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  • »Wilfinon« ist der Autor dieses Themas

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1

Mittwoch, 19. November 2014, 19:42

VIDEO Südafrika 2014 Road Trip

Hallo Südafrika-Fans,

ich möchte mich erstmal bei allen bedanken, die hier ihre Tipps/Erfahrungen weitergeben. Vor der Reise haben wir Stunden hier im Forum verbracht. Dank der Suchfunktion findet man jedes Thema mindestens drei Mal ;)

Wir waren den kompletten Oktober in Südafrika und sind von Johannesburg nach Kapstadt gefahren.... und hier das Video zu unserer Reise!

[ (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) ]https://www. (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) .com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw[/ (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) ]

Vielleicht es ist für den ein oder anderen eine Inspiration bzw. einige erkennen eventuell Orte wieder...

Viel Spaß beim Mitreisen... wir freuen uns über Kommentare/Kritik/Anmerkungen.. :saflag:
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Cécile

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Mittwoch, 19. November 2014, 20:14

Hey Ihr Zwei,
das Video ist ja wirklich OBERCOOL :danke: Wir waren zur gleichen Zeit in Capetown und haben so fast das Gleiche wie ihr dort gemacht. :thumbsup:
Der Helikopterflug, mit der Cameraführung, sowie überhaupt, was und vielmehr wie ihr das so aufgenommen habt, Respekt. :thumbsup:

Liebe Grüße
Cécile :)
" invest in memories "

Bär

Vollkommen Ahnungsloser

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3

Mittwoch, 19. November 2014, 20:36

Vor der Reise haben wir Stunden hier im Forum verbracht.

Endlich outen sich mal die stillen Mitleser. :thumbup: Und schön, dass euch die Vorbereitung offenbar so leicht gefallen ist, dass ihr der Rat der Foriker gar nicht gebraucht habt. Etwas Geduld, lesen, recherchieren, das reicht oftmals aus.

Dank der Suchfunktion findet man jedes Thema mindestens drei Mal ;)

Manchmal sogar mit insgesamt 15 Meinungen... :whistling:

Video schaue ich mir später noch komplett an, die ersten Minuten sind schon mal vielversprechend. :danke:
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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rhein-mainer (20. November 2014, 09:41)

toetske

oorbietjie

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Mittwoch, 19. November 2014, 20:44

:danke: für das toll gelungene Video! Das weckt wieder seeehr viele Erinnerungen...

Zwei Fragen habe ich jedoch:
Wieso musstet ihr in Addis Abeba übernachten? (ich frage das nur, weil wir in Kürze auch mit Ethiopian nach JNB fliegen)
Habt ihr in dem Zug in Mosselbaai gut geschlafen?

VG. Toetske
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Mittwoch, 19. November 2014, 21:05

Ganz tolles Video - viiielen Dank dafür :danke: ! Es hat mir ein sehr schönes Feierabendvergnügen und wird bestimmt nochmal von mir angesehen. Vielleicht ist es geeignet, meinen Göttergatten endlich vom absoluten Muss einer SA-Reise zu überzeugen...

Gruß aus dem Norden,
Kessi

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6

Mittwoch, 19. November 2014, 21:07

:danke: für das toll gelungene Video! Das weckt wieder seeehr viele Erinnerungen...

Zwei Fragen habe ich jedoch:
Wieso musstet ihr in Addis Abeba übernachten? (ich frage das nur, weil wir in Kürze auch mit Ethiopian nach JNB fliegen)
Habt ihr in dem Zug in Mosselbaai gut geschlafen?

VG. Toetske

Erstmal vielen Dank für das tolle Feedback :)

Wir sollten eigentlich um 22Uhr in Frankfurt losfliegen, jedoch saßen wir nur im Flieger und warteten...letzten Endes wurde unser Flug gecancelt ohne Begründung (vermutlich hatte das Beladen zu lange gedauert - Nachtflugverbot...) Wir flogen dann erst am nächsten Vormittag nach Addis, wo wir abends landeten und dann in einem Hotel untergebracht wurden. Am nächsten Tag kamen wir dann mit 24h Verspätung endlich in Johannesburg an...

Im Santos Express in Mosselbaai haben wir sehr gut geschlafen und uns wohl gefühlt! Der Ausblick aufs Meer war einfach herrlich :)

Dann wünschen wir dir auch eine tolle Zeit in Südafrika ;)
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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7

Freitag, 21. November 2014, 19:04

Vielen Dank für das wirklich tolle Video ! :danke: :danke:

Nun freuen wir uns noch mehr bald wieder dort zu sein ! :saflag:

GINA

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8

Sonntag, 23. November 2014, 17:57

Vielen lieben Dank nochmal für die postiven Rückmeldungen :)

Falls gewünscht, können wir natürlich auch noch einen etwas ausführlicheren Reisebericht erstellen!

Viele Grüße :saflag:
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

toetske

oorbietjie

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Sonntag, 23. November 2014, 18:23

Falls gewünscht, können wir natürlich auch noch einen etwas ausführlicheren Reisebericht erstellen!

Bitte! :thumbup:
Worauf wartet ihr denn noch? :D

VG. Toetske
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10

Dienstag, 2. Dezember 2014, 22:32

Hallo Ihr Südafrika-Infizierten,

hier kommt der Reisebericht zu unserem Video?.Wir versuchen alle Fragen zu beantworten und regelmäßig einen neuen Reisetag zu posten!

Nachdem wir unser Studium beendet haben, wollten wir nochmal eine große Reise machen, bevor uns die Arbeitswelt schluckt und wir nie wieder Spaß am Leben haben werden? Natürlich nicht, bloß so viel Zeit am Stück wird dann wohl eher unwahrscheinlich ;)

Nach kurzer Planungsphase war die Route beziehungsweise das Reisedatum schnell klar. Es sollte nach Johannesburg , zum Krüger NP und danach die Küste runter gehen. Als Endstation wollten wir in Kapstadt landen. Günstige Flüge rausgesucht:

01.10. Frankfurt-Addis Abeba-Johannesburg ca.390? p.P. mit Ethiopian Airlines
01.11. Kapstadt-Dubai-Frankfurt ca. 440? p.P. mit Emirates
Mietwagen für den ganzen Monat gebucht ? somit war das Wichtigste erledigt.



Die grün gestrichelte Linie zeigt die geplante Route und die rote die gefahrene Route.

Die ersten 4 Hotels buchten wir bereits und so machten wir das auch während des gesamten Urlaubs, immer wieder 2-3 Hotels im Voraus buchen und dann neu schauen?Wir hatten keine festen Ziele, nur eine grobe Route und wollten somit flexibel bleiben? booking.com hilft ;)

Also los geht?s:

Tag 1:

Tickets ausdrucken, Klamotten einpacken, Elektrokram checken (Speicherkarten, Akkus usw?) Reisepass, int. Führerschein und Mückenspray?..
Das Einchecken am Flughafen läuft problemlos ab. Danach geht dann aber eigentlich alles schief?

22:40 geplanter Start in Frankfurt
23:30 Durchsage, dass der Flug gecancelt wurde - ohne Angabe von Gründen
00:10 gab es dann Essen im Flugzeug (weiterhin keine Informationen wie es weitergehen sollte)
01:00 kamen wir aus dem Flugzeug und wurden dann darüber informiert, dass wir in Hotels gebracht werden und über Nacht alles Weitere geklärt wird
01:30 Abfahrt zum Hotel
02:00 Ankunft im Hotel
02:30 im Zimmer



Also der erste Reisetag war schonmal nicht wirklich der Hit?. Aber ich kann Euch versprechen, morgen wird?s nicht besser, aber abenteuerlicher ? und wir werden auch morgen Südafrika noch nicht erreichen.

Bis dahin cheers
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Thomaero

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Sonntag, 7. Dezember 2014, 00:32

Hallo Wilfinon,

Super Video !!!

Wie hast Du die Landkarte mit eurer Route " gebastelt . Ich suche sowas für ein Fotobuch.

Grüße Thomas

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12

Sonntag, 14. Dezember 2014, 17:37

Heyhey,

sorry das es so lange gedauert hat bis zum nächsten Eintrag….
Ich schwöre Besserung ;)

Erstmal die Frage beantworten: Hab die Karte mit Adobe
Illustrator selbst erstellt, wenn dir das weiterhilft…

Tag 2:

Laut Reisedaten sollten wir heute um 13:20 in Johannesburg
landen. Da wir aber morgens immer noch in Darmstadt am Buffet saßen, konnte das
also nicht klappen. Mietwagen und erste Übernachtungsmöglichkeit in Südafrika
storniert bzw. Verspätung angekündigt. Na ganz toll – grrr

Wie es jetzt weitergehen sollte wusste bzw. wollte auch
niemand sagen. Die einzige Information, die wir zu hören bekamen: um 11Uhr soll
der Flieger gehen. Am Flughafen dann das reinste Chaos. Mit den alten Tickets
sollte man einchecken, jedoch hatten manche diese verloren oder gar keine
erhalten. Die Liste konnte nicht überprüft werden, da der Schalter samt
Angestellter vollkommen überfordert waren :)





Gegen 12 Uhr startete unser Flieger – wieder eine Stunden
später als angedacht. Eigentlich sollten wir in einer Stunde unser Südafrika-Urlaub
beginnen :( Der Flug war unspektakulär. Landung in Addis Abeba – erneutes Chaos.
Die Menschenmassen wurden von einem „Marktschreier“ in mehrere Gruppen
aufgeteilt. Würde es jetzt gleich weitergehen? Müssen wir hier übernachten? Brauchen
wir ein Visum? Müssen wir uns um das Hotel selbst kümmern?



Nachdem unsere Tickets einen blauen Stempel erhalten hatten,
konnten wir durch die Ebola-Kontrolle und uns für die Passkontrolle anstellen.
Mittlerweile war es kurz vor 21 Uhr. Nervlich stark angekratzt und immer noch
etwas im Ungewissen, was jetzt passieren würde – nur eins war jetzt klar, wir
sollten nun in ein Hotel gefahren werden. Aus dem Flughafengebäude raus und in
einen klapprigen Kleinbus mit 8 weiteren Personen unserer „lustigen Reisegruppe“
( drei Studenten, ein älteres Pärchen, drei US-Soldaten und wir).





Wir fuhren über die holprige Hauptstraße und konnten die
Wellblechdächer und Ladas in den grellen Neonlichtern erkennen. Ab und zu mal
ein größeres Gebäude, aber ansonsten dreckig und dunkel. Wo kommen wir nur hin?
Irgendwann ging es links in eine Nebenstraße - der Bus musste mit 2km/h den Weg
langfahren und setzte trotzdem alle 5Sekunden auf. Nach 2min standen wir
plötzlich vor einem 4 Sterne Hotel. Die Zimmerkarte in die Hand gedrückt
bekommen, noch ein kleines Büffet –Marke Resteessen. Reis, Kartoffeln und Gulasch
– einer der Soldaten tippte auf Hund ;) und eine kleine Flasche zu trinken.
Mehr gabs nicht. Eine Flasche Wasser mussten wir uns an der Bar für 3 Dollar
kaufen. Total erschlagen ließen wir uns in die Betten fallen.





Wieder hatten wir viele Fragen: Kommen wir morgen auch
wirklich in Südafrika an? – oder bleiben wir hier? – vielleicht noch ein
anderes afrikanisches Land – und war das vielleicht wirklich Hundegulasch?


Cheers
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Dienstag, 16. Dezember 2014, 20:58

Heyhey

Tag 3 unserer Reise beginnt nüchtern. Ein Blick aus dem
Fenster verrät – wir sind nicht in einer saftig grünen Safariumgebung. Eine
halbfertige Straßenbahnbaustelle gepaart mit einem Rudel wilder Hunde, die
zwischen den Wellblechhütten herumlaufen.

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Schnell unser Handgepäck zusammengesucht und ab zum
Frühstück. Wir treffen hier auch unsere altbekannten Gesichter unserer
„Reisegruppe“. Uns wird mitgeteilt, dass
wir um 9 am Flughafen erwartet werden. Mit einem kleinen weißen Bus geht’s
schließlich zurück durch die ganze Stadt. Es ist früh am Morgen und die Stadt
ist in Aufbruchsstimmung. Unser Fahrer umfährt geschickt alle Schlaglöcher und
hupt alle Taxis aus dem Weg. Nach einem Kreisverkehr haben wir noch einen kleinen
Unfall – wir haben es nicht mal mitbekommen, aber es muss uns jemand hinten
drauf gefahren sein. Der Fahrer hält einen weiteren Bus an und wir müssen
mitten im Berufsverkehr den Bus wechseln.
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Nach einigen Verständigungsproblemen am Flughafen –
irgendwie wollte niemand Englisch reden – haben wir es doch endlich ins
Flugzeug geschafft. Flug war dann nach knapp 5 Stunden erledigt und wir setzten
endlich einen Fuß auf südafrikanischen Boden. Jetzt gab es nur noch eine Befürchtung
– sind die Koffer noch in Äthiopien? Ewig langes Warten – gefühlt waren wir die
Letzten, die noch am Band standen – doch dann tauchten unsere zwei Koffer
endlich auf.

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Ab zum Autovermieter und unser Reisemobil abholen. Wir
hatten die Corsa-Größe gewählt. Bekommen haben wir dann einen Toyota Etios.
Nicht das hübscheste Auto, aber sehr praktisch. Großer Kofferraum und 4 Türen,
sah aus wie neu und war (noch!!!) weiß.

Unser erstes Ziel Johannesburg mussten wir ja leider streichen
und gleich Richtung Wittbank aufbrechen. Ob unsere Navi App (Navigator) wohl
funktioniert? Jep - GPS erkannt und los geht‘s (Ich finde sie klasse, wie immer
mit solchen Apps, man muss sich nur eingewöhnen).
Motor an, Gang rein, Blinken – Shit warum geht der
Scheibenwischer an? Mist der Blinker ist auf der anderen Seite. Das passierte
uns die ersten Tage noch öfters. Daran kann man auch schön Touris an Kreuzungen
erkennen :)

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Die Fahrt nach Wittbank verlief ordentlich und wir konnten
die ersten Eindrücke sammeln. Nach zwei Stunden kamen wir an unserer Unterkunft
an. Unser Zimmer, das Lion Baby, war schlicht aber gemütlich eingerichtet.
Nachdem wir unsere Koffer verstaut hatten ging’s nochmal in die Stadt, um die
ersten Lebensmittel einzukaufen. Wir mussten uns beeilen, da wir gewarnt
wurden, es solle um 18 Uhr zappen duster sein. Punkt 18Uhr war‘s dunkel – wir
aber schon wieder Zuhause und knabberten an unseren Einkäufen. Nach den
stressigen Tagen schliefen wir megaschnell ein und freuten uns auf den nächsten
Tag.

Cheers
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Mittwoch, 24. Dezember 2014, 15:50

Tag 4 Wittbank – Sabie

Nachdem es gestern so früh dunkel
geworden ist und wir jetzt endlich den Urlaub richtig genießen wollten, hatten
wir einen 10-Stundenschlaf eindeutig verdient. Erster Schock morgens – man ist
das kalt! Naja hier ist ja auch grad erst Frühling….

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Koffer wieder zusammengepackt, Pullover angezogen und erstmal etwas frühstücken.
Gegen 9 verließen wir unsere Unterkunft und fuhren Richtung Sabie. Wir hatten unsere
Routenabschnitte so eingeteilt, dass wir nie über 300km pro Tag fahren wollten (hat leider
nicht immer geklappt). Die ersten 80 Kilometer ging es erstmal zurück auf die N4
Schnellstraße Richtung Osten. Die Navigation mit der App (MapFactor Navigator –
Karten mit OSM-Daten und GPS) gepaart mit 2 verschiedenen Landkarten funktioniert
super und wir fühlen uns bestens ausgerüstet für unsere Tour. Wir biegen auf
die erste Landstraße ab und es wird abenteuerlich. Auf der Asphaltdecke sind
überall tiefe Löcher und die Fahrt entwickelt sich zunehmend zu einer Schlangenfahrt.
Einige Löcher erwischen wir dennoch – zum Glück ist es nicht unser eigenes
Fahrzeug, trotz dessen müssen wir unsere Geschwindigkeit enorm drosseln. Leider
legt sich jetzt noch eine dicke Nebelschicht übers Land.

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Durch den Nebel kommt uns die
Landschaft ein wenig monoton beziehungsweise langweilig vor. Viele Rinderfarmen
und einige Dörfchen. Die Lehmhütten sehen jedoch jetzt schon toll aus!

Auf der Karte entdecken wir den
„Long Tom“ Pass. Das hört sich nach Abenteuer an. Ja, es geht ein Stück hoch,
aber man könnte es auch als kleine Anhöhe bezeichnen. Zumindest kam uns das mit
dem Nebel so vor. Kurzes Beweisfoto der riesigen Kanone (Long Tom) gemacht und
die drei „Big Mamas“ mit ihren Souvenirständen wieder alleine gelassen.

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Je weiter wir kommen, desto besser
wird das Wetter. Die ersten „wilden“ Tiere kreuzen unsere Straße. Eine kleine
Horde Äffchen und ein paar Perlhühner. Wie aufregend :D

Das kleine Städtchen Sabie erreichen
wir bereits mittags und machen uns auf die Suche nach unserer Unterkunft.
Straße und Name ist klar. Typisch: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Wollen zum Woodman B&B und lesen drei Mal Woodmann Center. Irgendwann geht
uns ein Licht auf und fragen im dazugehörigen Pub nach, ob wir richtig
sind. Uns wird unser Zimmer gezeigt und wir stellen unsere Koffer erstmal ab. Danach
stärken wir uns im Pub und sind darüber erstaunt, dass die Preise für Speisen
und Getränke nicht hoch sind. (Ich sags gleich – dafür liebe ich Südafrika – so
viel Fleisch und sooo günstig – hamham)

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Es ist gerade mal 14 Uhr und wir
entscheiden uns zu den MacMac Pools zu fahren. 20 Rand pro Person und wir
machen uns voller Vorfreude auf zum ersten Highlight – das soll ein Highlight
sein? Kleiner Bach der zwischenzeitlich in einem mittelgroßen Gartenteich endet
und dann sich als kleiner Bach weiter die Landschaft entlang hangelt. Und wo
sollen die gleichnamigen Falls sein? Die zwei Meter von dem Felsvorsprung? Das
kann nicht sein!

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Wir fahren 3 Kilometer die Straße weiter und entdecken die
Falls. Wieder 10 Rand pro Person – diesmal lohnt es sich aber! Das kann sich
auch mal Wasserfall nennen (Video: 1:03)

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Glücklich machen wir uns auf den
Rückweg. Am Ortseingang machen wir einen Stop beim Liquor Store. Sixpack Bier und
Viererpack Captain Cola. Danach geht’s wieder in unsere neuen vier Wände und
raus auf den Balkon. Die Sonne scheint uns ins Gesicht und die „Kaltgetränke“
schmecken umso besser.

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Laute Bassmusik rollt die Straße
runter. Jede Menge alte VW Golfs machen eine Partyparade und feiern sich
selbst. Ob im, tanzend auf oder rennend hinter dem Auto… alle machen Radau.

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Am Abend ging es nochmal in das
anliegende Pub. Die Springboks spielen gegen die Neuseeländer um die Rugby
Weltmeisterschaft – glauben wir zumindest. Die Fußballweltmeisterschaft ist uns
noch gut in Erinnerung und somit können wir die Freude der Gäste gut verstehen.
Ein spannendes Spiel – auch wenn wir nicht alles zu 100% verstehen. So kommen
wir schnell in Gespräche mit Einheimischen und lassen uns alles in Ruhe bei
einem kühlen Black Label erklären. Die Springboks gehen siegreich aus dem Spiel
und wir nicht mehr ganz nüchtern ins Bett.

Morgen geht’s die Panorama Route entlang – wir sind sowas von gespannt.

Cheers und frohe Weihnachten!! :D
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Sonntag, 4. Januar 2015, 17:13

Tag 5 Sabie – Hazyview

Morgens ging es erstmal wieder in
den Pub – nein kein Konterbier, sondern lecker Frühstück. Rührei, Speck,
Bohnen, Wurst…. Das volle Programm.

Nach der Stärkung geht’s los.

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Vorbei an den MacMac Falls weiter Richtung God’s Window – was für tolles Wetter – da
sieht die Landschaft schon ganz anders aus. Dort angekommen sind wir fast
alleine. Die Souvenirstände sind auch noch nicht geöffnet. Wir machen uns auf
und werden mit einem wahnsinnig schönen Blick belohnt. Schöne Film- und Fotoaufnahmen
entstehen.

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Wir folgen einem kleinen Wanderweg und kommen durch einen urigen
Pfad an einen weiteren Aussichtspunkt. Die ersten Wooow-Momente unserer Reise!
Auf dem Rückweg begegnen wir der ersten Reisegruppe aus Frankreich – diese
werden wir dann auch später noch sehen. Die Route ist eben für alle gleich bzw.
ähnlich.

Langsam wird es auch schön warm, richtiges
Urlaubsfeeling macht sich breit. Wir kommen zum Blyde River Canyon und begeben
uns auf Wanderung. Das Wasser hat sich hier seinen Weg durch tiefe
Felsschluchten gebahnt. Das türkisblaue Wasser und die tollen Felsformationen
werden von den vielen Touristen mit ihren teuren Kameras festgehalten. Wir sind
wirklich erstaunt, wie viele Menschen mit solch riesigen Spiegelreflexkameras
herumrennen, die man sonst nur in den Schaufenstern der großen Elektromärkte
sieht, wo sie einstauben, weil sie meistens einfach viel zu teuer sind –
vielleicht spricht da auch ein kleiner Funke Neid ;)

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Nun ging es zu den „Three Rondavels“, wahrscheinlich die meist fotografierte Aussicht in ganz Südafrika
(laut Reiseführer). Ein Bild alleine mit dem Hintergrund ist mittlerweile nicht
mehr ganz einfach. Zwei Reisegruppen müssen unter Zeitdruck – um nicht ihren
Bus zu verpassen – ihre Erinnerungsfotos im Schnelldurchgang absolvieren. Wir
sind froh, nicht so reisen zu müssen. Wir lassen uns Zeit und entdecken die
ersten Mistkäfer, die um eine Kugel kämpfen. Kleine Dinosaurier – also
Eidechsen – in schillernden Farben entdecken wir ebenfalls. Der Blick auf die
drei Felsen bzw. die Felsformation und den Fluss, der sich unten entlang schlängelt
ist einfach klasse. Auf dem Rückweg schlendern wir noch an den Ständen vorbei
und entdecken jede Menge toller Sachen.

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Nachdem wir die ersten hundert Meter
im Auto gefahren sind entdeckten wir das erste größere Wildtier – groß ist
relativ. Was es jetzt genau ist, wissen wir nicht. Mischung aus Reh – Wombatz –
Koala… aber hübsch ist der kleine.

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Nun geht es nur noch auf der R40
nach Hazyview. Wir genießen das tolle Wetter und die Landschaft. Unsere
Unterkunft finden wir leider nicht – trotz GPS-Koordinaten. Wir kommen am Ende
einer Wohnsiedlung an. Alles schöne Häuser und wie immer mit Zäunen und Strom
gesichert. Ich klingel am nächstbesten Haus und werde fragend begrüßt. Zwei
kleine Hunde geben Alarm über den Eindringling und aus den Nachbarhäusern
kommen gleich zwei Nachbarn mit prüfenden Blicken heraus. Die Hausbesitzer
helfen uns sofort und es stellt sich heraus, dass unsere Unterkunft keinen
Kilometer von unserem Standort entfern lag. Am liebsten hätte die Familie uns
zum Braai eingeladen, aber wir lehnten dankend ab – freuten uns jedoch über
solche Gastfreundschaft.

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Nach einem Feldweg mit haufenweise
Zitronen- und Orangenbäumen erreichen wir unser Guesthouse. Eine ältere weiße
Dame – Peggy - nimmt uns in Empfang und zeigt uns unsere Unterkunft. Eine große
Rundhütte mit Bad und Küche können wir heute unser Eigen nennen. Wir weihen die
Grillstelle ein und machen unser erstes Braai! Lecker Rind und Huhn.
Vollgefuttert und glücklich fallen wir in unsere Bettchen in der Rundhütte.

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Morgen früh geht’s in den Krüger!!
Achtung Tierchen wir kommen!!!

Cheers
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Bär

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Sonntag, 4. Januar 2015, 18:22

Was es jetzt genau ist, wissen wir nicht. Mischung aus Reh ? Wombatz ? Koala? aber hübsch ist der kleine.

Stimmt. Und hört auf den Namen Klippspringer. Man sieht sie ausschließlich an Felsen. Falls man sie erkennt. Meistens erstarren sie zuerst einmal, wenn sich jemand nähert. Wenn sie merken, dass Du sie entdeckt hast rennen sie kurz weg, bleiben dann aber stehen und schauen wieder zu Dir... Oftmals sind sie paarweise unterwegs, also immer nach einem zweiten schauen.
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Donnerstag, 8. Januar 2015, 20:21

wieder was dazugelernt :) Danke!

... und was ist das :D

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Tag 6 Hazyview – Crocodil Bridge

Brrrrriiiing Brrrriiiiing – der
Wecker schmeißt uns früh raus. Wir wollen besonders früh am Gate sein. Es ist
gerade Ferienzeit und wir hatten im Vorfeld gelesen, dass es sein kann das in
solchen Zeiten ab einer bestimmten Menge an Besuchern auch mal der Park
geschlossen wird. Kurze Katzenwäsche, alle sieben Sachen in den Koffer, die
Kühlbox noch gefüllt (gestern erworben – geniale Sache – können wir nur jedem
empfehlen) und los geht’s.

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Nach 10 Minuten waren wir am Phabeni - Gate
angekommen (6:20Uhr). Kurzes Anstehen und dann konnten wir unsere Wildcard
erwerben. Wir waren uns am Anfang nicht sicher, ob sie sich lohnen wird
(immerhin haben wir am Ende der Reise knapp 400 Rand durch die Wildcard gespart).
Was wir jedoch nicht bedacht hatten – wir mussten unseren Alkohol abgeben, da
wir außerhalb des Parks übernachten würden. Mist! Wir hätten ihn zwar
verstecken können, aber wenn das dann rausgekommen wäre, auch doof – wieder was
dazu gelernt.


Wir passieren den Eingang und sind
total aufgeregt. Nach ein paar Metern entdecken wir die ersten Impalas.
Jungfräulich werden die ersten Bilder gemacht. Im Lauf der Tage sehen wir natürlich
Tausende von ihnen – trotzdem freuen wir uns über jedes dieser putzigen
Tierchen.

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Die Rollenverteilung ist klar. Einer
fährt Auto, der andere hält Ausschau. Schnell wird der erste Elefant ausfindig
gemacht. Wir bleiben stehen und beobachten. Keine 20 Meter von uns kratzt sich
der Dickhäuter seinen Allerwertesten an einem vertrockneten alten Baum.

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Wir sind mega happy und wären jetzt schon zufrieden, wenn das alle Tiere für heute
gewesen wären. In der Ferne entdecken wir 3 Nashörner. Giraffen, Zebras, Gnus
sehen wir ebenfalls sehr häufig. Am häufigsten konnten wir jedoch Elefanten
entdecken. Wir haben zwar nicht mitgezählt, aber zwischen 200 und 300 waren es
bestimmt. Nach einer Familie Zebramangusten, einigen Affen und Hippos erreichen
wir einen Picknick-Platz. Mittlerweile zeigt das Thermometer 29 Grad an. Zeit
für ein Eis!

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hatten wir zum Glück nur einmal:
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unsere heimlichen Stars:
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Wir setzen uns auf eine Bank und beobachten die zahlreichen
Familien die hier Braai veranstalten. Nach einer kurzen Pause ging es wieder
weiter. Um 14:00 Uhr erreichten wir das Gate an der Crocodile Bridge. Nach
knapp 8 Stunden Tiere schauen reicht es uns ersteinmal. Totale Reizüberflutung.
Direkt nach der Flussüberfahrt geht es rechts über einen kleinen Feldweg zu
unserer Übernachtungsstätte - unser Luxusdomizil für 82€ die Nacht. Mit Abstand
die teuerste Unterkunft auf dieser Reise (Durchschnitt lag ca. bei 43€/Nacht
für 2 Personen). Wir hatten ein riesiges Zelt mit Bad. Richtiges Safarifeeling.

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Die Besitzer luden uns abends zum Braai ein. Wir brauchen nur noch Fleisch.
Also auf in die nächste Stadt zum Butcher. Ungewöhnlich. Erst bezahlen,
Quittung unterschreiben lassen, zum Fleischer – Ware entgegennehmen, wieder unterschreiben
lassen und beim Verlassen wird das Ganze nochmal kontrolliert. Aber das Beste:
50Rand (3,50€) für 1kg Rind (mit Knochen). Erst waren wir skeptisch, aber abends
beim Essen legte sich dies sofort.

Wir legten uns nach unserem kurzen
Trip noch an den Pool und machten ein Nickerchen. Auf einmal raschelte etwas am
Grundstückszaun. Direkt am Fluss lief ein riesiger Elefant entlang. Wahnsinn –
tolles Erlebnis!

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Die Sonne ging unter und die langen
Klamotten wurden aus dem Koffer geholt. Das Feuer wurde entfacht und alle
Stühle an den Tisch gerückt. Salate und Saucen stellten die Besitzer. Ein
weiteres Pärchen aus Holland gesellte sich dazu und eine lange Diskussion über
das Ranger-Dasein im Nationalpark entfachte. Herrlicher Abend!

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Morgen geht es wieder zurück in den
Nationalpark – ins Camp Pretoriuskop.

Cheers
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Bär

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Donnerstag, 8. Januar 2015, 22:20

wieder was dazugelernt :) Danke!

... und was ist das :D



Nicht das, was Du vielleicht meinst. :whistling: Sondern ein Nest von Webervögeln. 8o
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Sonntag, 11. Januar 2015, 18:31

das war uns schon klar :D

Tag 7 Crocodile Bridge – Pretoriuskop



Geschlafen wie ein Stein –
Zwiespalt: Im warmen Bettchen bleiben und Urlaub genießen oder ab in den Krüger
und Tiere beobachten? Da wir heute innerhalb des Parks übernachten sind wir „eingeplant“
und müssen nicht befürchten vor verschlossenen Gates zu stehen. Also nochmal
umdrehen und Augen zu. Um 9 sind wir dann aber doch schon im Park – bei
herrlichem Wetter. Heute wollen wir mehr auf den Schotterstraßen unterwegs
sein. Weniger Autos = gleich weniger Lärm = mehr Tiere? So unsere Rechnung.







Leider geht die Gleichung nicht auf und wir sehen nur vereinzelt Tiere und vor
allem sind keine Löwen oder irgendwelche Großkatzen zu sehen. Wir machen Mittag
an einem weiteren Picknickplatz und genießen eine Kuduwurst.



Irgendwie rauchig und mit Nelken gewürzt, aber lecker. Auf der Hauptstraße fahrend entdecken wir
von einer Brücke aus ein Nashorn. Es watschelt ganz gemütlich das Flussbett
entlang und schmeißt sich dann unter einen Baum in den Schatten. Das riesen
Vieh ist so gut getarnt, dass es sonst niemand mehr sehen kann. 20 Sekunden
früher oder später an einem Ort und man sieht die Tiere nicht. Uns wurde auch
schon gesagt: „Die Katzen kann man nicht suchen, sie finden dich!“













Wir haben jede Menge Tiere gesehen,
das wird spätestens klar, wenn man sich die Bilder auf der Digitalkamera
anschaut. Aber irgendwie fehlen uns die Löwen. Die Landschaft ist heute auch
nicht ganz so schön wie gestern. Der Fluss Sabie machte die ganze Gegend grüner
und nicht ganz so staubig, hatten wir den Eindruck.

Kurz vor unserer Unterkunft konnten
wir Dank der parkenden Autos noch eine Hyäne entdecken. Diese sonnte sich im
Gras und machte keine Anstalten sich vom Fleck zu bewegen. Hätte sie nicht ab
und zu geblinzelt hätte es auch eine Puppe sein können (Video: xx:XX) – ein wirklich
hübsches Kerlchen.

Danach entdecken wir noch zwei faule
Nashörner, die Schatten unter einem Baum suchen. Ganz schön große und vor allem
bullige Tiere! Sieht gleich ganz anders aus als im Zoo oder Fernsehen. Einfach
genial.





Vor der Reise konnten wir nur noch
eine Übernachtung im Krüger buchen, weil sonst alles ausgebucht war
(Ferienzeit) oder nicht wirklich in unserem Budget lag. Diese Übernachtung
sollte im Camp Pretoriuskop sein. Eine kleine Rundhütte mit zwei Betten, einem
Ventilator und einem Tisch mit zwei Stühlen – zum Glück hatten wir Tetris in unserer Jugend, so
haben wir auch noch unsere zwei Koffer untergebracht.



Apropos Jugend – ich hatte heute meinen 27. Geburtstag. Darauf mussten wir
natürlich noch anstoßen. Mit ein paar Windhoek Bierchen begossen wir diesen aufregenden Tag.

Bis dahin - cheers
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Donnerstag, 22. Januar 2015, 20:19

Tag 8 Pretoriuskop – Swasiland – Pangola

An dem Abend an der Crocodile Bridge
war unsere bisherige Reiseplanung vorbei und wir ließen uns von den Besitzern
der Lodge und dem holländischen Pärchen beraten. Die Route war ungefähr klar, es
war nur noch die Frage wie viele Stopps wir zwischen Pretoriuskop und St. Lucia
einlegen wollten. Die Holländer wollten tatsächlich, dass wir die Strecke an
einem Tag fahren. Wir haben eigentlich max. 300km pro Tag eingeplant und jetzt
sollen wir 800 bis 900km fahren? Nee, da hat man ja nichts vom Land. In
Swasiland gab es jedoch keine passende Unterkunft – vielleicht zu kurzfristig?
Wir entschieden uns nach Pangola zu fahren. Das kleine Städtchen liegt genau
unterhalb der Grenze von Swasiland und somit sollten sich die Kilometer noch in
Grenzen halten.

Sonst waren wir es gewohnt, unser
Tagesziel immer gegen 14Uhr zu erreichen. Heute sollte die Strecke zwar einen
Tick länger sein als sonst, aber dies sollte eigentlich kein Problem sein. EIGENTLICH….

Fangen wir von vorne an. Die Betten
im Pretoriuskop waren natürlich nicht so luxuriös wie die Nacht davor, aber
trotzdem fanden wir es toll in der kleinen Rundhütte zu übernachten. Wir
blieben bis 11:30 im Krüger und entdeckten in dieser kurzen Zeit über 20
Nashörner. Quasi an jeder Ecke futterten diese oder lagen faul in der Gegend
rum. An dem Picknickplatz von gestern nahmen wir nochmal ein großes herzhaftes
Frühstück zu uns.






der Denker






Papaya-Plantage



Wir sind dann nach Baberton gefahren
- Tanken und nochmal unsere Getränkebox auffüllen. Schönes kleines Städtchen,
erinnert uns sehr an eine amerikanische Südstaatencity. Wir biegen in den
Geotrail. Es geht richtig steil den Berg hinauf und im zweiten Gang pumpt unser
kleiner Toyota doch ganz schön. An dem ersten Aussichtspunkt kommt uns ein
älterer Mann entgegen und fragt uns woher wir diesen Weg kennen – wir kennen
ihn nicht, wollen nur nach Swasiland – Er erklärt uns, dass er und sein Freund
aus Deutschland diesen Trail erfunden haben und dazu auch ein Buch geschrieben
hätten. Der Professor sitzt jetzt wohl an der Uni in Jena. Nach dem
Gespräch machen wir uns auf Richtung Swasiland. Super neuer Straßenbelag und immer wieder Haltepunkte
zum Wandern oder Infotafeln für verschiedene Steingruppen.



Kurz vor der Grenze noch ein kleiner
Schockmoment – Hund – Auto – das war knapp! Hellwach kommen wir an der Grenze
an. RSA-Grenze: Ausweis wird gescannt und fertig – Swasiland-Grenze: alles muss
per Hand eingetragen werden. Der Grenzbeamte fragt uns noch wie er eine
deutsche Frau kennenlernen beziehungsweise heiraten könne. Er will hier nicht
mehr leben – ist ihm zu heiß. Lustiger Kerl! – 50 Rand Gebühren und wir sind
über die Grenze. Als erstes durchqueren wir ein kleines Dorf. Eine Kindergartengruppe
spaziert an der Straßenseite entlang und winkt uns freundlich zu. Wir erreichen
eine weitere Schranke. Kennzeichen – Uhrzeit – Unterschrift. Und das Unheil
nimmt seinen Lauf. Willkommen bei der Rallye Dakar! Für die nächsten 30km
brauchen wir knapp 1 ½ Stunden. Pulversand gepaart mit mega Steigungen und
tiefen Löchern macht das Fahren etwas aufregender als sonst. Das ständige
Driften/Surfen wäre halb so schlimm, wenn es links nicht 50 Meter den Abgrund
hinuntergehen würde. Davon abgesehen rennt uns die Zeit ja davon. Bei dem
Grenzübergang stand etwas von 18 Uhr letzte Ausreise….ist das auch bei dem
Grenzübergang wo wir raus wollen so? Geht diese Straßenqualität durch ganz
Swasiland? Wir wollten ungern im Dunkeln hier eine Übernachtung suchen.

















Im Nachhinein erfuhren wir von einem
deutschen Pärchen mit erstaunten Blicken, dass wir den 4x4 Pass genommen
hatten. Tja – passiert. Leider mussten wir uns ziemlich beeilen und konnten die
zwei Hauptstädte Mbabane und Manzini nur anreisen. Die letzten 150km ging es nur noch
geradeaus. Mit ziemlich hoher Geschwindigkeit preschten wir nun an Reservaten,
Dörfern, Zuckerplantagen und jeder Menge Tieren (Eseln, Ziegen, Kühe und
Hühnern) die ab und zu auch mal die Straße kreuzten, vorbei.





Der Grenzübergang war wesentlich größer
und es gab auch viel mehr Verkehr als bei der Einreise. Nach 2 weiteren
Stempeln im Reisepass konnten wir auch wieder ausreisen. Trotz dessen mussten
wir uns beeilen. Die Sonne ging unter und wir wollten nicht wirklich im Dunkeln
hier fahren (Tier und Mensch nicht wirklich sichtbar). Der Sonnenuntergang war
wunderschön und gerade als sie komplett untergegangen war, erreichten wir unser
Ziel, unsere Unterkunft für die Nacht. Erschöpft checken wir ein und fragen
nach einem Restaurant in der Nähe.

Der Weg zur 4-Sterne Lodge war nicht
weit, aber dunkel! Das Essen war grandios und wir rollten zurück zum Auto und
danach weiter zum Hotel. Was für ein aufregender Tag. Schade, dass wir nur so
wenig von Swasiland gesehen haben…. Aber wer sollte das ahnen, dass wir so
einen Weg vor uns haben! Das nen ich doch mal Abenteuer.



Bis dahin cheers!
Video zur Reise: https://www.youtube.com/watch?v=AygcvKIyhjI&list=UUC_rBLygqKDZjf1E8rzH5Dw

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Weinhase (29. Juli 2015, 17:00), Wicki4 (27. Juli 2015, 20:05), yoshi1310 (29. März 2015, 22:38), sunny_r (28. März 2015, 23:16), chaos (28. März 2015, 23:15), kawa65 (19. Februar 2015, 17:52), gerical (18. Februar 2015, 00:15), Piepsi (12. Februar 2015, 15:41), Mojamira (4. Februar 2015, 11:42), ReginaR. (3. Februar 2015, 07:35), nad (27. Januar 2015, 15:29), ClaudiaC. (24. Januar 2015, 18:31), Fop (23. Januar 2015, 09:10), Cassandra (23. Januar 2015, 07:05), corsa1968 (22. Januar 2015, 23:18), toetske (22. Januar 2015, 23:11), bandi (22. Januar 2015, 22:50), Sonnenmensch (22. Januar 2015, 22:36), Fernweh2015 (22. Januar 2015, 21:16), Sella (22. Januar 2015, 21:08), Bär (22. Januar 2015, 21:03), kalayda (22. Januar 2015, 20:49), Johannes (22. Januar 2015, 20:33), Cécile (22. Januar 2015, 20:30)