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Donnerstag, 2. Januar 2014, 15:42

Reisebericht: Johannesburg - Panoramaroute - Krüger NP - St. Lucia – Inlandsflug von Durban nach Port Elizabeth – Tsitsikamma NP – Wilderness – Oudtshoorn – De Kelders – Somerset West - Kapstadt

Hallo zuammen,

da wir für unsere erste Reise nach Südafrika in diesem Forum so herzliche Unterstützung gefunden haben, möchten wir euch ein wenig an unserer Reise teilhaben lassen :danke:

Zuerst einmal ein paar Eckdaten und unsere Reiseroute:
Wir sind in diesem Fall mein Freund Andreas (30) und ich (26) und wir hatten uns im August 2013 recht spontan für eine Rundreise mit dem Mietwagen für November/Dezember 2013 entschieden, was wir auf keinen Fall bereut haben :D

Unser Reisezeitraum war vom 29.11. – 20.12.2013, also genau 3 Wochen.
Die Reiseroute sowie die Unterkünfte sahen wie folgt aus:

2 Nächte Sabie (Villa Ticino Guesthouse)
2 Nächte Krüger Nationalpark (Camp Satara)
1 Nacht Krüger Nationalpark (Camp Lower Sabie)
3 Nächte St. Lucia (Elephant Coast Guesthouse)
1 Nacht Durban (Hilton)
1 Nacht Tsitsikamma Nationalpark, Storms River Mouth Restcamp (Oceanette)
1 Nacht Wilderness (Shining Waters B&B)
2 Nächte Oudtshoorn (Carmens Farmgästehaus)
1 Nacht De Kelders (Marebella Guesthouse)
2 Nächte Somerset West (Cape Khamai Gästehaus)
4 Nächte Kapstadt (Upperbloem Guesthouse)

Wir hatten uns dazu entschieden alle Unterkünfte bereits von zu Hause aus zu buchen, was sich für uns als genau richtig erwiesen hatte. Mit Hilfe dieses Forums hatten wir allesamt sehr schöne Bed & Breakfast gefunden und können alle auch wirklich sehr weiterempfehlen :thumbup:

Wir wollen natürlich mit ein paar Fotos den Reisebericht abrunden, müssen aber dazu sagen, dass wir keine Profis sind ;) Wir haben uns kurzfristig, naja genau genommen eine Woche vor Abflug, zum Kauf einer Spiegelreflexkamera (Sony alpha 58 mit einem Objektiv von 18-200mm) entschieden und dies auch nicht bereut.

Flüge mit Quatar Airways über Reisebüro gebucht: 741 €/Person
Hinflug: München – Doha – Johannesburg, Rückflug: Kapstadt – Johannesburg – Doha – München
Inlandsflug Durban nach Port Elizabeth mit South Africa Airways: 175 €/Person

Auf Grund des Inlandsflugs von Durban nach Port Elizabeth, hatten wir zwei verschiedene Mietwägen über Alamo bzw. Europcar im Reisebüro buchen lassen:
• Johannesburg – Durban: SUV gebucht und einen Mitsubishi ASX erhalten. Dieser hatte erst knapp 5000km drauf und wir waren sehr zufrieden. Der Kofferraum war für uns zwei mit Hartschalenkoffern gerade ausreichend. Für mehr Personen wäre es sehr eng geworden. Kosten: 559 € + 875 ZAR Einwegmiete vor Ort für 9 Tage
• Port Elizabeth – Kapstadt: Buchung eines Mietwagens der Kompaktklasse und einen Nissan Tiida erhalten, welcher uns auch gute Dienste tat. Kosten: 464 € + 875 ZAR Einwegmiete vor Ort für 12 Tage
In den Mietpreisen waren jeweils ein mobiles Navigationsgerät sowie ein Zweitfahrer inklusive. Das Navi war für uns eine gute Unterstützung, gerade in den Orten, wobei die weiten Strecken auch gut so zu fahren waren. Alle Sehenswürdigkeiten sind ja ebenfalls gut ausgeschrieben.

So, jetzt hab ich glaub alles „Theoretische“ euch mal mitgeteilt und werde mich dann nach und nach dem schönen Teil widmen. Hoffe, dass das mit dem Einfügen der Fotos klappt ;)

Viele Grüße und nochmals herzlichen Dank für eure tolle Unterstützung zur Vorbereitung unserer unvergesslichen Reise!
Maria

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Donnerstag, 2. Januar 2014, 19:43

1. Tag: Johannesburg - Sabie

Nach ca. 13 ½ Stunden reine Flugzeit kamen wir pünktlich um 8:30 Uhr in Johannesburg an. Das Wetter war leider nicht ganz so wie erwartet, denn es war sehr bewölkt, ca. 18° und gegen später hat es zu nieseln begonnen. Nachdem wir unsere Koffer am Gepäckband abgeholt hatten, wechselten wir noch kurz ein paar Euros in Rand und suchten den Vodacom-Shop im Flughafengebäude. Nachdem wir fündig wurden, kauften wir hier eine Prepaid-Karte mit ein wenig Guthaben, was im Nachhinein aber nicht nötig gewesen wäre. Wir hatten eigentlich überall WLAN in den Unterkünften und blieben über E-Mail oder WhatsApp mit unserer Familie und Freunden in Kontakt.

Danach ging es direkt zur Abholung unseres Mietwagens. Auch dort hatte eigentlich alles einwandfrei geklappt und wir wagten uns nun in Vorfreude in den südafrikanischen Linksverkehr. Nach zwei Anläufen :D fanden auch wir gleich aus Johannesburg heraus und entschieden uns trotz des nicht so erfreulichen Wetters für den Long Tom Pass. Je höher wir fuhren, umso nebliger wurde es und wir stellten und vor wie schön die Sicht wohl bei strahlendem Sonnenschein sein muss ;) Glücklich, dass wir heil angekommen sind aber auch etwas erschöpft kamen wir in Sabie an und wurden herzlich von Ute und Felix in der Villa Ticino ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) ) begrüßt. Da direkt neben dem Gästehaus ein SPAR war, deckten wir uns mit ausreichend Wasser und einer faltbaren Kühltasche aus. Diesen Tipp sowie den mit den gefüllten und gefrorenen Wasserflaschen als Kühlakku haben wir von euch über dieses Forum erhalten :thumbsup: Die Kühltasche war jeden Tag im Einsatz und hat uns sehr gute Dienste geleistet! Erfreulicherweise hat Ute auf unsere Zustimmung hin für uns dann auch gleich eine Reservierung im Restaurant nebenan, dem “The Wild Fig Tree“, vorgenommen und dort haben wir den Abend gemütlich ausklingen lassen. Für mich gab es das beste Rinderfilet während unserer ganzen Reise und für Andreas ein Warzenschweingulasch. Dieses Restaurant ist echt zu empfehlen!
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Donnerstag, 2. Januar 2014, 20:30

2. Tag: Sabie, Panoramaroute

Heute waren sehr gespannt was uns der Tag und vor allem das Wetter bringen würden. Wir hatten uns die Panoramaroute als Tagesziel gesetzt, wofür schönes Wetter natürlich Voraussetzung ist. Doch wir sollten belohnt werden, denn laut Aussage von Felix war unser Tag rein wettertechnisch der schönste seit Wochen. Oh, waren wir glücklich 8o

Zuerst einmal wurden wir mit einem leckeren Frühstück und mit Felix selbst gebackenen und gefüllten Pfannkuchen verwöhnt. Mmmh, war das lecker! Aber es kam noch besser. Felix hat sich anschließend richtig viel Zeit genommen und uns an Hand einer Karte sämtliche Sehenswürdigkeiten aufgezeichnet und uns noch jede Menge Tipps gegeben. Auch wie herum wir die Route auf Grund des Wetters fahren sollten, denn gegen Nachmittag hatte er Gewitter gemeldet (blieben jedoch bis nachts aus), zu welcher Uhrzeit wir an welchem Ort sein sollten, damit wir schöne Fotos bekommen, jedoch aber auch nicht zu viel Zeit an einem Ort verbringen. Mit so viel toller Unterstützung hatten wir nicht gerechnet :thumbup:

Dann machten wir uns auf den Weg und unser erster Stopp waren die Lone Creek Falls direkt nach Sabie. Dieser Wasserfall und vor allem das Regenwaldgebiet dort herum waren richtig schön. Anschließend hielten wir bei Gods Windows und sahen über absolut geniale Wolken bei strahlendem Sonnenschein hinweg. Ein Blick auf das Tal war unmöglich, aber diese Aussicht hatte auch etwas bezauberndes und einmaliges. Der Weg zum „Rain Forest“ hatte sich auch absolut gelohnt. Auf dem Weg zu den Bourke's Luck Potholes haben wir noch die Berlin Falls mitgenommen, welche ebenfalls sehr schön zum Anschauen waren. Schon allein die Landschaft und die Fahrt durch das uns Unbekannte hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir waren sehr beeindruckt. All die Menschen und freilaufenden Kühe auf den Straßen, die Wohnverhältnisse, …

Nach den Bourke´s Luck Potholes fuhren wir zu den Three Rondawels und wurden wiederum mit einer grandiosen Aussicht belohnt. Zurück ging es über die Vaalhoek Road (Gravelroad) nach Pilgrims Rest und dann zurück nach Sabie. Da das Essen am Vorabend so lecker war, gingen wir nochmals in das Restaurant „The Wild Fig Tree“ und genossen nochmals das leckere Rinderfilet und ein Babotie. Zurückblickend hatten wir einen sehr schönen mit vielen Eindrücken erlebt.
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Donnerstag, 2. Januar 2014, 21:22

3. Tag: Sabie – Kruger Nationalpark (Camp Satara)

In der vergangenen Nacht erlebten wir ein ordentliches Gewitter und waren richtig froh, dass wir am Vortag solch ein Glück mit dem Wetter hatten. Nach einem leckeren Omlette von Felix hieß es Kofferpacken und Richtung Orpen Gate. Auch hier gab uns Felix wieder jede Menge Tipps und versorgte uns mit Empfehlungen für den Kruger Nationalpark. Felix und Ute von der Villa Ticino sind absolut herzlich und diese Unterkunft können wir nur absolut empfehlen. Von solcher Gastfreundschaft kann man in Deutschland nur träumen.

Auf Grund des Nebels und der Empfehlung von Felix sind wir dann über Hazyview und Bushbuckridge zum Orpen Gate des Kruger Nationalparks gefahren. Auch diese Fahrt war landschaftlich sehr schön und es war sehr interessant an den Homelands vorbei zu fahren und das dortige Treiben, es war Sonntag, zu sehen.

Kurz nachdem wir das Eingangstor des Kruger Nationalparks durchquert hatten, wurden wir mit vielen Tieren belohnt. Auf dem Weg zum Camp Satara sahen wir bereits einzelne Elephantenbullen, drei Giraffen, Schildkröten und einen Geier. Das schönste jedoch war eine ganze Elephantenherde, welche zuerst rechts von uns im Busch lief und dann die Straße unmittelbar vor uns überquerte. Die „Elephantenschlange“ nahm gar kein Ende und wir sahen anschließend auch das beabsichtigte Ziel der schönen Tiere: Ein Wasserloch auf der anderen Straßenseite. Dort waren dann ca. 40 – 50 Elephanten mit Babys versammelt und haben sich in dem kühlen Nass erfrischt. Dazu noch ein paar Hippos im Wasser und der Anblick war perfekt :love: einfach unbeschreiblich :)

Nach einer kurzen Anmeldung an der Rezeption und der Buchung eines Morning Drives für den kommenden Morgen bezogen wir unseren Bungalow mit View. Bei dessen Inspektion entdeckten wir einen nicht angemeldeten Gast: ein kleiner Gecko hatte sich in unserer Dusche verirrt ;)

Nach einem kurzen Einkauf im Camp-Shop wollten wir uns ebenfalls mit dem Nationalsport der Südafrikaner, dem Braai, versuchen. Es gab lecker Hähnchenspieße mit gegrillten Kartoffeln, Zwiebel und Zucchini und einem kleinen griechischen Salat mit ein, zwei Gläschen Wein. Mit dem Wissen morgen sehr früh aufstehen zu dürfen, fielen wir bereits gegen 21 Uhr todmüde in unsere Betten.
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Donnerstag, 2. Januar 2014, 22:15

4. Tag: Kruger Nationalpark (Camp Satara – Camp Olifants – Camp Satara)

Heute hieß es richtig früh aufstehen, denn um 3:45 Uhr war der Treffpunkt für unseren Morning Drive. Es war um diese Uhrzeit bereits angenehm warm, aber wir wurden während des Drives noch eines besseren belehrt, denn trotz Windjacke war der Wind auf dem offenen Truck einfach sch…kalt ;) Aber trotz alledem hat sich der Morning Drive gelohnt, denn kurz nachdem es hell wurde, haben wir zwei Löwenweibchen direkt auf der Straße vor uns angetroffen. Diese sowie das Männchen daneben im Gras haben sich von uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und wollten einfach nicht aufstehen ;) Diesen waren wir unglaublich nah und so hätten sie mit einem Sprung gleich 8 Touris zum Frühstück haben können :D ein Stückchen weiter hat unser Ranger mit seinen geschulten Augen weitere Löwen gesehen. Wir haben dafür ca. 5 Minuten länger gebraucht und somit wären sie uns bei einem eigenen Drive niemals nicht aufgefallen. Aber es war total sehenswert, denn es waren 5 Löwenweibchen in einem kleinen Rudel und ich nehme mal an, dass diese noch nicht so alt waren, denn sie haben richtig miteinander geschmust und gespielt. Das hat richtig viel Spaß gemacht! Bei diesem Drive sahen wir auch unsere ersten zwei White Rhinos. All dies machte den eisigen Fahrtwind wieder wett ;)

Zurück im Camp ruhten wir uns kurz aus und dann ging es auch direkt weiter Richtung Olifants. Auch dort sahen wir wieder viele Tiere, sofern wir das mit unserer bisherigen kurzen NP-Erfahrung beurteilen können. Wir waren jedenfalls sehr zufrieden :D Wir bekamen zwei kleinere Elefantenherden mit Jungtieren, Impalas, Knus, Kudus, Steenbocks, Bushbocks und Giraffen zu Gesicht :thumbsup: Das Camp Olifants ist von der Lage her echt traumhaft. Dort haben wir uns mittags gestärkt und die tolle Aussicht genossen. Das Camp selber sah nicht ganz so schön wie Satara aus, wird jedoch glaub gerade auch renoviert. Rein wettertechnisch hatten wir den ganzen Tag über strahlenden Sonnenschein bei ca. 30°. Den Abend haben wir dann noch mit einem Braai und ein paar Gläschen Wein ausklingen lassen :beer:
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Donnerstag, 2. Januar 2014, 22:26

noch mehr Bilder vom Kruger Nationalpark

Da ich mich nicht entscheiden konnte, füge ich einfach noch ein paar Bilder ein und hoffe, dass sie euch nicht zu viel werden :D
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Freitag, 3. Januar 2014, 12:06

5. Tag: Kruger Nationalpark (Camp Satara – Camp Skukuza – Camp Lower Sabie)

Heute hatten wir wieder viel vor und somit hieß es wieder früh aufstehen. Um ca. 6:30 Uhr waren wir startklar im Auto und bereit für den Quartierwechsel. Wir fuhren zuerst auf direktem Weg zum Camp Skukuza, denn wir wollten unbedingt noch Geld abheben und uns war bis gestern nicht bewusst, dass nicht jedes Camp einen ATM hat :whistling: Aber der Weg ist ja bekanntlich das Ziel, zumindest im Kruger NP ;), und so sahen wir auch heute wieder einige Tiere und genossen die Zeit sehr. Auch die Vogelbeobachtungshütte am Lake Panic war sehr schön und wir bekamen sogar ein Krokodil zu Gesicht :) Anschließend ging es weiter zum Camp Lower Sabie, denn wir wollten rechtzeitig dort sein um einzuchecken und an dem gebuchten Sunset Drive teilzunehmen. Wir hatten dieses Mal einen richtig guten Ranger, der uns viel wissenswertes erzählen konnte, aber auch durch die Imitation von Tiergeräuschen ein Black Rhino richtig nah an unseren Truck locken konnte. Auch sahen wir bei diesem Gamedrive sehr viele Vögel, welche wir bei unseren selbst gefahrenen Touren eher unbeachtet gelassen hatten. Als es bereits dunkel war, hielt er auf einmal unseren Truck an, stieg aus und sagte „Ich habe ein Problem. Ich muss mein Revier markieren. Wer möchte mit?“ und schon verschwand er in der Finsternis und kam kurze Zeit später wieder. Soviel zum Thema „nicht aussteigen“ :D

Da wir relativ spät von dem geführten Sunset Drive zurück kamen, gingen wir noch kurz ins Restaurant eine Kleinigkeit essen und anschließend zu unserem Quartier für eine Nacht: ein Safari-Tent. Also ich muss schon sagen, dass dieses Zelt uns ein einmaliges Naturerlebnis ermöglicht hat, jedoch eine Nacht absolut ausreichend war, denn der Schlaf war gleich Null :D Dadurch, dass das Zelt keine verschließbaren Fenster hat, fühlten wir uns mittendrin statt nur dabei. Von Eulengeräuschen, zirpenden Grillen, sich unterhaltende Hippos war alles mit von der Partie. Wir sind beide ca. jede Stunde einmal aufgewacht und haben sehr unruhig geschlafen. Es war absolut interessant, aber mit dem Wissen, dass um 5 Uhr die Nacht vorbei ist und wir einen strammen Fahrtag vor uns haben, war es nicht allzu erholsam :D

Unser Fazit zum Krüger:
Wir hatten sehr schöne 2 ½ Tage, würden bei einer erneuten SA-Reise aber unbedingt mehr Zeit einplanen. Uns hat einfach die Zeit gefehlt mal richtig abzuschalten und den Wildtieren zuzuschauen, ohne das aufkommende Gefühl dadurch wieder unter Zeitdruck zu geraten. Die Wahl unserer Camps war für unser Empfinden sehr gut, denn Skukuza war uns eindeutig zu groß und zu wuselig und von Satara und Lower Sabie kann man schöne Tagesausflüge zu den anderen Camps machen. In Lower Sabie wäre ein Safari-Tent mit View mit Sicherheit noch viel beeindruckender gewesen. Wir haben fast die Big5 gesehen, nur der Leopard hat sich zu gut vor uns versteckt. Ein Grund wieder herzukommen :D
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Freitag, 3. Januar 2014, 13:19

Hi Maria,
:danke: für den tollen Bericht & die schönen Fotos.
Ach ja, von Fotos können wir übrigens NIE genug bekommen 8o
Weiter so.....

lg Sab

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Cassandra (4. Januar 2014, 11:44), Minimilk-1358 (3. Januar 2014, 13:37)

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Freitag, 3. Januar 2014, 13:37

6. Tag: Kruger Nationalpark - St. Lucia (über Swaziland)

Nach unser doch sehr schlaflosen Nacht hieß es wieder einmal Koffer packen, ab ins Auto und „on the road again“. Unser heutiges Ziel war St. Lucia und zwar auf direktem Weg durch das Swaziland. Wir hatten schon öfters gelesen, dass dies ein strammer Fahrtag wird, aber durchaus machbar sei. Im Camp Satara hatten wir deutsche Nachbaren, die seit knapp 20 Jahren mehrmals im Jahr in Südafrika Urlaub machen und diese hatten uns mitgeteilt, dass sie seit einigen Jahren um das Swaziland herum fahren, da sie ständig Probleme an der Grenze hatten und die Formalien satt hatten. Auch sollen wir doch sehr früh los fahren und nirgends groß Rast machen. Doch etwas verunsichert saßen wir bereits um 6:15 Uhr wieder im Auto und haben uns keine Zeit mehr im Kruger gegönnt. Wir fuhren dann Richtung Komatiepoort und die R571 zur östlichen Grenze des Swaziland, da uns hier im Forum diese Route als die kürzere empfohlen wurde. Überrascht wie schnell alles an der Grenze ging, waren wir auch schon im Swaziland 8o Und wir haben die Durchfahrt auf keinen Fall bereut, denn landschaftlich war das kleine Königreich wunderschön (Zuckerrohrplantagen) und auch die Ausreise verlief ohne Wartezeiten oder sonstige Schwierigkeiten. Im Nachhinein waren alle Bedenken umsonst und wir würden es wieder so machen :thumbup:

Gegen 15.30 Uhr waren wir bereits in St. Lucia und wurden von den Gastgebern Cisca und Albert im Elephant Coast Guesthouse herzlich begrüßt. Diese Unterkunft ist absolut bezaubernd und sehr schön im afrikanischen Stil eingerichtet. Nachdem uns sämtliche Möglichkeiten für die kommenden 2 ½ Tage aufgezeigt wurden, entschieden wir uns ans Meer zum Boardwalk zu den Hippos und Krokodilen zu gehen. Inzwischen hatte das Wetter zugezogen und die Sonne wurde durch Wolken bedeckt und lies sich nicht mehr blicken. Wir hatten trotzdem einige Krokodile gesichtet und auch einen netten Ranger aus einem Nationalpark in Alaska kennen gelernt :D Diesen haben wir dann sogar noch öfters zufällig in St. Lucia getroffen. Abends gingen wir dann noch zu Fuß ins BRAZA lecker Rinderfilet essen :) Den Abend haben wir dann auf unserem kleinen Privatbalkon im Gästehaus mit einer Flasche Wein ausklingen lassen :)
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Freitag, 3. Januar 2014, 14:29

7. Tag: St. Lucia, iSIMANGALISO WETLAND PARK und Cape Vidal

Baoh, heute haben wir mal richtig lang ausgeschlafen und sind auch erst um 7 Uhr aufgestanden :D Während des Frühstücks hat es leider angefangen zu nieseln und so haben wir beschlossen auf dem Zimmer noch etwas zu relaxen und mal abzuwarten. Gegen 10:30 Uhr hat es dann erfreulicherweise aufgehört und wir haben beschlossen zum Cape Vidal zu fahren. Erst auf dem Weg dorthin, quasi am Eingangsgate, wurde uns bewusst, dass wir ja auf dem Weg dorthin durch den Isimanaliso Wetland Park durchfahren :D Aber umso erfreulicher, dass wir den gleich noch „mitnehmen“ konnten :) Wir fanden den Park jetzt sehr nett, aber im Vergleich zum Kruger NP nicht ganz so spektakulär. Wir haben viele Antilopenarten wie Bushbucks, Kudus, Nyalas und Waterbucks gesehen, aber auch Wasserbüffel, eine Warzenschweinfamilie und Hippos. Witzigerweise haben wir den Alaska-Ranger vom Vorabend im Park getroffen und er hat uns berichtet, dass er richtig nah an einem Black Rhino mit Baby dran war und diese quasi direkt an seinem Auto vorbei gelaufen sind. Wir haben die Rhinos kurz zuvor aus sicherer Entfernung gesehen.

Vom Cape Vidal waren wir etwas enttäuscht, denn irgendwie hatten wir uns mehr erwartet. Gut, dass Wetter war nicht so toll (bedeckt bei ca. 24°), aber es war halt doch ein gewöhnlicher Strand zum Baden, Angeln und Relaxen. Wir fanden ihn jetzt nicht allzu einladend und sind nach einem kurzen Spaziergang wieder weiter gefahren.

Da es uns am Vorabend im BRAZA so gut geschmeckt hat, sind wir dort nochmal hin und haben lecker gegessen. Da wir die Ruhe dem Trubel eines Restaurants vorziehen, sind wir anschließend wieder auf unseren kleinen Balkon und haben die Stille genossen und sind dann auch schon bald wieder todmüde ins Bett gefallen.
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Freitag, 3. Januar 2014, 16:35

7. Tag: St. Lucia, Hluhluwe iMfolozi Park - Was für ein Tag!

Auf zu neuen Taten und diesmal mit dem Ziel des Hluhluwe iMfolozi Parks. Heute wollten wir nochmals Tiere schauen bevor es dann in den nächsten Tagen über die Gardenroute nach Kapstadt und in das doch sehr westliche Afrika gehen sollte. Nach Überlegungen und einer kurzen Abholung einer Einschätzung im Forum hier, haben wir uns entschieden mit dem eigenen Auto in den Park zu fahren. Unsere Gastgeberin hatte uns davon abgeraten und eine geführte Tour empfohlen, da die Straßen sehr schlecht zu befahren seien. Sie hatte auch Recht, denn es gab unzählige Schlaglöcher, gespülte Gravelroads und die Augen mussten immer wachsam der Straße folgen und für den Fahrer war nach Tieren Ausschauhalten leider nicht möglich, was sehr anstrengend war. Wir waren hier wieder einmal um unseren etwas höheren SUV sehr dankbar, denn ohne ihn wären wir ziemlich sicher mehrmals aufgehockt. Aber wir haben es trotzdem auf keinen Fall bereut und waren froh, dass wir uns dafür entschieden hatten.

Wir benötigten knapp eine Stunde von St. Lucia bis zum Memorial Gate des Hluhluwe Parks. Auf dem Weg zum Hilltop Camp fuhren wir noch ein paar Loops und genossen dann im Camp die grandiose Aussicht. Wir fuhren dann überwiegend auf den geteerten Straßen, entschieden uns aber doch trotz der Straßenverhältnisse noch einen Loop zu fahren und hatten dort eine einmalige Begegnung mit zwei White Rhinos. Wir sahen die beiden erwachsenen Tiere rechts von uns im Busch und stellten den Wagen ab, da wir uns dieses Mal mehr Zeit nehmen und einfach mal zuschauen wollten. Dann entschieden sie sich unseren Weg ca. 15m vor uns zu kreuzen, blieben jedoch kurz zuvor nochmals stehen und fixierten uns. Anstatt weiter zu laufen, wendeten sie auf einmal und kamen geradewegs frontal mit wackelnden Ohren auf uns zu. Uns blieb die Luft zum Atmen weg, denn ein Entrinnen war nicht möglich. Auf Grund des schmalen Weges und des dichten Gebüschs links und rechts vom Auto, wären sie dort niemals vorbei gekommen. Circa 5-7 m vor uns blieben sie dann stehen und wir blickten quasi Auge in Auge und es ging Zahn um Zahn :S , wobei wir den kürzeren hätten ziehen müssen. Eine gefühlte Ewigkeit sind sie so stehen geblieben und einer der beiden hat uns nicht aus den Augen gelassen. Wir haben uns gar nichts sagen getraut, geschweige denn bewegen! :help: Gut bis auf 1-2 geniale Fotos :D Scheinbar haben es sich dann doch anders überlegt und sind umgedreht, kurz davon galoppiert und dann jedoch wieder stehen geblieben. Ca. 5 Minuten später haben sie dann doch das Interesse an uns verloren und sind dann langsam – für unseren Geschmack eindeutig zu langsam – von dannen links ins Gebüsch gezogen. Wow war das spannend für uns. Mit so viel Adrenalin hatten wir nicht gerechnet und im Nachhinein haben wir die Sache auch relaxter betrachtet :thumbup: , aber in dem Moment war uns echt alles andere als wohl. Auf gut deutsch „wir hatten die Hosen voll“ - aaahhhh. Das war ein einmaliges Erlebnis und konnte an diesem Tag auch kaum getoppt werden.

Da die Fahrt in Hluhluwe-iMfolozi Park doch sehr anstrengend war, beschlossen wir bereits gegen 15 Uhr den Park über das Nyalazi Gate des iMfolozi Parks wieder zu verlassen. Wir fanden den Park sehr schön und landschaftlich absolut abwechslungsreich. Auch die Aussichtspunkte waren genial, aber die Straßenverhältnisse sehr schlecht. Ich hoffe, dass sich dies bald ändert, denn zu unserem Zeitpunkt waren sie bereits mit Reparaturarbeiten beschäftigt, aber bei dem südafrikanischen Arbeitstempo kann dies bei den unzähligen Schlaglöchern wohl noch eine Weile dauern :D

Dies war übrigens auch der Tag an dem in der Nacht zuvor Nelson Mandela verstorben war :( Da wir den ganzen Tag im Auto saßen, haben wir dies über das Radio erfahren und den vielen Berichten, Erzählungen über Begegnungen mit ihm, Danksagungen und Liedern gelauscht. Da wir bis einschließlich der Beerdigung am 15.12.2013 in Südafrika waren, haben wir hier doch einiges mitbekommen. Es lagen im Hotel in Durban und an der Waterfront in Kapstadt Kondulenzbücher aus, es wurden Blumen an seiner Statue an der Waterfront niedergelegt, die Fahnen waren auf Halbmast und überall waren Bilder von ihm plakatiert.

Da Cisca vom Gästehaus uns bestätigt hatte, dass wir auch nachts zu Fuß zum Essen gehen können und keine kriminellen Übergriffe befürchten brauchen, haben wir uns für ein bisschen Bewegung entschieden und waren zu Fuß abends im Reef & Dunes Pizza und Nudeln essen. Danach haben wir aber beschlossen, dass die Südafrikaner keine guten Pizzabäcker sind und wir nächstes Mal lieber wieder Steak essen sollten ;) Cisca hatte uns auch vor den Hippos gewarnt und empfohlen eine Taschenlampe mitzunehmen, diese hatten wir jedoch an diesem Abend vergessen. Gedankenverloren machten wir uns in der Dunkelheit auf den Heimweg und wurden auf einmal in die Realität zurück versetzt. Ein Safaribus, der wohl auf dem Weg zu einer Tour war, kam uns in unserer Straße entgehen und blieb auf einmal stehen. Der Grund hierfür war ein Hippo, das sich in den Ort getraut hatte. Das grelle Licht der Scheinwerfer hatte es scheinbar ganz aufgewühlt und so machte dieses kehrt und kam auf einmal in unsere Richtung. Nicht schon wieder so eine nervenaufreibende Begegnung und nichts wie weg hier :help: Also entschieden wir uns für die Parallelstraße und waren froh wieder im Gästehaus anzukommen. Gut, dass ich zuvor noch eine große Klappe hatte und gesagt habe „Wenn wir heute Abend noch ein Hippo im Ort sehen, dann bin ich glücklich“ :D Und da wir noch nicht genug von den Tieren hatten, spazierten noch ein Steenbok sowie ein Bushpig durch den Garten und grasten dort einfach mal :) Was für ein Tag! :thumbsup:
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Freitag, 3. Januar 2014, 16:48

noch ein paar Fotos zu diesem aufregenden Tag ...

... da es vorhin vielleicht ein bisschen viel Text war :whistling:
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bandi

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Freitag, 3. Januar 2014, 16:53

Hallo Maria,
:danke: für deine Mühe, uns mit dem informativen und fotointensiven Reisebericht zu unterhalten und schön für euch, dass es euch so gut gefallen hat. :thumbsup: Die Rhinofotos sind klasse und ich kann mir gut vorstellen, dass ihr ein wenig die Luft angehalten habt. Ich lese gerne weiter mit.

LG Bandi
Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist.
Nelson Madela

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Minimilk-1358 (3. Januar 2014, 16:56)

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Freitag, 3. Januar 2014, 16:59

Hallo Bandi,

freut uns, dass du gerne unsere Reise mit verfolgst :)
Es war auch eine wunderbare und unvergessliche Zeit und wir haben hier so viele Tipps erhalten, da möchten wir ein Stückchen zurück geben :thumbsup:

viele Grüße aus dem kalten Schwabenländle

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bandi (3. Januar 2014, 17:14)

chaos

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Freitag, 3. Januar 2014, 17:04

Hallo und großes :danke: für den so liebevoll geschriebenen Bericht!

Schön, dass Euch der Hluhluwe so gut gefallen hat, wir hatten eine ähnliche Begegnung vor zwei Jahren mit einem Elefanten. Er kam uns in einer Kurve mit richtig Speed entgegen und zeigte eindeutig, dass wir auf SEINER Straße war. Die war jedoch nur eine schmale, sandige Gravelroad mit Dornbüschen links und rechts, no way away! Mein Ranger-Ehemann ist dann dreimal im Affenzahn zurückgesetzt - jeweils eine lange Strecke - doch der Herr bestand auf seiner Straße. Irgendwann sind wir dann rückwärts in einen Stichweg, wo es jedoch nicht weiterging, reingefahren und er ist ohrwackelnd und triumphierend an uns vorbeigezogen. Unser Adrenalinspiegel war irgendwo und wir waren gut durchgeschwitzt - heilfroh, dass wir aus dieser Situation ohne Schaden rausgekommen waren. Als "Belohnung" durften wir dann unseren ersten eigenen Leoparden auf der Teerroad vorbeihuschen sehen, nur die Schwanzspitze landete auf dem Foto!

LG und wir freuen uns auf den weiteren Bericht! - Bärbel
Es gibt kein sicheres Mittel festzustellen, ob man einen Menschen mag oder nicht, als mit ihm auf Reisen zu gehen. / Mark Twain

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Minimilk-1358 (3. Januar 2014, 17:10)

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Freitag, 3. Januar 2014, 17:10

Wow, das nenn ich ein Erlebnis. Danke für deine tolle Schilderung, Bärbel
Da sind mir dann "unsere" zwei Rhinos doch noch ein wenig lieber. Aber es war schon ein komisches Gefühl :S

Freut mich, wenn der Bericht euch gefällt. Muss meinen letzten freien Urlaubstag doch noch ausnutzen ;)

viele Grüße

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Wadlbeisser (6. Januar 2014, 12:36)

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Freitag, 3. Januar 2014, 18:36

8. Tag: St. Lucia – Durban

Heute hieß es von St. Lucia Abschied nehmen, jedoch hatten wir zuvor noch eine Bootstour auf dem St. Lucia Lake mit Shakabarker Tours gebucht. Wir frühstückten, packten unsere Koffer, verstauten alles gleich im Auto und dann wurden wir auch schon abgeholt. Leider nieselte es wieder leicht und die Sonne kam nicht zum Vorschein. Da hatten wir gestern im Hluhluwe-iMfolozi-Park richtiges Glück mit unserem trockenen und bedeckten Wetter – ideal für Tiersichtungen :)

Wir fuhren zum Fluss und stellten fest, dass die Tour gar nicht ganz ausgebucht war. Die maximale Teilnehmerzahl war 15 und wir waren nur zu siebt. Nach einer kurzen Einführung über Flora, Fauna und noch etwas Geschichte ging es los. Wir sahen drei größere Hippo-Gruppen mit Jungen und leider auf Grund des schlechten Wetters nur ein Krokodil. Aber dafür umso mehr Vögel, aber leider nicht den Leopard, den der Guide im Gebüsch zu sehen gemeint hatte ;( Sehr spannend fand ich auch als unser Guide mit Hilfe von Blättern ein paar Flusskrebse aus ihren Löchern gelockt hat. Alles in allem fand ich die Tour ganz gut gelungen und hat auch Spaß gemacht.

Zurück im Guesthouse holten wir unser Auto, fuhren nochmal kurz zum Spar Mittagessen und Trinken einkaufen und dann waren wir auch schon wieder unterwegs Richtung Durban. Die Fahrt ging recht gut und in knapp 3 Stunden waren wir auch schon im Zentrum und in unserem Hotel, dem Hilton, angekommen. Irgendwie war Durban die einzige Stadt bzw. der einzige Ort an dem wir uns unwohl gefühlt haben. Vielleicht lag es daran, dass die Stadt größere alles bisher Gesehene war oder aber auch an den Straßenverkäufern, die penetrant Sunglasses oder Christbäume aus Edelstahl verkaufen wollten und keine Rücksicht auf den Straßenverkehr nahmen oder einfach nur das viele Gerede und die Panikmache. Wir wissen es nicht, aber wir fühlten uns irgendwie nicht wohl. Somit beschlossen wir heute nichts mehr zu machen und das Hotel als Mittel zum Zweck, nämlich eine kürzere Anfahrt zum Flughafen für den nächsten Morgen, zu sehen. Wir hatten das Hilton über das Reisebüro gebucht, da wir für unsere Flüge noch eine Inlandsleistung dazu buchen mussten. Naja, im Nachhinein würden wir es nicht mehr so machen, denn es gibt wesentlich nähere Unterkünfte zum Flughafen und mir war das Hilton nach all den kleinen warmherzigen B&B einfach viel zu groß und unpersönlich. Aber gut, auch dieser Tag ging zu Ende und das einzig aufregende an diesem Tag war, dass Andreas im Aufzug die indische Cricket-Nationalmannschaft gesehen hat. Diese haben wir dann gleich am nächsten Tag in einer Live-Übertragung eines Cricketspiels in Durban im Fernsehen gesehen :D
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Freitag, 3. Januar 2014, 20:11

9. Tag: Durban – Port Elizabeth – Tsistikamma Nationalpark

Um 6 Uhr hieß es auschecken, Lunchpaket einstecken (das einzig Gute im Hilton ;) ) und ab Richtung Flughafen. Kurz noch Tankstelle suchen, Mietwagen konnten wir in nullkommanix abgeben und dann nur noch Koffer aufgeben. Eingecheckt hatten wir am Vorabend bereits online. Bis hierher sind wir bereits 2.237 km gefahren 8) Mit einer kleinen Maschine der South African Airline, die nicht einmal komplett besetzt war, ging es dann in knapp 1 ¼ Stunden nach Port Elizabeth. Hier holten wir dann unseren neuen Mietwagen ab. Diesmal war es ein Nissan Tiida mit Automatik, bereits etwas älter aber mit sehr großem Kofferraum :) Weiter ging es dann bei strahlendem Sonnenschein auf direktem Weg Richtung Tsitsikamma Nationalpark. Bei der Storms River Bridge haben wir dann angehalten und einen Blick in die grandiose Schlucht gewagt. Ein Stop bei den Big Trees war natürlich ebenfalls Pflicht und sehr beeindruckend.

Im Tsistikamma Nationalpark bzw. dem Storms River Mouth Restcamp angekommen, haben wir kurz eingecheckt und unser nettes Oceanette begutachtet. Wir hatten richtig Glück, denn wir hatten das oberste der 3. Etagenhäuser und somit einen grandiosen Ausblick 8o Die Unterkunft war für ein staatliches Camp völlig in Ordnung, wobei wir am nächsten Morgen im Bad und teils in der Küche Wasser – ich will gar nicht wissen woher – hatten. Auf jeden Fall war der Boden stellenweise nass, aber es war zum Glück nur für eine Nacht ;) Aber die Lage und der Ausblick auf das Meer und den Felsenstrand haben alles wett gemacht!

Nach einem kurzen Einkauf für das Frühstück im Shop, machten wir uns auf den Weg zur Hängebrücke. Diese Wanderung war sehr schön und man hatte eine tolle Aussicht auf das Restaurant und den indischen Ozean. Inzwischen hatte es leider zugezogen und es war furchtbar windig. Da bei unserem Grill der Rost fehlte, entschieden wir uns doch für das Restaurant. Ich meine das Essen in den Nationalparks ist schon genießbar, aber von Südafrikas Küche waren wir inzwischen doch ziemlich verwöhnt ;)

Auf dem Rückweg zu unserem Oceanette wurde es bereits dunkel und wir sahen einer unserer schönsten Sonnenuntergänge in Südafrika. Total schön! Wir haben uns dann in Decken eingemummelt, auf unseren Balkon gesetzt eine Flasche Rotwein geköpft und die Ruhe und all die Eindrücke auf uns wirken lassen – toll :thumbsup:
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Freitag, 3. Januar 2014, 20:36

Total schön!

Dann hat sich der Psychotest doch gelohnt. Freut mich. :thumbup:
Bei der nächsten Reiseplanung überzeuge ich Dich dann von einem Aufenthalt in Swaziland. :rolleyes:

Danke für den Reisebericht, er liest sich einfach gut.
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Freitag, 3. Januar 2014, 21:19


Dann hat sich der Psychotest doch gelohnt. Freut mich. :thumbup:
Bei der nächsten Reiseplanung überzeuge ich Dich dann von einem Aufenthalt in Swaziland.


Yep, der Psychotest hat sich gelohnt und es hat uns wirklich sehr gut gefallen! Die Zeit war halt wie immer zu knapp, aber dafür haben wir so viel tolles erlebt und gesehen 8o
Und der Aufenthalt im Swaziland könnte dir sogar noch gelingen, denn das würde mir tatsächlich noch zusagen. Vor allem da uns der nördliche Teil unserer Reise, also bis Durban, besser gefallen hat als der eher doch sehr westliche südliche Teil ;)

Danke für den Reisebericht, er liest sich einfach gut.

Jetzt bin ich gleich 5 cm größer :blush: Danke :D