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Jutta2006

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Freitag, 22. November 2013, 11:59

Reisebericht 17. Oktober - 14. November 2013 (Zürich-Durban-St.Lucia-Imfolozi-Krüger-Drakensberge-Durban-Zürich)

Nun werde ich auch beginnen, nach und nach einen Bericht über unsere Reise zu posten.
Als Einstieg hier zunächst unser Reiseprogramm im Überblick.
Weil ab und zu danach gefragt wird, auch die Kosten, jeweils für zwei Personen, zum besseren Vergleich alle Preise in Rand. Wir haben zum ersten Mal bei solch einer längeren Reise alle Unterkünfte vorgebucht.

17.10. Flug Zürich – Durban, Emirates, 23‘000.-
18.10. – 20.10. Salt Rock, Petit Provence, 1'100.-/ Nacht B&B
21.10. - 23.10. St. Lucia, Afrikhaya Guesthouse, 850.-/ Nacht B&B
24.10. – 26.10. Imfolozi, Mpila Camp, Safari Tent, 770.-/ Nacht
27.10. Barberton, Barberton Manor Guesthouse, 890.-/ Nacht B&B
28.10. Krüger Nationalpark, Biyamiti, Cottage, View, 1045.-/ Nacht
29.10. Krüger Nationalpark, Skukuza, Riverside Bungalow, 1505. -/ Nacht
30.10. – 31.10. Krüger Nationalpark, Olifants, Bungalow Riverview, 1040. -/ Nacht
1.11. – 2.11. Krüger Nationalpark, Mopani, Cottage, 1000.-/ Nacht
3.11. Krüger Nationalpark, Satara, Bungalow Perimeter, 1095.-/ Nacht
4.11. – 5.11. Hazyview, Tatenda Guesthouse, 920.-/ Nacht B&B
6.11. Standerton, Dunoran Guesthouse, 840.-/ Nacht B&B
7.11. – 8.11. Drakensberge, Glen Reenen, Longdawel, 785.-/ Nacht
9.11. – 10.11. Drakensberge, Thendele, Chalet, 1030.-/ Nacht
11.11. – 12.11. Drakensberge, Giant’s Castle, Honeymoon Suite (weil sonst nichts mehr frei war, ausserdem hatten wir am 11.11. unser 25jähriges Zusammensein, also auch eine Art Jubiäum ;) ) 990.-/ Nacht
13.11. Salt Rock, Petit Provence, 1'100.-/ Nacht B&B
14.11. Flug Durban – Zürich
Mietwagen : Hyundai IX35, Avis, 14‘000.- inkl. 2. Fahrer, ohne Selbstbeteiligung

Google maps gibt 2655 km an, wir sind insgesamt 4190 km gefahren.
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Freitag, 22. November 2013, 14:58

Teil 2 ---- 17. / 18. Oktober 2013 Anreise nach Durban resp. Salt Rock

Um 18:15 Uhr starten mein Mann und ich unsere Reise in Richtung Zürich Flughafen. Wie immer nehmen wir zuerst die Füsse, dann Bus und Bahn, das gehört bei uns zum Ritual. Kaum sind wir mit unseren Koffern den Berg hinuntergelaufen und unser Haus verschwindet aus dem Blick, beginnt der Urlaub.

Wir haben online eingecheckt und so geht die Gepäckabgabe bei Emirates sehr schnell. Das Boarding beginnt pünktlich, Flug EK 87 scheint voll zu sein. Der Start wie auch die Landung in Dubai sind sehr pünktlich. Die vier Stunden auf dem Flughafen in Dubai gehen recht schnell vorbei und auch das Boarding für den Anschlussflug nach Durban beginnt pünktlich.

Gestartet wird jedoch dann mit einer Stunde Verspätung wegen einer technischen Überprüfung. Entsprechend später landen wir in Durban. Es ist dunkel und regnet in Strömen. Und jetzt wird es spannend……
Das Flugzeug kann zunächst nicht andocken, weil, so wie wir die Ansage des Piloten verstehen, kein entsprechendes Fahrzeug vorhanden ist, das das Flugzeug bei dem Rückflug 2 Stunden später wieder zurückschieben kann. Flugzeuge können ja nicht rückwärtsfahren und werden geschoben, und unser Flugzeug muss irgendwohin, von wo aus es dann auch wieder starten kann ;) . Warum das jetzt ein Problem ist wird uns nicht ganz klar, da ja dieser Flug jeden Tag stattfindet. Muss an der Verspätung liegen.

Wir sitzen also im Flugzeug, d.h. wie üblich sind fast alle aufgestanden und stressen mit dem Handgepäck herum, obwohl weit und breit weder ein Bus noch eine Treppe noch ein Fingerdock zu sehen sind. Ab und zu taucht mal ein Auto auf aus dem Dunkeln, ab und zu laufen Leute in Regenzeug vorbei, verschwinden aber wieder. Nach ca. 45 min. kann das Flugzeug endlich irgendwo andocken und wir dürfen Südafrika betreten. Die Einreise klappt problemlos, das Gepäck kommt auch sofort.

Am ATM wird das erste Geld geholt und nun suchen wir Vodacom und fragen nach unseren vorbestellten und per online-banking vorausbezahlten (weil es mit Kreditkarte nicht klappte) Simkarten. Die beiden sehr freundlichen und hilfsbereiten Angestellten wissen von nichts, telefonieren aber mehrmals in der Gegend herum (sogar einer Kollegin nach Hause) und tatsächlich, unsere Karten wurden hinterlegt, nur hat den beiden davon niemand etwas gesagt. Das ist schon mal das erste positive Erlebnis, denn ehrlich gesagt, ich hätte nicht gedacht, dass das alles so funktionieren würde und hatte die 50.- Euro eigentlich schon abgeschrieben.

Wir haben keine Lust noch Essen zu gehen und besorgen uns im Woolworth Getränke, Sandwichs und zur Belohnung für die durchgestandene lange Reise Chips. Wir haben die Simba-Chips noch vom letzten Mal in bester Erinnerung (obwohl für uns als Schweizer eigentlich die "Zweifelchips" über allem stehen - Schweizer werden uns verstehen :D , aber die Simba sind min. gleich gut!).
Nun ab zu Avis, wo wir komplikationslos unseren Mietwagen in Empfang nehmen können.

Der Weg auf die N2 Richtung Salt Rock zu unserer ersten Unterkunft ist schnell gefunden, auch wenn die Fahrt im ungewohnten Auto bei Regen und Dunkelheit mit der Umstellung auf Linksverkehr nicht so ohne ist. Aber wir schaffen es ohne Probleme zur „Petit Provence“.

Die Unterkunft gefällt uns gut, alles wie der Name sagt leicht südfranzösisch angehaucht (der Besitzer stammt aus der Provence) und ein sehr freundlicher Empfang trotz der doch recht beträchtlichen Verspätung. Dass wir den Raum "Tournesol" statt dem gebuchten "Cigale"-Raum bekommen ist ein Versehen - kurz vor uns haben Leute mit sehr ähnlichem Nachnamen eingecheckt, die ebenfalls Verspätung hatten und sich nun schon dort eingerichtet haben. Stört uns aber gar nicht, unser Raum ist ebenerdig, hat eine kleine Küche und einen netten Sitzplatz. Bei der Rückreise werden wir dann noch eine Nacht im Cigale-Raum verbringen können.

Tageskilometer: 24km


"Tournesol" im Petit Provence, Salt Rock


Blick von unserem Raum in den Garten (fotographiert am nächsten Tag im Regen :) )


die guten Simba-Chips!
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Samstag, 23. November 2013, 17:25

Teil 3 ---- 19. Oktober 2013 Salt Rock

Den heutigen Tag wollen wir ganz ruhig angehen lassen und nach dem langen Flug (wir können beide kaum schlafen im Flugzeug) schlafen wir natürlich aus, naja, das heisst bei uns bis etwa 7:00 Uhr. Nach einem guten, ausgedehnten Frühstück auf der überdachten Terrasse starten wir zur Einkaufstour ins nächste Shoppingcenter (Ballito Lifestyle Center). Wir wollen hier schon so viel wie möglich für die Nationalparks besorgen, wir haben ja Zeit dafür.
(Ich habe vor, am Ende meines Berichts noch ein Fazit zu schreiben, da würde ich auch unsere Einkäufe und wie sinnvoll sie für uns waren auflisten. Scheint mir übersichtlicher als jetzt hier mittendrin.)
Heute wollen wir uns ansonsten nur ausruhen und ein bisschen akklimatisieren. Zu grösseren Ausflügen haben wir keine Lust, zumal es den ganzen Tag regnet und die Temperatur um 15° herum liegt. Wieder kaufen wir uns etwas „Fast Food“ zum Essen im B&B, Salate, Brot, Wein usw.

Tageskilometer 13 km

Fast Food - war alles lecker!
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Montag, 25. November 2013, 05:22

Teil 4 ---- 20. Oktober 2013 Salt Rock - 21. Oktober St. Lucia

20. Oktober
Der Strand in Salt Rock gefällt uns gut und er ist nur ca.300m von der Petit Provence entfernt. Also verbringen wir hier einen Grossteil des Tages. Das Wetter hat sich auch gebessert. Es ist zwar windig, aber recht warm. Gegen 16:00 Uhr beginnt es dann wieder zu regnen.



Fürs Dinner haben wir in der Oyster Box in Umhlanga einen Tisch reserviert. Ich habe mehrere Bücher von Stefanie Gercke gelesen und in fast jedem besuchen die Protagonisten mindestens einmal die Oyster Box. Irgendwie hatte ich das Gefühl, ich wollte das mal sehen und schauen, ob meine Vorstellung mit der Realität übereinstimmt (tut sie nicht) und mein Mann meinte, wenn schon, dann essen wir da auch. Wir nahmen das Curry-Büffet, es war supergut. 10-12 verschiedene Curries. Für südafrikanische Verhältnisse teuer, wir zahlten inkl. Tipp 620.- Rand.

Umhlanga ist ca. 34 km entfernt von Salt Rock und wir fuhren über die M4. Bei recht viel Verkehr, Regen und Dunkelheit war die Hinfahrt kein Vergnügen, die Rückfahrt ging besser, weniger Verkehr und es regnete nicht mehr.

Tageskilometer 68 km


21. Oktober

Die Afrika-Akklimatisierungstage sind vorbei. Nach einem herzlichen Abschied von der Petit Provence verlassen wir Salt Rock Richtung St. Lucia.


Wir haben aus der Schweiz Schoggistängel (Schweiz und Schokolade bot sich irgendwie an) mitgebracht, die wir bei passenden Gelegenheiten verschenken und auch jeweils 2-3 zum Umschlag mit dem Tipp – 10.- Rand/Tag ins Zimmer legen. Darüber freuen sich die Leute sehr. Viele Maids haben ja auch Kinder und freuen sich, ihnen etwas „Spezielles“ heimbringen zu können.

Gegen 13:30 Uhr erreichen wir St. Lucia und das Afrikhaya Guesthouse, unser Zimmer können wir sofort beziehen. Die Eigentümer vom Afrikhaya sind Holländer, die seit 10 Jahren in SA leben. Sie beraten uns gut und geben uns Tipps für Unternehmungen. Wir buchen gleich über sie eine Tagestour für den nächsten Tag und für den übernächsten eine Bootstour und einen Nightdrive, alles mit Shakabarker.

Sie erklären uns auch, dass während der Dunkelheit die Hippos in die Stadt zum Grasen kommen und man dann nur entsprechend ausgerüstet (starke Taschenlampe) und mit Vorsicht in der Stadt umherlaufen sollte.

Afrikhaya Guesthouse

Gegen 16:00 Uhr beschliessen wir aber trotzdem, es nur mit Vorsicht zu versuchen, noch vor dem Eindunkeln einen Strandspaziergang zu machen und danach irgendwo zu Essen. Der Weg zum Strand auf der Beachroad ist sehr „grün“ und dauert länger als gedacht, ich gebe zu, zumindest mir ist es manchmal doch etwas mulmig, wenn ich mir vorstelle, dass irgendwo aus dem Gebüsch Hippos kommen könnten. Aber eigentlich ist es noch zu früh für sie. Wir sind die einzigen Spaziergänger, zwei Autos fahren vorbei, aber das war’s dann. Erst am Ende der Beachroad, beim Boardwalk, treffen wir auf andere Spaziergänger, die aus Richtung Stadt kommen.
Bei Alfredo’s essen wir Pizza (gut) und sehen (irgendwie auch leider) auf dem Rückweg ins Afrikhaya im Dunkeln kein Hippo.

Tageskilometer 202 km
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Montag, 25. November 2013, 17:34

Teil 5 ---- 22. Oktober 2013 St. Lucia

Und da bin ich schon wieder.......
Die Fotos anzuschauen und das Reisetagebuch zu lesen macht viel zu viel Spass, dafür bleiben andere Arbeiten eben liegen :D

22.Oktober 2013
Wir werden um 8:00 Uhr gemeinsam mit unseren Zimmernachbarinnen im Afrikhaya, zwei Holländerinnen, zum Daydrive von unserem Guide Sakile (Shakabarker) abgeholt. Wir bleiben glücklicherweise nur zu viert, was
wahrscheinlich am nicht sehr guten Wetter liegt. Es regnet immer wieder mal und entsprechend kühl ist es im Wagen. Aber das stört uns nicht, wir alle sind angepasst angezogen.

Sakile erklärt uns alles, was wir wissen wollen, er ist witzig, sehr sympathisch und offen, so dass man auch, vor allem beim Lunch, private Gespräche führen kann. Die beiden Holländerinnen sind sehr nett und haben ähnliche Interessen wie wir (dass es auch anderes gibt werden wir am nächsten Abend beim Nightdrive erfahren) und wir sehen viele Tiere, so wird es ein rundum gelungener Tag.







Das vorgesehene Schnorcheln am Cape Vidal fällt zwar buchstäblich ins kühle Wasser, aber der Tag ist viel zu schön, um darüber traurig zu sein.



Das Highlight ist zweifelsohne die sehr nahe Begegnung mit einem schwarzen und einem weissen Rhino mit Kind, die in einer Gruppe unterwegs sind. Sakile erklärt uns, dass das schwarze Rhino als Waise in einer Boma aufgewachsen und deshalb nicht so aggressiv wie üblich ist. Bei einem „normalen“ schwarzen Rhino wäre er nicht so ruhig stehen geblieben mit dem Wagen……






Später sehen wir recht weit entfernt nochmals eine Gruppe Zebras. Das Kleine ist recht heftig verletzt. Sakile tippt auf Leopard. Dann hätte es grosses Glück gehabt und wir hoffen alle, dass die Wunde gut verheilen möge. Es steht jedenfalls sicher auf allen Vieren und beleckt die Wunde ständig.




Einen Leoparden sehen wir nicht, aber doch immerhin eine Spur!




Tageskilometer: 0 km
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Montag, 25. November 2013, 17:51

Sakile erklärt uns, dass das schwarze Rhino als Waise in einer Boma aufgewachsen und deshalb nicht so aggressiv wie üblich ist.

ich kenne dazu die ganze Geschichte ;) - die jetzige Marine Managerin am Cape Vidal hat zuvor im Hluhluwe iMfolozi gearbeitet, sie hat den Bullen (*mistomenno* mir ist sein Name entfallen) mit der Hand aufgezogen, nachdem seine Mutter gepoached wurde. Als sie den HI verliess, wurde schon ein Black Rhino für den iSimangaliso gesucht und da hiess es schon "bring ihn doch mit", aber so einfach ist es natürlich nicht ;) ein Jahr später kam dann der Bulle in den Park und ihre Freude war gross :)

*edit* reiche beide Namen noch nach, lässt mir selber keine Ruhe *gg*
lG M@rie

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Montag, 25. November 2013, 20:29

Oh, spannend, M@rie! Danke!
LG Jutta
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M@rie

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Dienstag, 26. November 2013, 11:26

also der Black Rhino Bulle heisst Ruh, nach Kanga und Ruh aus Wald Disneys Winnie Puh ;) :)
lG M@rie

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Dienstag, 26. November 2013, 12:08

Das ist ja ein netter Name - erinnert mich doch sofort an das Winnie Puh Schauen mit Töchterchen früher :) lang ist's her......
Danke für die Info, M@rie!
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Dienstag, 26. November 2013, 12:53

Teil 6 ---- 23. Oktober 2013 St. Lucia

Und weiter geht's......

23. Oktober 2013
Unsere Terrassenmitbewohner im Afrikhaya:



Vor der Bootstour gehen wir nochmals an den Strand. Der gefällt uns super, da könnten wir es sehr gut länger aushalten. Wenn ich es richtig im Kopf habe (hab es leider nicht gleich aufgeschrieben, wenn's nicht stimmt bitte korrigieren!), ist Titaneisen im Sand, daher die dunklen Stellen, weshalb der Sand sich schnell erwärmt und die Wärme gut speichert. Deshalb ist diese Gegend auch so gut geeignet für die Schildkröteneiablage.
Man kann ja nur unendlich froh sein, dass sich die Naturschützer durchgesetzt haben und alles als Naturpark erhalten blieb!


Einbahnstrasse etwas anders :)
Boardwalk mit Hippo-Crossing-Absenkung




Impressionen von der anschliessenden Bootstour:

Sind sie nicht einfach süss?


Und um 20:00 geht es los zum Nightdrive, ebenfalls mit Shakabarker. Was für ein Unterschied zu unserer Tagestour gestern!
Heute sind noch ein junges australisches Paar dabei und sechs junge Mädchen (ca. 18-20) aus Australien, USA und England, die als Volontärinnen in St. Lucia in der Township im Einsatz sind, mit einem ihrer Betreuer. (Sagt man „Township“ bei so kleinen Städten eigentlich auch? Wir hörten auch oft den Begriff „Location“, haben aber immer verpasst nachzufragen, vielleicht kann mir das ja hier jemand erklären?)

Wie auch immer, diese Mädels sind jung, völlig aufgekratzt und absolut ohne jede Ahnung, wie man sich auf einem Gamedrive verhalten sollte. Die rasante Fahrweise bis zum Beginn des eigentlichen Gamedrives raus aus St. Lucia durch Kian Barker, unserem Guide, treibt die sowieso schon enorme Begeisterung zusätzlich in ungeahnte Höhen. Sie kichern, lachen, reden, singen („Catch a falling star and put it in your pocket…..“, passend beim Nightdrive, oder?) :D und finden alles ganz furchtbar aufregend.
Dabei sind sie aber überhaupt nicht unsympathisch, einfach völlig übermütig, und deshalb machen wir anderen wohl auch alle gute Miene zum lauten Spiel und beschliessen, ohne uns abzusprechen, die Sache mit Humor zu nehmen.


Zuerst wecken wir einen schlafenden Büffel und sehen zwei Hippo auf Nachtwanderung.





Ein kleines Chamäleon, das Kian entdeckt, darf/muss unter Kichern und Bibbern als Facebook-Fotomodell auf Händen posieren, bis Kian es schnell erlöst und wieder in den Busch setzt. Das zweite auf der Rückfahrt setzt er dann nicht mehr auf Finger, zeigt es nur noch auf einem Stock sitzend :thumbup:





Als wir Hyänen beim Kadaver eines Hippos antreffen, sind diese nicht gerade „amused“ über den lauten Jubel und den „Zuspruch“ durch die Mädchen („It’s okay, come back, it’s okay…“)



Und mir geht es wie einigen anderen hier, mir gefallen Hyänen einfach. Ich finde sie spannend zu beobachten und wie gut, dass es solche Aasfresser gibt.

Sehr viel mehr ausser den Hyänen sehen wir nicht, kurz noch einen Honigdachs und einige Buschschweine, die aber viel zu schnell verschwinden, so dass es nicht für ein Foto reicht.

Aber dieser Nightdrive wird uns ewig im Gedächtnis bleiben!!! :rolleyes: :rolleyes:

Tageskilometer: 0 km
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Mittwoch, 27. November 2013, 07:25

Und mir geht es wie einigen anderen hier, mir gefallen Hyänen einfach.

:thumbsup: :thumbsup:

Sehr viel mehr ausser den Hyänen sehen wir nicht, kurz noch einen Honigdachs und einige Buschschweine

Auch noch einen Honigdachs - das ist doch super!! Wir waren nun schon so oft auf Game drives, aber einen Honigdachs haben wir leider noch nicht gesehen. :(

:danke: für Deinen schönen Bericht!

LG Gudrun

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Mittwoch, 27. November 2013, 08:19

Auch noch einen Honigdachs - das ist doch super!!
Ja Gudrun, da hast du natürlich Recht! Allerdings war es mehr eine Ahnung von einem Dachs..... bis Kian mit dem Licht bei ihm war und wir ihn so richtig realisiert haben war er auch schon wieder weg. Aber stimmt schon, immerhin haben wir gesehen!

LG Jutta
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Freitag, 29. November 2013, 15:20

Teil 7 ---- 24. Oktober 2013 St. Lucia zum Imfolozi - Mpila

24. Oktober 2013
Nach dem Frühstück unterhalten wir uns noch länger mit Joyce über die Tücken von Bewertungsseiten im Internet und generell über die verschiedenen Gästetypen.

Das Afrikhaya hat eine schlechte Bewertung im Internet gehabt, die mir sehr schräg vorkam und auf die die Besitzer auch sehr ausführlich geantwortet haben. Eigentlich hat diese Bewertung sogar den Ausschlag gegeben, dass wir uns für dieses B&B entschieden haben, wir wollten uns selber ein Bild machen. Joyce kann sich aus begreiflichen Gründen sehr gut erinnern an "den Fall" und so entwickelt sich ein sehr informatives und nettes Gespräch. Aber dann verabschieden wir uns doch endlich, holen in St. Lucia Geld und tanken das Auto auf.

In Mtubatuba erledigen wir unsere Einkäufe für den Imfolozi im P&P. Übrigens haben wir im P&P auch zwei ganz tolle Jutetaschen gekauft. Sie werden in Kapstadt von Frauen aus den Townships hergestellt, sind also auch noch eine kleine Unterstützung. So bleiben uns die üblichen Plastiktaschen zukünftig erspart. Meist ist das Erstaunen an der Kasse gross, wenn wir „No Bags please“ sagen und unsere Taschen zücken. Offenbar nehmen immer noch die meisten Leute keine eigenen Taschen mit.

Nachdem die „Einreiseformalitäten“ am Gate im Imfolozi/Hluhluwe zügig erledigt sind, besuchen wir den Vulamehlo Craft Market. Dort kaufen wir kleine Mitbringsel. Die Frauen, die dort ihre Sachen herstellen und verkaufen, sind zuerst recht reserviert. Erst als ich sage, wie schön ich die Kette finde, die ich für mich ausgesucht habe, tauen sie auf und freuen sich sichtlich. Als ich den Gesamtbetrag aufrunde, strahlen sie um die Wette.


Als erstes begrüsst uns im Park ein Zebra .

Kurz nach 14:00 Uhr sind wir in Mpila. Wir bekommen Zelt Nr.26 und man erklärt uns bedauernd, dass zurzeit der Strom ausgefallen ist. Das Camp und das Zelt gefallen uns sehr gut, ein Dank an das Forum, hier haben wir den Zelt-Tipp gelesen!





Nach einer kleinen Pause noch ein kurzer Ausflug in den Park:

Uns fasziniert immer wieder, wie schnell solch grosse Tiere wie Giraffen und Rhinos unsichtbar werden.

Wegen des Stromausfalls im Camp beschliessen wir dann, lieber ins Camp zurückzufahren, um uns noch im Hellen im Zelt einrichten zu können.

Später dann im Dunkeln auf der Terrasse zu sitzen, wenn nirgends ein Licht brennt und den Geräuschen lauschen ist wunderschön! Eine Hyäne marschiert von Grillplatz zu Grillplatz, um etwas zu ergattern. Auch bei uns kommt sie mehrmals vorbei, leider verschwindet sie sofort, sobald der Fotoapparat in die Hand genommen wird. Kamerascheu, die Dame!

Abendstimmung in Mpila




Tageskilometer: 126 km
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Sonntag, 1. Dezember 2013, 15:17

Teil 8 ---- 25. Oktober 2013 Imfolozi - Mpila

25. Oktober 2013
Die Nacht im Zelt ist super, wir schlafen sehr gut. Absolut faszinierend finde ich, wie wirklich stockdunkel es ist. Wir wachen auch früh auf und so fahren wir um 6:00 Uhr aus dem Camp. Frühstück gibt es wie immer in Parks unterwegs auf einem Picnic Spot.
Wir fahren den Sontuli und den Thoboti Loop und dann über den Ngotsha Loop bis an den White Imfolozi. U.a. sehen wir Rhinos, Warzenschweine, Giraffen ……








Ab und zu sieht man auch mal Blüten.
Frühstücksgast



Immer wieder gesehen:
Spinnennetz? Vögel? Traurig, aber wir haben es nicht herausgefunden. Kann mir bitte jemand sagen, was das ist???
Was ist das?




Am White Imfolozi: weit entfernt faulenzen drei Löwenmänner.




Stop am Mpafa Hide. Dort ist zwar nichts an Tieren zu sehen, aber schön ist es trotzdem!




Heute ist es heiss, sehr heiss und es ist nicht sehr viel los in der Tierwelt. Die Wege sind auch nicht allzu gut, besonders die Potholes machen dem jeweiligen Fahrer zu schaffen. Schnell fahren wollen wir ja nicht, aber das ständige Auf-die-Strasse-schauen in der Sonne strengt uns sehr an.
(Trottel, die wir nun mal sind, kommt uns erst ziemlich spät am Tag in den Sinn, dass wir uns als Brillenträger extra Sonnenbrillen mit passenden Gläsern haben machen lassen, bisher haben wir sie ja noch nicht gebraucht. Aber das passiert uns nicht nochmal, ab jetzt sind sie im Einsatz!)




Wir sind schliesslich beide recht k.o. und so fahren wir gegen 15:00 Uhr ins Camp zurück. Dort machen wir es uns auf der Terrasse gemütlich.


Tageskilometer: 87 km
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Sonntag, 1. Dezember 2013, 15:51

Immer wieder gesehen:
Spinnennetz? Vögel? Traurig, aber wir haben es nicht herausgefunden. Kann mir bitte jemand sagen, was das ist???
Was ist das?


das ist ein Nest der "communal nest spider" oder " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " oder "social nest spider", Spinnen aus der Gattung (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) , sie bilden Gemeinschaften und leben in einem Nest
lG M@rie

"Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen." - chin. Chengyu

,,,^..^,,, erst einmal kein Kruger in Planung *schnüff* ,,,^..^,,,

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Sonntag, 1. Dezember 2013, 17:16

Du bist super, M@rie, herzlichen Dank für die prompte Antwort! Wir haben die Nester immer wieder gesehen, aber leider auch immer vergessen, mal im Camp einen Ranger oder so zu fragen. Zuhause dann trotz Google nicht herausgefunden, was es ist. Wahrscheinlich einfach falsch gesucht. Auf den Gedanken einer Spinnengemeinschaft sind wir nicht gekommen, und für eine einzige Spinne war es uns einfach zu gross.
Toll, werd ich gleich meinem Mann erzählen!

You made my day, M@rie!

LG Jutta
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Crackerjack

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Montag, 2. Dezember 2013, 05:45

Es tut mir leid, jedoch hier hat M@rie einmal nicht recht.
Es handelt sich bei dieser Spinne um den Orb Spider der hier in Zululand sehr haeufig vorkommt. Die Gattungen der Orb Spider die man hier antreffen kann sind meistens
der Garden Orb und der golden Orb dessen Netze im Sonnenlicht golden glaenzen.
Normalerweise sind die Netze ordentlich kreisrund. Diese Spinne ist gross jedoch harmlos.

Datei Nest eines comunal spiders.
»Crackerjack« hat folgendes Bild angehängt:
  • timbavati-communal-nest-spider-nest-large.jpg

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Montag, 2. Dezember 2013, 16:38

Dir auch vielen Dank, Crackerjack!
Super, dass man hier im Forum so kompetente Auskünfte bekommt!

LG Jutta
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Jutta2006

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Dienstag, 3. Dezember 2013, 10:16

Teil 9 ---- 26. Oktober 2013 Imfolozi - Hluhluwe / 27.Oktober 2013 Imfolozi - Barberton

26. Oktober 2013
Heute geht es um 6:30 Uhr los in den Hluhluwe. Kurz nach Mpila, auf der Brücke über den Black Imfolozi , steht ein Auto in Gegenrichtung. Das Paar darin macht uns auf Löwen an der Böschung hinter uns aufmerksam. Wir hätten sie nicht gesehen, da sie in unserem Rücken sind. Also schnell gewendet!





Im Hluhluwe halten wir natürlich Ausschau nach den berühmten Baumlöwen, sehen sie aber leider nicht. Wäre ja auch zu schön gewesen!
Dafür treffen wir schnell auf Rhinos und kurz danach auf eine Herde Büffel, die die Strasse überqueren wollen, es sich dann aber doch wieder anders überlegen und zurück galoppieren. Den Grund finden wir nicht heraus, wir haben sie nicht erschreckt :) !





Spannend wird es, als vor uns mehrere Autos stoppen und den Rückwärtsgang einlegen. Ein Elefant kommt zielsicher entgegen. Hinter uns treffen immer mehr Autos ein, deren Fahrer den Elefanten noch nicht sehen können und überholen, dann wieder zurückfahren wollen usw. Schliesslich gibt es ein ziemliches Auto-Durcheinander. So nutzen wir eine Wendemöglichkeit. Als wir dann kurze Zeit später wieder zurückkommen, sehen wir den Eli direkt an der Strasse ein Schlammbad nehmen. Da also wollte er hin!




Weitere Impressionen von Hluhluwe:










Tageskilometer: 137 km




27. Oktober 2013

Der letzte Tag im Hluhluwe/Imfolozi. Heute liegt eine längere Fahrt vor uns, wir wollen bis nach Barberton. Wir starten um 6:00 in Mpila und fahren durch den Hluhluwe zum Memorial Gate, das wir um 8:30 Uhr erreichen.
Unterwegs wieder keine Baumlöwen, macht nichts, wir müssen ja auch einen Grund für eine neue Reise haben. Dafür sehen wir genug anderes:




An der gleichen Stelle wie gestern ist wieder eine Herde Büffel, dieses Mal aber überqueren sie gemächlich die Strasse.



Wieder Rhinos

und kurz vor dem Gate liegen zwei Giraffen ganz gemütlich in der Sonne. Ein wirklich netter Anblick!




Am Gate wollen sie das Exit-Permit sehen. Wir zeigen den Zettel, von dem wir denken, dass es das Permit ist. Pech gehabt! Sie wollen einen speziellen Zettel haben, aber wir können uns nicht erinnern, einen anderen bekommen zu haben. Der nette Mensch zeigt uns schliesslich den kleinen Wisch, den man haben sollte. Jetzt wissen wir was er meint. So einen Zettel haben wir bekommen, allerdings hat uns niemand gesagt, dass man den für die Ausreise brauchen würde. Wir dachten, es sei nur ein Blatt mit der Zelt-Nr. drauf :blush:

Zum Glück habe ich diesen wichtigen Zettel ins Tagebuch als Erinnerung gelegt und die Erleichterung ist auf beiden Seiten gross, als ich ihn hervorkrame. In den beiden anderen KZN-Camps in den Drakensbergen, die wir später noch besuchen, heftet man diesen Zettel jeweils an die Reservationsbestätigung und erklärt uns deutlich, dass man den nicht verlieren darf. Das hätten wir beim Einchecken in Mpila auch gebraucht. Na ja, hat ja alles geklappt.

Während der Fahrt über die Berge auf der R38 kommt plötzlich enorm dicker Nebel auf und es beginnt zusätzlich zu regnen. Die Autos schleichen nur noch (bis auf die Ausnahmen, die es überall gibt und die natürlich trotzdem überholen müssen). Es macht keinen Spass, so zu fahren, aber da müssen wir durch.



Wir sind dann heilfroh, als wir in Barberton ankommen. Es regnet auch hier, aber wenigstens ist der Nebel in den Bergen geblieben. Im Barberton Manor Guesthouse haben wir ein Zimmer reserviert. Die Besitzerin begrüsst uns freundlich. Das Haus selber ist schön, die Zimmer auch, die Eisenbetten allerdings knarren ziemlich.
Die Hausregeln sind sehr strikt, weder Besuch auf dem Zimmer (sie haben es anscheinend schon mehrmals erlebt, dass alleinreisende Männer beim Anblick der beiden Betten auf den Gedanken kamen, dass es doch schade wäre, das eine Bett nicht zu benutzen und sich eine örtliche Prostituierte holen wollten, was wiederum nicht ins Konzept der Gastgeber passt) noch Rauchen irgendwo auf der Anlage ist erlaubt. Stört uns nicht, sind keine Raucher. Es hat aber offenbar schon Gäste gegeben, die deshalb Hals über Kopf wieder abgereist sind. Nun ja, es ist ihr Haus, sie stellen sie Regeln auf, und wenn man sich nicht dran halten will – es gibt ja viele Unterkunftsmöglichkeiten in Barberton.

An diesem Abend essen wir mal wieder Pizza, und zwar im Pappa’s Kitchen.

Sicher, wir hätten es zeitlich auch noch bis in den Krüger geschafft, zumindest bis Malelane, aber wir sind froh, dass wir uns für diese Übernachtung entschieden haben.

Tageskilometer: 512 km
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Donnerstag, 5. Dezember 2013, 10:44

Teil 10 ---- 28. Oktober 2013 Krüger - Biyamiti

28. Oktober 2013
Um 8:45 starten wir in Barberton. Rasch sind wir in Malelane und stoppen zum Einkaufen im Inkwazi Centre. Als wir am ATM Geld holen wollen, spricht uns ein Mann an und sagt, dieser ATM sei kaputt bzw. hätte kein Geld mehr. Wir sollen den benachbarten benutzen. Er nimmt mir sogar die Karte aus der Hand (geht so schnell, ich kann gar nicht reagieren, darauf war ich nicht gefasst) und will mir zeigen, wie ich den anderen ATM zu bedienen habe. Uns ist die Geschichte etwas sehr suspekt, wir bedanken uns freundlich und sagen, dass wir das Geldholen erst mal sein lassen. Er will uns so schnell nicht gehen lassen und insistiert, will nochmal zeigen, wie’s geht. Interessanterweise ist mittlerweile an dem angeblich kaputten ATM jemand, aber ob der Geld bekommt sehen wir nicht. Nach dem Einkauf holen wir dann auf der anderen Seite bei einer anderen Bank Geld. Aber ich frage mich noch heute, ob es, wie es wohl leider wahrscheinlich ist, um Skimming ging oder er evtl. wirklich nur helfen wollte. Eigentlich sehr schade, dass man so misstrauisch wird, aber wohl besser, als dann ein deutliches Minus auf dem Konto zu haben…

Um 11:30 Uhr erreichen wir das Malelane-Gate. Die Leute am Gate sind ausgesprochen freundlich und gut gelaunt.
Wir haben genug Zeit, müssen ja nur nach Biyamiti und so fahren wir ganz gemächlich die S25 mit Mlambane Loop, Stop am Gardenia Hide und weiter die Crocodile River Road (S25) bis zum Abzweig nach Biyamiti.



Unterwegs an der S25





Junge Impala-Böcke mit Frühlingsgefühlen bei eher spielerischen als ernsten Kämpfen. Weil wir dieses Mal alles ganz langsam angehen lassen wollen, sehen wir uns dieses Machogehabe ein Weilchen an. Es ist spannend, wie sich die beiden Kontrahenten vor dem Kämpfchen abwechselnd vor einander „verneigen“.






Ein Stück weiter Rhinos.




Es ist total schön, wenn man sich Zeit lässt und auch die kleinen Dinge beachtet. Diesem Dung Beetle sahen wir eine ganze Zeit zu, wie er tapfer und unverdrossen seine Kugel quer über die Strasse rollte.




Man sieht, auch hier hat es geregnet, die Warzis benehmen sich wirklich wie echte Schweine!









Am Gardenia Hide beobachten wir lange diese Schildkröte. Sie kommt aus dem Wasser, marschiert schnell Richtung Hide und untersucht dort einen direkt vor dem Hide liegenden Flaschendeckel. Passt ihr nicht, aber kurze Zeit später findet sie eine Bananenschale, mit der sie schnell wieder Richtung Wasser verschwindet. Dass die Touris nicht auf ihre Sachen aufpassen können, es muss ja wirklich nicht sein, dass Deckel dort unten landen.




Inzwischen beginnt es zu regnen und dieser kleine Kerl fängt die Tropfen mit dem Maul auf.

Tausendfüssler in Variationen




Diese kleine Schildkröte war auf einer Brücke unterwegs.


Die Rotschopftrappe gab uns ein wunderschönes Ständchen. Ich wusste nicht, dass die so gut singen können!





Um 15:00 erreichen wir die Einfahrt in die Biyamiti Road und um 15:30 sind wir schon im Camp. Der Manager empfängt uns sehr freundlich. Als wir die obligatorischen Schoggistängel abgeben, ist er begeistert und sagt, wir seien die ersten Schweizer, die er in Biyamiti treffe. Alles, was er über die Schweiz wisse sei Schokolade, Käse und „die Mutter von Roger Federer ist Südafrikanerin“.
Als wir sagen, dass wir eigentlich zwei Nächte haben buchen wollen, aber nichts mehr frei gewesen sei, meint er, wir hätten Glück gehabt überhaupt etwas zu bekommen, vor allem, weil wir erst im Juni buchen konnten. Biyamiti wäre fast immer ausgebucht.
Der Manager sagt uns noch, dass wir am nächsten Tag um 5:30 aus dem Camp fahren könnten (es ist ja Ende Oktober, ab November wäre es schon um 4:30) und dann selber das Tor aufmachen dürfen, falls es noch geschlossen sei.

Wir haben Biyamiti nur gebucht, weil in Lower Sabie, unserer ersten Wahl, nichts mehr zu bekommen war. Aber das stellt sich jetzt als Glückfall heraus. Wir bekommen Cottage Nr. 3 und sind begeistert. Es hat alles was wir brauchen und natürlich ist es sehr ruhig im Camp. Wasser und Holz verkaufen sie in der Rezeption, aber einen Shop oder gar ein Restaurant gibt es nicht.
Für uns steht jetzt schon fest, nächstes Mal bleiben wir länger hier.






Nach einer kurzen Pause fahren wir die andere Richtung der Biyamiti Road





Plötzlich sind wir inmitten einer Elefantenherde, die zum Fluss zieht.






Später beim Abendessen haben wir nette Gäste:




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