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MichaelS

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1

Freitag, 21. Dezember 2012, 16:50

Reisebericht Kapstadt und Overberg Region

Hallo Ihr Alle,

sitzen FRA, B22 und warten auf den Abflug. Morgen mittag 14:05 Uhr Ortszeit Kapstadt gehts uns besser. Da sind wir endlich nach einjähriger Planung da.

Gruß
MichaelS
(1988, 1990/91, 1994, 1996/97, 1999, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012/13 und 2017)

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Anne

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2

Freitag, 21. Dezember 2012, 17:17

Guten Flug!

Gerade erst zurück und schon wieder neidisch
Anne
Nach Kapstadt ist vor Kapstadt - hoffentlich

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3

Freitag, 21. Dezember 2012, 18:29

Lieber Michael,

ich wünsche Euch eine gute Zeit, tolle Erlebnisse und viel Spaß. :thumbsup:

Ganz liebe Grüße von

einer neidischen Susi ;(

aus dem verregneten Südhessen
Seien wir ehrlich: Das Leben ist immer lebensgefährlich.
Erich Kästner (1889 - 1974)

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chaos

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4

Samstag, 22. Dezember 2012, 21:58

Hallo Michael,
auch von mir eine tolle Zeit in SA, genieße sie und lass davon hören.
LG Bärbel
Es gibt kein sicheres Mittel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder nicht, als mit ihm auf Reisen zu gehen. / Mark Twain

MichaelS

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5

Samstag, 12. Januar 2013, 20:36

Hallo,

bin seit heute mittag wieder zurück. Leider funktionierte der Surftick trotz intensiver Bemühungen von Vodacom nicht. Updates wurde heruntergeladen, aber Webseiten konnte ich nicht öffnen. Der RB folgt dann in Kürze scheibchenweise.

Viele Grüße

MichaelS
(1988, 1990/91, 1994, 1996/97, 1999, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012/13 und 2017)

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chaos

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6

Samstag, 12. Januar 2013, 22:23

Willkommen im Alltag, lass uns nicht zu lang warten!
LG Bärbel
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Sonntag, 13. Januar 2013, 13:18

Schön, dass ihr wieder da seid.

Freue mich schon auf den Bericht :thumbsup:

VG Susi
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Sonntag, 13. Januar 2013, 21:05

Hallo,

ich versuche jetzt mal mit meinem Reisebericht zu starten: :) :)

21.12.12

Morgens leichter Schneefall. Pappschnee. Kurz ins Büro. Mittags bei Regen zum Bahnhof. Stelle fest, dass ich für unser Gepäck nicht genug gefrühstückt habe. Satte 74 kg an Koffern und diverse Kilos an 5 Stück Handgepäck. Unser Bahnhof hat keine Rolltreppen und auch kein Aufzug. Also Treppe runter - Treppe hoch. Umsteigen Frankfurt HBF. Am Flughafen ist es trotz des Ferienbeginns ziemlich ruhig. Wir sind die Ersten beim Einchecken am TK Schalter. Online Check-Inn war wegen der Kinder leider nicht möglich (Warum das nicht geht, ist mir ein Rätsel). Haben andere Sitzplätze, weil eine größere Maschine eingesetzt wird. Ist aber kein Problem, da wir nur um zwei Reihen nach hinten gerutscht sind. Leider müssen wir feststellen, dass für den Weiterflug IST-CPT andere Sitzplätze als die Reservierten auf den Bordkarten stehen. Das ist diesmal ein Problem. Die Kinder sitzen 27 J+K und wir 26 A+B. Das kann man in FRA leider nicht ändern. Toll. Wir sollen es in Istanbul versuchen. Abflug FRA 18:30 Uhr. Der Airbus A340-300 nach IST ist sehr geräumig. Man hat viel Platz, aber es herrscht eine ziemliche Unruhe in der Kabine. Viele türkische Familien sind auf dem Weg in die Weihnachtsurlaub. Verpflegung O.K. Wir haben viermal Sonderessen und es ist durchaus essbar. Allerdings ist bereits nach 40 Minuten auf den Toiletten kein WC-Papier mehr vorhanden. In Istanbul raus aus der Maschine. Fehlanzeige. Wir warten in der Maschine 15 Minuten, dann eine Durchsage, dass die Bodendienste noch nicht erschienen sind um die Tür zu öffnen. Super. Dann der nächste Schock. Eine Riesenschlange bei einer erneuten Handgepäck- und Sicherheitskontrolle. Wenn man etwas verspätet ist, kann das durchaus knapp werden mit dem Umsteigen. Wir haben es geschafft, finden am Abfluggate gerade noch so einen Sitzplatz und warten auf unseren Weiterflug.

Fortsetzung folgt........................
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MichaelS

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Montag, 14. Januar 2013, 20:21

Und weiter gehts:

22.12.2012

Leider ist am Gate keiner in der Lage unser Sitzplatzproblem zu lösen. Nach einigem energischen hin und her in der Maschine (A330-300) haben wir einmal alle vier unsere Plätze gewechselt und dann hintereinander gesessen. Abflug um 00:55 Uhr. Sitzabstand ist O.K. Da sich auch die Sitzfläche verändert sorgt dies für mehr Beinfreiheit. Nach 30 Minuten, man kann es kaum glauben,……..kein Toipa mehr vorhanden und es gibt auch keins mehr bis JNB. Nach einem Abendessen um 02:15 Uhr wird es eine laaaaange Nacht, die Kinder und die Mama schlafen. Ich beschäftige mich mit der Flugroute und den sonstigen Sachen des Bordprogrammes. Ankunft in JNB fast planmäßig. Der Stop ist kürzer als geplant. Nach ca. einer Stunde rollen wir wieder auf die Startbahn. Jetzt habe ich eine Viererreihe für mich alleine. Ich versuche zu schlafen, aber es gelingt mir nicht. Trotz Reinigung der Toiletten beim Stop………..kein Toipa bis CPT. Der Flug ist ziemlich unruhig und wir landen um 13:50 Uhr in Kapstadt. Endlich, nach einem Jahr Planung sind wir an unserem Ziel angekommen. Kapstadt empfängt uns mit Sonnenschein. Die Einreise geht, auch Dank der inzwischen abgeschafften Einreisekarten recht schnell und wir müssen
nicht lange warten. Das Gepäck ist auch schnell da nur der Zoll hält uns auf. Die fragen nach Käse. Aber wir haben keinen. Und die Brötchen sind plain. Wir haben überzeugt und können raus. Unsere Freude, die schon am Dienstag geflogen sind wollen uns empfangen, sind aber nicht da. Wir suchen erstmal den Vodacom Shop und einen ATM. Der ATM (FNB) spuckt nur 2.000 ZAR aus. Auf dem Weg zum Vodacom Shop finden wir unsere Abholer. Die waren auf Inland eingestellt, weil wir ja von JNB kamen. Dann geht es mit dem Caddy zu Avis. Es ist angenehm warm. Wir können wählen zwischen einem Polo, einem Tilda oder einem Corolla. Wir entscheiden uns für einen Toyota Corolla und bekommen tatsächlich unser ganzes Gepäck im Kofferraum unter. Wir machen uns auf nach Seapoint. Es bestätigt sich mal wieder, dass man in Kapstadt durchaus auf eine Navi verzichten kann. In Seapoint angekommen müssen wir das ganze Gepäck ins Flat im 4. Stock hieven. Danach bin ich fertig. Nach einer kurzen Pause und einem Windhoek Lager und dem Auspacken fahren wir zur Waterfront. Wir gehen zu Spur zum Dinner. Dort ist die Musik so laut, so dass wir uns nicht lange dort aufhalten. Danach kurzes Shopping bei Pick`n Pay, dannn Geld abgehoben bei der Netbank gegenüber vom Union Markt. Der ATM spuckt 8.000,00 ZAR aus, neuer Rekord und dann wieder zurück nach Seapoint und zeitig ins Bett. Der nächste Tag wird ereignisreich.

Achja, und die zwei waren auch dabei:

Flecki und Simba

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GudrunS

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Dienstag, 15. Januar 2013, 07:48

Hallo Michael,
ich bin ja etwas erstaunt über Deinen negativen Bericht über TK. Wir sind im August ja auch mit denen geflogen und ich fand es richtig gut! Bei uns gab es gar nichts zu meckern. Von Anfang bis Ende alles super geklappt! Aber so unterschiedlich kann es halt sein.

Aber ich gehe mal davon aus, das hat Euren Urlaub nicht beinträchtigt und ihr habt alles Weitere genossen!
Bin schon auf Eure Erlebnisse gespannt!
LG
Gudrun

MichaelS

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Dienstag, 15. Januar 2013, 20:31

Hallo,

und weiter gehts. Ich hoffe Ihr langweilt Euch nicht.

@'Gudrun: Es war nicht alles negativ, beim Rückflug klappte es besser.

23.12.12

Seit dem frühen Morgen hören wir die Nebelhörner der Schiffe die vor Seapoint liegen. Frühstück auf dem Balkon. Sonne und Nebel wechseln sich ab. Wir haben um 10:00 Uhr einen Hubschrauberrundflug (Three bays tour) bei NACMakana gebucht. Hoffentlich kann der stattfinden. Wir fahren zum Heliport an der Waterfront und dort ist es sonnig. Wir werden gewogen und eingewiesen und dann geht es los.


Atemberaubende Ausblicke



Der Nebel macht sich gut



Es wird besser


Wir schießen Bilder was das Zeug hält. Mein Freund filmt den ganzen Flug. Leider ist das Ganze aber sehr schnell zu Ende. Das Alles von oben zu sehen war ein Supererlebnis. Danach noch ein kurzer Stop im Vodacom Shop. Ich habe zwar ein Internetverbindung mit dem Stick am Netbook aber weder IE noch Mozilla öffnen Internetseiten. Das Virenupdate läuft ohne Probleme. Super, keiner kann helfen. Also drei Wochen ohne Verbindung zur Welt und zum Forum!! Um 14:30 haben wir uns zum Afternoon Tea im Mount Nelson angemeldet. Wir sitzen im Garten bei wunderschönem Wetter und erfreuen uns der verschiedenen Tees und Kuchen sowie dem Fingerfood. Ein Besuch dort kann ich nur empfehlen. Unser Sohn (6) vergnügt sich derweil im Garten mit einem Sektkühler, Erde und baut mit Backsteinen. Drei Stunden halten wir das in dieser schönen Location aus.


Die Terasse



Die feinen Kuchen und fingerfood



Frau und Tochter waren vom Ladies restroom begeistert.


Wir fahren dann zurück zum Flat, verabeiten die Eindrücke dieses Tages bei Bier und Wein auf dem Balkon.




Fortsetzung folgt.....
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Dienstag, 15. Januar 2013, 21:42

Hallo Michael,

danke für Deinen bisherigen Bericht. Da habt Ihr aber Glück gehabt, daß das Sonderessen in Ordnung war. Ich konnte mein vegetarisches - das schon von Vielfalt und Menge her wesentlich gringer ausfiel als Normalessen - teilweise gar nicht essen. Es war einfach ungenießbar. Hat mir nicht geschadet. Ich habe genug zum Zusetzen. Manchmal hat man mir auch erst anderes Essen gebracht. Auf meine Nachfrage wurde eine Liste besorgt (ein Zettel mit kaum 15 Namen), lange studiert, dann mein Name abgefragt - und dann das Essen von irgendwo hergeholt. Für die Nacht wurden kleine Flaschen mit Wasser verteilt. Vom Personal hat sich dann niemand mehr sehen lassen.

Da diskutieren wir hier im Forum ewig über das Fehlen von dreilagigem Toilettenpapier, dabei gibts bei Turkish Airlines schon nach kurzer Zeit noch nicht mal mehr einlagiges. Ist auch bei meinen Flügen (Nov.12 hin - Dez.12 zurück) nie aufgefüllt worden. Dazu war auf dem Hinflug eine Toilette zeitweilig gesperrt wegen nicht funktionierender Spülung, wurde aber auch zeitweilig wieder geöffnet und auch vom Personal benutzt - ohne Spülung. In den Waschbecken floß das Wasser in der Regel nie ab.

Sitze waren teilweise nur schwer verstellbar. Die Frau vor mir hat allein die Kraft nicht dazu gehabt. Da mußten zwei Stewardessen ran.

Über die Pünktlichkeit kann ich mich nicht beschweren. Ich hatte auch fast immer die vorgebuchten Plätze, höchstens mal eine Reihe dahinter. Den Flughafen Istanbul fand ich übersichtlich. Es gab nur leider keinen Sitzplatz, von dem aus man die Anzeigetafel sehen konnte, weil das Gate für den Weiterflug immer erst etwas später angezeigt wurde. Es gab auch keine langen Wege. Die Sicherheitskontrolle ging zügig voran.

Leider scheint Turkish Airlines den Flug-Markt Frankfurt - Kapstadt auch in diesem Jahr mit (halbwegs preiswerten) Flügen zu überschwemmen. Da werde ich im kommenden November wohl etwas tiefer in dieTasche greifen müssen und eine der Gesellschaften nutzen, mit der ich vorher schon mal zufrieden war. Ich liebäugle da eher mit Emirates oder Qatar Airways, auch wenn es länger dauert. Der Flug gehört schließlich zum Urlaub und den lasse ich mir nicht noch mal vermiesen.

Grüße aus dem kalten, weißen Winterwald
Anne
Nach Kapstadt ist vor Kapstadt - hoffentlich

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MichaelS (16. Januar 2013, 07:20)

GudrunS

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13

Mittwoch, 16. Januar 2013, 07:10

Hallo Michael,
tolle Fotos vom Helikopterflug über Kapstadt!!
Hätte da ja auch mal Lust dazu, müßte das aber allein machen ... und das fände ich dann doch schade.
An den tollen High Tea im Mount Nelsen denke ich auch sehr gern zurück!
Wir saßen im August drin (draußen wäre zu kalt gewesen) aber die Atmosphäre fand ich gerade schön!
Freue mich auf die Fortsetzung!
LG
Gudrun

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MichaelS (16. Januar 2013, 07:19)

MichaelS

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14

Mittwoch, 16. Januar 2013, 07:51

Guten Morgen,

Sitze waren teilweise nur schwer verstellbar. Die Frau vor mir hat allein die Kraft nicht dazu gehabt. Da mußten zwei Stewardessen ran.
Da hast Du recht, es ging sehr schwer. Die Kinder kamen ohne Hilfe nicht zurecht.

@Gudrun: Danke für die :danke: . Der Hubschrauberflug dauert ca. 22 Minuten. Die Zeit solltest Du Dir nehmen. Für mich war der Flug ein unvergessliches Erlebnis.

Viele Grüße

MichaelS
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Mittwoch, 16. Januar 2013, 15:40

Lieber Michael,
auch ich danke herzlich für Deinen Bericht, dem ich gerne folge.
Ja, ein Hubschrauberflug über Kapstadt ist etwas Unvergessliches. Wir haben vor ein paar Jahren so richtig "die Sau rausgelassen" und sind eine Stunde über Kapstadt und die Kaphalbinsel geflogen. War nicht wirklich umsonst - nein, es war schweineteuer -, aber das Erlebnis war unvergleichlich.
BG von Christiane

MichaelS

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16

Mittwoch, 16. Januar 2013, 19:26

Hallo Christiane,

wir haben für den 22 Minuten Flug zu dritt 3.993 ZAR gezahlt, also pro Nase ca. 115,00 EUR.

Viele Grüße

Michael
(1988, 1990/91, 1994, 1996/97, 1999, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012/13 und 2017)

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Mittwoch, 16. Januar 2013, 20:23

Hallo,

die nächste Episode.

Achja, noch ein Nachtrag. Viele im Forum fragen ja nach den Kosten. Die Ticketpreise findet Ihr hier:
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
den Mietwagenpreis hier: (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)

Der Spass im Mount Nelson war für 185 ZAR pro Person und 90 ZAR für Kinder zu haben.

Jetzt gehts mit Weihnachten weiter:

24.12.12

Weihnachten. Wir können es kaum fassen, schlechtes Wetter in Kapstadt. Es regnet und es ist unangenehm kühl. Wir entschließen uns über den Chapmans Peak Drive nach Hout Bay zu fahren. Vielleicht wird das Wetter ja besser. Fehlanzeige. Es wird immer schlechter und auch in Hout Bay regnet es. Wir machen einen kurzen Rundgang im Hafen und fahren dann wieder weiter.



Grau in Grau



Fischer bei der Arbeit am Netz



Ei wer winkt denn da?


In Noordhoek ist das Wetter dann besser und wir gehen zum wunderschönen Strand.


Noordhoek


Danach fahren wir Richtung Fishhoek, Kalk Bay nach Muizenberg und gehen dort an den Strand. Hier ist das Wetter wesentlich besser. Wir schwitzen wieder und haben das Afrikafeeling.



Strand in Muizenberg



Bunte Häuser in Muizenberg


Von Muizenberg aus fahren wir direkt nach Seapoint und machen uns ausgehfertig, denn wir haben für unser Heiligabend Dinner bei Arnold´s (60 Kloof Street) gebucht. Dort sind wir auch nach einer kleinen Irrfahrt angekommen. Auf dem Bestätigungsmail war Mill Street angegeben. Das Restaurant war voll bis auf den letzten Platz. Das Essen war sehr gut und wir haben ausschweifend geschlemmt und ge"weint". Einzig die Lautstärke war etwas störend. Nachdem wir zurück im Flat waren haben wir unseren Weihnachtsbaum erleuchten lassen und kleine Geschenke verteilt. Es war ein netter Abend, aber Weihnachtsfeelling ist nicht aufgekommen.

Morgen gehts weiter

Viele Grüße

Michael
(1988, 1990/91, 1994, 1996/97, 1999, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012/13 und 2017)

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Donnerstag, 17. Januar 2013, 19:44

Hallo,

der nächste Tag beginnt mit Sonnenschein. Wir frühstücken auf dem Balkon und überlegen uns die Aktivitäten für diesen Tag

25.12.12

Morgens fahren wir zur Waterfront. Selbst heute habe einige Geschäfte geöffnet und es ist reger Betrieb.


Weihnachtsdeko an der Waterfront


Das Riesenrad an der Waterfront. Es gib dort auch eine mietbare abgedunkelte Kabine........

Wir gehen mit den Kindern ins Two Oceans Aquarium.


Pinguin


...und noch mehr Pinguine


ein schöner großer Seestern


Danach fahren wir weiter nach Woodbridge Island. Unser Freund fährt trotz Navi an der Abzweigung zur R 27 leider auf der N1 nach rechts weiter und muss so eine etwas größere Rundfahrt machen um wieder Richtung Milnerton zu kommen. Wir fahren indes weiter und bestaunen von Woodbridge aus den Blick zur Stadt.



Tolle Aussicht



Strand und Meer mit Schiffswrack

Wir fragen im Maestro nach einem Tisch, aber es ist ausgebucht bis auf den letzten Platz und so warten wir auf unsere Freunde. Die treffen dann auch ein und wir entschließen uns weiter nach Bloubergstrand zu fahren. Der Verkehr und die Menschenmassen sind schon Wahnsinn. In Table View finden wir ein Lokal mit Platz für sechs Personen. So kehren wir bei St. Elmos Pizza ein. Tolles Weihnachtsessen! Wir fahren anschließend weiter bis Melkbosstrand und später wieder zurück nach Kapstadt. Am späteren Abend gehen meine Frau und ich noch auf der Promenade in Seapoint spazieren und bewundern den etwas einzigartigen Weihnachtsbaum. Leider haben wir davon kein Bild. Danach ist Packen angesagt, denn am nächsten Morgen geht es weiter nach Struisbaai. Der Abend klingt bei einem guten Tropfen auf dem Balkon aus.


26.12.

Die Sonne scheint, wir frühstücken auf dem Balkon. Auf dem Meer ertönen die Nebelhörner, da ist dicker Nebel. Wir fahren aus Kapstadt raus auf der N2 Richtung Somerset West. Der Verkehr ist ziemlich dicht. In Somerset West erreicht er seinen Höhepunkt. Wahnsinn Auto an Auto. Hubert ist bestimmt geflüchtet. Wir biegen auf die R43 nach Strand ab und fahren im Schritttempo weiter. Es normalisiert sich dann aber und wir steuern Bettys Bay an. Die Kinder sind begeistert von den Pinguinen. Wir schieben uns mit den anderen Zaungästen den Steg entlang. Ich persönlich finde Boulders schöner, aber das ist Geschmackssache. Es ist auf alle Fälle sehr heiß.


Pinguine in Betty´s Bay


..und noch mehr Pinguine


Aufgrund des langsamen Vorwärtskommen in Somerset West und des dichten Verkehrs auf der Küstenstraße entschließen wir uns nicht über Hermanus die Gravel Road nach Bredasdorp zu fahren sondern nehmen den direkten Weg über die N2 nach Caledon und dann nach Bredasdorp. Eine knappe Stunde Ödnis liegen vor uns. Geschwindigkeitskontrollen sind sehr häufig auf der Strecke. Am Ortseingang von Bredasdorp kehren wir im „Mozart“ ein.


"Mozart"


Super Weihnachtsdeko


Nach dem Essen ist Großeinkauf im Spar angesagt. Am späten Nachmittag treffen wir in Struisbaai ein. Wir beziehen unser Cottage in Langezandt und richten uns häuslich ein. Leider gibt es gleich Probleme mit der Eingangstür. Die klemmt, in den Bädern sind Wasserpfützen am Boden und in einem Schlafzimmer ist die Nachttischlampe out of order.


Unser zu Hause für die nächsten 2 Wochen


Auch hier in Langezandt ist alles übervölkert. Die nächsten Stunden und den Abend verbringen wir gemütlich mit unseren Bekannten, die wir seit 2008 nicht mehr gesehen haben. Glücklicherweise haben wir unser Cottage direkt gegenüber von unseren Bekannten.

Morgen gehts weiter.
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Freitag, 18. Januar 2013, 20:24

Hallo,

endlich Wochenende!!!!

27.12.

Wir fahren nach Agulhas um Brötchen und Croissants zu kaufen. Wahnsinn was an Joggern hier unterwegs ist. Es kommt starker Wind auf mit sehr starken Böen und es ist bewölkt. Der Wind kommt von Landseite und die Gicht der Wellen wird aufs Meer getrieben. Sieht gut aus. Nach dem Frühstück kümmern wir uns erstmal im Office von Langezandt um einen Handwerker der unsere Schäden im Haus beseitigt. Der taucht auch im Lauf des Tages auf. Wir fahren zum Southern Most Tip of Africa. wir haben richtig gefroren. Außerdem ist Rush Hour. Ich schätze mal so ca. 80 Besucher.



Leuchtturm Kap Agulhas


Auf dem Rückweg kehren dann im OK-Grocer ein. Alle Südafrikaner scheinen in diesem Moment den gleichen Gedanken gehabt zu haben. Wir schieben uns durch diesen Laden. Einzig im Bottlestore kann man in Ruhe seine Auswahl treffen. Heute mal Windhoek Lager, kann ich nur empfehlen. Mittags wird relaxt und gelesen. Am Abend sind wir zum Braai bei unseren Freunden eingeladen und tauschen die Neuigkeiten aus. Es wird ein langer Abend bei einem Feuerchen und ein paar Gläsern trockenem Rotwein. Die Erholung beginnt.


28.12.

Der Wind wird immer stärker und man kann kaum draußen sein. Wir nutzen den Pool unserer Bekannten, der Dank Solaranlage auf 27 Grad geheizt ist. Wir entschließen uns nochmal zum Shoppen nach Bredasdorp zu fahren. Mittags sind wir am Strand, was aber aufgrund des Windes keinen richtigen Spaß macht. Der aufgepeitschte Sand ist überall. Übrigens sind wir hier am längsten ununterbrochenen Strand der südlichsten Hemisphäre. Es ist hier sehr schön zum Laufen und sicherem Schwimmen.


Am Strand - der Wind kommt von Landseite



Blick auf Struisbaai



Boote im Hafen in Struisbaai


Wir fahren nach dem Dinner zum Hafen um nach den Stingrays zu schauen, aber leider sind keine da. Unsere Bekannten sagen uns, dass die Stingrays vor den vielen Besuchern fliehen. Am Hafen in Struisbaai werden ständig Boote zu Wasser gelassen. Das vertreibt die Viecher. Am Abend gehen wir eine Runde durch die Anlage spazieren.


Der Mond



Abendstimmung in Langezandt


Danach ist wieder ein gemütliches Beisammensein am Feuer angesagt. Nachts lässt der Wind nach und morgens so gegen 10:00 Uhr frischt er wieder auf. Hoffentlich hört das bald auf.
(1988, 1990/91, 1994, 1996/97, 1999, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012/13 und 2017)

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MichaelS

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20

Montag, 21. Januar 2013, 20:56

Hallo,

heute gehts weiter.


29.12.

Der Wind hat etwas nachgelassen und die Temperatur ist gestiegen. Heute ist relaxen angesagt. Unsere Tochter hat sich den Magen verdorben und liegt im Bett. Wir sitzen im Garten und lesen. Unser Sohn ist bei unseren Bekannten und guckt TV. Später schwimmen wir im Pool und lesen und schwimmen und lesen und schwimmen. Der Tochter geht es ab nachmittags wieder besser und ich fahre mit beiden Kindern in die Stadt zum Ansichtskarten kaufen. Einen Abstecher zum Hafen machen wir auch, aber wieder keine Stachelrochen zu sehen. Schade. Und abends drehen wir wieder eine Runde zum Strand.


Abendstimmung


30.12.

Heute fahren wir nach Arniston/Waenhuiskrans. Ca. 20 KM von der Gesamtstrecke sind Gravel Road. Das Auto sieht danach schon ziemlich verstaubt aus.


Auf zur Höhle

Zuerst mal parken wir wie hundert andere Autos irgendwie im Sand. Ich habe Probleme mit dem Toyota die Spur zu halten. Wir laufen zur Höhle. Die Höhle ist groß genug um mehrere Ochsenwagen Schutz zu bieten. Die Steintreppe die wir nach ca. 10 Minuten erreichen und hinunterführt ist schon anspruchsvoll. Die Höhle ist nur bei Ebbe zu erreichen. Die Steine davor sind ziemlich glitschig und tiefe Wasserpfützen hat es auch. Und schon passiert es - eine Dame rutscht aus und greift nach etwas. Es ist zufällig mein Arm und ich rutsche ab und stehe bis zu den Knien im Wasser und sitze sogleich auf einem nassen Stein. Meine Arme sind bis zu den Ellenbogen im Wasser. Also trete ich den Rückzug an.



Waenhuiskrans - Wagenhaushöhle


Anschließend laufen wir durch Kassiesbaai, das ist ein altes, unter Schutz stehendens Fischerdorf.



Haus in Kassiesbaai

Von dort aus fahren wir nach Bredasdorp und essen dort bei Spur. Danach geht es zurück nach Struisbaai. Am Nachmittag gehen wir an den Strand. Abend sitzen wir gemütlich bei Bier und Wein zusammen.

31.12.2012

Der letzte Tag des Jahres. Wir legen einen Ruhetag ein und liegen in der Sonne und lesen. Abends wird gekocht. Später geht es auf zum Spaziergang. Meine Tochter und ich haben keine Lust. Die anderen sehen Chinesische Laternen am Himmel. Das ist hier sehr gefährlich, da die Häuser alle reetgedeckt sind. Und da passiert es. Eine der Laternen landet im Dach eines Hauses. Das Dach fängt sofort Feuer. Mein Freund alarmiert den Hausbesitzer, schnappt sich dann einen Wasserschlauch und hechtet über ein Vordach nach oben und löscht das Feuer. Das ging Gott sei Dank ohne größere Schäden aus.


Nach diesem Schreck gehen wir zu unseren Bekannten und warten bei einem Feuer und guten Tropfen auf das Neue Jahr.

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