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Kawa

PE - Eastern Cape

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Sonntag, 8. April 2012, 15:16

Reisebericht vom 04.03.12 - 31.03.12

So liebe Forengemeindemitgliederdiedavielleichtinteressiert sind,


Am 03.03.12 ging es mit Swiss von TXL über Zürich nach JNB auf Reisen.
Der Flug (auch Rückflug) war relative kurz und dauerte mit layover auf dem Hinflug nur 14h und auf dem Rückflug sogar nur 13:20 h ! Das ganze für 770 € p.P. und alles perfect und somit ohne Zwischenfälle abgelaufen. Meine Kompliment an Swiss!

In Joburg den reservierten Mietwagen von AVIS übernommen ging es in der prallen Mittagssonne erst mal in den nächstgelegen Pick'n Pay um das notwendigste für die erste Nacht zu erwerben!

Die erste Übernachtung im Krugersdorp Nat. Reserve war landschaftlich zwar schön, von der Unterkunft und Preis her jedoch im Nachhinein der absolute Reinfall!
Egal, wir sind mit der Dämmerung eh vor Müdigkeit umgefallen!

Nächsten Morgen ging es weiter in Richtung Westen ->Ziel Kimberley mit Big Hole und allem Drum und Dran!
Danach ging es südlich in den relative neu errichteten Mokala Nat Park mit self game drives und Übernachtung. Kann ich nur empfehlen, zumal es im März wegen des geringen Bedarfs nur so an % hagelte! Auch das dortige Restaurant, sehr gute Küche, günstig und schnell! :thumbsup: Wer dort allerdings Raubkatzen sucht ist definitiv falsch!

Nach Mokala ging es wieder nördlich bis nach Upington. Die Stadt war für zwei Tage unsere Basis um Augrabies (Falls) Natl Park und am Abend den Spitzkop ( kann man auch weglassen) zu besuchen.
Danach ging es hoch in die Kalahari oder auch Gemsbok Natl Park. War wunderschön dort und das nächste Mal bleiben wir dort auf jeden Fall länger!
Dort hatte ich auch zum ersten Mal die Gelegenheit einer Gepardenfamilie bei der Jagd zuschauen zu können. Es war beieindruckend aber auf Grund der Geschwindigkeit und später der Entfernung kaum möglich gute Fotos zu machen!

Über Riefontein, dem Grenzübergang südlich des Gemsbok sind wir dann rüber nach Nam. Es war meine erste innerafrikanische Grenzerfahrung und somit kann sich jeder selber seinen Teil denken.
Dort angekommen waren wir die einzigen Reisenden überhaupt. Auf südafrikanischer Seite haben sich 6 Mann (5+1 Frau) uns gewidmet. Was die alles wissen wollten und aufschrieben ist uns bis heute unklar! 40 min hat das alles gedauert!
100 m weiter auf namibischer Seite waren es nur 2 Grenzer und es dauerte auch nur 10 min. 5 min davon um die Immigration Form auszufüllen! Manche Fragen ähnelten allerdings!

In einem strammen Ritt ging es dann über Ketmanshop bis nach Lüderitz! Wir nächtigten im Lüderitz Nest Hotel direkt am Wasser und bei geöffneten Fenster sah man die Robben rumrobben! War richtig schön! Am nächsten Morgen besuchten wir noch die Geisterstadt Kollmannskuppe und fuhren dann wieder zurück bis zum Abzweig zur Fish River Lodge!

Das taten wir auf Empfehlung!

Wer es nicht kennt, die Chalets sind direct an der Kante des Canyons errichtet und man hat eine atemberaubende Sicht auf den Canyon, von überall aus in der Lodge!
Übernachtung sowie Dinner und Breakfast waren im Preis incl aber auch dementsprechend hoch!
Wer keinen 4X4 hat und vielleicht nur einen Kleinwagen so wie wir, sollte sich diesen Abstecher überlegen! Die letzten 20 km dorthin, oder die ersten 20 von dort,
stellen einen herkömmlichen Pkw echt auf die Probe und beanspruchten 1/3 der gesamten Fahrzeit der 100 km!

Mit unseren Freunden, die uns das empfohlen werden wir deshalb noch Gespräche führen! :cursing:

Auf dem Rückweg von der Fish River Lodge verabschiedete sich auch unser erster Reifen! Deshalb fuhren wir auch über Ketmanshop zurück. Da der an der Seite gerissen war, wollte ich einen Neuen! Da war der Wunsch der Vater des Gedanken. Es gab dort vier Reifen Services, aber keiner hatte diese kleine Größe! Bestellen dauerte zu lange und somit wurde er notdürftig geflickt und tatsächlich erst in CT bein dritten Reifendienst durch einen Neuen ersetzt!

Wir fuhren dann noch in den offiziellen Teil des Fish River Canyon Natl. Parks um Devil's Bend und diverse Sachen anzusehen und sind dann über Violsdrijf (?) nach SA zurück!

Die Grenzabfertigung dort, dauerte nicht so lange und hatte auf SA Seite sogar System! Nur mal so am Rande, die Grenzformalitäten an beiden Punkten beanspruchte Stempelmäßig im Pass tatsächliche 2 voll ausgefüllte Seiten!

Der Weg auf der Cape - Namibia Route war zwar schön, jedoch ohne Highlights. Wir fuhren die 800 kms durch und blieben dafür drei Nächte in CT.

Fortsetzung folgt, mir rennt die Zeit davon!
Daher, gefundene Rechtschreibfehler dürfen anstandslos mitgenommen werden! :D
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Grüße Olaf

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jeweller

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Sonntag, 8. April 2012, 17:18

Bemühe dich nicht weiter!

Dein Reisbericht, reist mich jetzt nicht wirklich vom HOCKER.

Nkosi Sikelel iAfrika
hubert

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Serengeti (8. April 2012, 20:08)

Bär

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Sonntag, 8. April 2012, 20:56

Dein Reisbericht, reist mich jetzt nicht wirklich vom HOCKER

Hubert, Du bist im falschen Forum! Ich habe (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) einen Tipp für Dich.

Kawa, weiter so! War das euer erster Trip im südlichen Afrika und - falls ja - weshalb habt ihr euch so riesige Strecken vorgenommen??
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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alexa

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Sonntag, 8. April 2012, 22:07

Hallo Kawa, danke für Deinen Bericht. Ich liebe es, Reiseberichte zu lesen und freue mich über jeden! Und jeder schreibt und denkt nunmal anders, zum Glück! Und viele machen sich ja auch gar nicht erst die Mühe, Ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen . Freue mich auf mehr! Grüße, Alexa

Kawa

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Montag, 9. April 2012, 09:39

Kawa, weiter so! War das euer erster Trip im südlichen Afrika und - falls ja - weshalb habt ihr euch so riesige Strecken vorgenommen??


Hallo, das vierte Mal in SA aber der erste große Trip dieser Art! Namibia ist auch nur als "Zugeständnis" dazu gekommen. Ich persönlich hätte das später seperat getan!

Kawa
Grüße Olaf

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Kawa

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Montag, 9. April 2012, 16:17

Reisebericht vom 04.03.12 - 31.03.12 / II. Teil

Ich werde meine Reisebericht mal fortsetzten, auch wenn der Stil nicht allen zusagt und dem Juwelier nicht unbedingt vom Hocker haut! ;)

Zu Kapstadt brauche ich wohl nicht viel berichten. Ich glaub die Meißten waren schon mal dort und kennen es besser oder anders von ihren Erlebnissen.
Da auch ich schon mal 4 Wochen dort verbrachte war nicht vieles neu für mich mit Ausnahme des Stadions.
Die Kaphalbinsel haben wir am nächsten Tag in Angriff genommen. Ungünstiger Weise auch fünf Reisebusse. Der Stress hörte erst in Simonstown auf.

Dort an den Boulders erlebte ich eine Enttäuschung. Die dort lebende Pinguinkolonie hat sich drastisch verringert! Es gibt dort einen kleinen Badestrand ( 45 ZAR Eintritt ) und man konnte mit oder bei den Pinguinen baden gehen. Das war 2005!
Den Strand und den Eintritt gibt es noch immer! Die Zahl der Pinguine hat sich jedoch erheblich reduziert! Und am Badestrand waren gar keine mehr zu sehen. Lediglich 300 m nördlich, an einer anderen 45 ZAR Kasse waren noch Einige zu sehen.
Weiß jemand warum sie fast alle weg sind?

Den darauffolgenden Tag bin ich dann wieder auf Reifensuche gegangen und im dritten Anlauf erfolgreich gewesen. Danke hier für die Unterstützung des Gästehauses BRENWIN für die geleisteten Telefonanrufe!

Nach drei Nächten/ zwei vollen Tagen ging es dann weiter über den N1 bis Beaufort West. Eigentlich wollten wir uns im Karoo NP einloggen hatten aber keine Chance!
Nichts war es mit Bushfeeling am Abend oder dem nächsten Morgen. Stattdessen fanden wir eine Übernachtung in Beaufort West.
In der Stadt waren sie ganz locker drauf. Man celebrierte auch noch immer das Weihnachtsfest oder man vergaß einfach nur bis Mitte März den Straßenschmuck zu entfernen.

Von dort aus haben wir uns jedenfalls den Park angeschaut. Schön gelegen, nicht nur flaches Land auch Berge und viel wildlife! Obgleich die dort Löwen anprießen, wir mußten darauf bis zum Krüger warten!

Von Beaufort West gings dann südlich weiter in Richtung George! Erst die Swartberge durchquert und später über gleichnamigen Pass drüber! Also auf dem Summit wehte doch ein scharfer kühler Wind der mehr Unterstützung beim Türen öffnen gab als gewollt!
Meine Empfehlung ist die Fahrt durch die Schlucht mit Viewpoint für die Wasserfälle. Das hat man wirklich sehr schön angelegt!

Die Fahrt führte dann über eine andere schön gelegene Straße bis Mossel Bay und von dort die Standard Garden Route bis Storms River! In Knysna war jedoch Übernachtung angesagt!
Am nächsten Morgen auf der Fahrt zum heiß diskutierten Addo noch einen Zwischenstopp in Jeffreys Bay. Freunde wiedersehen und dann zum Addo.

Über den Haupteingang hinein und nach 5 Stunden kurz vor Toresschluß südlich auf dem N2 wieder raus und in Grahamstown eingeloggt!

Der darauffolgende Tag war ein reiner Fahrtag, unterstützt durch zahlreiche Baustellen auf dem N2! Das Ziel war Underberg! Oder besser gesagt das Sani Pass Hotel am Fuße des gleichnamigen Passes!
Obgleich ich am Vorabend dort tel meine Ankunft in Verbindung mit einer Zimmerbuchung bestätigt bekam, hielt die Dame vom Vorabend es besser dieses Gespräch in einem Buch niederzuschreiben und die Buchung nicht durchzuführen!

Folge, das Einchecken dauerte länger, belohnte uns aber mit einem Chalet mit herrlichen Blick auf einen Teil der Drakensberge! Dort blieben wir zwei Tage!
Es war herrlich und obendrein eine Abkühlung nach den recht warmen vorausgegangenen Tagen!

Für den nächsten Tag buchten wir eine geführte 4X4 Tour über den SANI PASS bis nach Lesotho!

Wer es nicht kennt, Ohne Allrad gehts garnicht und gebuchte Touren beschleunigen die Grenzabfertigungen an beiden Border Posts!

Weiter Morgen!
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Grüße Olaf

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Kawa

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Dienstag, 10. April 2012, 13:57

Reisebericht vom 04.03.12 - 31.03.12 / III. Teil

So weiter geht's mit einer geführten Tour über den SANI PASS hoch nach Lesotho!

Geführt deshalb, weil ein Allrader unabdingbar ist! Die beigefügten Bilder sagen zwar nicht viel über den Pistenzustand aus aber Ihr könnt mir glauben, er war heftig! Meine Australien off road Erfahrungen waren dagegen tatsächlich fast Nichts!

Vom Sani Pass Hotel an gleichnamiger Road abgeholt fuhren wir die letzten 1.000 m noch frisch asphaltierte Straße bis es anfing zu graveln! Der Weg bis zum Border Post war diesbezüglich noch relativ einfach zu befahren, obwohl wir nie Geschwindigkeiten über 30 km/h fuhren.
Wir passierten noch die Reste des alten Handelsposten und bekamen die notwendigen Erläuterungen!
Die Grenzkontrolle verlief im Vergleich zu Rietfontain und Violsdrijf unkompliziert und zügig! Es wurde nach Fahrzeugen abgefertigt und der jeweilige Fahrer war der Garant für keinerlei Verzögerungen.

Danach ging es langsam aber stetig bergauf! Die ca. 12 km Route wurde in zwei Stunden bewältigt!

Übrigens, wer schon mal an den zwölf Aposteln in CT oder Australien an der Great Ocean Road war, konnte so wie ich erfahren dass es noch eine weitere Attraktion gleichen Namens gibt. Zumindest war das die Aussage des Guide. Ähnlichkeit mit denen von CT haben sie auf jeden Fall!

Als es in die Serpentinen ging waren Ausweichmaneuver mit entgegen kommenden Fahrzeugen schon ein echtes Problem! Unterwegs gab es eine Fotostopps. Und die Bilder ähnelten irgendwie denen von Neuseeland, zumindest was die grünen Berge mit ihren Abstufungen betrifft!

Zwei Stunden bei durchschnittlich 20 km/h können ziemlich lange dauern. Aber der Guide konnte sie mit viel Berichten gut überbrücken. Außer uns beiden war noch ein SA Rentner Paar mit von der Partie. Die Besetzung passte gut!

Unterwegs trafen wir noch einen BMW Enduro Fahrer der den Aufstieg beenden mußte. Er hatte es mit herkömmlicher Straßenbereifung versucht. Diese ließ ihn regelmäßig von den doch groben Felsklumpen abrutschen!
Auf dem Rückweg sahen wir nur noch das Bike stehen!

Es war in der Tat nur was für geübte und ich war froh nicht selbst fahren zu müßen!

Die Drakensberge präsentierten sich während der Fahrt von ihrer schönen Seite, die Fotos manchmal nicht wiedergeben können.

Als wir dann endlich das Plateau erreichten waren wir auch schon am Lesotho Border Post! Es war eine andere Welt. Optisch um Zeiten, die ich nicht bestimmen vermochte,zurück!

Und wer glaubte in SA Armut gesehen zu haben, der wird in Lesotho diesbezüglich eine Steigerung erfahren.
Trotzdem halten die Einwohner des Königreichs, ich möchte sie nicht Untertanen nennen, an ihren Traditionen fest. Laut Erklärungen unseres Guides ist das für sie wohl Verpflichtung. Selbst für jene, die Lesotho mal für einen längeren Zeitraum verließen wurde nach der Rückkehr das alte Gewand wieder angelegt!

Leider durften wir keine Fotos von den Männern mit ihren Decken machen. Zumindest war es die Ansage unseres Guides. Hat wohl was mit Glauben,Geist und Seele zu tun! Andererseits wußten die auch das Touries Geld haben und ihre Seele das vertrug!

Was wir nicht wußten, zur Tour dazu gehörend war eine Besichtigung der Stein Rondavels mit Vorführung von traditioneller Brotbackkunst und Verkostung. Das Brot war echt lecker kam aus einem Kessel, der in der Mitte der Hütte stand. Die Befeuerung diente gleichzeitig als "Fußbodenheizung"!
Selbst gebrautes Bier aus dem Blechnapf, an dem vorher 12 andere Leute nippten, lehnte ich jedoch ab!

Ein Bier gönnte ich mir später im höchst gelegenen Pub Afrikas!

Die Leute leben dort tatsächlich noch wie in längst vergangenen Tagen!

Der Aufenthalt in Lesotho dauerte insgesamt nicht länger als drei Stunden und war somit fast genauso lang wie Auf - und Abstieg zusammen!

Während des Abstiegs schnitt der Fahrer auch noch politische Themen an und beklagte sich dabei auch heftig über Korruption im ANC. Sein Glauben/Hoffnung an ihn ist schon am Schwinden!
Mag sich jeder seinen Teil dazu denken!
Am späten Nachmittag erreichten wir wieder unser Hotel! Diese guided tour war insbesondere für mich eine richtig schöne und interessante Abwechslung, zumal ich endlich auch mal NICHT selbst zu fahren brauchte!
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Kawa

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Dienstag, 10. April 2012, 14:02

Weitere Fotos zum III. Teil

Hier noch weitere Fotos!
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Dienstag, 10. April 2012, 14:07

Fotos III. Teil

Voila!

Morgen gehts weiter zur Oribi Gorge!
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Dienstag, 10. April 2012, 22:18

Hallo Kawa,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht und auch die schönen Fotos über Lesotho :thumbup: . Ich glaube da müssen wir auch mal hin. Aber mein Lebensgefährte wird ungedingt selbst fahren wollen, als 4X4 Fan ist das quasi unabdingbar :thumbsup:, den Führer und den Geländewagen dann nur so evtl. dazu buchen. Mal schauen was sich so alles organisieren lässt.

Im nächsten Herbst wird es aber vermutlich erst mal wieder in die USA gehen, da bietet sich Moab (White Rim Trail in Canyonlands National Park, Utah) als "Spielwiese" an ;) :) !!

Viele Grüße

Silke

Kawa

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Mittwoch, 11. April 2012, 10:16

vielen Dank für den ausführlichen Bericht und auch die schönen Fotos über Lesotho . Ich glaube da müssen wir auch mal hin. Aber mein Lebensgefährte wird ungedingt selbst fahren wollen, als 4X4 Fan ist das quasi unabdingbar , den Führer und den Geländewagen dann nur so evtl. dazu buchen. Mal schauen was sich so alles organisieren lässt.


Hallo Silke, also nur noch mal zum besseren Verständnis; die 4X4 Tour über den Sani Pass kann jeder selber durchführen, auch ohne Guide. Der Guide war lediglich zur schnelleren Grenzabfertigung "behilflich", da die Border Police auf beiden Seiten wußte, das diese Touries nach kurzer Zeit wieder verschwinden bzw. zurück kommen.
Außer hand made souviniers kann mann dort eh nichts erwerben.

Die Tour kostete übrigens 550 ZAR p.P.!

Es ist der Versuch allemal wert! :thumbsup:

Und, für Euch als Allradbegeisterte, es fuhren auch "privat" Reisenden hoch, mit Mopped und 4X4. Aber das war für die wohl nicht zum ersten Mal!
Olaf
Grüße Olaf

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Mittwoch, 11. April 2012, 10:47

IV. Teil

Die Oribi Gorge stand ürsprünglich garnicht auf unserem Reiseplan/route.
Aber, die dritte Woche neigte sich langsam ihrem Ende und wir hatten unsere 3 Reservetage (für Komplikationen oder dgl.) noch zur Verfügung

Somit entschieden wir einen Tag mit Übernachtung im Oribi Gorge Hotel dafür zu verwenden!
Der Weg vom Sani Pass in Richtung Port Shepstone war entspannend und ließ uns ungefähr 30 km nördlich davor links abbiegen.

Über eine einspurig geteerte Strasse gelangt man downhill in die Gorge, oder man fährt noch etwa 10 km weiter in Ri. Pt. Shepstone und biegt dort links ab um zum o.g. genannten Hotel, das Bestandteil der NR ist, zu gelangen.

Vom dortigen Hotel aus kann man die Gorge über einen ausgeschilderten Weg entlang von mehreren herrlichen Aussichtspunkten sehen.
Für nicht Hotel Residents kostet es extra Eintritt, für residents gibt es einen Tages Pass dessen Preis in den Übernachtungskosten inkludiert ist!

Für Extremsportler mit Abseil Ambitionen oder dgl sind dort ebenfalls verschiedene Activities möglich!

Die Aussichtspunkte schafft man ohne Stress und trotzdem genug Zeit zum Genießen an einem Vormittag!

Leider hat sich irgendeine Behörde dazu entschlossen, in genau dieser Gorge ein Zementwerk zu errichten. Von einigen Punkten kann man das sehen. Schön war es jedoch nicht!

Einer der Aussichtspunkte ist der Overhanging Rock auf dem ich auf meinem Avatar zu sehen bin!

Die restlichen Bilder gehören alle zur Oribi Gorge!

Von dort aus ging es mit einem Fahrtag weiter der uns zum Blyde River Canyon bringen sollte.

Unterwegs übernachteten wir in Dundee! Der Ort an sich hat nicht viel touristisches zu bieten.
Aber das Hotel in dem wir übernachteten war zur Hälfte Museum und zur anderen Hälfte Hotel! Ganz toll und für Historyfans beinahe ein Muß.

Werde dazu später unter; Empfehlenswerte Orte/Plätze einen thread beginnen und ausführlich berichten!

Zum Blyde River Canyon brauch ich sicher kaum etwas sagen. Die meißten waren auch schon dort,da der auch mit zu den Magneten im Tourie Geschäft zählt.

Wir machten in Sabie für zwei Nächte Quartier und fuhren von dort aus alles an, was der Canyon an Aussichtspunkten und Wasserfällen in der Umgebung zu bieten hatte!
Die Rondavels hoben wir uns zum Sunset auf und es war schöner als im vergangenen Jahr als ich dort genau zur Mittagszeit aufschlug!

Von Sabie ging es danach weiter über Hazyview in den Krüger!
Darüber werde ich dann morgen oder erst übermorgen weiter berichten!

Viel Spass!
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Johannes (12. August 2012, 14:26), Bär (11. April 2012, 15:22)

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Mittwoch, 11. April 2012, 14:41

Oribi Gorge Bilder

Weiter Fotos aus der Oribi Gorge!
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Donnerstag, 12. April 2012, 20:24

V. Teil

:thumbup: So, ich berichte mal noch kurz was so im Krüger ablief.

Über das Phabeni Gate sind wir in den Krüger hinein gefahren. Und bereits dort zeigte sich reges Geschehen! Wir sind dann der Pkw Kolonne hinterher und brauchten eigentlich nur dort anhalten wo die Vorausfahrenden es auch taten.
Zu sehen war jedoch nicht viel. Ab Skukuza wurden es weniger Fahrzeuge aber für meine Begriffe immer noch genug!

Die Kolonne mühte sich langsam hoch in Richtung Satara! Eine Umleitung wegen Brückenschaden gab es auch noch. Die bescherte uns dafür jedoch mit dem ersten Hippo und Croc!

Die Vegetation war Ende März noch immer recht üppig und so hatte man seine Schwierigkeiten was zu sehen! Trotzdem kein Grund zur Klage, wir wußten schließlich zu welcher Zeit wir reisten!

Je weiter wir hoch nach Satara kamen umso ruhiger wurde es und umso mehr bot sich unseren Augen!

Und unmittelbar vor Satara gabs einen Stau. Ungünstigerweise waren wir mit dem kleinsten Auto und an letzter Position auch in der schlechtesten Pos.
So zog ich gleich zum Voraus stehenden und fragte erstmal wonach man so Ausschau hält?

Da passierte es auch schon, ein Löwe marschierte gerade über eine Lichtung und in etwas Entfernung bließ ein Elefant zur Attacke und vertrieb nach Aussagen Anderer eine Löwin mit vier Jungen von einem Wasserloch. Den Löwen konnten wir sehen, für ein Foto reichte es jedoch nicht!

Ab Satara wurde es dann richtig ruhig auf der Strasse und es gab immer mehr an Wildlife zu sehen. Unglücklicher Weise waren wir bereits in Zeitnot, weil wir noch bis zum Olifants Restcamp wollten. Schließlich hatten wir dort am Vorabend tel gebucht. Im Nachhinein wars nicht notwendig, sie hatten genügend Kapazitäten!

Dort angekommen, loggten wir uns für zwei Nächte ein und buchten auch gleich eine guided tour für den nächsten Morgen!

Vom Restaurant im ORC hat man einen traumhaften Ausblick auf den Fluß. Was wir von dort aus an Hippos und Elefanten sehen konnten war schon beeindruckend! Das Camp war ok! Restauranrpreise erstaunlich günstig (ich hätte es mir teurer vorgestellt) nur das Personal, egal wo und welches, hatte wohl schlechte Laune!

Am nächsten Morgen ging es dann 04:45 Uhr los und wir erlebten nach ungefähr einem km gleich eine dicke Überraschung. Ein Löwenrudel ( nennt man das eigentlich Rudel oder Herde?) 3 Lionesses und ungefähr 15 Jungtiere tummelten sich auf dem Asphalt. Ich hab noch nie soviele auf einmal gesehen!

Da die die road blockierten blieben wir schräg zur Strasse stehen und beobachteten sie mit unseren zum Auto gehörenden Handscheinwerfern! Für Foto war es noch zu dunkel, aber für Video hats gereicht! :thumbup:


Den Rest der Fahrt hätte man eigentlich garnicht mehr durchführen brauchen. Durch die Standzeit bei den Löwen (wofür ich total dankbar bin) hatte sich natürlich die Tour verkürzt. Außer einer Fleckenhyäne und zwei Giraffen war echt tote Hose im Busch! Gods must be crazy :!:

Egal, die Löwen haben es gebracht. Nach Rückkehr gabs Frühstück und dann gings los mit self Game drives! Bis nach Letaba und allem was rechts und links befahrbar war! Überall schöne punkte um den Olifant River zu sehen und wildlife über wildlife. Ist schon erstaunlich wie Elefanten ihre Jungen hartnäckig abschirmen!

In der kommenden Nacht gabs eine Diskussion über den weitern Routenverlauf. Meine Frau wollte den Park über Phalaborwa verlassen und ich bestand hartnäckig und erfolgreich darauf bis hoch nach Punda Maria zu fahren.

24 h später war sie mir dafür so dankbar, naja, wie Frauen eben so sind!

Erstens, nördlich von Letaba wurde es richtig leer und dann sahen wir auch noch soviel Tiere wie es Speicherkarten nicht gab! :D

An einem Wasserloch nördlich won Letaba tummelten sich dutzende von Zebras Gnus und Antlilopen an dem Loch. Nur ein Elefant war schlauer. Er bediente sich am Wassertank! Bild! :thumbsup:

Am Nachmittag und etwa 90 km vorm Punda Maria Tor sahen wir sie dann, Löwen! Drei männliche und tatsächlich direkt neben der Strasse liegend! Und wir waren die Einzigen dort! Scheiben runter, Motor aus und für satte 30 min haben wir sie ungestört beobachten können! Bilder! :danke: :thumbsup: :beer:
Ja, das war mein Moment! Ich liebte meinen Entscheidungswillen!

Nur ein weiteres Auto gesellte sich 20 min später dazu, machte Fotos und war 5 min später auch schon wieder weg!

Dann verließen wir den Park und fuhren in Richtung N1 nach Louis Trichardt und bogen dort links ab um nach Pretoria zu gelangen. 17 km südlich von Louis Trichardt checkten wir in einem Hotel, direkt am N1, Namens Adam's Apple ein.
Dieses Hotel wird noch mit in meiner Liste für empfehlenswerte Orte / Hotels untergebracht und die Details werden dann dort sichtbar sein! Es hat sich gelohnt dort einzukehren!

Viel Spass beim Lesen. Morgen gehts weiter mit dem vmtl. letzten Teil!
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Grüße Olaf

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Donnerstag, 12. April 2012, 22:31

Zitat

Zitat Kawa:
"Am nächsten Morgen ging es dann 04:45 Uhr los und wir erlebten nach ungefähr einem km gleich eine dicke Überraschung. Ein Löwenrudel ( nennt man das eigentlich Rudel oder Herde?) 3 Lionesses und ungefähr 15 Jungtiere tummelten sich auf dem Asphalt. Ich hab noch nie soviele auf einmal gesehen!"

"Am Nachmittag und etwa 90 km vorm Punda Maria Tor sahen wir sie dann, Löwen! Drei männliche und tatsächlich direkt neben der Strasse liegend! Und wir waren die Einzigen dort! Scheiben runter, Motor aus und für satte 30 min haben wir sie ungestört beobachten können!"




Hallo Kawa,

da habt Ihr ja echt Glück mit den Löwen gehabt. :thumbsup:.

Auf unserer Tour dieses Jahr sahen wir im Krüger leider keinen einzigen. Aber Geparden sind ja auch ganz nett, vor allem weil sie meine "Lieblingskatzen" sind :D !! Da hatte es sich doch gelohnt, eine geführte Tour mit dem "Truck" zu buchen. Vor allem weil im März die Bäume noch voller grüner Blätter hängen und auf diesem Fahrzeug sitzt man sehr viel höher und hat daher eine viel bessere Sicht.

Was man sieht ist natürlich Zufall, aber etwas interessantes sieht eigentlich immer im Krüger :thumbsup:. Es müssen ja auch nicht immer nur die Katzen sein..... :whistling:

Was hast Du denn für eine Kamera? Ich frage nur, weil die Bilder im Dunkeln nichts geworden sind. Oder waren die Löwen doch zu weit weg? Bei meiner SONY DSC-HX5V sind die Ergebnisse von den Geparden sicherlich nicht perfekt, aber reichen durchaus noch als Erinnerungsfoto Link: (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)

Viele Grüsse

Silke

Kawa

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Donnerstag, 12. April 2012, 22:44

Kamera

Hallo Silke, also ich habe nur eine kompakte von Sony, die so ähnlich klingt wie Deine. Die ist aber nur so mit unterwegs gewesen!
Das Fotografieren übernimmt meine Frau! Die hat zwei Spiegelreflex mit diversen Objektiven. Ich nenne es immer Waffenkammer zum shooting von Tieren.

Im ersten Fall waren sie zu weit weg zum knipsen. Die beiden Handscheinwerfer ermöglichten uns zwar die Tiere gut zu sehen, zum fotografieren war es aber dennoch zu dunkel!
Olaf
Grüße Olaf

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Budenknipserin

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17

Freitag, 13. April 2012, 09:54

Zitat

Wir sind dann der Pkw Kolonne hinterher und brauchten eigentlich nur dort anhalten wo die Vorausfahrenden es auch taten.


Ist es denn eigentlich nur am Wochenende so voll in manchen Gegenden im Krüger oder war es so voll, weil eventuell schon Osterferien waren? Ich frage nur, weil ich jetzt schon häufiger gelesen habe, dass man im Krüger an manchen Stellen in Autokolonnen fährt und da habe ich so gar keine Lust drauf ... Unsere ersten beiden Tage im November werden auch an einem Wochenende sein und ich überlege gerade, ob ich statt Satara am Wochenende doch lieber Punda Maria buchen sollte ...

Kawa

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18

Freitag, 13. April 2012, 10:05

Kolonne

Hallo Budenknipserin,

Was ich dazu kommentieren könnte sind nur Vermutungen!

Aber Hazyview gilt als "Tor" zum Krüger wobei wir alle wissen, das es dort mehr davon gibt!

Es ist wohl die Gegend, die dafür verantwortlich ist! Oben, in Punda Maria, waren wir fast alleine und ich hab mich im Nachhinein sowas von geärgert nicht noch eine weitere Nacht dort verbracht zu haben!

Kawa
Grüße Olaf

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Budenknipserin (13. April 2012, 11:34)

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Freitag, 13. April 2012, 14:11

Ons vir jou Suidafrika

So, ich starte jetzt nochmal durch! Wird wohl der letzte Beitrag sein, das Pulver ist somit fast verschossen.

Im Adam's Apple Motel hatten wir beim Dinner einen neuen Plan festlegen müssen. Der eigentliche war mit Verlassen des Krügers erfolgreich beendet. Die Reservetage (2 waren noch übrig) noch nicht verbraucht.

Das Afrikaaner Paar, das mit uns den SANI PASS nach Lesotho hochfuhr, fragte ob wir auch nach Pretoria fahren werden. Geplant war es zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht.

Mit meinem markigen Spruch " Da sage ich nicht Nein, mir fällt ja eh nichts Besseres ein! " entschlossen wir uns dann dafür!

Wir brauchten ja nur dem N1 zu fahren und entschieden uns wieder mal einer Hotel Empfehlung des Baedeker zu folgen! Bis auf das erste Mal, waren die eigentlich immer gut!

Somit blieben wir für zwei Nächte im Victoria Hotel, gegenüber der Station! Dazu werde ich auch noch eine Empfehlung absetzten.

Wir hatten von unserem Zimmer eine hervorragende Aussicht, auf Vortrekker Monument, Tcom Tower, Fort Schanskop und konnten das Gewusele auf der Strasse beobachten! :)

Der vorletzte Tag, Donnerstag wurde dann zur Citytour. Die Highlights im Zentrum liefen wir zu Fuß ab, Vortrekker mit Fort und Botanischer Garten mit dem Auto!

Da ich mich zugegebener Maßen noch nicht mit der Geschichte SA befasst hatte, war das Monument und Fort Schanskop dafür der beste Platz um damit anzufangen! Mir hats gefallen!

Auch die Union Buildings fand ich schön, obgleich Städtetouren, egal wo eigentlich nicht unser Ding sind!

Nach langer Zeit trafen wir auch wieder mal eine deutsche Reisegruppe und das war für uns das sichere Zeichen für den Heimflug!

Im botanischen Garten sind wir sogar zweimal gewesen. Das war ein Ort zum Entspannen!

Genau, wie ich mich für CT und Blyde River Canyon in der Berichterstattung zurückhielt, werde ich es auch für Pretoria tun! Man muß / oder hat es selbst erlebt und seine eigenen Eindrücke!


Zum Abschluß möchte ich mich noch bei Bär, Roti und Vortrekker für die vorausgegangenen Tips was die prepaid card betraf, bedanken.

Es war in der Tat unkompliziert und schnell und die Adresse vom ersten Hotel wird auch nicht mehr benötigt! Der MTN shop befindet sich noch immer neben dem von Vodacom. Und hätten in diesem keine Touris "rumgelungert" wäre ich auch da rein gegangen. Der Vodacom shop war jedoch leer und somit passierte es dort!

Roaming freischalten geht folgendermaßen, SMS mit den Worten Roam on an die 123 , und nach 24 h ist es soweit. Das Guthaben wird nicht verfallen und somit kann ich es nächstes Jahr weiter nutzen.

Für die Beratenden in Sachen Kfz Kennzeichen, ich habe eins vom EC und ein ordinäres vom CA p gefunden und mit nach Hause gebracht.

Alles in Allem war es eine richtig tolle und in allen Belangen gelungene Reise,die nicht nur auf die BIG 5 konzentriert war. Schöne Landschaften und Flora sind uns nämlich genau so wichtig zu sehen!

Auch unserem Leihwagen muß ich im Nachhinein noch lobend erwähnen. Für 11.000 km war er unser treuer Begleiter, den wir ab der dritten Woche nur noch Quietschi nannten. Bei jedem Lastwechsel meldete sich der Dust der Gravelroads in seinen Gelenken. Oder man könnte auch sagen am Öl lags nicht, es war keins drauf!

Das nächste Mal wirds dann aber doch ein Allrader!

Ich hoffe die Berichte und Fotos fanden Gefallen.

Bis die Tage, Olaf
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Grüße Olaf

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