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LIRPA 1

Gaukler

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Freitag, 20. Juni 2014, 11:28

Plattfuß in Südafrika

Hi @ All,

unsere eben abgeschlossene Reise durch den Krügerpark sollte auf Grund der nun schon sehr häufig in Rbs beschriebenen Routensegmente keinen Reisebericht nach sich ziehen, die Erlebnisse und Veränderungen bringen mich nun dazu zumindest einen Kurzbericht zu veröffentlichen.

Hier die Daten unseres „verlängerten Wochenendes“:

Abflug am 22.5.2014 von FRA nach JNB

Ankunft am 23.5.2014 in JNB um 8.50 Uhr, Weiterflug nach MQP (Nelspruit)

Ankunft am 23.5.2014 in Nelspruit, Fahrt zum Pretoriuskop Restcamp

23.5 - 24.5. Übernachtung Pretoriuskop
24.5. - 27.5 Übernachtung Camp Shawu in der Shishangeni Konzession des KNP
27.5. - 28.5. Übernachtung Crocodile Bridge Restcamp
28.5. - 30.5. Übernachtung Satara Restcamp
30.5. - 1.6. Übernachtung Shingwedzi Bushcamp
1.6. - 3.6. Übernachtung „Zur Alten Mine“ Graskop

Abflug am 3.6.2014 von JNB nach FRA, Ende des Wochenendes.

Daraus ergibt sich folgende (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Gefahren sind wir 1511 km. Die zwei Tage, die wir gar nicht selber gefahren sind machen sich bei so einer kurzen Reise natürlich bemerkbar und unsere Berechnung zur realen Distanz einfach noch einmal die Hälfte der Google-Berechnung hinzuzufügen passt daher nicht.

Im Sanparks Forum und hier im Forum habe ich mich ja über den Zustand der R538 erkundigt. Die Informationen ließen nur einen Schluss zu: Die R538 ist zu meiden und auf die R40 und das Phabeni Gate auszuweichen. Dieser Entschluss war goldrichtig! Während unsere Planungen hatten wir auch ein Ausweichen auf das Malelane Gate erwogen. Leider ist die im AA Baustellenbericht nicht erwähne Baustelle auf der N4 zwischen Nelspruit und Malelane, die wir schon hier beschrieben haben immer noch (und das auch noch für lange Zeit) ein echtes Hindernis und verschlingt inzwischen bis zu zwei Stunden Wartezeit.

Extrem Schlagloch reich ist inzwischen leider auch die R40 von Phalaborwa bis Mica. Wir hatten also schon im Vorfeld nicht nur wegen der schönen Aussichten die Ausweichroute über den Abel Erasmus Pass gewählt. Auch diese Entscheidung war richtig.
Die extrem schlechte R36 von Lydenburg zur N4 wurde ja hier im Forum ebenfalls schon beschrieben und hatten wir selbst schon erlebt so dass unsere Fahrt von Graskop zur N4 natürlich über Sabie und dann die R539 erfolgte.

TBC

Lilly

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Sonntag, 22. Juni 2014, 13:51

Anreise

Scheinbar gibt es doch einige Interessenten, dann geht es doch direkt weiter.

Da unsere Anreise zum Flughafen FRA und die ersten Stunden in Südafrika ja hier schon mehrfach geschildert wurden und so oder ähnlich ja auch von anderen Forikern erfolgen, hier nur noch kurze Stichpunkte zu den Änderungen.

Parkplatz: Wir parken unser Fahrzeug immer bei (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Die Tarife liegen etwa beim halben Preis der Early-Bird-Gebühren am Flughafen. Bisher waren wir mit dem Service sehr zufrieden, in letzter Zeit scheint aber dadurch, dass der Chef nicht mehr immer selbst vor Ort ist alles etwas weniger perfekt zu laufen. Im Großen und Ganzen war jedoch alles wieder in Ordnung. Genaueres gerne per PN.

Flug: Für First Class Passagiere begann es furchtbar. Auf Grund starken Windes konnte der obere Zugang nicht benutzt werden und man mußte den Weg der Holzklasse nutzen.

Da der A 380 von LH kaum ausgelastet war, hatten wir hatten jede/r eine Reihe für uns – sehr angenehm. Entertainment ausgeweitet, die 100 Filme konnten wir gar nicht alle sehen.

:saflag: :saflag: :saflag: Ankunft: Kaum Schlangen an der Immigration (kein Wunder bei dem leeren Flieger), alles schnell und problemlos. Schon eine halbe Stunde nach der Landung hatten wir unsere Koffer.

Wir versuchen direkt für unseren nächsten Flug einzuchecken indem wir direkt nach dem Ausgang nach links zum SA Schalter gehen. Mit der Begründung, dass wir noch viel Zeit bis zu unserem Abflug haben, werden wir auf den normalen Schalter für Inlandsflüge in der Abflugebene verwiesen. Kein Problem, auf die Ebene wollen wir sowieso noch. Also geht es mit dem Fahrstuhl eine Ebene nach oben, die Koffer werden aufgegeben, bei der Standard Bank Geld geholt und bei Woolys (Woolworth) leckere Baguettes und Wasser gekauft.

Abflug nach Nelspruit: Das Einchecken für die kleine Inlandsmaschine ist echt locker, das gekaufte Wasser können wir natürlich mitnehmen. Schon ein Unterschied zum A 380 und dabei ist das die größte Maschine von Airlink

Leider verzögert sich der Abflug ein wenig, da die Armee den Luftraum für eine halbe Stunde gesperrt hat. Etwas verspätet geht es los.

Flug: Der Hüpfer zum Krüger Mpumalanga International Airport dauert nur eine halbe Stunde, dennoch schaffen es die Stewardessen Getränke und einen Snack (inkludiert) auszuteilen. Direkt danach geht es wieder 'runter.

Airport Nelspruit: Echt niedlich der Kleine.

Wir laufen von der Maschine zum Abfertigungsgebäude,

die Koffer fahren hinterher

und sind flott bei uns. Bei Avis ist zum Glück keine Schlange. Gebucht haben wir einen Honda Jazz o.ä. beim ADAC mit Mitglieder und KK Reduzierung für 291,64 €. Weiteres zum MW im nächsten Beitrag.

Fahrt nach Pretoriuskop: Da wie erwähnt von der R538 abgeraten wurde, haben wir uns diese Route zusammengestellt, die ich nachträglich sehr empfehlen kann.

Vom Flughafen zum Phabeni Gate benötigten wir nur eine Stunde. Unterwegs kommt man in Hazyview an einem Einkaufszentrum vorbei. Hier kann man sich gut für den Krüger eindecken, was wir allerdings nicht taten, da wir laut Ralf unseren Großeinkauf in Komatipoort machen wollen.









Auch wenn wir nicht viele Tiere auf dem Weg vom Gate zum Camp sahen, war es schön wieder im Krüger zu sein und die Gerüche und Geräusche aufzunehmen.



Im Camp: Da es keine Viewbungalows in Pretoriuskop gibt und im Gegensatz zu den Royals für uns leider keine Bungalows extra hergerichtet werden,

hatten wir einen BD2M Bungalow gebucht, den ich (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) näher beschrieben habe. Wir richteten uns ein und dann ging es zum Shop um Bier und Cider für den Abend zu kaufen. Unterwegs hatten wir eine Premierensichtung, die leider darunter litt, dass ich nicht einen großen Zoom zur Verfügung hatte. Dennoch schön, unser erster Baumhopf.



Essen wollten wir im Restaurant. Dieses wird zur Zeit für Wimpys umgebaut und es gab eine provisorische Buschküche an der Rezeption. Leider war das Essen dort nicht so gut, wie erhofft aber wir wurden satt und fielen nach ein paar kühlen Getränken ziemlich müde in die guten Betten.

TBC

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Montag, 30. Juni 2014, 16:20

Unser (Teilzeit-) Gefährte

Immer gleich ist diese Floskel bei der Entscheidung für einen Mietwagen:

Unterschiedliche Kriterien beeinflussen unsere Entscheidung für einen Mietwagen. Die Idealvorstellung wäre ein sehr hoher 4x4 mit Automatikgetriebe, einem geschlossenem Kofferraum und geringem Spritverbrauch zu einem sehr günstigen Preis mit einer Vollkasko Versicherung ohne SB und inkludierte Zusatzfahrern, Einwegmiete und Grenzübertritten. Diese Eier legende Wollmilchsau gibt es leider nicht. Daher müssen wir je nach Route und Jahreszeit bestimmte Akzente setzen.

Dieses Mal war klar, dass wir kein 4x4 oder SUV benötigen würden. Da ein Automatik Fahrzeug aber beim ständigen Stop and Go während der Game Drives einen deutlichen Komfortvorteil bedeutet, entschieden wir uns für die kleinste Automatik Kategorie, EDAR, einen Honda Jazz o.ä.

Wir hatten schon einmal einen Jazz in Südafrika und wussten, dass er für unsere Bedürfnisse reicht. Am Airport bekamen wir dann einen Hyundai I 20. Der Kofferraum war etwas kleiner als beim Jazz, gereicht hat es dennoch um unser gesamtes Gepäck unter der Abdeckung verschwinden zu lassen. Einkäufe fanden allerdings nur auf dem Rücksitz Platz.

Leider mussten wir das Fahrzeug tauschen und ich habe vorher nicht die gewohnten Fotos zur besseren Einschätzung gemacht. Als Ersatzfahrzeug bekamen wir einen Toyota Corolla Sedan. Da dieses Fahrzeug ein oft angebotenes KFZ darstellt, hier die übliche Beschreibung.

Die harten Fakten zum Corolla findet man (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) .

Für uns war der Corolla Sedan von der Größe her mehr als ausreichend. Im Kofferraum bekamen wir unsere beiden Koffer (je 64x42x36 cm) und weiteres Gepäck leicht verstaut. Auch für Einkäufe war noch reichlich Platz.





Der 1,3 ltr. Motor war sehr schwach, hier hätten wir uns mehr PS besonders an Steigungen gewünscht. Natürlich sitzt man im Corolla ziemlich niedrig im Vergleich zu SUVs aber wir hatten dennoch gute Sichtungen.



Die Ausstattung war eher mager, außer Radio/CD, elektr. FH und Temperaturanzeige gab es nicht viel.

Ähnliche Beschreibungen gibt es vom (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) , (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) und vom (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) .

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Dienstag, 1. Juli 2014, 12:23

Überraschung: Zurück im Shawu Camp

Wir sind ja nun schon alte Krügerhasen und genießen inzwischen den reinen Aufenthalt im Park ohne jeden Tag die früher für uns so wichtigen Früh- und Spätdrives durch zu führen. Wir schlafen also aus, frühstücken dann unsere Reiseproviantreste und sind nach dem Packen erst um 8.40 Uhr unterwegs. Ralf hatte angeblich als nächstes Camp Lower Sabie gebucht und wir wollten über den Picknickplatz Afsaal und die S25 dort hin fahren. Da bei Sanparks noch keine Freigabe der Strecke veröffentlicht war, erkundigten wir uns an der Rezeption, ob die S25 wieder frei ist und nach einem Telefonat der Rezeptionistin bekamen wir die negative Auskunft, dass die S25 in unsere Richtung tatsächlich noch nicht frei gegeben ist.
Wir änderten also unseren Plan und fuhren über die H1-1, die S65 und die S1 Skukuza an. Natürlich versäumten wir nicht für einen Abstecher zum Lake Panic die kürzeste Route zu verlassen. Der Bird Hide hatte zwar nicht die Magie der morgendlichen Frühsommer Besuche, einiges zu sehen gab es aber natürlich.





Skukuza war unheimlich rummelig und mit einem schnellen Eis auf die Hand aus dem Shop und einer Telkom Telefonkarte aus dem Post Office waren wir auch schnell wieder weg. Ralf machte Druck, angeblich um noch Zeit für den Einkauf zu haben. Lower Sabie erreichten wir gegen 13 Uhr und Ralf sagte, dass man uns sowieso noch nicht in unsere Hütte lassen würde und wir daher direkt weiter zum Einkaufen fahren. Zuerst nahmen wir die H4-2 und verließen diese dann, weil angeblich die S28 der schnellere Weg nach Crocodile Bridge ist. Wir kamen tatsächlich besser voran als auf der Asphaltstraße, da es auf der Piste keine Roadblocks wie diesen gab.

Kurz vor CB bog Ralf dann plötzlich auf den Privatweg zur Shishangeni Lodge ein. Ich war zwar erstaunt aber er meinte er hätte etwas weit entfernt gesehen. Dann gab er mir die Reservierung für Camp Shawu. Er hatte tatsächlich drei Nächte bei bushbreaks dieses tolle Camp gebucht und ich habe nichts mitbekommen... :D :blush: :love:

Das Camp habe ich ja (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) schon ausführlich beschrieben, daher nur ein kurzes Update.

Das Unangenehme zuerst: Der Service im Camp war diesmal ziemlich schlecht. Von nicht vorhandenen Glühbirnen in der nur spärlich beleuchteten Hütte über ziemlich defekte Terrassenstühle bis zum stundenlangen Ausschalten des Stromgenerators – hier lief einiges verkehrt. All das ist aber für uns zu vernachlässigen, wenn die uns wichtigen Aspekte stimmen. Das Essen war ordentlich bis gut, die anderen Gäste ein Glücksfall und auch unser Guide für diesen Aufenthalt, Sifiso, eine glatte 1. Dass die Lage am Damm ein Traum ist und sich nicht verändert hat, muss nicht erwähnt werden. Wir hatten diesmal Hütte Nr. 2, die den besten Blick auf alle Dammbereiche hat.

Das zu Sifisos Schreck bei unserem ersten Game Drive mit ihm (ohne weitere Gäste) geforderte Pangolin haben wir zwar nicht gesehen aber ein tolles Chamäleon



und unsere Mitreisenden haben den Sundowner mit leckeren Mangochips etc. sehr genossen.

Im nächsten Beitrag werde ich eine spezielle Sichtung etwas genauer schildern. Empfindlichen Gemütern empfehle ich dringend meinen nächsten Beitrag zu überspringen.

TBC

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 18:25

Achtung: Bitte nicht vor dem Essen ansehen!

Wie angekündigt nun eine etwas spezielle Sichtung. Um noch einmal die Möglichkeit zu geben, diesen Beitrag zu überspringen, erst ein harmloses Foto eines Zebrahengstes am frühen Morgen.



Nach dieser Sichtung bekam Sifiso dann einen Funkspruch und kündigte uns die spezielle Sichtung an. Wir fuhren also ziemlich flott in Richtung Crocodile River. Dort stand dann schon ein anderes Fahrzeug der Shishangeni Lodge und wir sahen das hier:



Das Warzenschwein lebte noch und die Löwin schaffte es nicht die Kehle zuzudrücken. Kurz nach unserer Ankunft übernahm dann das Männchen die Kehle.





Wie man auf dem nächsten Foto sieht, waren wir ziemlich nah dran und bekamen vor allem auch die Geräusche komplett mit. Anfangs die Hilferufe des Ebers, später das Zerreißen der Haut, das Knacken der Knochen, das Schlecken des Blutes...





Nach einiger Zeit begann die Löwin dann zu fressen. Der Löwe guckte immer besorgt, dass ihm nicht die besten Teile weg gefressen werden, konnte aber die Kehle noch nicht los lassen, da das Warthog mit seinen mächtigen Hauern immer noch eine Gefahr darstellte. Sifiso war nicht nur wegen der langen Zeit, die zur Tötung gebraucht wurde ein wenig bedrückt, das Warthog war sozusagen ein alter Bekannter, den die Guides von Shishangeni immer gerne den Gästen zeigten.









Insgesamt dauerte der Todeskampf etwas mehr als 40 Minuten, dann konnte endlich auch der Löwe fressen. Es ging erstaunlich friedlich zu was womöglich daran lag, das die beiden die Tage vorher als mating couple unterwegs waren.







Abends fuhren wir noch einmal zu der Stelle, die Löwen waren noch da, das Männchen beanspruchte die Reste des Torsos für sich,...



... die Löwin nagte an einem Bein.



Eigentlich war man allerdings im Entspannungsmodus und konnte kein Wässerchen trüben...







... oder hielt der Löwe schon nach der nächsten Beute Ausschau? :whistling:



Im nächsten Beitrag geht es dann wieder weniger blutig zu.

TBC

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 19:18

Oh wow, das ist wirklich nichts für schwache Nerven. Aber da wird einem wieder bewusst, dass es kein Zoo ist, sonder Wildniss.

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buffy199 (9. Juli 2014, 14:24)

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 21:38

Fressen und gefressen werden.

Mich erstaunt ohnehin, dass wir in 10 Jahren südlichem Afrika noch nie live einen Riss mitbekommen haben. Nicht, dass ich es vermissen würde - aber die Annahme, dass man als Tourist ständig Zeuge davon werden würde, ist falsch...
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Mittwoch, 2. Juli 2014, 22:15

Doch, wird man, die meisten anderen Foriker haben allerdings mehr Glück als wir. Ein Beispiel: (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) hätte ich viel lieber gesehen.

LG Lilly

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Donnerstag, 3. Juli 2014, 12:49

Camp Shawu und Umgebung: Ein Traum!

Zuerst einmal herzlich Willkommen zurück an Alle, die den letzten Beitrag lieber nicht ansehen wollten. :D

Nach dem blutigen Intermezzo zuletzt nun wieder zurück zu dem, was uns im Camp Shawu so gut gefällt. Man steht auf der Gemeinschaftsterrasse und sieht das:



oder man liegt auf der eigenen Terrasse und sieht ihn immer näher kommen.



Wenn einem das zu nah ist, blickt man vielleicht auf diese badenden Gesellen, die sich über eine Stunde im Wasser vergnügten...



… oder man beobachtet eine Giraffe bei der Morgenakrobatik und Warzenschweine mit Schlammpackung...



… oder die Dammbewohner außerhalb des Wassers...



… vielleicht genießt man ja auch einfach nur das Panorama.



Apropos Panorama: Die letzte Aufnahme ist mit der Panorama Funktion meiner neuen Lumix aufgenommen. Leider kämpfe ich noch sehr mit Schärfe und Funktionen und bitte die vielen schlechten Bilder zu entschuldigen.

Nicht immer ist allerdings die neue Lumix Schuld. Hier war es morgens sehr nebelig:



Obwohl die Sichtungen am Damm dafür sorgen könnten, dass man nur im Camp bleibt, haben wir auch die Game Drives genutzt. Das gab dann neue Ausblicke auf Damm und Camp,...



… nette Beobachtungen von bunten Vögeln...



… eitlen und neugierigen Büffeln,...



… hungrigen Aasfressern,...



… großen und kleinen Gruppen...



… und nicht zuletzt lauscht man Sifisos Schilderungen zu den Löwen der Region. Das Pärchen aus dem vorherigen Beitrag haben wir schon am Tag vor der Jagd gesehen.



Sie gehört zum ansässigen Rudel, er ist ein Wanderer, der die Grenzpatrouillen der ansässigen Könige für seine Zwecke nutzte.



Scheint ihm allerdings ein wenig peinlich gewesen zu sein, dass wir ihn dabei erwischten. Oder er schämte sich für uns, weil Sifiso beim Versuch uns einen besseren Blick auf das Paar zu ermöglichen den linken Vorderreifen in einen Dorn oder spitzen Stein setzte. Direkt nachdem das zischende Geräusch aus dem beginnenden Plattfuß erklang, wusste er, was passiert war, informierte uns und verzog sich dann mit hoher Geschwindigkeit zu einer nahe gelegenen Ebene um dort kurz den Reifen zu wechseln.

Andere Mitglieder des Rudels der Löwin sahen wir übrigens auch immer wieder mal versteckt...



… mal so deutlich, dass wir sehen konnten, dass nicht jede Jagd der Löwen ohne eigene Blessuren ausgeht.



Höhepunkt jedes abendlichen Drives war der Sundowner, wobei ich ausnahmsweise nicht den dazu gereichten Alkohol :beer: sondern den afrikanischen Sonnenuntergang meine. :love:






TBC

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Mittwoch, 9. Juli 2014, 12:37

Von Shawu mit Zwischenstopp nach Satara

Camp Shawu haben wir wieder traurig verlassen – ist echt schön dort. Dann ging es weiter nach Crocodile Bridge. Dazu habe ich ja erst im letzten RB einiges geschrieben. Es hat sich nichts geändert und es war quasi nur Durchgangsstation mit guter Möglichkeit zum Einkauf in Komatipoort. Den Einkauf haben wir für Satara und Shimuwini auch erledigt und waren somit gut ausgestattet. :beer:

Von CB ging es dann auf direktem Weg und nur Asphaltstraßen nach Satara. Einen längeren Stopp haben wir beim beliebten Sunset Damm gemacht der wieder vieles zu bieten hatte, Hier ein paar Beispiele:





Der mindestens 2 Meter lange Waran hat uns doch tatsächlich die Zunge heraus gesteckt :P – unverschämt! :)



Und noch ein paar Vögelchen:





Dann ging es weiter. Immer wieder nette Sichtungen und für uns üblich auch diese Spezies:

Natürlich hielten wir auch am

die Panoramaaufnahme von dort oben zeigt, dass es auch im Krüger weitläufige Steppenlandschaften gibt. Wir genießen diesen Ausblick immer wieder gerne!



Unser üblicher Besuch des Tshokwane Picknickplatzes brachte neben der obligatorischen Melk Tart auch die Erkenntnis, dass Dixies gar nicht so unkomfortabel sein müssen. :D



Unterwegs ein kurzer Blick ins trockene Flussbett...



… und ein längerer Blick auf den Kumana Tümpel mit großem Tierreichtum...



... und, was bei der Panoramaaufnahme nicht zu erkennen ist, direkt an der H1-3 gelegen.



Je mehr wir uns Satara näherten, um so mehr sahen wir verbrannte Landschaften. Die geplanten Buschfeuer waren in vollem Gange, wir kamen auch noch deutlich näher als hier an so ein Feuer, davon demnächst mehr.



Durch unsere späte Buchung hatten wir leider keinen View oder „N“ Bungalow bekommen aber unser altes Rondavel im "C" Zirkel war schon o.K. Und wir erhielten erfreulicherweise viel tierischen Besuch. Die Manguste war sehr erfreulich aber auch die African Wildcat kam beim Grillen vorbei, leider war es zu dunkel für ein gutes Foto.




TBC

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Freitag, 11. Juli 2014, 19:54

Satara Drives

Satara ist ja für die S100 und die hohe Löwendichte bekannt, da wir aber schon reichlich Löwen hatten und auch das hohe Autoaufkommen auf der S 100 nicht mögen, nahmen wir im Dunkeln um 6 Uhr morgens die S 90.

Kurz darauf ging die Sonne auf ...



... und es kam zu diversen Tierbeobachtungen.



Höhepunkt war die größte „Herde“ Perlhühner, die wir je gesehen haben. Es gibt leider nur wenige und nicht Aussage kräftige Fotos, da ich gefilmt habe. Es war sicherlich eine 4stellige Zahl an Roadrunnern, die da vor uns her flitzten – einmalig!



Über die S 41 erreichten wir dann den N'wanetsi Picknickplatz mit seinem schönen Aussichtspunkt...



… und tollem Panoramablick.



Irgendwann konnten wir uns los reißen und zogen weiter zum

Kein Lake Panic aber ebenfalls sehr, sehr schön sowohl beim Blick nach links ...

und rechts.

Auch die Tierwelt ist sehr vielfältig und schätzt wohl das idyllische Ambiente...



… und, wenn auch in Schatten, einen (nicht ganz so blutigen Kill) konnten wir auch beobachten. Er dauerte allerdings von der Jagd bis zum kompletten Verschwinden des Opfers nicht einmal eine Minute. :thumbsup:

Lauern...

… präsentieren...

… und weg!

Um noch ein paar Fotos vom Hide zu machen fuhren wir ein wenig die S 37.



Zum Frühstück und Siesta ging es dann wieder ins Camp. Auch dort gab es natürlich wieder nette Tierchen wie diesen Wiedehopf ...



... oder diesen Miniraucher.

Am frühen Nachmittag ging es dann noch einmal auf einen Miniloop über H 7, S 40 und S 12. Wie schon geschrieben, ist vieles um Satara zur Zeit verbrannt. Zwischen Mai und Juli, je nachdem wie viel Regen es im Sommer gegeben hat, werden im Krüger regionale Feuer entflammt. Die kontrollierten Buschfeuer verhindern - zur rechten Zeit entzündet - fatale Großfeuer.
Vieles sieht noch schwarz und trostlos aus, …



… wenn man genauer hinsieht, erkennt man aber auch schon wieder einiges Grün im Schwarz. Die von weitem schwarz und unwirtlich aussehenden Gebiete sind daher auch schon wieder gut besucht.



Das Feuer ist, wenn man näher dran ist übrigens nicht unbedingt beeindruckend...



… und es gibt einige Vögel, die sich fürsorglich um die aufgeschreckten Insekten kümmern.



Da wir wieder zu viel getrödelt hatten, wurde es knapp bis zu Tore Schluss im Camp zu sein, und zusätzlich wurde die pünktliche Rückkehr noch durch einen Plattfuß im linken Vorderreifen ein wenig erschwert, dazu dann demnächst mehr.

TBC

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Mittwoch, 16. Juli 2014, 21:53

Hi Lilly,

es freut mich, dass du uns eure Erlebnisse im Krüger nun doch schilderst. Wieder sehr informativ und eindrucksvoll bebildert! Danke :danke: Ich kann euren Guide gut verstehen, dass er wegen desWarzenschweins traurig war, hatter er doch wirklich eindruckvolle Hauer, ein schönes Tier!
Ein Beispiel: Diesen Kill hätte ich viel lieber gesehen.
Und auch kann ich dich gut verstehen. Zwar ist es immer eindrucksvoll das Verhalten der Tiere in der Natur beobachten zu können, und da gehört ein Kill nunmal auch dazu, aber ich würde immer den mit seinen Jungen spielenden Pascha gegenüber einem Kill bevorzugen. Ich find's irgendwie schöner, auch wenn ein jagender Löwe für viele das Nonplusultra ist! Allerdings würde ich an so einer Situation auch nicht vorbeifahren und finde es auch gut, dass du dieses Erlebnis mit uns teilst. Ich bin mal gespannt, was noch so auf uns zu kommt ;)

Lg,
Richard
"It is a law of life that problems arise when conditions are there for their solution." W. Sisulu

Reiseberichte:
https://www.suedafrika-forum.org/reise-informationen/7166-reisebericht-suedafrika-rundreise-november-2013-kaphalbinsel-de-hoop-garden-route-addo-karoo-kapstadt/
https://www.suedafrika-forum.org/reise-informationen/8535-unsere-facettenreiche-suedafrikareise-2015-eine-kulinarische-erkundungstour-am-kap-wandern-in-der-barriere-aus-speeren-staunen-am-ort-der-wunder-und-braaien-im-busch/

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LIRPA 1 (16. Juli 2014, 23:16)

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Freitag, 18. Juli 2014, 12:57

Plattfuß Nummer 2

@ Richard: Hoffentlich bist Du da nicht enttäuscht. Viel kommt nicht mehr, war ja nur ein verlängertes WE in SA.

Jetzt ein kurzer Beitrag zum zweiten Plattfuß dieser Reise. Leider waren wir diesmal selbst für den Wechsel verantwortlich und im Dunkeln hatte Ralf dazu keine Lust. :thumbdown: Wir gingen also erst einmal zur Rezeption und fragten, ob es an der Tankstelle (der Mitarbeiter dort wußte von nichts) vielleicht eine Möglichkeit zum Wechseln oder genauer gesagt einen guten Wagenheber gibt. Der Campmanager, zu dem wir für so eine schwierige Frage geschickt wurden, verneinte. Unnütz war der Gang zur Rezeption jedoch nicht. Wir trafen dort die Amerikanerin wieder, mit der wir uns in Shawu so gut verstanden hatten und beschlossen zusammen im Mugg&Bean zu essen. :thumbsup:

Es wurde ein schöner Abend :beer: , das Essen ist deutlich besser als zu Tree Catering Zeiten. Die Begrüßung war allerdings ein wenig traurig: Rumpsteak war aus und alkoholische Getränke gab es auch nicht. ;( Da wir aber vor Schließung des Shops dort waren, gab man uns die Möglichkeit dort ein paar Cider und Hansa zu erstehen. Die Karte war ansonsten identisch mit der (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) und irgendwann wird sicher auch „fully licensed“ an den Restaurants stehen.
Fazit: Wenn man partout nicht selber kochen/grillen möchte, ist jetzt in den Camps mit M&B eine ordentliche Möglichkeit vorhanden, wir werden allerdings weiter hauptsächlich Selbstverpfleger bleiben.

Am nächsten Morgen sahen wir uns dann den Plattfuß genauer an. Ein Dorn oder eine Beschädigung waren nicht zu sehen.

X(

Erfreulicherweise war das Bordwerkzeug doch ziemlich brauchbar und in gut 10 Minuten war der alte Reifen ab und der neue dran.

Nun wollten wir allerdings nicht bis JNB ohne Ersatzreifen unterwegs sein. Wir überlegten, ob wir auf dem Weg nach Shimuwini in Letaba, wo es eine kleine Werkstatt gibt, den Reifen flicken lassen sollten. Wir entschieden uns dagegen und beschlossen am nächsten Tag nach Phalaborwa zu Avis zu fahren.

Vom Gate aus ist der Flugplatz ausgeschildert. Die Außenanlage von Avis ist übersichtlich. :D



Wir gingen davon aus, dass man uns zum Reifen flicken in eine Werkstatt schickt. Das wurde aber gar nicht in Erwägung gezogen. Einzig mögliche Variante war ein Fahrzeugtausch. Unser abzugebender Hyundai wurde gründlich unter die Lupe genommen.



Wir konnten dann zwischen einem Polo und einem Corolla wählen. Ein Automatikfahrzeug stand leider nicht zur Verfügung. Da der gewählte Corolla noch nicht sauber war, fuhren wir noch einmal zum Einkaufen in den Spar und danach zum Flughafen zurück. Der Austausch ging flott, beide Avis Mitarbeiter waren nur für uns da.



Wir hatten bei der Buchung über den ADAC Reifen und Glas nicht inkludiert, als wir in Nelspruit den Wagen entgegen nahmen, sagte uns die Mitarbeiterin von Avis zu unserem Erstaunen, dass Reifen und Glas inkludiert wären. So wurde es auch im Mitvertrag vermerkt. Glück gehabt! Über die fällige Administration Fee bei jedem Vorfall in Höhe von 260 Rand wurden wir in Nelspruit schon informiert und diese wurden auch berechnet.

Wir nahmen natürlich die Gelegenheit wahr und sahen uns ein wenig um. Gegenüber dem Airport in Phalaborwa ist Nelspruit fast schon riesig.

Von außen, ...



… für das Gepäck gibt es kein Band, … :D



… für alles weitere gibt es einen Schalter … :thumbup:



… und hier noch der Blick auf das Rollfeld.



Nach dieser etwas textlastigen Titelerklärung geht es dann demnächst mit Shimuwini weiter.

TBC

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Freitag, 18. Juli 2014, 14:36

Haha, und ich hab die ganze Zeit auf eine Bud Spencer Anekdote gewartet ;) Ne, Spaß. So ein Plattfuß ist wirklich ärgerlich. Komischerweise ist das auf all unseren bisherigen Reisen noch nie passiert... irgendwie hatten wir immer Glück.

Und der Flughafen ist wirklich genial :D Sieht man nicht häufig sowas. Affen auf dem Rollfeld, und alles echt nett gemacht!

Grüße

Sebastian!

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Freitag, 18. Juli 2014, 15:55

Liebe Lilly,

danke für Deinen Bericht. Ich liebe den "Flughafen" in Phalaborwa ja sehr, weil hier alles schnell und unkompliziert geht - es sind halt auch nicht viele Passagiere, die bedient werden müssen. Dort hatten wir eine unserer schnellsten Automieten ever - nein, es war die schnellste: keine fünf Minuten vom Hinzutreten an den Schalter bis zum Beladen des Kofferraums (und da war die Minute zum Prüfen des Zustandes des Fahrzeugs schon enthalten) ...

Beste Grüße von Christiane

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LIRPA 1 (19. Juli 2014, 16:02)

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Samstag, 19. Juli 2014, 16:01

@Sebastian: Dir ist klar, dass die Affen nicht echt sind? :D Bud Spencer war natürlich an der Namensgebung beteiligt. Als ich nach einem Titel suchte, lag die Fernsehzeitschrift neben mir und es wurde Plattfuß in Afrika angekündigt - ein Zeichen!! 8o

@ Christiane: Wegen der Entspanntheit des Flughafens habe ich ihn hier einmal vorgestellt. Vielleicht ist es ja für manchen eine Überlegung wert.

LG Lilly

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Montag, 21. Juli 2014, 09:13

@Sebastian: Dir ist klar, dass die Affen nicht echt sind? :D
?( :wacko: :D Haha, ne, im Ernst. ich dachte die wären echt. Vorstellbar wäre es ja :blush: Dennoch sehr schöner Flughafen! Danke fürs Teilen!

Grüße!

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Dienstag, 29. Juli 2014, 17:27

Sichtungen in und um Shimuwini

Shimuwini habe ich ja im entsprechenden Thread schon aktualisiert, hier daher nur ein paar Sichtungen. Viel gemacht haben wir nicht, die Bilder sind also von der Anreise bzw. der Fahrt nach Phalaborwa.

Eines unser Highlights lag auf der Straße und wäre fast überfahren worden. Eine junge Puffotter - toll! :thumbup:



Ganz in der Nähe lag ein Mitglied der Ugly 5 an der Straße und guckte ein wenig verschlafen oder fragend, wie es auf diese Liste gekommen ist. Wir fragen uns das auch immer. ?(



Auf der verbrannten Erde gibt es wohl einiges Leckeres zu entdecken und mehrere der seltenen Hornraben erfreuten uns fast täglich.



Ganz in der Nähe des Camps Olifants gab es ein Festmahl ;( für die Geier. Es fehlte aber wohl noch jemand, der den Anfang macht... :whistling:



In Shimuwini empfing uns dann direkt am Zaun ein lebendes Exemplar der gleichen Art. Wir kamen uns fast vor, wie in Shawu. :thumbup:



Erfreulicherweise lebt auch Shine noch und zeigte sich kurz. :danke:



Die eigentlichen Besitzer unserer Hütte erfreuten uns mit einer kurzen Begrüßung ...

... und ließen uns von ihren Verwandten Tag ...

... und Nacht beobachten ...

... ohne dabei ihre Jungen zu vernachlässigen. :P

Sogar im Bad war man vor Kontrolle nicht sicher :blush: . Allerdings war der Wächter ziemlich müde. :D



Als wir den Krüger verließen sahen wir an Land noch diese neugierige Schildkröte, die wir eher im Wasser erwartet hätten.



Ansonsten versteckten sich selbst die großen Tiere wieder einmal sehr elegant im Gebüsch ...



... oder tarnten sich als Verkehrs regelnde Straßenbemalung. :love:



TBC

Lilly

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Dienstag, 29. Juli 2014, 18:05

Erfreulicherweise lebt auch Shine noch und zeigte sich kurz. :danke:


:love: ich hoffe, sie lebt nächstes Jahr auch noch ;) :)

der Eli wurde (so scheint es) zumindest nicht gepoached, bei den Hyänen frage ich mich auch immer, warum sie auf der Ugly5-List gelandet sind, ich freue mich über jede Hyäne, die ich treffen darf :)
lG M@rie

"Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen." - chin. Chengyu

,,,^..^,,, erst einmal kein Kruger in Planung *schnüff* ,,,^..^,,,

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bandi (29. Juli 2014, 21:18), LIRPA 1 (29. Juli 2014, 18:34)

Bär

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Dienstag, 29. Juli 2014, 18:32

Erfreulicherweise lebt auch Shine noch

... und das, obwohl es von unverantwortlichen Idioten immer noch mit Zigarettenkippen gefüttert wird. :cursing:

Wo sich der Elefant im Schilf bewegt habe ich mal im Morgengrauen einen Nachtreiher reinfliegen sehen. Dann hat er eine Weile (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) , man sah das Hochschnellen und hörte das Schnappen einer Krokodilschnauze - und danach kehrte wieder Ruhe ein... :huh:
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Nikita (14. Dezember 2014, 14:44), LIRPA 1 (29. Juli 2014, 18:34)