Tausche Luxus-Lodge gegen Rundhütte: Traditioneller Zulu-Homestay
Gäste der Rhino Ridge Safari Lodge in Südafrikas Nationalpark Hluhluwe-iMfolozi können für eine Nacht ihr luxuriöses Lodge-Zimmer gegen einen traditionellen Homestay bei einer Zulu-Familie eintauschen. Die Gastfamilie Nkosi lädt Besucher ein, sie bei ihren täglichen Aufgaben, wie dem Sammeln von Stroh und Holz oder dem Hüten der Kühe zu begleiten. Wer möchte, kann hier die Kunst des Webens erlernen, lokale Künstler besuchen oder einen Sangoma konsultieren. Am Abend sitzen Urlauber gemeinsam mit der Familie und einem Guide der Lodge, der Gäste während des Aufenthaltes begleitet, am offenen Feuer und genießen den Blick über die Hügel des Hluhluwe-iMfolozi-Parks. Dabei lauschen sie Geschichten aus vergangenen Zeiten, stellen Fragen und schließen neue Freundschaften. Für das kulinarische Wohl sorgen ein hausgemachtes Zulu-Menü, kühles Zulu-Bier und traditionelle Snacks. Zum Frühstück gibt es frisches Obst, Eier und Pap, traditionellen Maisbrei. Übernachtet wird in einer Rundhütte aus Lehm. Mehr Informationen unter:
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Tasty Townships: Südafrikas neue Food-Szene
Fernab der kulinarischen Hochburgen Südafrikas hat sich eine wachsende Food-Szene in den Townships des Landes entwickelt. Mit neuen und ungewöhnlichen Konzepten erobern hippe Cafés, Sterneküchen und Bistros in Schiffscontainern in Alexandra, Kayelitsha und Langa die Foodie-Herzen der Südafrikaner und Urlauber.
Ubuntu ist ein altes afrikanisches Wort, das das gemeinsame Gefühl von Menschlichkeit und Familie beschreibt: "Ich bin, weil wir es sind". Essen und Trinken bringt Menschen zusammen und so ist es nicht verwunderlich, dass Kulinarik zum neuen Trend in Südafrikas Townships geworden ist. Das beste Restaurant Kapstadts befindet sich daher auch nicht etwa in Camps Bay oder Constantia. Es ist Mzansi, ein Selbstbedienungsrestaurant in Kapstadts Township Langa, das vor allem für seine ehrliche afrikanische Küche und warme Gastfreundschaft bekannt ist.
Nomonde and Vukile Siyaka, Eigentümer von
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Fine Dining im Township Khayelitsha – dieses ungewöhnliche Konzept verfolgt die Kapstädterin Abigail Mbalo, gelernte Zahntechnikerin, die heute ihrer großen Leidenschaft als Köchin folgt. In ihrem Restaurant „
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) “ bietet sie eigens kreierte Fünf- bis Zehn-Gänge-Menüs an, für die sie die traditionelle eKasi-Küche mit modernen kulinarischen Trends neu inszeniert. Abigail möchte vor allem die Kultur des Ubuntus wiederbeleben, die lange im alltäglichen Leben der Südafrikaner etabliert war und für den gesellschaftlichen Zusammenhalt steht.
Als Bulumko Govuza und Chris Bangira 2016 ihr Café
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) in Kapstadts Township Langa eröffneten, war es der erste Coffee Shop des Townships. Kaffa leitet sich vom Wort Kaffee ab und "Hoist" steht für „Verbesserung“. Mit ihrem Café möchten sie Kaffeekultur in ihr Township bringen und die lokale Gemeinschaft stärken. Kaffa Hoist befindet sich im Guga S’Thebe Arts and Cultural Centre, zentraler Anlaufpunkt für Einheimische und Urlauber zugleich, denn von hier starten die Township-Touren durch Langa. Neben köstlichem Kaffee stehen frisch zubereitete Sandwiches und hausgemachte Pfannkuchen auf der Speisekarte, die mit Blick auf den Tafelberg in der Ferne im hauseigenen Garten genossen werden können.
Happiness Makhalemele begann ihre Kochkarriere mit dem Straßenverkauf von Vetkoek, kleinen frittierten Brotbällchen. Heute ist sie eine der gefragtesten Köchinnen in Johannesburgs Township Alexandra und wird liebevoll die „Queen of Tripe“ genannt. „Tripe“, zu Deutsch Kutteln, sind in Südafrika eine Delikatesse und Happiness weiß sie besonders lecker zuzubereiten. Jeden Montag und Freitag öffnet sie die Türen ihres Restaurants
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) und bietet traditionelle afrikanische Küche an darunter Ochsenschwanz, Steak und Kutteln sowie frischer gegrillter Fisch und geschmortes Schweinefleisch.
Mit 40 Rand in der Tasche, dem Ofen eines Nachbarn und vier Bündeln Spinat gründete Lufefe Nomjana „
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) “. Jeden Abend buk er drei Brote, eins zum Probieren und zwei zum Verkauf, und zog von Tür zu Tür. Sein Flagshipstore befindet sich in Khayelitsha in einem grasgrünen Schiffscontainer neben der Mall. Lufefes glutenfreies Spinatbrot ist mittlerweile so beliebt, dass es in ausgewählten Coffee Shops, Bio- und Supermärkten in ganz Kapstadt erhältlich ist. Am besten schmeckt es aber frisch aus dem Ofen am Ort seines Ursprungs. Lufefe bezieht den Spinat aus Community-Gärten in Khayelitsha und Philippi und ermöglicht so Beschäftigung für weitere Menschen.
Bereits 1997 eröffnet Rita Zwane, ehemals Kellnerin und Rezeptionistin, ihr kleines
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) in Johannesburgs Township Ivory Park, wo sie Pap und Vleis (Maisbrei und Fleisch) zum Mitnehmen verkaufte. Heute wird ihr Imbizo mit Stolz „busy corner“ (geschäftige Ecke) genannt, denn Ritas Imbiss ist längst zum beliebtesten Treffpunkt des Townships geworden. Heute bietet sie hier authentische afrikanische Küche an, steht selbst nicht mehr in der Küche, sondern setzt sich dafür ein, dass junge Menschen aus dem Township wie sie sich eine Zukunft im südafrikanischen Gastgewerbe aufbauen.
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!Ae!Hai Kalahari National Park jetzt internationales Lichtschutzgebiet
Der !Ae!Hai Kalahari National Park wurde als internationales Lichtschutzgebiet – „Dark Sky Area“ – ausgewiesen. Die Kalahari hat einen der dunkelsten Himmel der Welt und ist ein begehrter Ort unter Astrofotografen. Die Luft ist hier weitgehend frei von Schadstoffen, insbesondere von Lichtverschmutzung. Die neue internationale Bezeichnung soll die indigenen Bräuche der ‡Khomani San, eine der ältesten Ethnien der Welt, schützen, für die der Himmel und seine Galaxien von großer spiritueller und mythischer Bedeutung sind. Ein Teil der dort lebenden Tiere ist nachtaktiv und versteckt sich tagsüber vor der Hitze der Halbwüste. Auch diese könnten durch eine beginnende Lichtverschmutzung in ihrer Lebensweise nachhaltig gestört werden. Der Park ist Teil des 38.000 km² großen Kgalagadi-Transfrontier-Nationalparks. Im Jahr 2002 wurde dieses Gebiet von der südafrikanischen Regierung an die Ethnien der Ç‚Khomani San als rechtmäßiges Eigentum zurückgegeben. Während der Apartheid wurden diese aus dem Land ihrer Urahnen vertrieben. Mehr Infos unter:
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Neuer Gin-Kurs im Herzen Johannesburgs
Mitten im Herzen des Johannesburger Stadtteils Sandton im Indaba Hotel können Gin-Liebhaber ab sofort einen zweistündigen Gin-Kurs belegen. In Kooperation mit Südafrikas bekanntester Gin-Marke Inverroche und unter fachkundiger Leitung stellen die Teilnehmer ihren ganz individuellen Gin her. Zu Beginn darf jeder aus einer Vielfalt von Inhalts- und Pflanzenstoffe wie Wacholder, Angelikawurzel, Gewürzrinde, Koriandersamen, Kardamomhülsen oder Zitrusöl seine Aromen aussuchen. In einem speziell hergestellten Kupferkessel beginnt dann der Destillationsprozess. Während die Flamme unter dem Kessel nach und nach winzige Tropfen klarer Flüssigkeit in einem Becher sammelt, erfahren die Hobby-Brauer mehr über die Geschichte und Wissenschaft des Destillierens. Am Ende gibt es neben tiefem Gin-Wissen eine 500ml Flasche handgefertigten Wacholderschnaps mit einem personalisierten Etikett sowie ein Booklet und eine Rezeptkarte. Weitere Informationen unter:
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Südafrikas längster Strand-Wanderweg an der West Coast eröffnet
Gut eine Stunde nördlich von Kapstadt können sich Touristen ab sofort auf Südafrikas längste Strandwanderung begeben. Auf 26 Kilometern führt der ununterbrochene Strandweg zwischen Yzerfontein und der Tsaars Bank entlang der malerischen und unberührten Küstenlinie des West Coast Nationalparks. Die eintägige Wanderung dauert je nach Fitnesslevel zwischen fünf bis acht Stunden. Sie ist die einzige geführte Wanderung, die innerhalb des Biodiversitätskorridors der Westküste angeboten wird. Dabei geht es nicht um pure Ausdauer, die Teilnehmer können auf diversen Einkehrmöglichkeiten auch die geschmacklichen Höhepunkte der West Coast kennenlernen. Weitere Informationen unter:
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Garden Route erhält neues botanisches Naturschutzerlebnis
Das Gondwana Wildreservat an Südafrikas Garden Route bietet ein neues Naturerlebnis durch das 11.000 Hektar große Fynbos-Biotop an. Als Teil des kleinsten floralen Königreiches der Welt – dem Cape Floral Kingdom - enthält es eine Fülle von endemischen Pflanzen und Tieren, die teilweise durch die jahrhundertelange Einfuhr von Fremdpflanzen in ihrer Existenz bedroht sind. Zwischen den täglich stattfindenden Safari-Pirschfahrten gibt eine Botanikerin auf einer zweistündigen Wanderung Einblick in die Welt der über 1.000 Pflanzenarten, 118 Vogelarten, 29 Säugetiere, 21 Amphibien und einer Vielzahl an Insekten. Besonders beliebt bei den Wanderern ist die Ansicht der Königsprotea. Weitere Informationen:
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Soweto bei Nacht: Neuer geführter Shebeen-Crawl
Die neu konzipierte nächtliche Tour
„Soweto Night Tour“ ist für alle Besucher der quirligen Metropole Johannesburg, die nicht genug von Soweto bekommen und richtig (ab)feiern wollen. MoAfrika Tours führt die Gäste unter anderem in einige der lebendigsten Shebeens des Townships und weiht sie dort geschmacklich in die lokalen Brauerei-Künste ein. Besucht werden vier ganz individuelle Bars mit unterschiedlichstem Publikum, welches aber überwiegend aus Einheimischen besteht. Die fünfstündigen Touren werden ausschließlich von lokalen Reiseleitern begleitet und finden Mittwoch bis Sonntag statt. Transfers vom/bis Hotel sind im Gesamtpreis von ca. 90 EUR inklusive. Weitere Informationen unter:
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GOODFood: Nachhaltig genießen in Kapstadts In-Viertel Woodstock
Die Food-Szene in Kapstadt ist um eine Attraktion reicher: Im Juni öffnete GOOD Food seine Pforten und serviert eine umfassende Auswahl an lokalen Speisen und Getränken, die in der eigenen GOODBar mit GOODCoffee frisch zubereitet werden. Mitten im kosmopolitischen Herzen von Woodstock bietet GOODFood in der Eisenhüttenhalle ein tägliches Angebot an Lebensmitteln an - vom Frühstück und Mittagessen bis zum Abendessen. Besucher können hier alles von Süßigkeiten und Frühstücksschalen bis hin zu veganen Currys genießen und sich darauf verlassen, dass alle Waren unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Zero Waste produziert wurden. GOODFood ist ein Unternehmenszweig der Gruppe „GOOD“ bestehend aus GOODWork, GOODFood, GOODBalance und dem GOODStore. GOOD strebt danach, die Umwelt in allen Aspekten zu berücksichtigen und nachhaltige Geschäftspraktiken einzusetzen und ein bewusstes Leben zu führen.
Adresse: Das Eisenhüttengebäude, 187 Sir Lowry Rd, Woodstock
Weitere Informationen unter:
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Immer der Küste entlang - der Chokka Trail
Drei malerische Fischerdörfer, eine zerklüftete Küste, Sanddünen soweit das Auge reicht, ein Gezeitenfluss, geschützte Fynbos-Vegetation, Feuchtgebiete und ein Besuch in Südafrikas einzigem privaten Arbeitshafen - dies sind nur einige der Zutaten, aus denen der Chokka Trail besteht. Die 62 Kilometer lange Wanderung zwischen Oyster Bay, St Francis Bay und Cape St. Francis im Eastern Cape ist auf vier Tagesetappen verteilt, wobei die einzelnen Abschnitte zwischen 13 bis 18 Kilometer lang sind. Die Wanderung eignet sich für alle Fitnesslevel und kann im eigenen Tempo gelaufen werden. Übernachtet wird in ausgewählten Gästehäusern auf dem Weg. Ein Gepäckservice fährt das Gepäck von Unterkunft zu Unterkunft, so dass die Wanderer nur ihren Tagesproviant tragen. Die Preise betragen pro Person ca. 320 Euro und beinhalten neben den Unterkünften, Gepäckservice, Kanal-Bootsfahrt auch Lunch-Pakete, Abendessen und ein Besuch im Seevogel-Rettungszentrum. Mehr Informationen unter:
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