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chrissie2006

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Dienstag, 5. März 2013, 16:58

Now you’re a bushgirl

Im Vorfeld der Reise war ich fest überzeugt, keinen Bericht von unserer Reise zu veröffentlichen, da wir hauptsächlich im Krüger NP unterwegs waren. Nach Zuspruch von einigen Foris, dass dennoch Interesse an einem RB besteht sowie um mir die Zeit bis zum nächsten Afrikaurlaub im April etwas zu verkürzen, gibt es also doch einen RB. :D

Begonnen mit der Planung haben wir im Januar und als erstes die Camps im Krüger gebucht. Einen Mietwagen haben wir auch schon mal aufs blaue reserviert (kannten noch nicht unsere genauen Daten, aber dank der Möglichkeit einer kostenlosen Stornierung sahen wir kein Risiko). Da es anfangs so aussah, dass mein Mann nur zwei Wochen Urlaub nehmen kann, legten wir uns auf den Krüger fest und als „Vorprogramm“ sollten die Sehenswürdigkeiten der Panoramaroute vertieft werden. Als besonderes „Schmankerl“ entschieden wir uns für einen dreitägigen Bushwalk im Krüger NP (Olifantstrail)
Wie es zu dem Titel kam, werdet ihr im Laufe meines Reiseberichtes erfahren.
So, genug der Vorrede, gleich geht's los.

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chrissie2006

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Dienstag, 5. März 2013, 17:08

Donnerstag, 13.09. /Freitag, 14.09.2012 Flug über Paris nach Johannesburg, Weiterfahrt nach Sabie

Da wir am Vortag schon die Reisetasche und den Koffer gepackt hatten, konnte ich den Tag geruhsam angehen, während Christian noch arbeiten musste. Als er von der Arbeit kam, haben wir unsere Papiere noch einmal durchgesehen und dann war es Zeit, das Taxi zu rufen.
Gute 1,5 h vor Abflug sind wir am Flughafen. Der Flieger ist so gut wie voll. Während des gut 1,5stündigen Fluges werden Getränke und Kekse angeboten. Pünktlich landen wir in Paris. Ein wenig irritierend ist die Ausschilderung, wir müssen zum Terminal 2 E, beschildert ist aber nur nach Buchstaben. Nach einem kleinen Spaziergang sind wir richtig. Die Essens- und Getränkepreise sind hoch: eine 0,5 l Cola kostet 2,50 €, ein Sandwich um 4 € und ein Salat 10 €. Die wenigen Liegesessel sind schon besetzt, aber wir erwischen noch eine Sitzreihe, an dem der Außensitz einen schwenkbaren Tisch hat und die anschließenden vier Plätze haben keine Armlehnen, so dass man sich lang machen kann. Gespannt warten wir auf unseren ersten Flug im A 380. Auch dieser Flieger ist knüppeldicke voll, nichts mit einer Dreierreihe für uns zwei alleine. Neben mir sitzt ein jüngerer Franzose, dem es im Laufe des Fluges sehr schlecht geht, er hat zu tief ins Glas geschaut. :whistling: Natürlich gibt es trotz der späten Stunde noch etwas zu essen: die übliche Nudeln oder Hühnchen- Auswahl, die Nudeln sind geschmacklich ok, klasse ist das (oder der ?) Johannisbeer-Himbeer-Crumble. Leider gibt es wie bei Air Namibia keinen Amarula – schade, das ist für mich die richtige Urlaubseinstimmung. Ab 01:30 h kehrt Ruhe ein, leider können wir nicht schlafen. Ob es daran liegt, dass der Flug sehr unruhig (Turbulenzen) ist, kann ich nicht sagen. Erst gegen 04:00 h fallen wir in einen leichten Schlaf. Um 08:30 h gibt’s Frühstück (Brötchen, Apfelmus, Quark, Marmelade und Aufschnittplatte) und wir landen so gut wie pünktlich um 09:45 h in JHB bei 16 ° C. Es dauert jedoch fast eine Stunde, ehe wir durch die Passkontrolle sind. Da wir recht spät dran sind, brauchen wir nur fünf Minuten auf unseren Koffer zu warten, aber wo bleibt unsere Tasche? Also am entsprechenden Schalter anstellen und unseren Verlust melden. ;( Uns wird versichert, dass die Tasche morgen nachgeliefert wird und auf meine Nachfrage erhalten wir eine kleine Kulturtasche. Wir haben zwar noch einen kleinen Randbargeldbetrag, aber dennoch heben wir jeder beim ABSA-Automaten den Höchstbetrag von 3.000 Rand ab. Um 11:45 h halten wir bei Europcar den Autoschlüssel für unseren weißen Terios in der Hand. Wie immer, wird das Auto gründlich gecheckt. Nachdem wir die Windschutzschäden und anderen Kratzer angegeben haben, mal wieder nicht die ganz linke Spur zur R 21 S genommen haben und somit eine Extrarunde drehen müssen, dürfen wir endlich das Flughafengelände verlassen. Nach 120 km erreichen wir die Highveld Mall bei Witbank, wo wir uns bei Pick & Pay mit was zu essen, Kühlbox und Getränken eindecken. Die ganze Fahrt auf der N 4 ist wenig abwechslungsreich, erst hinter der Machadoorp Toll Plaza wird es landschaftlich interessanter. Wir sind froh, als wir um 17:30 h die Villa Ticino erreichen.







Wir werden herzlich von Ute in Empfang genommen und erhalten sogleich eine kurze Einführung (Frühstück, Essen gehen etc). Nachdem wir uns frisch gemacht haben und einen Snack verzehrt haben, erläutert uns Felix die Ausflugsmöglichkeiten für die nächsten beiden Tage. Leider ist die Wettervorhersage nicht so prickelnd, aber vielleicht wird es besser als angesagt.
ÜN: Villa Ticino
Tageskilometer: 366

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MichaelS

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Dienstag, 5. März 2013, 17:33

Hallo,

schön, dass Du Dich für einen Bericht entschieden hast. Und der Anfang ist ja schon vielversprechend.

Viele Grüße

MichaelS
(1988, 1990/91, 1994, 1996/97, 1999, 2003, 2005, 2006, 2007, 2008, 2012/13 und 2017)

http://meine.flugstatistik.de/Meisterhoppel

LIRPA 1

Gaukler

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4

Dienstag, 5. März 2013, 22:09

O.K.

ich fürchtete schon, dass ich Deinen RB in der Nachbarschaft übersehen hatte. Inzwischen habe ich festgestellt, dass wir dieses Mal das Startposting bekamen. :thumbsup: Wo und wie auch immer, ich werde Dir folgen... :D

also mach schnell weiter und schreib' ruhig moch ein wenig mehr, wie es Dir bei Felix und Ute gefallen hat.

Ich lese aber auch alles andere. :)

LG Lilly

Lil

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5

Mittwoch, 6. März 2013, 07:12

Hallo Chrissie,



wie schön, wieder ein Reisebericht von dir :thumbup: :thumbup: :thumbup: .

Freue mich ;) .



Liebe Grüsse

Lil

chrissie2006

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Mittwoch, 6. März 2013, 09:13

Freut mich, dass ihr dabei seid. :)

O.K.

ich fürchtete schon, dass ich Deinen RB in der Nachbarschaft übersehen hatte. Inzwischen habe ich festgestellt, dass wir dieses Mal das Startposting bekamen. :thumbsup: Wo und wie auch immer, ich werde Dir folgen... :D

also mach schnell weiter und schreib' ruhig moch ein wenig mehr, wie es Dir bei Felix und Ute gefallen hat.

Ich lese aber auch alles andere. :)

LG Lilly


Es hat einen ganz simlen Grund, warum ich hier zuerst gepostet habe, so muss ich nämlich die Bilder nur einmal hochladen :whistling:

chrissie2006

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Mittwoch, 6. März 2013, 09:35

Samstag 15.09.

Ausgeschlafen wachen wir auf und freuen uns auf das Frühstück, über das wir im Vorfeld nur Gutes gehört haben. Es ist lecker und reichhaltig. Neben Brötchen, Müsli, Kuchen etc brutzelt Felix immer noch etwas Warmes dazu. Heute sind es gefüllte Pfannkuchen mit Pilzen und Käse. So beginnt der Tag gut.



Gestärkt gehen wir zu Spar, wo wir Getränke, Pizzabrot und Bodylotion kaufen. Anschließend machen wir uns auf den Weg Richtung Pilgrim’s Rest, wo nicht weit davon die Gravelroad nach Vaalhoek abgeht. Die Route hat uns Felix empfohlen, leider kann man die Schönheit aufgrund des Nieselregens nur erahnen.





Ein paar Meerkatzen, Perlhühner auf Bäumen und Paviane sind die ersten Wildtiere dieses Urlaubs. Kurz vor 12:00 h hört der Nieselregen auf, aber unsere Freude währt nicht lange. Den Viewpoint three Rondavels fahren wir nur an, da wir auf Toilette müssen. :whistling: Am Eingang werden uns wegen des schlechten Wetters auch nur 5 Rand abverlangt. Man kann nicht mal ansatzweise etwas von der Aussicht erahnen.
Eindrücke entlang der R 532 / R 527







Wir fahren weiter zum Blyderiviersdam, der ein Stück abseits der Straße liegt. Hier wäre ein längerer Stopp sicher lohnenswert gewesen, aber leider reicht die Zeit nur für ein paar Fotos,





da wir um 15:00 h unbedingt die Moholoholo Tour (110 Rand pP) mitmachen wollen. Vom Gate fährt man ein paar Minuten zum Parkplatz.







Ein zahmes Warzenschwein tollt dort herum und ist auch bei den anderen Besuchern ein beliebtes Fotomodell.



Zur Führung werden wir in die abgesperrte Anlage eingelassen. Es sind ungefähr 40 Personen, die an der Tour teilnehmen wollen. Ich hatte nicht mit so vielen gerechnet, aber es freut mich, denn zum einen wird das Eintrittsgeld hier für einen guten Zweck verwendet, zum anderen ist es wichtig, dass die Tiere vielen Leuten am Herzen liegen. Zuerst wird ein Gepard „vorgeführt“.



Dieser wurde mit der Flasche großgezogen und kann daher wohl nicht mehr ausgewildert werden. Ich stehe solchen vermeintlichen Besucherattraktionen skeptisch gegenüber, aber nach kurzem Überlegen nutze ich die Gelegenheit, einen Gepard anzufassen. Ich bin als eine der Letzten an der Reihe und habe das Gefühl, dass es ihm langsam auch zuviel wird, obwohl er immer wieder mit einem Leckerli abgelenkt wird.
Anschließend werden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei wir zusehen, dass wir nicht die Familie mit den quengelnden Kindern erwischen. Unser Guide heißt Moses, der uns zu den Servalen, Wildhunde, Löwen, Honigdachsen, Leoparden führt und viel Interessantes dazu erzählt.







Als wir am Gehege der Löwen stehen, die sehr nah ans Gitter kommen, werden sämtliche Illusionen von Christian zerstört, im Falle eines Angriffes den Löwen erwürgen zu können. Auch ich bin überrascht, wie groß sie sind. Entweder ist die Perspektive aus dem Auto heraus, doch gänzlich anders, oder die beiden Paschas sind besonders große Exemplare. Leider habe ich kein Foto gemacht, als er direkt am Zaun stand, denn aus dieser Perspektive kommt seine Größe nicht zur Geltung.



Beim Baby-Spitzmaulnashorn haben wir Glück, dass gerade Fütterungszeit ist, denn so können wir einen kurzen Blick auf das Tier werfen, was sonst noch vor den Besuchern abgeschirmt wird.



Später sehen wir noch ein etwas älteres Tier:



Wir dürfen die Volieren mit den Raubvögeln und Geiern betreten.











Wer will, darf die Geier aus der Hand füttern. Kaum vorstellbar, wie schwer so ein Vogel ist, wenn er auf dem Arm landet. Mich reizt es zwar auch, aber ich habe Bedenken, dass der Vogel mir zu schwer ist und somit überlasse ich es Christian.



Auf der über zweistündigen Rückfahrt, die notgedrungen im Dunkeln erfolgt, machen sich bei mir leider Halsschmerzen bemerkbar. In der Villa Ticino trinke ich erstmal einen wärmenden Kaffee, bevor wir zum Essen ins Wildfig Tree gehen. Wir haben nicht reserviert und finden mit Müh und Not noch einen Platz an einem Zweiertisch. Als Vorspeise nehmen wir uns einen Salat mit Cashewnüssen, Hühnchenbrust und Blauschimmelkäse, Christian nimmt Bobotje mit Reis, ich Forelle mit Kartoffeln, jeweils mit Gemüse (Karotten, Kürbis, Zucchini) als Hauptgericht. Christian ist es wie meistens zu wenig, aber geschmacklich ist er zufrieden. Ich bin auch zufrieden, würde mich aber dennoch nicht unbedingt wieder für eine Forelle entscheiden. Wir bekommen einen Amarula bzw. einen Schnaps auf Haus. Im strömenden Regen laufen wir um 20:30 h das kurze Stück zur Unterkunft.
Unsere Reisetasche ist übrigens noch nicht gebracht worden, morgen soll sie endlich kommen. :thumbdown:
ÜN: Villa Ticino
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Mittwoch, 6. März 2013, 09:41

Toller Reisebericht, vielen Dank!

Das mit der fehlenden Tasche ist ärgerlich, das ist uns leider auch schon 2 x passiert.

Meine Gefühle zu Moholoholo sind recht gemischt und beim Gepardenstreicheln habe ich dasgleiche gedacht wie du.

Freue mich auf die Weiterfahrt!

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9

Mittwoch, 6. März 2013, 10:01

Hallo Chrissie,

ich lese ganz interessiert mit. Wie sich doch der 14.9. doch mit meinen Tagesablauf gleicht. Sogar das gleiche Frühstück hatten wir. Selbst im Wildfig Tree waren wir zum Abendbrot. Ich ärgere mich heute noch, dass wir von einander nichts wussten und so nicht ins Gespräch gekommen sind. Das Wetter war an diesen Tag wirklich schlecht. Werde meinen Eltern deinen RB dann auch noch zeigen.

Andreas

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Mittwoch, 6. März 2013, 10:15

Moin Chrissie,

die Größenvergleiche kann ich gerne nachliefern. Auch mich hat es erstaunt, dass aufgerichtet auch das Weibchen größer ist als ein ausgewachsener Mann, das empfindet man aus dem Auto anders.



LG Lilly

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SilkeMa

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Mittwoch, 6. März 2013, 16:57

Auch mich hat es erstaunt, dass aufgerichtet auch das Weibchen größer ist als ein ausgewachsener Mann, das empfindet man aus dem Auto anders.




Bei unserem Besuch im Mohoholo waren wir auch etwas verwundert, dass das Weibchen so stark und kräftig ist und fragten den Guide danach. Die Antwort: Durch eine Hormonbehandlung (Schangerschaftsverhütung) :rolleyes: !

Danke Chrissie für Deinen Bericht :danke: ! Ich reise auch gerne mit 8o .

LG
Silke

chrissie2006

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Mittwoch, 6. März 2013, 20:46


Das mit der fehlenden Tasche ist ärgerlich, das ist uns leider auch schon 2 x passiert.

Wir hatten bisher auch schon mehrfach Pech mit dem Gepäck, aber meistens auf dem Rückflug, da war es dann eher praktisch, dass das fehlende Gepäckstück nach Hause geliefert wurde.

Hallo Chrissie,
ich lese ganz interessiert mit. Wie sich doch der 14.9. doch mit meinen Tagesablauf gleicht. Sogar das gleiche Frühstück hatten wir. Selbst im Wildfig Tree waren wir zum Abendbrot. Ich ärgere mich heute noch, dass wir von einander nichts wussten und so nicht ins Gespräch gekommen sind. Das Wetter war an diesen Tag wirklich schlecht. Werde meinen Eltern deinen RB dann auch noch zeigen.

Andreas

Hallo Andreas,
schade, dass wir uns nicht persönlich kennengelernt haben. Vielleicht ergibt es sich ja irgendwann einmal.


@ Lipra
Danke für die Bilder :danke:

chrissie2006

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Donnerstag, 7. März 2013, 17:51

Sonntag, 16.09.

Auch die Nacht hat es fast durchgehend stark geregnet. Das Frühstück ist wieder ausgezeichnet. Felix serviert heute als warme Speise Omelett mit Forelle, Lachs, Käse, Tomaten (Zutaten kann man nach Wunsch wählen). Wir bekommen mit, dass es der jungen Frau von dem Pärchen, die gestern auch im Wildfig Tree essen waren, überhaupt nicht gut geht. Sie hat sich mehrfach übergeben und behält wohl auch kaum Flüssigkeit in sich. Erinnerungen an mein Wimpy-Erlebnis in (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) werden wach. Als sie später aus dem Zimmer kommt, meint Christian, dass ich schlechter ausgesehen hätte.

Seit gestern leuchtet am Display vom Armaturenbrett ein Schraubenschlüssel ununterbrochen. Ich habe in der Bedienungsanleitung nachgelesen, dass dies darauf hinweist, dass die nächste Inspektion fällig ist. Da ich meinen Englischkenntnissen in diesem Fall nicht so ganz traue, wollen wir Felix fragen, ob dem so ist. Da er von den anderen Gästen noch in Beschlag genommen wird, müssen wir etwas warten. Er bestätigt meine Annahme, bietet aber netterweise auch noch an, mit der Mietwagenfirma zu sprechen, was wir dankend annehmen. Nachdem wir uns letzte Tipps uns auch noch für den heutigen Ausflug geben lassen, starten wir, nicht jedoch, ohne bei Spar noch Halstabletten für mich zu besorgen.

Nach wenigen Kilometern merken wir, dass wir den Fotorucksack vergessen haben und kehren um.
Zuerst geht es zur Riverside Mall, dort heben wir bei der Nedbank jeder den Höchstbetrag von 4000 Rand ab, und Christian ersteht noch ein T-Shirt für sage und schreibe 10 Rand. Danach fahren wir zum Botanischen Garten, das Wetter hat sich leider immer noch nicht gebessert: es nieselt mehr oder weniger (eher mehr) und ist sehr frisch. Ein paar Fotos wollen wir dennoch machen, doch – oh Schreck, im Rucksack ist kein Fotoapparat. Jetzt fällt es mir ein: wir haben ihn gestern Abend separat in den Schrank gelegt. :evil: Wir trösten uns, dass bei diesem Wetter die Fotos sowieso nicht so gut ausgefallen wären und wir uns dafür als Erinnerung ein paar Ansichtskarten mitnehmen werden. Aber –soviel sei schon verraten- wir konnten nirgends welche auftreiben. Obwohl das Wetter schlecht ist, gefällt es uns im Botanischen Garten. Er ist schön angelegt, diverse Hinweistafeln sind angebracht, es gibt nette Aussichtspunkte, obwohl zT im Hintergrund die Häuser und Einkaufsmall von Nelspruit zu sehen sind. Im Teehaus stärken wir uns. Sowohl der Karottenkuchen als auch Christians Hühnchenschnitzel mit Pommes und Salat sind lecker und preiswert.

Da ich euch keinen Tag ohne Foto zumuten will, poste ich hier die Fotos, die wir am letzten Tag auf einer kurzen Stippvisite aufgenommen haben. Sie sind kein Knüller, da wir unter Zeitdruck standen und obendrein den Rasensprengern ausweichen mussten.















Als letztes Ziel für den heutigen Tag haben wir die (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) anvisiert. Vom Parkplatz geht es über reichlich Stufen zum Eingang der Höhlen. Wir buchen die obligatorische Führung und haben das Glück, die einzigen Gäste zu sein. So ist die Führung sehr kurzweilig, und wir scherzen auch ein wenig mit der Führerin herum. Die Höhlen sind in unseren Augen kein „must do“, aber als Schlechtwetterprogramm durchaus akzeptabel. Als Fotoersatz bekommen wir ein paar alte Ansichtskarten geschenkt. Wir tanken noch, um morgen Zeit zu sparen und sind um 17:30 h zurück. Erfreut sind wir, dass unsere Reisetasche endlich gebracht wurde. Felix informiert uns, dass er mit Europcar gesprochen hat und diese bestätigt hätten, dass es die Anzeige für die Inspektion wäre und somit vorgenommen werden wird, wenn wir den Wagen abgeben haben. Erleichtert gehen wir duschen, ich trinke einen Kaffee und lege mich wegen meiner starken Erkältung erstmal hin. Später raffe ich mich noch mal auf und speichere die Fotos von gestern, während Christian die Flimmerkiste laufen lässt. Bei einem weiteren Kaffee lese ich noch etwas, dann verlangt die Schniefnase ihren Tribut.
ÜN: Villa Ticino
Tageskilometer: 164

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Samstag, 9. März 2013, 11:23

Montag, 17.09. Sabie – Lower Sabie

Trotz starker Erkältung schwinge ich mich beschwingt aus den Federn: der Regen hat aufgehört. :) Ein letztes Mal lassen wir uns von Felix beim Frühstück verwöhnen, die nächsten Tage ist Selbstversorgung angesagt. Wir verabschieden uns nett von Felix und Ute und fahren zum Lone Creek Wasserfall.



Bei schönem Sonnenschein hat die Speicherkarte als Ausgleich zu den letzten Tagen zu tun.









Zuerst sind wir allein –abgesehen von den Verkäufern, die ihre Stände aufbauen -, dann kommen uns mehr und mehr Besucher entgegen.



Rechtzeitig suchen wir das Weite, als eine Busladung Touris eintrifft. In der Blue Haze Mall decken wir uns mit Vorräten für die erste Woche im Krügerpark ein. Eine ungewöhnliche Erfahrung machen wir, als wir die Toilette aufsuchen: man muss sich sein Klopapier im Vorfeld kaufen.

Nachdem wir alle Einkäufe getätigt haben, geht es nun endlich zum Krüger NP. Das Phabeni Gate erreichen wir gegen 12:30 h.



Christian tippt darauf, dass wir Büffel zuerst sehen, ich auf Elis, aber er behält recht: nicht weit vom Gate stehen sie.



Weiter geht es mit Hammerkop, Giraffen, Zebras und trotz der Mittagszeit haben wir Glück mit einer Löwensichtung. Das fängt ja gut an. Ich kann euch leider kein "Beweisfoto" zeigen, denn wie ich jetzt im Nachhinein feststellen muss, haben wir es wohl nur mit dem Camcorder gefilmt. Überhaupt bin ich mit der Fotoausbeute vom ersten Tag im Krüger nicht zufrieden, denn obwohl wir noch Hippos, Sattelstorch, Wollhalsstörche, Elis, Kudus und Impalas gesehen haben, habe ich nur diese hier auf dem Chip festgehalten:









entlang der S 1





Nyamundwa-Damm

In Skukuza legen wir eine Pause ein, telefonieren, essen und kaufen Briefmarken. Auch die Weiterfahrt nach Lower Sabie ist tierreich.





der Sunset-Damm unmittelbar bei Lower Sabie

Zufrieden, aber ko treffen wir um 16:15 h in Lower Sabie ein. Ich hatte kurz vor Abreise per Mail angefragt, ob wir ein bestimmtes Zelt bekommen könnten, aber keine Antwort erhalten. Beim Einchecken frage ich nach und erhalte die Auskunft, dass das gewünschte Zelt gerade renoviert wird (eine entsprechende Mail kam, als wir bereits in SA waren). Unser Zelt ist Nr. 16, ganz am äußeren Rand und somit gleich am Zaun.







Der Blick auf den Sabie River ist prima, hier werden wir uns wohlfühlen.

Wir genehmigen uns zur Abkühlung einen vorzeitigen Sundowener auf unserer Terrasse, genießen den Ausblick auf den Fluss und können einiges an Tieren beobachten: Hippos, Graulärmvogel, Nilgänse, Mangusten, Baboons.





Zum Abendessen gibt’s natürlich Gegrilltes (was sonst? :D ). Glücklicherweise haben wir weder beim Essen noch später Probleme mit Käfern oder sonstigen Insekten. Als die Sonne untergeht, wird es empfindlich kühl. Die Baboons ziehen sich zum Schlafen in die Bäume zurück und langsam wir das Gebrüll weniger. Wir wärmen uns am Feuer und hören den grunzenden Hippos zu. Eine Hyäne schleicht am Zaun entlang, bestimmt von unserem Grillgeruch angelockt. Durch einen Schatten, den Christian im Augenwinkel wahrnimmt, wird er auf eine Ginsterkatze aufmerksam. Sie läuft unter unserem Zelt entlang. Glücklich über diese flüchtige Begegnung ziehen wir uns bald ins Zelt zurück.
ÜN: Lower Sabie
Tageskilometer: 170

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chrissie2006

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Sonntag, 10. März 2013, 19:20

Dienstag, 18.09. Lower Sabie Umgebung

In der Nacht hören wir neben den Hippos auch Hyänen und Löwen, das lässt für den gamedrive hoffen. Eine Viertelstunde nach Gateöffnung verlassen wir Lower Sabie.
An der S 28 fallen uns riesige Spinnennetze auf. Das Highlight ist allerdings der Gepard auf dem toten Baumstamm. Leider ist die Entfernung zu groß für eindrucksvolle Fotos, aber es ist der erste Gepard, den wir (Christian) selbst entdecken.



Die ersten Minuten sind wir die einzigen Zuschauer, dann folgt ein Fahrzeug, dessen Insassen wir gern auch die Sichtung aufmerksam machen. Als der Gepard im Gras verschwindet, wollen wir weiterfahren, aber da läuft uns doch ein Nashorn über den Weg.





Es wird nicht das einzige Rhino heute bleiben. An den Sighting Boards in den Camps werden übrigens keine Nashornsichtungen aus Schutz vor Wilderen mehr angezeigt. Traurig, das solche Maßnahmen selbst in einem Nationalpark nötig sind. :thumbdown:
Am Gezantfombidamm sind nur Vögel zu entdecken.


Nach einem notwendigen Aufenthalt im Crocodile Camp (die Blase :whistling: ) geht es an Giraffen, Impalas und Warzenschweinen vorbei zum Hippopool.
Dort darf man das Fahrzeug verlassen. Der Ranger nimmt uns mit auf einen kurzen Spaziergang über die Felsen zu alten Felszeichnungen. Wir sehen viele Hippos, Kroks, Kudus, Nilgänse und Streifenschwalben. Zwischenzeitlich gesellen sich noch zwei Männer (Vater und Sohn?) zu uns.













Über die H 4-2 geht es anschließend wieder Richtung Lower Sabie.



Wir suchen uns ein halbwegs schattiges Plätzchen unterm Baum (natürlich im Auto :D ), denn es ist inzwischen nach 10:00 h, und unser Magen knurrt unüberhörbar. Impalas mit Rotschnabelmadenhackern und Perlhühner leisten uns Gesellschaft.
Die Brücke kurz vorm Camp ist auch immer einen Stopp wert: Goliathreiher, Riesenfischer, Krok, Hippos









Die nächste Zeit verbringen wir lesend und Kaffee trinkend auf unserer Veranda. Ein Streifenskink huscht herum. Auf dem Weg zum Shop quert eine Southern Rock Agame den Weg.





Eins von den Zelten, die nach den Überschwemmungen im Januar 2012 wieder aufgebaut werden.

Nachmittags nehmen wir die S 29, hier hatten wir 2010 eine Löwin eine Weile auf der Pad „verfolgen“ können. Leider lässt sich heute keine Katze sehen, dafür Impalas, Gnus, Riesentrappen, Elis, Schildkröten, Warzenschweine und Hornraben, leider jedoch nur aus größerer Entfernung, so dass der Fotoapparat nicht zum Einsatz kommt.
Die Sicht vom Mdondozi Picknickplatz ist schön, aber es sind keine Tiere auszumachen.





Dafür haben wir auf der Weiterfahrt wieder Rhinos (wenn auch nur von hinten), Zebras und ein paar Vögel.











Um 17:45 h sind wir zurück. Christian grillt, während ich RB schreibe und Fotos speichere. Wieder läuft eine Hyäne am Zaun vorbei. Diesmal sieht es so aus, als ob sie sich ihr Abendessen heute selbst gefangen hat, aber es ist schon zu dunkel, um es richtig zu erkennen. Es ist nicht ganz so kalt wie gestern, aber dennoch saugen wir nach dem Essen die vom Grill abgestrahlte Restwärme auf. Musikalische Untermalung erhalten wir durch ein Froschkonzert.
ÜN: Lower Sabie
Tageskilometer: 126 km

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chrissie2006

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Montag, 11. März 2013, 20:09

Mittwoch,19.09. Lower Sabie - Satara

Trotz des schönen ersten Eindruckes beginnt der Tag für mich nicht gut: mit Kopfschmerzen, die mich mehr oder weniger den ganzen Tag quälen werden.



Dennoch passieren wir pünktlich um 06:00 h das Gate. Wie immer lohnt sich ein Stopp an der Brücke: kleine und große Hippos und ein Sattelstorch.







Heute haben wir uns die S 128 vorgenommen, wo eine relativ gute Chance bestehen soll, Servale und Geparde zu sehen. Leider haben wir nicht das Glück, aber unzufrieden mit unserer „Ausbeute“ sind wir dennoch nicht:
Schakale, Strauße, Giraffen, Zebras, Kudus, Elefanten, Hornraben, Breitmaulnashörner und sogar zwei Spitzmaulnashörner. Letztere leider soweit weg und mit viel Gebüsch dazwischen, dass die Fotos nichts taugen.








Über die S 129 und H 10 tuckeln wir Lower Sabie entgegen. Die H 10 wartet mit dem üblichen auf: Kudu, Paviane, Giraffen, Warzenschweine, Sekretäre und Impalas. Christian sieht im Rückspiegel einen Honigdachs über die Straße laufen, aber als ich mich umdrehe, ist er schon verschwunden. Bevor sich bei mir Enttäuschung breit machen kann, kommen wir an einer kleinen Autoansammlung vorbei. Was liegt denn da unter den Büschen? Vier Geparde, wenn auch in einiger Entfernung und mit viel Gestrüpp drumrum.





Wir schauen ihnen eine Weile zu und brauchen beim Weiterfahren die Kamera gar nicht außer Reichweite legen, denn als nächstes sind Hyänen zum Fotoshooting bereit.







Zurück in Lower Sabie teilen wir uns die Arbeit: Christian bereitet das Frühstück vor, und ich packe.
Beim Rausfahren sehen wir noch einen Tausendfüssler. Weder auf der H 10 noch auf der S 29 sind Tiere zu entdecken. Die Salitje road (S 30) gefällt uns landschaftlich besonders in der Nähe des Flusses.





In einem Teich schwimmen kleine Schildkröten,





auch diverse Vögel sind zu sehen: Hornraben, Schreiseeadler, Bienenfresser, Kormoran, Reiher. Außerdem fallen uns die vielen grauen Termitenhügel fallen auf.









Elefanten-Pool

Dann geht es über die H 1-2 auf den Picknickplatz Tshokwane zu, wo wir eine kurze Pause einlegen. Viele Stare, Tokos und Tauben versuchen, abfallende Krümel aufzupicken, aber im Gegensatz zu den letzten Jahren sind keine Affen zu sehen. Zufall oder Erfolg, der Bemühungen, diese mit der Steinschleuder zu vertreiben?




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chrissie2006

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Dienstag, 12. März 2013, 20:58

Mittwoch,19.09. Lower Sabie - Satara -Teil II

Nachdem wir den Tshokwane Picknickplatz verlassen haben, kommen wir am Mazithi-Damm vorbei. Ein Rhino zeigt uns wenigstens seine Kehrseite:



Nilgänse, Grau- und Kuhreiher und der Wasserbock sind nicht so fotoscheu:





Der kleine Schlenker auf der S 86 entpuppt sich als überwiegend ausgetrocknetes Flussbett, jedoch ist die Umgebung sehr grün. Eine größere Herde Impalas, aber auch Zebras, Wasserböcke und Elis finden hier reichlich Futter.







Zurück auf der H1-3 folgt kurz darauf der Kumanadamm:





Auf unserem weiteren Weg nach Satara begegnen wir immer wieder Gnus, Büffeln, Giraffen, Zebras, und einzelnen Elefanten.



In Satara legen wir nach dem Einchecken eine kurze Pause ein, bevor es zum abendlichen Gamedrive geht.







Am Nsemani Damm verbringen wir eine halbe Stunde, immer wieder gibt es was Neues zu sehen: Kroks, Hippos, Nilgänse, Giraffen, Schreiseeadler, Elis und Impalas. Allerdings sind wir mehr auf Camcorderaufnahmen fokussiert, daher fällt die Fotoausbeute mager aus. :S



Auf den letzten Drücker kommen wir ins Camp zurück und halten noch am Shop. Auf dem Sightingboard sind viele Löwensichtungen entlang der S 100 markiert, und ich höre die Unterhaltung von welchen mit, die an der S 100 entsprechend erfolgreich waren. Da haben wir wohl Pech gehabt und uns zu sehr auf das letzte Jahr verlassen, als sich so viele Katzen um den Nsemani Dam herumgetrieben haben.
Christian grillt das erste Mal Kürbis – lecker. 8o Da es recht kühl ist, halten wir uns nach dem Essen nicht mehr allzu lange draußen auf.
ÜN: Satara
Tageskilometer: 190 km

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Beate2

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Donnerstag, 14. März 2013, 16:46

Hallo Chrissie,

schön, mal wieder einen RB von dir zu lesen :thumbup:

Ich reise wieder gerne mit :)

LG
Beate

chrissie2006

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Donnerstag, 14. März 2013, 20:07

Hallo Beate,
es ist schön zu lesen, dass meine RB gefallen.
Da im April "schon wieder" ein SA-Urlaub ansteht, wird es wohl bald einen neuen RB geben :D
Aber vorher will ich diesen zuende einstellen :whistling:

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Beate2 (14. März 2013, 20:18)

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Freitag, 15. März 2013, 10:58

Ja, natürlich gefällt dein Reisebericht. Danke!!! :danke:

Um den Stress, den Reisebericht vor der "schon wieder" neuen Reise ins Netz zu stellen, beneide ich dich!

Liebe Grüße
Martina

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