So und nun zum Wesentlichen: Der finale Reiseablauf
Eckdaten:
1. Urlaub in Südafrika
15.10.2013 - 07.11.2013
Schwerpunkt große Tiere und Übersicht über das Land
5650km Fahrstrecke (Navigon Southern Africa auf dem Handy als Navi - meist ganz OK, die Tempolimits und Blitzer sind aber nicht sonderlich aktuell. Insgesamt aber eine gute Hilfe. Einmal (Weg nach Saint Lucia) wollte es uns auf eine Sumpfstraße schicken... also ruhig den gesunden Menschenverstand eingeschaltet lassen)
1. Tag (15.10. sonnig) Fahrt nach Graskop: 09:05 Ankunft Johannesburg mit BAüber London - der Flug war relativ ruhig und pünktlich. Beim Ausgang links sind die ATM (am Flughafen gab es sogar noch 6000Rand max); beim Ausgang rechts gleich noch eine Vodacom Simkarte mit Daten und Gesprächsguthaben mitgenommen. Der Verkäufer hat die Sim zum Aufladen in ein eigenes Handy gesteckt - deshalb hab ich dann leider keine SMS mit meiner Telefonnummer mehr bekommen -> ergo: besser direkt fragen

. Um ca. 11Uhr hatten wir dann alles startklar (Gepäck, Einreise, Bargeld, Sim, Auto, etwas Wasser) und sind gestartet. Auf den Autobahnen in Gauteng gibt es nun ein neues eToll System - bei der Mietwagenfirma (Hertz) hat uns keiner was dazu gesagt, d. h. wir sind einfach durchgefahren und bisher hat sich keiner beschwert. Sollte sich das ändern, mach ich noch ein Update.
Erster Stopp außer Baustellen und einem Halt, weil Kunststoff neben der Autobahn abgefackelt wurde

, war dann die Middelburg Mall (Abfahrt an der R35 Richtung Norden/Middelburg ca. 5km) um sich mit dem Nötigsten einzudecken (Futter, Wasser, Kühlbox für den Krüger, Kühlakkus) und ein erstes Lunch einzunehmen (Tipp). Weiter dann Richtung Graskop - wir sind von Süden über Sabie gekommen. Auf dem Weg sind einige Zitrusplantagen auch sonst blüht gerade so einiges am Straßenrand, der letzte Teil um Sabie ist zum einen ein intensives Forstwirtschaftsgebiet, zum anderen bieten sich noch schöne Blicke in die Landschaft. Auf der Strecke von Sabie nach Graskop wären noch die Macmac Falls & Pools gewesen, aber wir sind leider schon etwas zu spät dran. Übernachtung in Daan's Place, ok aber nichts besonderes - eigentlich wär ich lieber in "Zur alten Mine" abgestiegen, aber die waren schon voll.
2. Tag (16.10. sonnig) Panorama Route & KwaMbili : Bei Daan's gibt es kein Frühstück und wir waren früh wach, also sind wir nach ein paar Toasts um 07:30 los auf die Panoramaroute. Daan hat uns noch mit ein paar Tipps versorgt, aber aufgrund unserem Zeitplan für den Nachmittags Game Drive konnten wir die nicht mehr alle mit aufnehmen. Mit dem Wetter hatten wir Glück: Sonne und mittelprächtige Sicht

Danach das "Standardprogramm" (die Webseite von Graskop bietet eine gute Übersicht): Pinnacles und God's Window (irgendwie waren wir noch etwas früh dran - von uns wollte noch keiner Geld...

), Lisbon und Berlin Falls (die Wasserfälle liegen nach Westen, dh. für Fotos ist es am Nachmittag eigentlich besser), die Potholes liegen im Nationalpark (d. h. hier wäre eigentlich schon die Wildcard fällig gewesen, hab ich aber verpeilt) - die kleinen Schluchten fand ich wesentlich toller als die Potholes selbsts und dieThree Rondavels. Insgesamt echt tolle Blicke, aber zT sehr wetterabhängig - die Tage zuvor war anscheinend nicht viel zu sehen.
Anschließend sind wir ins Thornybush Private Game Reserve gefahren (auf dem Weg dorthin sieht man noch viele andere eingezäunte Reservate und ich hab mich schon gefragt, ob es denn irgendwo nicht eine Übersichtswebseite über die Reservate gibt) und auf dem Weg nach Hodspruit hat man noch einen tollen Blick auf die Berge. Die letzten Kilometer Gravel Road haben ca. 30 min länger als im Navi angegeben gebraucht. Ankunft ca 13:30 - am Wasserloch kurz nach dem Eingang "Begrüßung" durch 2 Rhinos - ah falsches Objektiv

, Grünschnabelpanik setzt ein

und das arme Empfangskomitee in der KwaMbili Lodge muss 5 Minuten länger auf uns warten.
Nach einer kleinen Einführung, den großen Augen am Chalet und der Erkenntnis, dass vor 2 Tagen eine Elefantenherde 5m am Chalet vorbeigezogen ist und eine Schneise geschlagen hat, gibt es lecker Lunch...
Danach noch kurze Ruhepause vor dem Abend Game Drive. Zu dem hab ich oben ja schon mal gepostet gehabt - Edde und Richard haben beide was für Leoparden übrig und machen sich auf die Suche nach der Dame, die morgens schon mal gesichtet worden war. War ein hartes Stück Arbeit - zuerst 2mal sichergestellt, das sie noch im selben Quadrant sein muss und schließlich sind sie das 2. mal zu Fuß in den Busch. Naja eigentlich sind sie nicht weit gegangen, dann ist Edde wie versteinert stehen geblieben und sehr vorsichtig und langsam wieder rückwärts gegangen. Da war dann auch mir klar, dass selbst ältere Tracker ordentlichen Respekt vor Leoparden haben...
Im Anschluss haben sie uns die Dame durchs Gebüsch gezeigt und dann uns aufwändig rangebracht - der arme Edde musste auf seinem Sitz einiges mitmachen, denn wir sind durch ziemlich dichtes Unterholz. War für uns kein Problem, da wir ja nur 2 Passagiere waren, aber mit einem vollen Jeep wäre das wohl nicht möglich gewesen. Wir waren dann auch nicht lange am Beobachtungsort, als sich die Leo Dame auf die Suche nach dem Abendessen gemacht hat. Wir sind ihr dann gefolgt, bis sie an einem Erdhaufen die Warthog Löcher inspiziert hat. Sie nahm dann Witterung auf, hat die Richtung geändert und ist einmal direkt um unseren Landi gelaufen - 1.5m Abstand:
Danach ging sie durch dichtes Gestrüpp, aber unser Ranger hatte den richtigen Riecher und deshalb waren wir schon am nächsten Wasserloch als sie dort einen kurzen Schluck genommen hat und dann nochmal an uns vorbeilief. Danach kamen die anderen Jeeps und wir haben Platz gemacht, um uns ein Plätzchen für den Sundowner zu suchen... der war zwar schön, aber bei der Funkmeldung, dass die Leopardendame ein Impala gerissen hat, ließ uns doch wünschen, dass wir noch dort wären... man kann halt nicht alles haben!
Abendessen war dann bei Lagerfeuerschein zu zweit im Kral - naja ganz zweit waren wir nicht: Ein "Hauskätzchen" hat sich noch über den Zaun geschlichen und sich auf einem Baum niedergelassen. Von meiner Creme Brulee hat es aber nichts abbekommen...
3. Tag (17.10. bewölkt) KwaMbili:
Der Morning Drive startet erst mal etwas zäh mit ein paar Impalas. Wärmt dann aber mit einem afrikanischen Kuckuck (Ranger zückt die Kamera) und einem Rhino auf. Anschließend kommt die Meldung, dass eine Elefantenherde gesichtet wurde - wir kommen noch rechtzeitig und kommen in eine gute Position vor die Gruppe, die gemütlich futternd mit ein paar kleinen vorbeizieht. Plötzlich kniet sich ein Elefant ca. 5m von uns hin, um eine Wurzel mit dem Stoßzahn auszubuddeln. Der Ranger greift wieder zur Kamera und flucht, weil zu langsam - muss wohl doch etwas seltener vorkommen...

Einer der Dickhäuer lässt uns dann noch an seinem Frühstück teilhaben und vernascht 2m vor uns gemütlich einen kleinen Baum. Wir schauen nur noch zu und staunen, während ich nebenher auf das kleine Objektiv wechseln muss - die sind einfach zu nah...
Danach noch etwas Hippo, Zebras und eine Herde Büffel, die direkt an uns vorbeizieht. Beim kleinen grünen HoneyBeeEater bin ich leider unfähig an der Kamera: Äste scharf - Vogel verschwommen...

WurschtelGruschtlGrmpf - Puh... geduldiges kleines Ding - habs doch noch hinbekommen

(Tipp an alle mit neuer Kamera - einmal die Kurzanleitung lesen reicht leider nicht

). Dann weiter mit Gnus, Zebra, Spring- und Wasserböcken. Blackbreasted Eagle, afrikanischer Seeadler und einigen Giraffen.
Den Mittag verbringen wir gemütlich in der Lodge mir etwas Lektüre am Pool. Am Nachmittag trifft eine Gruppe von 5 Belgiern auf Herrenausflug ein - leider eine etwas schwatzhafte Truppe, so ist's vorbei mit der Ruhe. Der Nachmittags Game Drive fällt dann auch etwas mau aus - Edde und Richard versuchen die Leopardin wieder zu finden (eigentlich macht das immer die letzte Gruppe, die sie gesehen hat, aber die hatten schon aufgegeben), allerdings ohne Erfolg, obwohl die Affen in der Gegend immer noch aufgeregt sind und nicht zur Ruhe kommen. Außer einem Martial Eagle und einem eitlen Kudubock, der vor der untergehenden Sonne posiert, finden wir nichts mehr. Abendessen ist dafür aber sehr lecker

- Jeff steht übrigens immer noch gut im Futter...
4. Tag (18.10. zT sonnig) KwaMbili, Phalaborwa, Krüger Nationalpark Letaba:
Der Morning Drive startet mit ein paar recht geduldigen Giraffen, von denen wir uns aber bald verabschieden, denn ein anderer Jeep hat wieder einen Leoparden ausgemacht - es wohl der Spross der Leopardin vom ersten Tag und wir kommen wieder zu einen tollen Sichtung. Leider war es für Fotos nicht so gut, da noch etwas Gestrüpp vor dem Leo war.Sonst noch einige White Rhinos im Flussbett sowie das übliche... Auf der Rückfahrt dann noch ein Webervogel aus 1.5m beim Nestbau und einen Schakal aus der Entfernung.
Zum Abschied aus Thornybush waren wieder die beiden Rhinos am Wasserloch - mit was die wohl bestochen werden, damit die da immer rumhängen...
In Phalaborwa haben wir dann noch im Supermarkt eingekauft (Sack Eis, Kohle, Grillanzünder, Sirloin Steaks, T-Bone Steaks...

hab ich es schon erzählt? Ich liebe grillen!

) - übrigens kann man sich die Kühlakkus sparen. Wir haben den Sack Eis in den Camps einfach wieder in Gefrierfach geschmissen - tut es auch.
Auf dem Weg zu Letaba haben wir dann noch einige Giraffen, Zebras etc gesehen. 2 Gruppen Elefanten am Wasserloch beobachtet inklusive Schlammdusche. Später war nochmal eine Gruppe an einer Wasserstelle, aber da waren uns zuviele Autos. Ein paar Hippos in ihrem Element.
Nach dem Einchecken sind wir noch die S47 hochgefahren, aber außer ein paar Giraffen und Elefanten war nichts zu sehen. Der Sonnenuntergang war noch sehr schön. Letaba selbst fand ich sehr angenehm - die inneren Hütten sind im Kreis angelegt, das fördert etwas die Kommunikation mit den Nachbarn. Musste mir Streichhölzer schnorren - die hatten wir vergessen zu kaufen.

Zudem konnte man noch einen älteren Herrn begutachten, der erst ein halbes Lagerfeuer gemacht hat, um seinen Grill anzuzünden und dann auf offenem Feuer sein Fleisch verkohlt hat - das wollte einfach nicht zur Glut werden und Frauchen hatte wohl hunger...
5. Tag (19.10, bewölkt) Krüger Nationalpark Letaba & Olifant:
Als Morning Drive sind wir auf der Nordseite des Flusses zum Engelhardt Dam (S62) - leider gab es aus ein paar sehr stoischen Büffeln nichts nennenswertes zu sehen. Anschließend sind wir dann über die S94, S46 und S93 in Richtung Oilifant Camp gefahren - bis auf ein paar Elefanten und geduldige Giraffen gab es dort aber auch nicht viel zu sehen. In meiner Verzweiflung hab mich dann auf die Straße gestellt, um ein paar Kätzchen anzulocken, aber die haben sich weder von mir noch den recht betagten Niederländern mit dem Platten am dicken Toyota Fortuner aus der Reserve locken lassen

. Die armen Kerle wussten noch nicht mal, wie sie das Ersatzrad unter dem Auto rausbekommen und wollten danach den Wagenheber am Trittbrett ansetzen...
Zur Belohnung haben wir dann später noch ein paar Wildhunde gesehen (zumindest glaub ich, dass es welche waren - stell euch später die Fotos rein). Die S44 am Fluss war dann etwas ergiebiger (Elefanten & einen Adler) und wir haben einige Zeit den Hippos am Fluss zugeguckt - ok eigentlich hatten wir noch darauf spekuliert, dass das Kroko noch für etwas Aktion sorgt, aber das ist einfach nur wieder abgetaucht.
Oilifants selbst fand ich sehr schön - auch die Bungalows ohne View haben meiner Meinung nach noch einiges zu bieten. Zudem hat ein freundlicher Nachbar, der gerade mit dem Braai fertig wurde mir noch seinen Grill angeboten, als ich gerade Feuer machen wollte - sehr feiner Zug.
6. Tag (20.10. bewölkt) Krüger Nationalpark Olifant (Satara)
Today is the day - unser Powertag... könnte man garantieren, dass man solche Tage hat, könnte man den Krüger an einem Tag machen.

Eigentlich hätte ich gern noch in Satara übernachtet, aber das war voll. Deshalb sind wir innerhalb Olifants (nachdem hier davon so geschwärmt wurde) noch in einen Bungalow mit View "umgezogen" (dh wieder alles mitnehmen und am Abend einen Schlüssel holen - nächstes Mal bin ich schlauer und reservier im Nationalpark 10 Monate vorher). Das Tagesprogramm hat aber alles ausgeglichen, denn neben Seeadlern, Elis, Giraffen, einer säugenden Hyäne, einem Hornrabe (Southern Ground Hornbill) und den üblichen Verdächtigen (zB Zebras mit Nachwuchs) haben wir auf der H1-4 kurz vor Satara 2 Geparden gesehen

. Nach dem Frühstücksstopp in Satara haben wir dann auf der S100 mit einem kleinen Löwenrudel die Big Five voll gemacht (2 Weibchen, 1 Männchen ca. 3(?) Jahre, 2 Jungtiere ca. 1(?) Jahr alt) - haben freundlicherweise direkt neben der Strasse ihrer Fressstarre nachgegeben...

Tapfer fand ich noch den einzelnen Gnubullen, der ganz cool 70 daran vorbeimarschiert ist. Auf der S41 waren denn wieder einige Elis unterwegs. Am N'wanetsi Lookout war noch ein Kroko zu begutachten und auf der H9(?) haben dann noch 2 Löwen hinter Büschen alle 4 von sich gestreckt - man konnte wirklich nur die Tatzen/Läufe sehen, SUV hat da auch nichts gebracht. Auf der S126 dann noch 3 Breitmaulnashörner, einige Vögel und Elis - insbesondere auch am Muzandzeni Rastplatz. Rückfahrt nach Olifants haben wir noch nicht mal mehr für alle Elis gehalten (buffer overflow - voll versaut

), es musste schon Zebra Nachwuchs oder ein Elefantenbulle unter Hippos sein. Abends noch 2 dicke T-Bone Steaks auf dem Grill mit Olifant River View und eine leckere Flasche Wein: Ein Traumtag!
7. Tag (21.10. regnerisch) Krüger Nationalpark Olifant und Skukuza via Lower Sabie
Nach dem tollen Tag hat uns der Regentag nicht viel ausgemacht - die Elefanten sahen etwas wie begossene Pudel aus und sonst hat sich auch sonst kaum einer rausgetraut. Ein paar Hippojungs waren am Raufen. Lower Sabie war tierisch nicht viel los - die Vögel auf der Terasse sind aber verdammt frech. Einen hübschen Martial Eagle konnten wir noch ablichten und kurz vor Skukuza kam unvermittelt noch ein Löwenmännchen auf die Strasse, lief am Auto vorbei und wieder ab ins Gebüsch. Ich war so perplex, dass ich ein verschwommenes Bild vom Bauch und den Beinen hab - der Rest hat nicht draufgepasst und zielen war nicht... war einfach zu nah

*rofl*
Eine NP Mitarbeiterin in einem Stop hat noch gemeint, dass die Kätzchen bei Regen gern auf der Strasse laufen, da sie das nasse Gras nicht mögen.
Skukuza hat mir nicht so gefallen - passt schon beim Ausladen auf Paviane auf, die Nachbarn haben ne Packung Äpfel an die Räuber verloren haben, bevor sie überhaupt wussten was los ist. Im Süden des KNP haben auch die Tagesausflügler massiv zugenommen - die Mitte war da eher angenehm "ruhig".
8. Tag (22.10. morgens Regen) KNP nach St. Lucia
Wir sind zum Numbi Gate raus - auf dem Weg noch eine Elefantenherde. Ganz nett: eine der Damen hat quasi die "Schülerlotsin" für die kleinen gemacht

- leider hat es heftig geregnet und die Fotos sind nix. Anschließend über Nelspuit - Badplaas - Amsterdam - N2 nach St. Lucia. Dort nichts vorgebucht - sind in der Kingfisher Lodge gelandet (Hauptstrasse gerade bis gaaanz ans Ende durch), ein echter Glücksgriff. Ich hab für einen Jane Austin Style eigentlich absolut nix übrig, aber hier ist es so stimmig, dass es sogar mir gefällt. Tolles Frühstück mit Muffins und nachts schauen die Hippos am Pool oder auf dem Parkplatz vorbei (ach ja - die G6W hat etwas Probleme Fotos direkt ins schwarze nichts zu machen, wenn es nix zum fokusieren gibt... Dave hat sich schlapp gelacht, als ich begonnen hab auf die Kamera zu fluchen, während das Hippo auf dem Parkplatz 6m an uns vorbei lief). Zum Essen gibts tolle Tipps von Michelle in der Lodge - wir waren vom Reef & Dunes so überzeugt, dass wir gleich 3 mal da waren. Steak, Fisch, Pizza, Pasta - wir fanden es super!
9. Tag (23.10. sonnig) St. Lucia iSmangaliso Wetland Park / Cape Vidal
Sind tagsüber mit einigen Loops zum Cape Vidal hochgefahren, unterwegs noch einige Vögel gesehen und einen stoischen Büffel auf der Strasse gehabt. An einem Lookout konnten wir noch ein Dung Beetle Päärchen in Aktion sehen - als sie am verbuddeln waren, wurde das Männchen von einem größeren Männchen vertrieben... interessanter Ringkampf. Am Cape recht windig (hab den Eindruck, das ist dort eher die Regel, als die Ausnahme) - haben etwas am Strand gechillt und gelesen. Auf der Rückfahrt dann eine sehr relaxtes Breitmaulnashorn mit Nachwuchs an der Strasse - wow. Gemessen am Horn muss die Dame auch schon etwas älter gewesen sein...
10. Tag (24.10.sonnig) St. Lucia Strand/Erholung
Eigentlich wollten wir an dem Tag schon weiter, aber das Wetter war schön und wir haben paar nette Leute kennen gelernt, also haben wir einen Tag dran gehängt. Haben den Boardwalk gemacht und dabei einige Krokos und einen erfolgreichen Fischadler gesehen. Nachmittag am Strand verbracht.
11. Tag (25.10. sonnig, zT bewölkt) St. Lucia - Durban - Umkomaas
Da wir die Zeit hatten haben wir in Durban die u'Shaka Sea World noch besucht - ist besonders mit Kids auch zu empfehlen. Nette Atmosphäre, da als Wrack aufgemacht - Aquarien selbst ganz schön, aber in Australien schon bessere gehabt. Am Abend in Umkomaas dann noch Tauchgänge für den nächsten Tag vereinbart. Unterkunft am Morgen über booking.com noch vorgebucht: Umkomaas Guesthouse - sehr nett. Der Besitzer ist begeisterter Jetski Angler und hat es damit bis ins Fernsehen gebracht... ich bin aber kein Angler.
12. Tag (26.10. sonnig, zT bewölkt) Umkomaas Tauchen
Hm - eigentlich hab ich schon seit Tagen gesehen, dass es sehr windig und das Meer unruhig ist. Dass die Unterwassersicht nicht berauschend wird war klar, aber es war wohl nicht mein Tag.
Auch wenn alle Passionstaucher jetzt gleich mit den Augen rollen, muss ich auch noch dazu sagen, dass ich eigentlich nur im Urlaub (Malaysia, Great Barrier, Rotes Meer,... zuletzt Bonaire) tauche - bin am Baggersee aufgewachsen und hab schon vor längerer Zeit beschlossen, dass ich Deutschland nicht tauchen muss. In Umkomaas wollte ich eigentlich das "Riff" sehen - und wurde immer wieder gefragt, ob ich denn nicht zum Haitauchen mitwill (nein will ich nicht - hab schon Haie an Riffen gesehen und halte es für fragwürdig sie anzulocken...). Dass die Ausrüstung nicht am Vortag, sondern noch am selben Tag um 07:00 zusammengestellt wird, hätte mir eigentlich die letzte Warnung sein sollen (hab ich an einem PADI Tauchcenter so noch nie erlebt - klar war ich auch schon off Rekords in Brasilien unter ganz anderen Bedingungen tauchen, aber die Center...) - aber man ist dann doch immer zu sehr auf das Tauchen fixiert, um die letzten Konsequenzen zu ziehen.
Zum Tauchen bin ich dann mit dem Nachbar Tauchcenter geschickt worden - da die zum Riff wollten. Ein Briefing zum Tauchgang (Riff) gab es dann am Slip Point (Sand Flussmündung). Zum Tauchen gehts dann mit Zodiacs raus - die Brandung war so heftig, dass wir 10min und 6 Anläufe brauchten um aus der Flussmündung zu kommen. Draußen gut 3m Welle... unterwegs fällt einem Taucher ein, dass er lieber das Wrack sehen wollte - dann sind wir zum Wrack gefahren... ohne weiteres Briefing: "sei quasi dasselbe".
Dann nahm das Schicksal seinen Lauf: Hatte ein älteres BCD (amerikanischer Typ) und da beim ersten mal nicht alle Luft rausbekommen (ist mir einmal in Noosa, Australien ähnlich gegangen), also nach 3m nochmal kurz an die Oberfläche, geshiftet und wieder runter. Und dann grandios den Abstieg beim Strömungstauchgang versaut - d. h. am Anfang noch an der Leine runter und den Luftblasen nach. Dann hab ich zwei in Sicht bekommen und bin dem letzten hinterher. Das war leider der, der die Gruppe verloren hat...

Als das gemerkt hab, war es leider schon zu spät. Als nächstes ist der Kerl entgegen Briefingansage (26m) einfach auf den Grund "durchgefallen"

(sein Glück, dass das nur 31m waren) und dann direkt aufgetaucht *kopfschüttel*. Bin langsam hoch und musste dann 5min auf das Boot warten, da der andere etwas Probleme hatte ins Boot zu kommen. Mit einem kleinen Schluck Seewasser und der 3m Dünung bin ich dann zum ersten mal im Wasser Seekrank geworden - ne Sch***-Erfahrung. Hab den Tauchgang dann abgebrochen - das einzigste was ich vom Tauchgang mitgenommen hab, waren Blicke auf 3 Schiffsrippen (des mir unbekannten Wracks - mir war so übel, ich wollt das auch nicht mehr wissen) und der Wal, der auf der Rückfahrt 30m von uns entfernt geblasen hat. Naja aufgrund der schlechten Sicht (5-7m) hab ich sonst auch nicht soviel verpasst.
Fazit: Die Schuld geb ich meiner mangelnden Routine, Tauchcenter werd ich nicht nennen, zum Tauchen Lernen würde ich eher ans Great Barrier Reef fahren - dort hat das eine ganz andere Qualität.
Leider ein Tag zum Streichen.
Sabastians kann man in Umkomaas als Restaurant/Bar übrigens empfehlen - ist auch bei Einheimischen recht beliebt.
13. Tag (27.10. Regen) Strasse
Aufgrund der Wettervorhersage (Regen, schon seit Tagen absehbar) haben wir uns entschlossen, den Zwischenstop in Coffee Bay zu streichen und einen "Fahrtag" bis Addo einzulegen. War mit dem Wetter und der Strecke (ca. 850km) ganz schön heftig.

Die Wattiefe eines Nissan Almera ist bei vorsichtiger Fahrweise übrigens bei knapp 30 cm noch nicht überschritten.
Abends sind wir dann im Lupus Den Country House untergekommen - ist etwas ab vom Schuss, aber sehr schön gelegen und wahnsinnig große Zimmer im Cottage. Die Frangipani waren gerade am Blühen und der Duft im Garten hat uns fast umgehauen. Das mit Abstand beste sind aber die Kochkünste von Priscilla - da können sich einige Toprestaurants eine Scheibe von abschneiden! War ein seeehr leckeres Dinner

- da wär ich eigentlich gern noch etwas geblieben: Kann man absolut weiter empfehlen.
14. Tag (28.10. Sonne) Addo Elephant Nationalpark
Morgens sind wir ohne Stress zum Addo. Der Vormittag im Nordteil war relativ mau - wir haben uns hauptsächlich mit Vögeln "begnügen müssen"... Die Szene am Harper Dam hab ich oben ja schon mal beschrieben - später hatten wir noch einen Eli der an der Strasse gefressen hat, wir standen auf der anderen Strasseseite und er war ungestört. Dann kam eine mit einem Toyota Fortuner an, stellt sich direkt vor uns

- dass sie dem armen nicht auf den Rüssel gefahren ist, war gerade noch eins.

Der Eli war natürlich genervt und ist abgedampft. (Später haben wir die nochmal gesehen - da musste die Dame wieder auf der Rückbank sitzen und Papa fuhr wieder

) Insgesamt war der Nordteil recht überlaufen. Nach einem Stop in der Picknickarea (vorsicht vor den grünen Meerkatzen - die werden recht aggressiv, wenn sie Essen sehen). Danach sind wir in den Südteil gefahren - einige "rote" Elefanten, Strausse, Leopard Turtles, Büffel und als Highlight: Zwei Löwenmännchen

(ca. 4-5Jahre?) direkt an der Piste. 20 Minuten haben wir sogar für uns allein

, dann kam noch ein anderer dazu. Die Löwen sind dann Revier markierend vermutlich einer Büffelherde hinterher - immer schön die Strasse lang. Haben sich ab und zu überholen lassen und sich nicht an uns gestört, gelegentlich aus Pfützen getrunken... Wow.
Abends nochmal ein Dinner, dass dem ersten in nichts nachstand... mmhmh.
15. Tag (29.10. Sonne) Plettenberg Bay
Wir sind dann über Jeffreys Bay und den Tsitsikamma National Park nach Plettenberg gefahren. An der Storm River Bridge konnte mich meine bessere Hälfte gerade noch davon abhalten, "Hummeldumm" einer deutschen Reisegruppe in einem Toyota Quantum anzudrehen...
Am Storm River Mouth angekommen, hab ich mich noch gewundert, warum die ganzen NP Ranger/Angestellten auf einer Veranda standen - bis ich dann bemerkt hab, dass nicht nur Wale zu sehen waren, sondern auch noch die Rückenflosse eines einzelnen Orcas.
Sonst ist die Mündung auch sehr schön - wir sind dann noch zum Aussichtspunkt auf der anderen Seite hochgelaufen (ca. 200m auf 150m Luftlinie?): Nehmt auf jeden Fall Wasser und Sonnenschutz, bei unsicherem Wetter auch eine Jacke mit... unterwegs konnten wir noch ein fränkisches Beziehungsdrama zum Thema Konversation unter Erschöpfungsbedingungen begutachten.
Unterkunft in Plettenberg über Booking.com war das Panorama Blue: Absolut zu empfehlen - der Blick über die Bucht ist der Wahnsinn, die Einführungstipps von Mike brauchen zwar eine halbe Stunde, waren aber insbesondere zum Essen Gold wert - sonst sehr liebenswert!
Abendessen im Ghillies - auch für Südafrikanische Verhältnisse Steaks deutlich über dem Durchschnitt!
16. Tag (30.10. morgens Regen, Nachmittag etwas Regen) Plettenberg Bay
Wetterbericht hat leider recht (wobei Vorsicht: das Wetter scheint hier sehr lokal zu sein - wenn es in Richtung Storms River schüttet, kann in Plett blauer Himmel sein) und wir versuchen den Vormittag im Old Nicks Village, Monkey Island und Birds of Eden zu überbrücken - die letzteren beiden sind leider auch nur bedingt Regen tauglich... die Sonne am Nachmittag ist für den Robberg reservert - absolut richtige Entscheidung: Sehr schöne 2 h Wanderung mit der Abendsonne.
Abendessen im Emiliy Moon (Reservieren!) - ist sehr sehr schön gelegen: am besten schon früher kommen und bei einem Cocktail noch den Blick über den Fluss genießen oder gar im Pool schwimmen. Sehr schönes Ambiente, sehr gutes Essen (wobei das Steak selbst im Ghillies besser war).
17. Tag (31.10. vereinzelt Schauer) Plettenberg Bay
Wir haben beschlossen im Panorama Blue zu bleiben (wegen 80km umzuziehen war es uns nicht wert) und deshalb einen Ausflug über Knysna zum Wilderness National Park gemacht und waren dort etwas wandern, anschließend waren noch in Victoria Bay. Nachdem es zu Regnen begann sind wir wieder los und über die Seven Passes Road (man sollte schlechten Straßen gegenüber aufgeschlossen sein

) zurückgefahren.
Abends mit Bekannten in Knysna zum Essen getroffen (weiß den Namen nicht mehr - an der Waterfront ganz hinten links) - totaler Reinfall: arrogantes Personal, bis auf Boulders das schlechteste Essen und eine deutliche Magenverstimmung...
18. Tag (01.11. an der Küste Regen außer in Plett) Plettenberg Bay nach Swellendam
Da die Berge voll in den Wolken hängen, sparen wir uns den Prince Alfreds Pass und fahren über Knysna/George nach Oudtshoorn. Kurzer Lunchstop und dann über die Route 62 nach Swellendam - recht schön und empfehlenswert. Da am Horizont wieder dunkle Wolken sind, sparen wir uns den Loop über Montagu. Nutzen die Zeit stattdessen auf einer Berry Farm - gleich mal Urlaubsmitbringsel im größeren Ausmaß eingekauft...
Unterkunft in der Marula Lodge - sehr schön angelegt, nette dt. Eigentümer, die viel selber gemacht haben. Würden wir gern wieder machen. Essen im benachbarten Restaurant sehr gut mit engagiertem Kellner - haben Kudu und Springbock Steaks ausprobiert. Kudu ist nett, muss aber nicht (die Rinderfilets sind in SA meiner Meinung nach besser) - Springbock ist aber echt sehr lecker.
19. Tag (02.11. Sonne) Swellendam nach DeKeelders via Cape Argulhas
Da nach dem Regen die Flüsse noch sehr hoch sind, sparen wir uns die B&B Empfehlung mit dem DeHoop NP und der handbetriebenen Fähre auf der Route. Nette Landschaft auf der Fahrt zum Cape Argulhas. Cape sehr schön bei Sonne - türkisblaues Meer

.
Haben als Unterkunft die Saxon Lodge in Gansbaai (gutes Preis/Leistungsverhälntis, sehr nette Leute, gute Ausflugstipps), da DeKeelders schon ausgebucht bzw. recht teuer war. Direkt nach dem Einchecken nochmal nach DeKeelders Wale gucken - sind einige in Ufernähe unterwegs
Die Whalesong Lodge liegt echt toll am Ufer/ mit "Walblick". Allerdings ist es auch kein Beinbruch wenn man von Gansbaai rüberfährt - zumindest wir haben so noch mehr als genug Wale gesehen.
20. Tag (03.11. Sonne) DeKeelders/Hermanus
Aus Neugier fahren wir mal noch Franskraal an den Strand - nett, muss man aber nicht gesehen haben. Danach wieder Zwischenstopp in DeKeelders zum Wale gucken, dann nach Hermanus rüber gefahren. Hermanus ist quasi voll entwickelter Tourismus mit Strand- bzw. Klippenpromenade, De Keelders dagegen eher eine größere Unterkunftsansammlung - Wale schauen fanden wir in De Keelders deutlich angenehmer und auch effektiver. Als Tipp noch von Hermanus in Richtung Stanford geht es kurz vor Stanford zum Jacksons Vineyard - nicht übermäßig touristisch/bodenständig mit schönem Blick kann man ein Lunch genießen (eigentlich mit Voranmeldung, Weinprobe auch so möglich). Den Chardonnay fanden wir sehr gut (besser als in Stellenbosch/Franschhoek) und das Lunch war lecker - recht viele Einheimische (war ein Sonntag).
Abend's aufgrund der B&B Empfehlung im Rosemary's (Gansbaai) reserviert - top Essen und Ambiente! Wenn man in der Gegend unbedingt machen - ist zwar nicht mehr so günstig wie an der Garden Route, aber das war das beste Steak in Südafrika für mich.
21. Tag (04.11. Sonne) DeKeelders nach Franschhoek/Stellenbosch
Routenempfehlung des B&B mitgenommen - Raka Vineyard, nette Leute, guter Wein / eine Flasche und die Importeursadresse mitgenommen - Genadendal Museum ganz nett, aber nicht zwingen notwendig. Nach Franschhoek/Stellenbosch aber auf jeden Fall bei schönem Wetter über die R43/Villiersdorp/R321/R45 fahren! Der erste Blick auf Franschhoek und das Tal ist ein echter Wow-Effekt - Wahnsinn!
Weinprobe im Mount Rochelle - Blick super, Wein ok, aber nichts was ich mir in den Keller lege. Danach noch zum Warwick Estate (nördlich Stellenbosch) gefahren. Tolle Anlage, auf Touris / Stilvolles Picknick ausgerichtet - Wein ganz gut, aber auch nichts für meinen Keller. Insgesamt ist mir die Stellenbosch Gegend recht stark auf Touris ausgerichtet - die meisten Weine in der Probe sind eher Lückenfüller, am Schluss kommen noch 1-2 vernünftige. Werd mich beim nächsten Mal besser vorbereiten wo man hingehen kann.
Unterkunft war außerhalb von Stellenbosch das OrangeVille Guesthouse - sehr nette Ideen in den Zimmern, kann man auch ein paar Tage verbringen. Der Tipp für's Abendessen war noch Klasse: Das Restaurant am Dieu Donne Vineyard, Franschhoek hat eine echt tolle Aussicht für den Sonnenuntergang. Essen war auch sehr gut, eher gehoben.
22. Tag (05.11. Sonne) Cape Town
Da die Wettervorhersage eher eine Verschlechterung ansagte, sind wir bei blauem Himmel und moderatem Wind direkt auf den Tafelberg - tolle Aussicht! Die Wanderung zum Maclear's Beacon ist auch empfehlenswert - noch mehr tolle Aussicht und etwas Ruhe vor den großen Massen...
Trotz LSF 50 noch recht viel Sonne abbekommen, aber noch erträglich... Danach auf den Signal Hill, in Camps Bay eingecheckt und durch den Berufsverkehr nach Muizenberg - Ziel der Übung? Klar - Chapmans Peak Drive bei Sonnenuntergang!

Absolut Empfehlenswert!
Das Essen in Camps Bay (Italiener Luigi's) eher mittelmäßig (vielleicht sind wir aber auch nur zu verwöhnt).
Unterkunft: 61 on Camps - liegt leider direkt am Camps Bay Drive (Hauptstrasse) und ist deshalb recht laut, auch die Sanitärinstallationen sind nicht entkoppelt und sind sehr laut. Andererseits ist es noch in Camps Bay (schöner Strand, Hopon Bus). Kann man machen, aber nicht zu viel (Schlaf) erwarten.
23. Tag (06.11. vormittags Regen) Cape Town
Morgens die VA Waterfront, Essensstände sind ganz lecker, danach noch etwas Innenstadt, Green market, Company's Garden etc. roter Bus... das übliche halt.
Sonnenuntergang in Camps Bay, Essen etwas besser, aber immer noch nicht berauschend...
24. Tag (07.11. sonnig) Cape of Good Hope
Wir fahren ans Kap runter - bei Sonne gleich nochmal viel schöner.

Kleiner Spaziergang an den Cape Point, aber die große Wanderung sparen wir uns... am Cape of Good Hope gibt es noch ein paar Strausse mit Nachwuchs. Sonst noch etwas Pflanzen gucken. Auf der Rückfahrt in Boulders am Strand abgebogen. Pinguine gucken gegangen - ganz nett, aber Betty's Bay soll deutlich besser sein.
Und dann war es soweit: Nach etwas chillen am Strand von Muizenberg ab zum Flughafen auf dem Weg sich nochmal an den Mitchells Plains und Phillippi in Erinnerung gerufen, dass es in dem tollen Land es leider auch Schattenseiten gibt und dann doch schweren Herzens in den Flieger gestiegen....
So - Bericht geschafft... der eine oder andere kann vielleicht was für seine Reiseplanung darin finden - wir fanden es eine unglaublich tolle Reise und sind dankbar für das Wetter, sowie das wir wohl doch häufiger zur richtigen Zeit am richtigen Ort waren!
Viele Grüße
Zopala