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Sonnenmensch

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Dienstag, 16. September 2014, 20:54

[Reisebericht] Der perfekte Urlaub, 3 Wochen Südafrika von Johannesburg über Panoramaroute, Krüger, St. Lucia nach Kapstadt



Nachdem wir die meisten Fotos sortiert haben, im normalen Alltag wieder "angekommen" sind, möchte ich mich mit einem Reisebericht unserer 3. Südafrikareise versuchen.
Aufgrund der vielen Informationen und Tipps aus dem Forum, war es eine wunderschöne und gelungene Reise. Dafür nochmals vielen Dank an alle. :danke:

Zunächst einmal unseren Reiseablauf vom 13.08.14- 03.09.14:

  • Köln via Amsterdam nach Johannesburg mit KLM (ab 7.45 Uhr, an 21.40 Uhr)
  • 1 N Southern Sun Flughafen Johannesburg
  • 2 N Heia Safari Ranch Honeydew
  • 3 N Alte Mine Graskop
  • 2 N Camp Letaba
  • 2 N Camp Satara
  • 1 N Camp Lower Sabie
  • 5 N St. Lucia
  • Flug Durban- Kapstadt mit Kulula
  • 5 N Winchester Mansion Seapoint
In Johannesburg hatten wir einen Mietwagen der Kompaktklasse mit Automatik und Navi gebucht und haben einen Polo Vivo mit einem sehr großen Kofferraum bekommen. In Kapstadt hatten wir einen Kleinwagen gebucht und einen kleinen Ford mit 4 Türen bekommen, welcher gerade mal 1000 km auf dem Tacho hatte.
Beide Autos waren von Europcar über den ADAC gebucht. War mit allen Inklsivleistungen der günstigste Anbieter.
Der Hinflug verlief recht ruhig, wenn wir auch in Amsterdam eine halbe Stunde später gestartet sind, da ein Passagier kurzfristig das Flugzeug wieder verlassen hat. :huh:
In Johannesburg gelandet hatten wir Glück und nach ca. 40 Minuten alle Formalitäten erledigt und unsere Koffer wohlbehalten auf dem Trolley.
Nun wollten wir noch die Simkarten für Handy und Ipad holen und zum Geldautomaten. Leider hatten alle Telefonanbieter kurz vorher iher Läden geschlossen :( und wir nur noch Geld abhoben und die Simkarten auf den nächsten morgen verschoben.
Jetzt mussten wir nur noch in unseren Hotelshuttle einsteigen, im Hotel einchecken und unseren ersten Abend in Südafrika genießen. Soweit die Theorie. In der Praxis sah es so aus, dass der beschriebene Weg zum Shuttle teilweise gesperrt war und wir irgendwann in der Nähe der unteren Garagen standen. Nach einigem Suchen fanden wir dann einen Arbeiter, welcher mit uns (durch irgendwelche dunklen Tunnel- Abkürzungen :huh: ) Richtung Shuttlebus ging, diesen mitten auf der Straße anhielt und wir einsteigen konnten. Es war uns nicht so ganz geheuer, aber wie wir im Rheinland sagen: Et is noch mal jot jejangen. ;)

Nachdem einchecken ließen wir dann den Abend mit einer Kleinigkeit zum Essen und einer Flasche Rotwein :wine: ausklingen und haben hervorragend geschlafen.
Am nächsten Morgen genossen wir ein fantastisches Frühstück, fast schon Brunch bei herrlichem Wetter. Dieses Hotel können wir als Übernachtungshotel in Johannesburg nur empfehlen.
Nach dem Frühstück haben wir unseren Mietwagen geholt und uns mit unserem Bekannten um 10.00 Uhr vor dem Hotel getroffen. Er hatte uns schon die Simkartren mit Airtime und Databundle besorgt und los ging es zu unserer ersten Station, der Heia Safari Ranch.

Fotos und der weitere Bericht folgen. Unser Internet ist zur Zeit so langsam :thumbdown: , so dass ich keine Fotos laden kann.

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Mittwoch, 17. September 2014, 09:11

Wir sind gespannt wie es weiter geht! Freuen uns auf Fotos! Danke :danke:

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Sonnenmensch (17. September 2014, 19:56)

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Samstag, 20. September 2014, 18:58

So nun die fehlende Bilder:

Blick aus unserem Zimmer auf die Frühstücksterasse und den Garten Hotel Southern Sun O.R.Tambo




Eingangsbereich vom Hotel



Unsere erste Station: Heia Safari Ranch in Honeydew




Unser Bungalow mit Blick auf den See



Bilder rund um unseren Bungalow und dem Gelände













zum Schluss noch der Blick am Abend von unserer Terasse




Wir waren zwei Nächte auf der Heia Safari Ranch. Die Ranch hat ca. 50 Bungalows, die meisten mit Seeblick, ein sehr gutes Restaurant und bietet Moutainbikeverleih - Touren und einen - Trail an. Auf dem Areal laufen Impalas, Gnus, Giraffen, Zebras und Esel frei rum und morgens hatten wir schon mal Besuch von einem neugierigen Zebra, welches den Kopf auf die Terasse legte und um Futter bettelte :) .
Im See leben viele verschiedene Wasservögel und der weiße Seeadler nistet dort. Es besteht die Möglichkeit dort zu angeln, Boot oder Kanu zu fahren oder im Sommer zu schwimmen.
Uns hat es gut gefallen und wir haben die Ruhe als Urlaubseinstieg sehr genossen.

Den ersten Abend haben wir dort im Restaurant sehr gut gegessen, eine Flasche Rotwein genossen :wine: und den Abend in der Bar ausklingen lassen.
Am nächsten morgen ging es nach einem reichhaltigen Frühstück zum Game Drive in den Rhino- und Lionspark (hatte unser Bekannter für uns organisiert). Da wir die einzigen Teilnehmer waren, hatten wir unseren Guide Terence exklusive für uns. :)

Fortsetzung folgt!

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Sonntag, 21. September 2014, 15:33

15.08. und 16.08.

Auf zum Game Drive ins Rhino &Lions Nature Reserve. Dieses Private Reserve ist in der Nähe von Muldersdrift ca. 30 km von Johannesburg entfernt. Es besteht auch die Möglichkeit alleine durch den Park zu fahren oder in verschiedenen Unterkünften zu übernachten. Es gibt dort weiße Löwen, Cheetas, Nashörner, Strauße, Impalas, Gnus, Büffel, Wilddogs, Warzenschweine und verschiedene Wasservögel.
Terence, unser Guide, hat uns sehr viel zu den einzelnen Tierarten, ihren Lebensräumen und Gewohnheiten erzählt und unsere Fragen ausführlich beantwortet. Auch zur Geschichte des Parks konnte er viel erzählen. Da die Tiere nicht in freier Wildbahn leben, werden sie über die Wintermonate gefüttert. In den Sommermonaten können sich die Pflanzenfresser selbst ernähren, nur die Fleischfresser müssen das ganze Jahr über gefüttert werden.

Die Stauße haben uns direkt am Eingang begrüßt



Die Antilope schaute uns fragend an ....



und diese ignorierte uns :huh: , also fuhren wir weiter



Der Büffel war auch nicht wirklich motiviert...



ließ sich langsam nieder,


um schließlich ganz einzuschlafen! Okay, dann fahren wir eben weiter zu den Rhinos.



Das Rhino war wohl auch an uns interessiert und kam langsam auf uns zu, um uns zu beobachten. Wir mussten uns schließlich langsam entfernen.



Weiter ging es in das Gehege zu den Löwen. Sie wurden morgens gefüttert, so dass wir mit dem offenen Jeep neben ihnen parken konnten. Wir hofften sehr, dass sie wirklich satt waren :S



Nach ein paar Schritten war der "Lion King" schon wieder müde, gähnte herzhaft und



legte sich hin :)





Nun ging es zu den Wilddogs


und den Cheetas





Später sind wir nach Krugersdorp in eine große Einkaufsmall gefahren, haben dort unser Databundle nochmals aufgeladen, Getränke und ein paar Lebensmittel für die Fahrt und ein Navi von TomTom für umgerechnet 60,00 € gekauft. Der Tipp dies im GAME zu kaufen war super. In den anderen Geschäften war das gleiche Navi im Durchschnitt 15,00 € teurer.

Am Abend haben wir wieder im Restaurant gegessen. An diesem Abend gab es ein Buffet mit südafrikanischen Essen, wie verschiedene Currys, Eintöpfe und Fischgerichte. Sehr, sehr lecker! :thumbsup:
Den restlichen Abend ließen wir wieder in der Bar ausklingen. :beer:

Am nächsten morgen ging es dann nach dem Frühstück los zur "Alten Mine" in Graskop. Die Fahrt verlief ruhig, nur das Wetter schlug um und wir sind nachmittags im strömenden Regen dort angekommen. Wir wären gerne über den Pass gefahren, aber bei dem Wetter.... :(



ein wenig Farbe im grauen Einerlei und ab und zu neugierige Kühe




In der "Alten Mine" wurden wir herzlich von Reiner und seinen Hunden begrüßt. Wir hatten das Honeymoon- Chalet gebucht, was sich als gute Wahl herausstellte.
Nachdem wir unser Gepäck ausgeladen hatten, sind wir nach Graskop zum Einkaufen gefahren, da wir uns an diesem Abend Lust hatten selbst zu kochen.

Pasta, Salat, ein(oder auch zwei) Gläschen Rotwein :wine: , ein knisternes Feuer im Kamin. Was will man mehr.

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Montag, 22. September 2014, 23:34

17.08.

Unsere Unterkunft für drei Nächte



Das Honeymoon Chalet






Das gemütliche Bett mit Blick auf den Fischteich


KÜche und Esszimmer

einfach gemütlich ;)



Heute morgen war es noch stark bewökt und nebelig, so dass es wenig Sinn machte zu den bekannten Aussichtspunkten zu fahren.
Nach dem Frühstück hatte Reiner einige Tipps für den Tag parat. Wir entschieden uns nach Pilgrim´s Rest zu fahren und für den Forest Falls Hiking Trail. Reiner gab uns eine Karte mit dem eingezeichneten Wanderweg.

Zuerst fuhren wir nach Pilgrim´s Rest. Uns persönlich hat es dort nicht besonders gefallen, da der Ort für uns kein Flair hatte. Nachdem wir einmal von unten nach oben gelaufen sind, haben wir uns recht schnell auf den Weg zu den Forest Falls gemacht.

Pilgrim´s Rest



Perlentiere vor einem Andenkenladen

Diese Kinder haben sich verkleidet und tanzten für ein paar Rand für die Touristen :whistling:

Kunsthandwerk

einfach mal ein Feuer machen, um sich zu wärmen


Der Forest Falls Hiking Trail war sehr schön. Der gesamte Wanderweg ging durch den Wald und teilweise an einem kleinen Fluss entlang. Mal ging es ganz gemütlich vorwärts, mal mit kleinen Klettereinlagen oder unter tiefhängenden Bäumen hindurch. Die reine Wanderzeit betrug ca. 2 Stunden und ist auch für Ungeübte gut zu bewältigen. Am Parkplatz zu Beginn des Weges wurde eine Gebühr von 20.00 Rand p. P. fällig.



Die Brücke war schon ziemlich morsch

durch die Regenfälle war das Wasser leider sehr schlammig

eine einsame Blume am Wegesrand

Die Forest Falls


Nachdem wir einer schönen Wanderung, beschlossen wir noch zu den Lone Creek Falls zu fahren. Dies stellte sich als sehr gute Entscheidung heraus.
Da das Wetter sich etwas gebessert hatte, war dort ziemlich viel los. Ein Bus mit einer Reisegruppe war dort angekommen, welche zum Teil mit uns im Flieger Amsterdam- Joburg gesessen und im gleichen Hotel übernachtet hatten. Dort stiegen sie morgens in den Bus, den wir nun wieder trafen :) . Ein Teil dieser Gruppe gab ein kleines Konzert direkt neben dem Wasserfall. Die Sänger hatten fantastische Stimmen und sangen Gospels. Gänsehaut pur :thumbsup: . Leider haben wir nur noch ein Lied mit der Videokamera aufzeichnen können :huh:
Die anderen Mitglieder hatten in der Zwischenzeit auf dem Picknickplatz ein Braai vorbereitet.

Die Lone Creek Falls






die Sänger

ein 50. Geburtstag wurde dort auch noch gefeiert


Nach dem schönen Tag wollten wir abends noch in Graskop im Glass House essen gehen, aber das Lokal war komplett ausgebucht, so dass wir für den nächste Abend einen Tisch reservierten und wir uns dann doch selbst verpflegten, das Kaminfeuer und den Wein genießten :D

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Donnerstag, 25. September 2014, 23:24

So, nun habe ich mal wieder etwas Zeit um weiter zu schreiben. Unser letzter Tag in Graskop.

18.08.

Heute morgen schien die Sonne von einem wolkenlosen Himmel und so war die Entscheidung schnell gefallen, die Panoramaroute zu fahren. Reiner hatte wieder einige wertvolle Tipps für uns und zeichnete uns die schönsten Punkte in der Karte ein und gab uns noch den Rat, die Bourkes Luke Potholes kurz vor Sonnenuntergang zu besuchen, weil das Licht dann schöner ist.
Diese Tipps gab Reiner an diesem Morgen beim Frühstück jedem Gast und so befanden sich die Gäste der "Alten MIne" , mit kleineren Zeitverschiebungen, gemeinsam an den verschiedenen Aussichtspunkte :) . Sogar beim Mittagessen im Forever Resort trafen wir uns alle wieder 8o .

Unser erster Halt war "The Pinnacle"









weiter geht´s zu "Gods Windows"



und durch den Rain Forest zum "Wonder View"







Unglaublich, dass wir uns auf fast 2000 m Höhe befinden :huh:

Nach der Schleife fuhren wir zu den Lisbon und Berlin Falls













Nach den wunderschönen Wasserfällen fuhren wir weiter ins Forever Resort, wo wir einen tollen Blick auf "The Three Rondavels" hatten.

Weiß jemand, wie diese Blüten heißen? Am Forever Resort standen sehr viele Bäume in voller Blüte







Weihnachtsstern am Wegesrand

Auf dem Weg zu "Bourkes Luke Potholes" hielten wir noch an der Lowveld Viewsite, mit fantastischen Blick auf den Blyde River Canyon, an
























Wir haben diesen Tag mit der wunderschönen Natur sehr genossen.
Am Abend waren wir im "Glass House" essen. Das Essen war wirklich gut :thumbup: . Die Speisekarte war zwar sehr übersichtlich, mit überwiegend südafrikanischen Gerichten.
Den letzten Abend in der "Alten Mine" verbrachten wir dann wie gewohnt mit einem Gläschen Rotwein :wine: vor dem Kamin.

Am nächsten Morgen ging es dann in den Krüger Park.

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toetske

oorbietjie

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Freitag, 26. September 2014, 00:55

Hi Sonnenmensch,

Ich bin heilfroh dass ich diese Orte auch mal ohne (dicken) Nebel wiedersehen kann. Im letzten dezember hatten wir nämlich leider nicht überall das Glück (ausser Bourke's Luck).
Ausserdem freue ich mich schon auf die Fortsetzung vom Reisebericht :)

VG. Toetske
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GudrunS

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Freitag, 26. September 2014, 07:13

Hallo Sonnenmensch,

:danke: für den schönen Bericht! Ich bin dann schon auf den Krüger gespannt, da habt ihr uns ja quasi verfolgt! ;)

Dein Baum ist übrigens ein Coral tree!

Cheers Gudrun

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Mojamira (26. September 2014, 11:55), Bär (26. September 2014, 08:54)

toetske

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Freitag, 26. September 2014, 11:33

Dein Baum ist übrigens ein Coral tree

Südafrikaner nennen ihn übrigens auch " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) ", obwohl das nur eine der drei Sorten ist.

VG. Toetske
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Mojamira (26. September 2014, 11:55)

Sonnenmensch

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Freitag, 26. September 2014, 22:42

@ Toetske : Wir hatten nach den ersten Tagen auch Bedenken, dass wir die Panoramaroute bei Sonne sehen dürfen und freuen uns, dass dir die Fotos gefallen.Wir haben einfach Glück gehabt :thumbup: !
@ Gudrun: Ja, wir haben eure Spuren verfolgt :D
@ Toetske und Gudrun: Vielen Dank für eure Antworten und die :danke:
Ich habe noch eine Frage an die Ipad bzw. Tablet Nutzer. Ich schreibe den Reiseberichtauf meinem Laptop, da ich dort die meisten Fotos gespeichert habe. Heute hat mein Mann unseren Reisebericht auf dem Ipad angeschaut und festgestellt, dass viele Fotos nicht vollständig angezeigt werden, so z.B. nur zwei von den Three Rondavels oder nur ein halber Löwe :huh: . Ist das bei euch auch so? Ich werde die kommenden Bilder dann kleiner reinstellen.

19.08.

Nach dem Frühstück sind wir bei tollem Wetter gegen 9.45 Uhr Richtung Krüger Park, Phalaborwa Gate gefahren.
Auf der Fahrt wurden wir zweimal von der Polizei angehalten. Reiner hatte uns schon gewarnt, dass auf den ca. 30 km durch die Schwarzen- Siedlungen häufig kontrolliert, geblitzt und auch gerne abgezockt wird. Naja, es dauerte nicht lange und die erste Polizistin hielt uns an. Sie wollte den Führerschein sehen. Wir gaben ihr unseren internationalen Führerschein und fragten sie, warum sie uns angehalten hätte, wir wären vorschritsmäßig gefahren. Sie erklärte uns dann, wir wären zu langsam! gefahren :S . Wir teilten ihr dann mit, dass dies kein Vergehen ist. Sie gab uns dann den Führerschein zurück und wünschte uns noch eine gute Fahrt. Ca. 5 km weiter winkte uns wieder eine Polizistin an die Seite. Langsam wurde es lästig :rolleyes: ! Auch sie wollte unseren Führerschein und sagte uns, dass wir ohne anzuhalten über die Kreuzung gefahren wären, dies hätte ihr Kollege ihr über Funk mitgeteilt. Wir erklärten ihr ziemlich massiv, dass wir selbstverständlich angehalten hätten, da die Ampelanlage ausgeschaltet war. Außerdem hätte ihre Kollegin uns schon kurz vorher angehalten. Dann kam eine geniale Frage: "Was haben Sie bei meiner Kollegin bezahlt?" :rolleyes: Daraufhin war mein Mann nicht mehr zu Späßen aufgelegt. Er sagte ihr (in einem sehr bestimmenden Tonfall), dass wir nichts bezahlt hätten und auch jetzt nichts bezahlen werden, da wir uns an die Verkehrsregeln gehalten haben und wir jetzt gerne weiterfahren würden. Er war sehr überzeugend, denn sie gab uns sofort unseren Führerschein zurück und wünschte uns eine gute Fahrt :thumbup: .
Nun fuhren wir ohne weitere " Belästigungen" weiter bis Hazyview, wo wir uns für die Tage im Krüger mit allen lebensnotwendigen Dinge, wie Holzkohle, Lebensmittel und auch ein wenig Wein, Bier, Amarula und 10years old eindeckten. Schnell noch Geld abholen und weiter ging es zum Krüger.

Gegen 14.00 Uhr haben wir uns am Gate angemeldet und nachdem wir sämtliche Unterlagen vorgelegt hatten, durften wir endlich hinein.

Fahrt zum Gate





Einfahrt durch das Phalaborwa Gate

und wir wurden direkt von einigen Tieren "empfangen" :)



perfekt getarnt

ohne Tarnung






lazy crocodile





Das waren unsere ersten Sichtungen auf dem Weg zum Letaba Camp. Dort angekommen ging das einchecken recht zügig vonstatten und wir konnten unseren Bungalow Nr. 54 beziehen. Wir hatten einen Bungalow am Zaun gebucht und die Lage war schön. Der Bungalow selbst war naja und okay. Die Sauberkeit ließ etwas zu wünschen übrig und alles war sehr verwohnt. Das Geschirr war schmutzig, so dass wir alles gründlich spülen mussten. Wir haben noch unser Moskitonetz aufgebaut, da ich die diversen Tiere an der Decke nicht in meinem Bett haben wollte. Da bin ich halt etwas zickig. Aber das Camp selbst hat uns gut gefallen und die Lage ist sehr schön. leider hatte der Letabafluss sehr wenig Wasser.
Abends gab es dann unser erstes Braai für diesen Urlaub :thumbup:



Selbst abends konnten wir noch in T-Shirts und Shorts draußen sitzen


Unsere Frühstücksgäste

r


Für den nächsten Tag hatten wir einen Sunset Drive gebucht und morgens waren wir alleine auf Tour.

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Bär

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Freitag, 26. September 2014, 23:33

Er sagte ihr (in einem sehr bestimmenden Tonfall), dass wir nichts bezahlt hätten und auch jetzt nichts bezahlen werden, da wir uns an die Verkehrsregeln gehalten haben und wir jetzt gerne weiterfahren würden. Er war sehr überzeugend, denn sie gab uns sofort unseren Führerschein zurück und wünschte uns eine gute Fahrt :thumbup: .

:danke: :thumbup: :thumbsup:
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

GudrunS

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Samstag, 27. September 2014, 10:40

Hallo Sonnenmensch,
bei mir auf dem iPad sind die Fotos manchmal auch "abgeschnitten". habe das aber auch auf dem PC schon gehabt.

Letaba ist wirklich ein schönes Camp. :thumbup: Die Hütten sind halt ok, nichts Besonderes. Wir hatten übrigens auch eine in Eurer Reihe!
Leider seid ihr nicht in Shingwedzi gewesen, da haben wir toll gewohnt!

Cheers Gudrun

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Sonnenmensch (27. September 2014, 14:49)

Bär

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Samstag, 27. September 2014, 11:30

bei mir auf dem iPad sind die Fotos manchmal auch "abgeschnitten". habe das aber auch auf dem PC schon gehabt.

So ist es. Das hängt nicht mit dem iPad zusammen, sondern mit der Bildschirmauflösung und der Art der Foto-Einbindung.

Wenn man die Bilder direkt in den Text einbindet als Grafik von einer externen Seite (z.B. Bilderdienst), werden bei einer 1024 Pixel-Bildschirmauflösung max. 750 Pixel angezeigt, weil der linke Bereich des Forums mit den Nutzerangaben (Name, Status, Avatar etc) ca. 250 Pixel benötigt. Ist ein Bild breiter als 750 Pixel, ist der Rest rechts nicht sichtbar.

Bindet man die Bilder von der eigenen Galerie ein, kann man diese 250 Pixel jedoch nutzen, weil die Fotos dann in einer eigenen Schicht angezeigt werden, also den linken Bereich überlagern. Daher habe ich hier
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
auch eine Bilderbreite von 1.000 Pixeln empfohlen.

Für jemand, der eine feine Bildschirmauflösung, bspw. 1.920 Pixel fährt, sehen die Fotos dann natürlich kleiner aus. Eine optimale Lösung für alle gibt es eben nicht.
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Mojamira (29. September 2014, 09:24), Sonnenmensch (27. September 2014, 14:49)

bandi

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Samstag, 27. September 2014, 23:49

Hallo Sonnenmensch,

na, wie hat es sich denn in 'unserem' Bett im Honeymoon-Chalet geschlafen? Und wie ich sehe, hat Rainer euch ebenfalls die guten Wandertipps gegeben. Bestimmt wart auch ihr von dem tollen Frühstück dort angetan. Auch danach seid ihr unseren Spuren bis Letaba gefolgt, aber wir hatten "keine so netten Polizisten", obwohl wir extra einen Fake-Geldbeutel für solche Eventualfälle eingepackt hatten. :D :D Jetzt bin ich neugierig, wie's weiter geht und ob ich auch weiterhin so vieles wiedererkenne!
Ich freu mich drauf und sage :danke: .

LG Bandi
Es scheint immer unmöglich, bis es vollbracht ist.
Nelson Madela

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Sonnenmensch (28. September 2014, 08:35)

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Sonntag, 28. September 2014, 14:34

@ Bär: Danke für die ausführlliche Erklärung. Ich hatte deinen Thread gelesen, aber dies vermutlich überlesen :blush: . Füge die Bilder nun in mittlerer Größe ein, dann passt es.
@ Gudrun: Wir wollen eventuell, bzw. sehr wahrscheinlich im nächsten Jahr nochmals in den Krüger, dann ist Shingwedzi auf allle Fälle eine Überlegung wert.
@ Bandi: Wir haben in "eurem Bett" hervorragend geschlafen ;) und auch das liebevoll angerichtete Frühstück haben wir sehr genossen. Die "Alte Mine" ist schon ein Besuch wert :thumbup: .

20.09.

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es los auf der H1-6 und über den Engelhard Damm zurück.










Eine neue Baumart entdeckt: Der Baboon- Baum :)






Mittags waren wir wieder zurück im Camp und haben im Restaurant mit Blick auf den Letaba River eine Kleinigkeit gegessen




zurück an unserem Bungalow erwartete uns dieser kleiner Kerl






Um 16.00 Uhr trafen wir uns zum Sunset Drive
Unser Fahrzeug war voll besetzt, bzw. sogar überbucht, 2 Personen saßen vorn in der Fahrerkabine :huh:

als dann alles geklärt war, ging es los



Dieser Elefant wollte uns nicht passieren lassen, denn er hatte sich diesen Baum zum Fressen ausgesucht :) . Unser Guide meinte aber, der Elefant müsste uns Platz machen und tat all die Dinge, die man auf keinen Fall machen sollte, wenn Elefanten auf der Straße stehen (laut der Regeln des Parks). Er fuhr langsam auf ihn zu, er gab permanent Gas und zum Schluss hupte er sogar noch :thumbdown: . Der Eli fand das garnicht lustig und kam drohend auf uns zu. Da erst dachte der Guide daran, zurückzusetzen und über einen kleinen Loop den Eli zu umfahren.




weiter ging es







Der Game Drive war nicht sehr ergiebig. Der Guide hat sehr wenig erzählt, obwohl viele Fragen gestellt wurden, er ist nur die Hauptstraße entlang gefahren, bis auf einen kleinen Loop. Wir hatten uns erhofft, dass wir auch andere Strecken fahren, wo wir mit einem normalen PKW nicht so leicht hinkommen. Naja, vielleicht hatten wir auch zu hohe Erwartungen ?( . Für uns stand danach fest, dass wir keine geführte Tour mehr machen möchten, sondern lieber alleine fahren.

Nach dieser Fahrt wurde wieder der Grill angeschmissen und der tag gemütlich beendet.


21.08.

Nach dem Frühstück ging es weiter ins nächste Camp, nach Satara. Mittags haben wir im Olifants angehalten, dort etwas gegessen und die tolle Aussicht genossen. Dort trafen wir auch unsere Bungalownachbarn aus Letaba wieder, welche wir im weiteren Verlauf unserer Reise durch den Krüger in allen Camps immer wieder trafen und uns zum Schluss noch sehr lange unterhalten haben :) .


Die nächsten Bilder erinnern mich immer wieder ans Dschungelbuch und Colonel Hathi :D




ein einsamer Nachzügler


Mama muss den "Kleinen" vorwärts treiben und den richtigen Weg weisen




nach dem Stress muß der "Kleine" erstmal essen :thumbup:



Diese Elefantenparade war sehr faszinierend, es waren ca. 40 Tiere, die in aller Ruhe die Straße überquerten und sich nicht an den Autos störten. Leider kann ich das Video bei unserer Internetgeschwindigkeit nicht reinsetzen X(



er hatte auch Hunger und wartete auf ein paar Krümel


unser Bungalow in Satara und oh Wunder, der Grill brennt wieder ;)



Blick vom Restaurant auf das wasserloch vor dem Camp






Am nächsten Morgen ging es dann los, um die Gegend rund um Satara zu erkunden.

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Montag, 6. Oktober 2014, 21:43

Nach einer arbeitsreichen Woche und einem Kurztrip an die Nordsee geht es weiter:

22.08. und 23.08.14

Wir sind wieder früh aufgestanden und nach einem gutem Frühsück ging es los auf die S100. Da wir bisher noch keine Löwen gesehen hatten, waren wir nun guter Hoffnung auf dieser Straße welche zu sichten. Aber leider, leider wollte sich kein Löwe zeigen :( . Wir sind dann weiter über den N´wanetsi Damm und die H6 zurück ins Camp gefahren. Auf dem Weg hatten wir einige schöne Sichtungen gehabt, aber keine Katzen.

Nachmittags sind wir dann nochmals los Richtung Girivana Wasserloch, da dort einige Löwen gesichtet wurden. Kurz vor dem Wasserloch standen schon einige Autos und auf einmal kamen zwei Löwen über die Straße und gingen ganz gemütlich in den Busch :thumbsup: . Wir konnten sie noch eine ganze Zeit beobachten, da sie ganz gemütlich schlenderten und sich nicht an den vielen Zuschauer störten. Die Fotos sind leider nicht so gut, da wir eine schlechte Position zum fotografieren hatten.
Leider konnte man mal wieder beobachten, wie unmöglich und unsozial sich manche Menschen verhalten. Wir parkten so, dass auch noch mehr Autos sehen konnten. Dies hielt aber einige "nette Mitmenschen" nicht davon ab, sich mitten auf den Weg zu stellen, nach Mögllichkeit quer, damit keiner mehr vorbei kam bzw. etwas sehen konnte. :thumbdown: Das Beste war :thumbdown: ein Paar, welches das Dach öffnete und rauskletterte um noch "bessere" Bilder zu bekommen.

das Baby hat sich immer versteckt, aber dann haben wir es doch noch erwischt :thumbup:


Mittagsruhe der Zebras :)


trügerische Ruhe

ein traumhafter Ausblick

rhier hat es wohl geschmeckt, wir waren wohl etwas zu spät :huh:

unser kleiner Punker













Nachdem schönen Tag wurde abends der Grill wieder befeuert und unsere letzten Grillvorräte verzehrt. Dazu ein Gläschen Wein und die angenehmen Temperaturen und den wunderschönen Sternenhimmel genossen :wine:
Am nächsten Tag ging es dann nach Lower Sabie und unserer letzten Nacht im Krüger :(

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Mittwoch, 8. Oktober 2014, 22:28

23.08.14

Heute ging es nach dem Frühstück zu unserem letzten Camp Lower Sabie bzw. letzer Nacht im Krüger :(
Auf dem Weg von Satara nach Lower Sabie sind wir die H1-3 gefahren bis zum Tshokwane Picknikpoint. Unterwegs waren wir an dem alten Baobabbaum, sind den Orpen Damm Loop gefahren und haben am Orpen Damm die Aussicht genossen.
Wir hatten unterwegs sehr viele schöne Sichtungen, so als wollten uns die Tiere den Abschied noch etwas versüßen :thumbup: .

Am Tshokwane Picknikpoint haben wir Mittagspause gemacht und eine Kleinigkeit gegessen. Leider wussten wir nicht, dass man dort Grills leihen kann, sonst hätten wir uns Fleisch und Brot mitgenommen. Naja, beim nächsten Mal ;) . Dort konnten wir nochmal erleben, wie schlau die kleinen Affen sind. Eine große afrikanische Familie hatte sich dort zum Braai getroffen. Sie haben den Tisch sehr schön gedeckt, Schüsseln mit Salaten und Brot auf den Tisch gestellt und den Grill mit Fleisch und Wurst bestückt. Die Familie hatte sich um Tisch und Grill versammelt und die Kinder spielten daneben. Eine richtige Idylle, bis die Affen ihr Spiel begannen. Zwei Affen ließen sich vom Baum herab und schaukelten vor den Leuten und machten Späßchen. In dem Moment, wo alle zu den beiden "Spaßvögel" schauten, kamen vier Affen auf den Tisch und trugen fort, was sie packen konnten. Sofort sprangen alle auf und versuchten noch Einiges zu retten und andere jagten die Affen. Naja, als die Affen verjagt waren, konnte die Familie darüber lachen und ließ sich das Essen schmecken. Das ist die südafrikanische Gelassenheit :) , die uns gelegentlich auch mal gut tun würde. Bei uns hätte man sich vermutlich ewig darüber aufgeregt, Schuldige gesucht (warum gibt es im Busch denn Affen?) und das Picknik hätte keine Freude mehr bereitet.

Danach sind wir die H10 bis Lower Sabie gefahren. Dort sind wir am Nachmittag angekommen und hatten einen wunderschönen Bungalow mit Blick auf den Fluss. Es hat uns sehr gut gefallen und wir haben uns spontan entschlossen eine Nacht länger zu bleiben, falls noch etwas frei ist. Leider war das Camp komplett ausgebucht ;( .
Nach der Enttäuschung mussten wir uns eine belgische Waffel mit Eis und Schokosauce gönnen ( Schoko macht glücklich :D ). Der Blick im Restaurant ist toll. Während wir dort saßen konnten wir die Hippos und Büffel beobachten und dann kamen eine ganze Herde Elefanten mit Kind und Kegel, sammelte sich auf der einen Seite, um dann gemeinsam den Fluss zu überqueren. Leider hatten wir keinen Fotoapparat dabei (wollten ja nur eine Nacht verlängern). Aber beim Schreiben sehe ich es immer noch vor mir.
Da es unser Hochzeitstag war, wollten wir abends im Restaurant essen, aber die Bedienung und der Service waren so grottenschlecht (es war in den ganzen drei Wochen das einzige Mal, dass wir so schlecht bedient wurden), dass wir uns spontan entschlossen, an diesem Abend nochmals zu grillen. Also los in den Shop Fleisch und Holzkohle kaufen. Unsere restliche Holzkohle hatten wir in Satara stehen lassen, da wir ja nicht mehr grillen wollten :S . Im Shop entdeckten wir dann eine Braaibox, also Feuer machen "all inclusive" und dachten uns, dass ist genau das richtige für das einmalige grillen. Leider stellte sich "all inclusive" als nicht ganz so einfach heraus. Es gab keine Anleitung und wir waren etwas unsicher, wie man es am geschicktesten anstellt. Aber wozu hat man Nachbarn. Wir fragten die zwei netten älteren Damen zur linken Seite, ob sie uns weiterhelfen könnten. Sie erklärten uns, dass sie zwar schon ewig in SA lebten, aber eigentlich Engländerinnen seien und darum nur mit Holzkohle grillen, aber der Nachbar zur rechten Seite hätte ein tolles Feuer und wüßte bestimmt Bescheid. Sofort gingen die Damen nach nebenan und der Nachbar konnte uns dann wirklich weiterhelfen und baute unseren Grill so um, dass die Braaibox optimal stand und holte aus der Mitte den Grillanzünder und los ging es. Nun kamen wechselweise die linke und die rechte Seite schauen, ob unser Feuer wunschgemäß brennt. Es brannte zur Zufriedenheit beider Seiten und wir konnten dann später unser Fleisch über die Glut legen. Zuvor brachte uns die rechte Seite zwei Folienkartoffeln, damit wir nicht verhungern (wir sehen eigentlich wohlgenährt aus :) ).
Später kam dann die rechte Seite mit sechs Gläsern und einer Flasche Amarula :wine: zu unserem Grill und wir tranken dann gemeinsam mit rechts und links den ein oder anderen Amarula (gut das wir schon die Kartoffeln gegessen hatten :whistling: ). Wir haben uns sehr nett unterhalten, die rechte und linke Seite stellten fest, dass sie in der gleichen Ecke von Johannesburg wohnten und in zwei konkurrierenden Bowlingclubs spielten. Unsere Nachbarn waren sehr erstaunt, dass es Amarula auch in Deutschland zu kaufen gibt und wir bestätigten, dass es very nice ist. Es war ein schöner Abschiedsabend und wir bekamen noch den Tipp, das ein Leopard mit einem Impala in einem Baum genau 2km entfernt liegt und wir ihn vielleicht am morgens noch sehen werden. Dies war leider nicht der Fall. ;(

Am nächsten Morgen sind wir dann über Crocodile Bridge aus dem Krüger in Richtung Swaziland bzw. nach St. Lucia gefahren.









mit Beute ging es schnell davon

schade, dass man ihn nicht umfassen kann

hier leben die "diebischen Affen"



meine Knie würden das nicht mehr aushalten :)







abendlicher Gast im Bungalow

der Braaikorb brennt :thumbsup:

schöner Sonnenaufgang zum Abschied




Weiter geht es nach St. Lucia.

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toetske

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Mittwoch, 8. Oktober 2014, 23:09

Das ist die südafrikanische Gelassenheit , die uns gelegentlich auch mal gut tun würde

Die haben wir inzwischen nach einigen ZA-Reisen auch hier bei schon sehr oft angewandt - sie tut immer wieder gut und ist in vielen Situationen sehr hilfreich, allerdings ist es vielleicht auch einfacher einiges zu relativieren wenn man etwas älter wird...
Die Kontakte mit euren südafrikanischen "Nachbarn" sind auch sehr typisch und man vergisst sie auch nicht schnell wieder. Gastfreundlichkeit überall ist für uns eine der vielen Gründe um immer wieder dieses tolle Land zu besuchen.
Toller Reisebericht und Bilder :!:

VG. Toetske
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Sonnenmensch

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Donnerstag, 9. Oktober 2014, 20:07

Hallo Toetske,

vielen Dank für die :danke: .
Auch wir genießen die südafrikanische Gastfreundschaft sehr und haben uns schon bei unserem ersten Besuch in dieses wunderschöne Land verliebt. Aus diesem Grund fahren wir Weihnachten für zwei Wochen nach Kapstadt und planen für den nächsten Sommer wieder eine Reise dorthin :thumbup: .
Ich habe mir dieses Mal die Gelassenheit noch einige Wochen erhalten können, vielleicht wirklich das Alter.. :)

VG. Anke

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toetske (9. Oktober 2014, 23:31), bandi (9. Oktober 2014, 23:00)

gerical

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Donnerstag, 9. Oktober 2014, 21:27

Hi Anke,

vielen Dank für deinen schönen Reisebericht :danke:! Ihr hattet ja viele schöne Tiersichtungen um Satara, da freu ich mich ja schon auf das Camp nächstes Jahr, wenn es uns auch dorthin verschlägt :). Ich bin gespannt wie es in St. Lucia weitergeht! Ich bleib dabei...
Lg,
Richard
"It is a law of life that problems arise when conditions are there for their solution." W. Sisulu

Reiseberichte:
https://www.suedafrika-forum.org/reise-informationen/7166-reisebericht-suedafrika-rundreise-november-2013-kaphalbinsel-de-hoop-garden-route-addo-karoo-kapstadt/
https://www.suedafrika-forum.org/reise-informationen/8535-unsere-facettenreiche-suedafrikareise-2015-eine-kulinarische-erkundungstour-am-kap-wandern-in-der-barriere-aus-speeren-staunen-am-ort-der-wunder-und-braaien-im-busch/

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Sonnenmensch (10. Oktober 2014, 06:50)