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Mattes71

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1

Dienstag, 30. Juli 2013, 20:34

Garden Route Januar 2014

Moin Moin zusammen,

auch ich möchte mich kurz vorstellen.

Mein Name ist Mattias und ich wohne in Schleswig. Ich reise gerne mit meiner Frau und wir freuen uns immer wieder neue Länder und Sitten kennen zu lernen. Afrika kenne ich bislang von mehreren Reisen nach Kenia, Ägypten und Marokko. Im Januar 2014 klappt es jetzt auch zum ersten mal mit Südafrika und die Vorfreude ist schon riesig...

Ich freue mich auf ein paar Anregungen und Tipps von der Forengemeinde.

Achja...wir werden 15 Tage am Western Cape verbringen und die Schönheiten der Gegend gemütlich per Mietwagen erkunden...

  • 3 Nächte Hout Bay
  • 1 Nacht Hermanus
  • 1 Nacht Swellendam
  • 1 Nacht Botlierskop
  • 1 Nacht Knysna
  • 1 Nacht Oudtshoorn
  • 1 Nacht Robertson
  • 2 Nächte Stellenbosch
  • 3 Nächte Kapstadt
Wir freuen uns auf schöne Flora und Fauna, faszinierende Landschaften, das ein oder andere Glas leckeren Wein, eine interessante Metropole und viele neue Eindrücke...

Gruß
Mattes

gregorcgn

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2

Dienstag, 30. Juli 2013, 21:30

Hallo Mattes,

Hermanns in Januar... Für mich keine gute Idee. Was willst du 3 Nächte in Hout Bay machen?
Bei 15 Tagen/14Nächte würde ich dir die Strecke: CPT - Montagu - Oudtshoorn - Wilderness/Knysna- Tsisikama- Addo und vielleicht von PE mit dem yFlieger zurück nach CPT. Von Kapstadt kannst du wunderschöne Ausflüge nach Hout Bay, Bettys Bay, Stellenbosch.... Oder sogar zu West Coast NP machen. Botlierskop ist ein ZOO, ich war selbst dort nicht gewesen, habe jedoch nichts nettes darüber gehört.

Viel Spass beim Plänen,
Gregor

Mattes71

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3

Dienstag, 30. Juli 2013, 22:24

Hallo Gregor,

danke für deine Anregungen.

Hout Bay haben wir zum Ankommen gewählt, ein wenig relaxen und dann das Kap, Constantia, Kirstenbosch erkunden. Im Januar sind leider keine Wale mehr anzutreffen, aber wir möchten gerne ein Stück die Küstenlinie abfahren und nicht so viele Kilometer machen und ein wenig Natur geniessen. deshalb Hermanus als Übernachtung.

Von Botlierskop habe ich wiederum nichts schlechtes bislang gehört, aber da sind sie Meinungen sicherlich unterschiedlich. Die Big Five haben wir schon in Kenia gesehen, damit wird es sicher nicht vergleichbar sein.

Von einem Inlandsflug sind wir wieder abgekommen und wollen mit dem Auto zurück nach Kapstadt.

Gruß
Mattes

gregorcgn

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Dienstag, 30. Juli 2013, 23:49

Hi Mattes,

Vielleicht ist etwas für dich/euch dabei:
Hermanus: The Right Room

gregorcgn

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 00:05

Knysna: Paradise Found




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Viking

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 07:34

Moin Mattes,
ich muß Gregorcgn schon recht geben: würde mir in Kapstadt zental eine Unterkunft besorgen und dort 7 Übernachtungen bleiben, dann hast du einen guten Ausgangspunkt für deine Unternehmungen.
Von Hout Bay aus sind die Anfahrtswege doch etwas stressig. Jeden Tag nach CPT reinfahren entweder über Costantia oder über Camps Bay kann sehr mühevoll sein.
hermanus ist meiner Meinung nach außerhalb der Walsaison nicht so der große "Bringer". :)

So nebenbei, wir wohnen gar nicht so weit auseinander: mein Domizil ist in der Nähe von Rendsburg. 8o
Gruß aus S-H, Land zwischen den Meeren

Viking

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Lil

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 07:35

Hallo Mattes,

herzlich Willkommen hier im Forum :) .

Ich würde mir das mit dem Zwischenflug ab/von P.E. auch noch einmal überlegen. Der Addo Elefant Park ist super und in der Gegend hast du einige gute Game Reserve's. Ich kann dir z. Bsp. die Kariega Ukhozi oder River Lodge sehr empfehlen. Klar, es ist nicht wie im Krügerpark aber auch nicht wie im Zoo. Einen Tagesausflug im Schotia Private Game Reserve ist auch super.

Um eure Reise etwas entspannter zu machen würde ich lieber mehrmals 2 Nächte an einem Ort bleiben als jeden Tag zu wechseln. Hout Bay würde ich auch weglassen und In Kapstadt dann evtl. 1 Nacht dranhängen.

Weiterhin viel Spass beim Planen.

Liebe Grüsse

Lil

Mattes71

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 08:30

...von Hout Bay wollen wir wirklich nur die Ecke südlich des Tafelberges erkunden und Kapstadt selber dann am Ende für 3 Nächte...

Das wir im Westen nicht wirklich große Parks finden ist uns bewusst, aber wie gesagt die afrikanische Tierwelt haben wir schon in Kenia erlebt und hat in Südafrika jetzt nicht die Priorität.

@ Viking welch ein Zufall...ich fahre jeden Tag nach Büdelsdorf zur Arbeit.

VG

Mattes

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 08:59

Moin Mattes,
wenn du noch mehr Infos benötigst schick doch einfach eine PN.
Gruß aus S-H, Land zwischen den Meeren

Viking

sasowewi

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Mittwoch, 31. Juli 2013, 08:59

Hallo Mattes,

ich kann mich Lil nur anschliessen, jeweils nur eine Übernachtung ist eher ungünstig, du kommst nachmittags an und fährst nach dem Frühstück weiter, Zeit zum Geniessen der Unterkunft hast du dabei eher nicht, Kariega kann ich auch empehlen. Wenn ihr Landschaften erleben wollt fahrt in den West Coast NP bei Kapstadt, es lohnt sich.

lg sasowewi
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Mattes71

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Donnerstag, 16. Januar 2014, 20:10

...so langsam wird es Ernst und die Vorfreude steigt ins unermessliche... :D

In einer Woche geht es los und es ist an der Zeit einmal danke zu sagen :danke: :thumbsup:

Auch wenn ich nicht viele Fragen gestellt habe und unsere Route nicht verändert habe, so habe ich doch sehr viele hilfreiche Informationen und Tipps hier im Forum gefunden, um unsere erste Südafrikareise nach unseren Vorlieben vorzubereiten.

Vielleicht schaffe ich es den ein oder anderen kurzen Zwischenbericht online zu stellen, aber ich werde auf jeden Fall nach dem Urlaub über unsere Erlebnisse und Erfahrungen berichten...

Bis dahin

VG
Mattes

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Donnerstag, 16. Januar 2014, 21:04

Hey Mattes,

viel Spaß und eine tolle Reise. Über Berichte zwischendurch werden sich sicherlich alle freuen ..

Lg aus Kiel :) Sarah

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13

Donnerstag, 16. Januar 2014, 22:55

aber ich werde auf jeden Fall nach dem Urlaub über unsere Erlebnisse und Erfahrungen berichten...


Wir nehmen Dich beim Wort! :P

Viel Spaß in Deinem neuen Traumurlaubsziel! :D

LG Lilly

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Mattes71

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Samstag, 25. Januar 2014, 21:53

Hallo liebe Forengemeinde...

...angekommen sind wir und überwältigt sind wir auch. Nun müssen wir die ersten Eindrücke erst einmal sacken lassen, aber ein paar Fotos gebe ich noch zum Besten ;)

Der Blick von der Villa Montebello auf den Chapmans Peak Drive in der Abendsonne



Sandy Beach, Llandudno



Buitenverwachting...hier hatten wir heute Mittag ein hervorragendes Picnic



VG aus Hout Bay
Mattias

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Mattes71

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Dienstag, 11. Februar 2014, 21:36

Hallo zusammen,

wie versprochen will ich hier mal unsere Eindrücke aus unserem Urlaub kund tun.

Zunächst sei einmal gesagt, dass wir einen herrlichen Urlaub in einem phantastischen Land hatten. Wie immer war natürlich die Zeit viel zu knapp um alles sehen zu können, was man sich so vorgenommen hat bzw. sich spontan noch so vornimmt. Meine Frau hat dann aber bereits am dritten Tag festgestellt, dass sie am liebsten im Süden Afrikas bleiben wolle...so etwas hatte sie auf unseren bisherigen Reisen noch nie verlauten lassen. Somit war also sehr schnell klar, dass wir früher oder später wiederkommen werden und wir haben nur noch unsere Zeit genossen :)

Hier nochmal die Eckdaten unserer Reise:

14 Tage Western Cape
13 Übernachtungen in B&Bs bzw Guesthouse (durchschnittlich 92 € pro Nacht)
1 Übernachtung Botlierskop Private Game Reserve (400 € inkl. 2 Game Drives und Frühstück, Lunch Dinner)
Mietwagen Polo Vivo Stufenheck (15 Tage 375 €)
Flug mit BA 1530 €


Die Übernachtungen hatte ich mit Ausnahme von Botlierskop über booking.com gebucht.
Das war ganz praktisch und unkompliziert wegen des recht guten Überblicks, aber beim nächsten mal werde ich den direkten Kontakt zu den Vermietern suchen :)

Freitag 24. Januar

Nachdem wir am Vorabend unsere sieben Sachen für den ersten Südafrika Urlaub in den Koffern verstaut hatten, konnten wir den Anreisetag ganz gemütlich angehen lassen. Aufstehen, Kaffee trinken, Koffer einladen und dann gegen 11:30 Uhr Richtung Hamburg.
Die Autobahn war frei und so waren wir in einer guten Stunde am Flughafen. Die Frau mit samt den Koffern am Terminal 1 rausgeschmissen und ab zu P9. Da ich keine Winterjacke mitschleppen wollte, habe ich dann im dünnen Jäckchen gut 20 Minuten in der Kälte auf den Shuttle Bus gewartet. Sooo lange habe ich hier noch nie gestanden und mit jeder Minute in der Kälte sank meine Laune ;). Aber egal, es geht ja in die Wärme...endlich am Terminal angekommen empfing mich meine bessere Hälfte mit der Nachricht, dass unser Zubringerflug nach London eine knappe Stunde Verspätung hat. Meine Laune sank weiter...klappt das mit dem Anschlußflug und was, wenn nicht???

Letztlich hatten wir eine gute halbe Stunde Verspätung und ich entspannte mich langsam. In London lief dann alles glatt und wir sind mit ein paar Minuten Verspätung Richtung Kapstadt gestartet...der Flug war recht ruhig und wir hatten das Glück, dass der Platz neben uns frei blieb. Wir konnten uns ein wenig ausbreiten, aber so richtig zur Ruhe gekommen sind wir dennoch nicht. Naja zwei, drei Stündchen Schlaf mussten dann reichen...

Samstag 25. Januar
Villa Montebello, Hout Bay

...am Samstag Morgen sind wir dann mit einer leichten Verspätung in Kapstadt gelandet.
Nach einer nicht nennenswerten Wartezeit bei der Einreise, waren wir endlich angekommen...herrlich!

Raus aus dem Flughafen, weht uns ein warmes Lüftchen entgegen, strahlend blauer Himmel und die unterschwellige Müdigkeit verfliegt langsam...so kann es bleiben. Also ab zu Europcar und das Auto entgegennehmen. Nach einer kurzen aber gründlichen Übergabe konnten wir also in das Abenteuer Südafrika starten.

Nach einer halben Stunde etwa, waren wir auch schon in Hout Bay angekommen. Auf der kurzen Fahrt ein erster Blick von hinten auf den Tafelberg, vorbei am Kirstenbosch Botanical Garden und an Constantia...jetzt kribbelt es ganz schön. Auffällig fanden wir, wie sauber und ordentlich hier alles aussah. Kein Vergleich zu unseren bisherigen Afrikaaufenthalten in Ägypten, Kenia oder Marokko...schön. Das hatte ich so nicht erwartet und so hatten wir bereits nach kurzer Zeit die erste positive Überraschung.

Gegen halb zehn waren wir dann im Guesthouse angekommen und wurden bereits erwartet.
Wir konnten direkt unser Zimmer beziehen, hatten uns recht lange mit den sehr netten französischen Besitzern unterhalten und erste Tipps zu Restaurants und zur Umgebung erhalten. Das Haus liegt oben auf dem Berg hat einen schönen Garten mit Pool einen tollen Blick auf die Bucht und den Chapmans Peak Drive...




...nachdem wir uns ein wenig erfrischt hatten, machten wir uns auf den Weg nach Constantia. Ich hatte mit ein wenig Glück noch eine Reservierung für ein Picknick bei Buitenverwachting ergattern können...und was soll ich sagen...besser hätten wir den Urlaub nicht beginnen können. Wunderschön gelegen zwischen den Weinfeldern haben wir einen ersten Vorgeschmack erhalten, was in den nächsten Tagen kulinarisch auf uns zukommen würde. Der Korb war gefüllt mit Leckereien wie Boerewoers, Bobotie, Snoekpate, Kartoffelsalat, Spinatquiche, Chickenrolls, Brot, Koeksister, Pralinen und noch einigem mehr. Dazu Wasser und ein Fläschchen Buitenblanc, haben wir es uns im Schatten der Bäume gemütlich gemacht und die Leckereien genossen...herrlich!!





Buitenverwachting lohnt sich auf jeden Fall für ein Picknick, man sollte nur rechtzeitig reservieren, um nicht leer auszugehen. Es gibt wohl nur maximal 50 Picknickkörbe pro Tag.


Da wir einmal in der Gegend waren, haben wir noch einen Abstecher zu Klein Constantia gemacht und uns unserem ersten Weintasting unterzogen. Das Tasting war sehr ansprechend und auch die Weine waren gut. Besonders erwähnenswert sicherlich der Süßwein Vine de Constance.

Am späten Nachmittag ging es dann zurück Richtung Hout Bay, mit einem ersten Abstecher zum Strand. Llandudno war leider parkplatztechnisch völlig überfüllt und so sind wir dann am Sandy Beach gelandet...felsig, hat aber durchaus seinen Reiz.





Zum Sundowner ging es dann ins Dunes...die Lage ist schon genial für den Sundowner. Da wir von unserem Picknick noch so satt waren, gab es nur noch eine Portion Fish and Chips und dann ging es zeitig zurück in die Unterkunft und ab ins Bett...




Fortsetzung folgt...

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Mittwoch, 12. Februar 2014, 17:29

26. Januar

Villa Montebello, Hout Bay

Der Sonntag stand unter zwei unterschiedlichen Sternen ;)

Zunächst gab es erst mal ein leckeres Frühstück mit Kaffee, frisch gepresstem Orangensaft, Croissants, Müsli, Obst, Joghurt, Käse und auf Wunsch frisch bereitete Eier in allen Variationen.

Nachdem wir uns ausreichend gestärkt hatten ging es Richtung Kirstenbosch Botanical Garden. Wir waren noch früh genug da, um einen Parkplatz zu ergattern und haben uns dann einfach ein wenig treiben lassen.





Wie schön muss es hier sein, wenn alles voll in Blüte steht...aufgrund der Jahreszeit waren natürlich schon so einige Pflanzen verblüht, aber uns hat es trotzdem sehr gut gefallen. Diese vielen Grüntöne welche die unterschiedlichen Fynbos Gewächse zeigen, einfach unglaublich. Ich war noch nie von Grünpflanzen so fasziniert gewesen und dann noch die farbigen Erikagewächse dazwischen...wirklich schön!





Und ich finde auch verblühte oder vertrocknete Proteas haben ihren Reiz.



Die vielen Vogelstimmen haben mich irgendwie irritiert, überall Gezwitscher und Gepfeife und ich konnte keine Vögel entdecken :( Daran muss ich wohl noch arbeiten :)




Da uns noch ein anstrengender Abend bevorstand, war Lunch angesagt. Nur wo, Steenberg Vineyard oder doch Moyo direkt hier im Botanischen Garten. Da wir weder hier noch da eine Reservierung hatten, haben wir uns für das Nahe liegende entschieden...und die Entscheidung war gut. Es gab für meine Frau Samosas und für mich Springbock Carpaccio als Starter, gefolgt von einem sehr genialen Rinderfiletsteak mit Pfeffersoße und leckeren Kartoffelspalten...wirklich sehr lecker.





Im Anschluß hatten wir noch ein Stündchen Zeit und haben auf dem Rückweg spontan einen kurzen Abstecher zu Groot Constantia gemacht. Die Weinverkostung war sogar auf Deutsch, aber dafür eher Massenabfertigung. Die Weine waren ok und am Ende dann sogar das Weingut auf das wir am ehesten hätten verzichten können, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich unterschiedlich und das ist auch gut so :)

Am späten Nachmittag haben wir uns dann mit einem Freund getroffen, der zufällig jemanden zum gleichen Zeitpunkt in Kapstadt besuchte. Wir wurden mit einem uralten Käfer Cabriolet abgeholt und sind zunächst mal an der Küste nach Camps Bay gefahren. Dort dann auf ein Getränk ins Bay Hotel, danach Cafe Caprice zum Sundowner und am Abend dann in Shimmys Beach Club zu Goldfish...gegen Mitternacht ging es dann per Taxi zurück nach Hout Bay...

Fortsetzung folgt

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Mattes71

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Donnerstag, 13. Februar 2014, 17:05

27. Januar
Villa Montebello, Hout Bay

Der dritte Tag unter südafrikanischer Sonne sollte uns quer durchs Cape Peninsula führen. Es war ein klarer sonniger Morgen und als erstes stand die Fahrt über den Chapmans Peak Drive auf dem Programm. Wow?was für überwältigende Blicke diese Küstenstraße zu bieten hat, einfach schön. So gab es zwischen den 114 Kurven den ein oder anderen Fotostop, oder auch nur ein wenig Zeit, qum das Panorama wirken zu lassen?




?am Ende der Strecke dann der Blick auf den kilometerlangen Strand von Noordhoek...



?nun ging es weiter Richtung Simonstown, wir wollen doch den Frackträgern einen Besuch abstatten..also hin nach Boulders Beach. Unsere Vermieter hatten uns den Tipp gegeben erst die zweite Abfahrt zu nehmen und somit der Warteschlange aus dem Weg zu gehen. Tatsächlich war dann am Eingang direkt am Beach nichts los und wir hatten Ruckzuck unsere Tickets in der Hand und die ersten Pinguine in Reichweite?




?über einen Holzweg kamen wir dann in wenigen Gehminuten zum Haupteingang und konnten mit unseren Tickets direkt an der Warteschlange vorbei gehen und die kleinen possierlichen Tierchen beobachten?




?nach einiger Zeit wurde es uns dann zu voll und wir machten uns auf den Weg nach Cape Point. So mal sehen wer von uns jetzt den ersten Pavian entdeckt, Hinweisschilder gab es ja auf dem Weg genug. Nur die Baboons hatten offensichtlich kein Interesse an uns und so haben wir die Küstenlandschaft genossen. Die Straße schlängelte sich schön am Wasser entlang und irgendwann war dann die Spitze von Cape Point zu sehen bis wir dann in Richtung Eingang des Parks kamen. Auch auf dem Weg weiteren Weg zum Cape Point haben sich die tierischen Lebewesen vor uns versteckt und so hielt ich den Blick auf den Leuchtturm gerichtet. Unterwegs sahen wir aus der Ferne einige Busse am Kap der Guten Hoffnung stehen und bekamen schon Angst vor den Menschenmassen, aber irgendwie hatten wir Glück mit dem Timing. Am Parkplatz von Cape Point war es doch noch recht überschaubar und wir machten uns auf den Weg nach oben. Zuvor aber dann doch noch die ersten Tiere. Unweit unseres Parkplatzes grasten ein paar Elenantilopen?



?nun machten wir uns auf den Weg zum Leuchtturm. Puh in der Sonne ist das doch ganz schön anstrengend den Berg hoch und dann noch diese unterschiedlichen Stufenhöhen. Aber was solls, wir sind im Urlaub und nicht auf der Flucht. Wir gehen gemütlich unseren Weg, genießen den Blick in alle Richtungen und verinnerlichen diese faszinierende Eindrücke?






?nachdem wir dann wieder unten angekommen waren, haben wir uns eine kleine Stärkung gegönnt. Das Restaurant war voll, es war gerade gegen Eins, da haben wir uns ein Sandwich und eine Pizza vom Kiosk einverleibt. Nichts weltbewegendes, aber ok?

?nun stand die Entscheidung an, ob wir den Weg ans Kap der Guten Hoffnung per pedes antreten oder doch mit dem Auto. Da sich das lädierte Knie meiner Gattin nach dem Aufstieg zum Leuchtturm recht deutlich bemerkbar machte haben wir uns doch für das Auto entschieden. Als alter Marinesoldat ist das Kap der Guten Hoffnung irgendwie schon immer ein Traum gewesen und dann stehst du da?und es ist erstmal total unspektakulär?wenn ich es jetzt aber so mit ein wenig Abstand betrachte, war es doch ein erhebender Moment für mich und ich freue mich dort gewesen zu sein?





?nach dem obligatorischen Foto und einer kurzen Verweildauer zum Genießen des Augenblicks ging es weiter. Jetzt zog eine Straußenfamilie die gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Sie haben sich schön auf der Straße verteilt, so dass erstmal nichts mehr vorwärts ging. Es kam fast so etwas wie Safarigefühl auf?



?weiter ging es zur Buffles Bay. Hier hielten wir wirklich nur kurz, wir fanden es eher unspektakulär nach den bisherigen Eindrücken des Tages und es ging weiter zur Olifants Bay. Auf dem Weg dorthin dann auch endlich die erste Pavianhorde, die den Verkehr lahm legte und auf der Straße und den Autos herumturnte?der weitere Weg war dann wieder von diesen wunderbaren Grüntönen der Fynbos Gewächse geprägt mit vielen farbigen Zeichnungen von Blüten der verschiedensten Art durchzogen. Angekommen begrüßten uns dann ein paar Bonteboks und auch eine Pavianfamilie vergnügte sich am Strand.




Da es mittlerweile schon recht spät war sind wir nicht mehr den Shipwreck Trail gewandert, sondern haben uns für einen ausgiebigen Strandspaziergang in Noordkoek entschieden?

?dies war die richtige Entscheidung. Ein paar Surfer waren am Strand unterwegs, aber für den Rest hätte man meinen können der Strand gehöre uns alleine. Wir haben die Weite und Ruhe genossen, nur durch das Rauschen der Wellen und ein paar schreienden Möwen unterbrochen?einfach traumhaft. Das Wasser jedoch war wirklich richtig kalt und tat schon fast weh, wenn man ein paar Meter durch das auflaufende Wasser gelaufen ist, egal hat Spaß gemacht. Eine Schrecksekunde hatten wir noch, als sich eine Robbe in der Brandung vergnügt hat. Schade, dass ich die Kamera so schnell nicht parat hatte. Es sah zu schön aus wie sich die Robben in der Welle gegen die tiefstehenden Sonne abgezeichnet hatte?



?nun ging es aber zurück nach Hout Bay. So langsam machte sich wirklich Hunger bemerkbar und wir standen vor der Entscheidung, wohin zum Dinner und vor allem was soll es geben. Also erstmal in die Unterkunft und frisch machen, dabei die Möglichkeiten abklären. Nach langem hin und her hatten wir uns für das Kitima entschieden um dann festzustellen, dass es am Montag geschlossen hat. Oh Gott und nun?wir sind in der Fishermans Wharf gelandet, es gab Tuna als Linefish und als Starter Garnelen für meine Gattin und eine Chowder für mich. Alles in allem sehr lecker, der Tuna auf den Punkt und wir konnten uns gesättigt auf schönes Gläschen Rotwein in die Unterkunft zurückziehen.

Ein perfekter Tag, wäre da nicht diese fiese Sonne gewesen. So habe ich mir, glaube ich, noch nie das Genick verbrannt und dabei hatte ich doch extra Sonnenschutz aufgetragen. Aber egal der Tag war einfach klasse

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Donnerstag, 13. Februar 2014, 18:25

Danke für deine Bereitschaft, eure Reise mit uns zu teilen. Ich freue mich über jeden Reisebericht. Auch wenn es sich um Ecken in SA handelt, die ich selbst schon bereist habe, ist es jedesmal wieder schön, Fotos davon zu sehen und einen persönlichen RB darüber zu lesen.

LG Claudia
Nicht Sieg sollte der Sinn der Diskussion sein, sondern Gewinn. (Joseph Joubert)

Frosch

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Donnerstag, 13. Februar 2014, 18:46

Moin Mattes,
mit Spannung verfolge ich deinen Bericht.
Wir werden im Oktober/November auch die Garden Route bereisen.
wir haben 3 Wochen Zeit und einige eurer Ziele haben wir auch im Programm.
Und die Vorfreude ist natürlich schon sehr groß. Und durch deinen Bericht steigt sie gerade mal wieder.
Bin schon gespannt wie der Bericht weiter geht. :thumbsup:
Ach ja besonders gelungen finde ich die Fotos von den Pinguine.
LG. Conni


Mattes71

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20

Donnerstag, 13. Februar 2014, 18:50

vielleicht helfen dem Ein oder Anderen unsere Erfahrungen...uns haben die hier niedergeschriebenen Reiseberichte und Infos auf jeden Fall zu ein paar Highlights unserer Reise verholfen...

@ Conni freut mich wenn es dir gefällt. Mit der Auswahl Fotos kämpfe ich gerade noch parallel, die müssen zum Großteil noch gesichtet :whistling: