir uns den Schmutz des Tages vom Körper und sind um 19.00 Uhr wieder im Restaurant zum Abendessen.
Weil heute Abend wenige Gäste im Hotel sind gibt es kein Buffet, sondern á la Carte.
Bereits um 21.00 Uhr sind wir auch heute wieder auf dem Zimmer und gehen früh schlafen.

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Bär (14. April 2012, 21:14), Fop (25. März 2012, 13:04)

pebachmann

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Sonntag, 25. März 2012, 20:05

Dienstag, 22.03.

Um 8.00 Uhr begeben wir uns zum Frühstück. Auch dies ist heute á la Carte.
Dann werden die Koffer für die letzten fünf Nächte gepackt und wir starten um 9.00 Uhr zunächst zum Shangana Village, was etwas ausserhalb Hazyviews liegt.
Während einer 1,5-stündigen Tour durch das Dorf macht uns unser Führer ausführlich mit den Lebensgewohnheiten des Stammes vertraut.


Jetzt liegt nur noch eine 45-minütige Fahrt bis zum Newington Gate des Sabi Sand Game Reserve vor uns.


Wir kommen um 13.30 Uhr bei der " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " an. Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Tage.
Eine wahre Out of Africa Anlage. Lediglich neun Bungalows verteilen sich auf dem weitläufigen Gelände.
Alle Angestellten sind ausserordentlich freundlich und zuvorkommend. Die Ausstattung ist sehr hochwertig und wir fühlen uns sofort sehr wohl.












Ein leichtes Mittagessen können wir um 15.30 Uhr noch einnehmen. Danach starten wir zu unserem erstem ersten Game Drive im offenen Geländefahrzeug.
Bereits nach einer kurzen Fahrt sehen wir den ersten Leoparden.




Es folgen noch unzählige Tiere wie Büffel, Geparden, Elefanten, Hippos, Löwen usw.












Es ist einfach unbeschreiblich und schöner als wir es uns erhofft hatten.
Nach Einbruch der Dunkelheit halten wir und nehmen unsere Sundowner mit einigen Knabbereien zu uns.
Danach geht es im Dunkeln zurück ins Camp




wo wir gegen 19.30 Uhr eintreffen.
Man begleitet uns zu unserem Bungalow und erklärt uns, dass wir in einer Stunde wieder abholt werden.
Im Bungalow ist das elektrische Licht gelöscht. Lediglich ein paar Kerzen brennen, und auf dem Rand der mit heissem Wasser gefüllten Badewanne, stehen zwei Gläser mit Sherry bereit.
Pünktlich, wie vereinbart, werden wir zum Abendessen abgeholt. Heute ist Braai in der Boma angesagt. Als besondere Überraschung tanzt und singt noch eine Gruppe von Schülern für uns.
Nach diesem wunderschönen, erlebnisreichen Tag begeben wir uns um 22.30 Uhr zur Ruhe....


Mittwoch, 23.03.

...Ruhe wäre schön gewesen. Leider tobt in dieser Nacht für geschlagene vier Stunden ein heftiges Gewitter. Sogar die elektrische Versorgung im Camp fällt aus.
Trotzdem werden wir pünktlich um 6.00 Uhr geweckt. Um 6.15 Uhr gibt es ein heisses Getränk und ein paar Süssigkeiten in der Lobby und bereits um 6.30 Uhr
brechen wir zum Morning Game Drive auf.


Leider sehen wir heute Morgen nur sehr wenig Tiere. Ausser ein paar Löwen, Impalas und Paviane lässt sich kaum etwas entdecken. Der Ranger meint,
das liegt wohl am Gewitter in der vergangenen Nacht.
Um 9.30 Uhr sind wir wieder im Camp und nehmen ein umfangreiches Frühstück zu uns.
Danach haben wir Zeit um bis 14.00 Uhr am Pool zu relaxen. Ein á la Carte Menu wird um 15.30 Uhr serviert.
Bei unserem heutigen abendlichen Game Drive sehen wir wieder Büffel, Elefanten und ausserdem noch Gnus, Zebras und Nashörner.




Heute Abend findet ein Set Menu statt, weil sich lediglich sechs Gäste in der Lodge aufhalten. Jeweils zwei Vor-, Haupt-, und Nachspeissen stehen zur Auswahl.
Diese Nacht herrscht angenehme Ruhe im Camp -keine weiteren Wetterkapriolen- und wir schlafen tief und fest.

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ReginaR. (2. Oktober 2012, 13:35), Bär (14. April 2012, 21:16)

pebachmann

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Montag, 26. März 2012, 21:15

Donnerstag, 24.03.

Wir lassen uns um 7.00 Uhr wecken und nehmen nicht am morgendlichen Game Drive teil.
Weil wir heute noch zurück bis nach Johannesburg fahren wollen verlassen wir die Savanna Lodge nach dem Frühstück um 10.00 Uhr.
Nach 5,5 Stunden sind wir wieder in der grössten Stadt Südafrikas. Ein weiteres Mal checken wir im Radisson blu Hotel in Sandton ein.




Im Hotel machen wir uns frisch und fahren mit einem hoteleigenen Shuttlebus um 15.30 Uhr zum fünf Minuten entfernten Nelson Mandela Square.
Eigentlich wollen wir mal wieder etwas shoppen gehen. Das Angebot ist auch wirklich gross. Nur kaufen wir nichts.
Die Preise sind nämlich, vor allem gegenüber denen in Kapstadt, nicht wirklich günstig.
Im Butcher Grill nehmen wir um 18.00 Uhr ein sehr gutes Abendessen ein und fahren um 20.00 Uhr mit dem Shuttlebus zurück zum Hotel.
Im Zimmer schauen wir noch ein wenig fern und schlafen recht früh ein.


Freitag, 25.03.

Bereits um 7.30 Uhr sind wir wieder wach. Ein weiteres Mal erfreuen wir uns an dem guten Frühstücksbuffet bei Radisson und starten um 9.30 Uhr gen Norden zu unserem letzten Ziel der Rundreise.
Die " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " erreichen wir um 13.30 Uhr. Wir sind die einzigen Gäste und man heisst uns herzlich willkommen.


Diese Lodge liegt mit ihren 15 Zeltbungalows, als bisher einzige Unterkunftsmöglichkeit, in einem 23.000 ha grossem, privaten Konzessionsgebiet des Marakele Nationalpark.


Leicht erhöht, über einem Fluss, mit wunderbarer Aussicht auf die Waterberg Mountain.


Von der Einrichtung her ein Mix aus modernen und traditionelle Stilelemente.








Die 75qm grossen Suiten sind mit einem Zeltdach überspannt. Drei Aussenseiten sind ebenfalls bei Zeltstoff bespannt.
Lediglich im Nassbereich ist die Aussenseite gemauert.






Wir sind beeindruckt von dieser Anlage.


Nachdem wir uns umgezogen haben gibt es ein leichtes Mittagessen.
Mit einem überaus freundlichen Ranger starten wir um 17.00 Uhr zu unserem Game Drive.
Leider regnet es ein wenig. Trotzdem ist es, dank unserem Ranger, eine überaus informative Fahrt.




Er fährt auch nicht zurück bis wir endlich eine Gruppe Giraffen finden. Diese haben wir nämlich im Sabi Sand leider nicht zu Gesicht bekommen.


Um 20.00 Uhr sind wir wieder zurück und machen uns für das Abendessen fertig.
Wir können uns aus einer Karte die gewünschten Speissen aussuchen. Gegessen wird an einem schön gedeckten Tisch in der Bar.
Danach gehen wir schlafen und freuen uns auf den letzten vollen Tag in Südafrika.

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ReginaR. (2. Oktober 2012, 13:37), Bär (14. April 2012, 21:18)

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Mittwoch, 28. März 2012, 17:23

Samstag, 26.03.

Auch hier heisst es früh aufstehen. Unser Ranger bringt uns um 5.30 Uhr Kaffee und Kekse.
Nachts hat es wieder etwas geregnet, aber das Wetter bessert sich.
Auf dem morgentlichen Game Drive sehen wir leider wieder recht wenige Tiere. Allgemein muss gesagt werden, dass die Tierdichte im Sabi Sand wesentlich höher ist. Ausser einigen Löwen sehen wir keine Grosskatzen, obwohl es diese geben soll. Büffel gibt es aber gar keine im Marakele.


Zum Frühstück um 9.00 Uhr sind wir wieder zurück im Camp. Anschliessend belegen wir zwei Liegen im grosszügig angelegten Poolbereich. Zwischendurch lassen wir uns ein leckeres Mittagessen schmecken.
Am Pool haben wir heute Besuch von Affen, Warzenschweinen und einem Kudu.




Weitere fünf Gäste kommen um 16.00 Uhr in der Lodge an. Mit diesen fahren wir um 17.15 Uhr los zu unserem letzten abendlichen Game Drive.
Auch sehen wir dieses Mal, ausser einigen hundert Gnus und Impalas, kaum Tiere. Ich entdecke dann doch einen Löwen und unser Ranger, und vor allem die anderen Gäste, sind sehr dankbar, dass ich sie darauf aufmerksam mache.
Nach dem Game Drive findet in der Lodge eine Earth Night statt. Zum Abendessen wird sämtliche elektrische Beleuchtung ausgeschaltet und wir speissen draussen bei Kerzenschein. Wirklich sehr romantisch.
Auch heute liegen wir um 22.00 Uhr wieder im Bett und schlummern bald für die letzte Nacht in Südafrika ein.


Sonntag, 27.03.

Der letzte morgendliche Game Drive steht an. Überraschenderweise sehen wir diesmal recht viele Tiere. Darunter auch eine Gruppe Nashörner.




Nach dem Frühstück um 9.30 Uhr packen wir die Koffer und verlassen gegen 11.30 Uhr das Wildreservat.


Am Flughafen in Johannesburg kommen wir um 15.30 Uhr an. Dort geben wir zunächst das Auto bei AVIS zurück und checken dann für unseren Flug ein.
Die Zeit bis zum Abflug verbringen wir in der Lounge.


Pünktlich um 18.45 Uhr startet unser Airbus A380 Richtung Europa.
Einen wirklichen Unterschied können wir gegenüber dem Hinflug in der Boeing 747 nicht feststellen. Vielleicht ist es etwas ruhiger im A380.


Montag, 28.03.

Wir landen pünktlich um 5.20 Uhr in Frankfurt und frühstücken in der Welcome Lounge am Flughafen.
Den ICE besteigen wir um 8.42 Uhr und sind am späten Vormittag wieder zuhause.
Eine überaus abwechslungsreiche und sehr interessante Reise liegt hinter uns.
Voller neuer Eindrücke und fasziniert von diesem wunderbaren Land werden wir uns immer gerne an diese Reise erinnern.

Vielen Dank für´s lesen
Peter.

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