1800 km durch den Krüger Park - von Nord nach Süd - Strecke zwischen O.R.Tambo und Punda Maria Gate? - Seite 2 - Reise-Informationen

Aardvark

(Nicht ganz so blutiger) Frischling

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Mittwoch, 30. März 2016, 15:27

Hallo Markus,

also, ich würde mich wahrscheinlich für die erste Variante entscheiden.
Ich bin zwar beide Strecken so (also im Gesamten) noch nicht gefahren, aber ich sehe auch keinen Grund, fast bis nach Phalaborwa zu fahren, wenn Ihr nicht durch den KNP wollt, bzw. zeitlich könnt. Einkaufen ward Ihr ja vermutlich dann schon in Tzaneen. Und wenn Ihr die R 36 nehmt, könnt Ihr noch einen kleinen Abstecher zum " (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) " machen (GPS: 23°37' 15.7" S, 30°11' 53.0" E), dem angeblich größten Baobab der Welt.

"After climbing a great hill, one only finds that there are many more hills to climb"

Nelson Mandela

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Mittwoch, 30. März 2016, 16:05

Danke Aardvark,

an den Baobab hatte ich gar nicht gedacht. Ist aber ein guter Grund mal vorbei zu fahren, weil wir waren schon bei diesem Baobab (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
Dann können wir mal vergleichen

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kOa_Master (30. März 2016, 21:44)

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Mittwoch, 29. Juni 2016, 15:04

Hallo,

leider sind wir seit fast 4 Wochen wieder zurück von unserer "Krüger-Tour". Leider schaffe ich es zeitlich nicht einen tollen Reisebericht zu schreiben wie andere hier, aber ein kurzes Feedback zu einzelnen Stationen möchte ich schon gerne geben.
Eventuell hilft es dem einen oder anderen.

20.05.2016 Anreise nach JNB

Zum ersten Mal haben wir das „Bahn zum Flug“ Angebot der Lufthansa gemacht. Von Düsseldorf ging es mit der Bahn in den Frankfurter Flughafen rein. Dort hat die Lufthansa eigene Schalter und innerhalb von 5min war unser Gepäck eingecheckt. Super Service, hat prima geklappt. Sowohl beim Hinflug als auch nach der Rückkehr wo wir unsere Koffer dort auch wieder abholen konnten. :thumbup:

Lufthansa setzt nicht mehr den A380 sondern den A340 ein für Flüge nach Südafrika. Sitzplätze in Reihe 34 sind direkt hinter dem Küchenabteil haben aber einiges mehr an Beinfreiheit was für uns sehr angenehm war. Noch besser in der Economy Class sitzt man in Reihe 27. Diese Plätze werden normalerweise für 99€ pro Person und Strecke Aufschlag angeboten weil man dort noch mehr Beinfreiheit hat (dies ist die erste Reihe hinter den Premium Economy Plätzen), wenn diese Plätze vorher aber nicht verkauft werden kann man Sie 24Std vor Abflug ohne Extrakosten reservieren.

Beide Flüge verliefen ereignislos und waren sehr pünktlich.Das Abendessen war gut, allerdings das „Frühstück“ vor der Landung mit Ei und warmen Kartoffeln nur etwas für Hartgesottene :thumbdown:

21.05.2016 Ankunft und Fahrt bis Tzaneen La Barune Guesthouse

Nachdem ich hier im Forum mehrmals gelesen habe das die Polizei am Flughafen sehr „aktiv“ ist, hat es uns dieses Mal auch erwischt. Nachdem wir den Mietwagen übernommen haben sind wir raus aus dem Parkhaus aber bereits nach 200 Metern gerieten wir direkt in eine Polizei Kontrolle. Der freundliche Beamte unterstellte mir Schlangenlinien gefahren zu sein....was ich allerdings verneinte und Ihm sehr bestimmt erklärte das dies nur an der aufgebauten Polizeikontrolle lag und weil dadurch die Fahrbahnen von 3 auf 1 verjüngt wurden. Nach kurzem Nachdenken klang es für Ihn logisch und wir durften weiter fahren. Glück gehabt.

Nach ereignisloser Fahrt kamen wir bereits gegen 14,30Uhr inTzaneen an und fuhren direkt zur Einkaufs-Mall um unsere Einkäufe für die ersten 5 Nächte im Krüger zu besorgen. Die Mall ist gut ausgestattet mit einem Fruit Veg Market, Checkers und Liquer Shop. Noch schnell Geld gezogen und weiter zum Guesthouse. Yvonne die Besitzerin begrüßte uns freundlich und zeigte uns unser Zimmer und alles wichtige im Guesthouse. Schnell alles ins Zimmer gebracht in dem es auch einen Kühlschrank gab um unsere Einkäufe zu verstauen Das Guesthouse ist gepflegt eingerichtet und für ein/zwei Nächte sehr gut geeignet. Es gibt einen Terrassenbereich mit Pool und innen einen großen Wohnbereich den jeder Gast nutzen kann.

Nach der langen Anreise wollten wir heute nur noch etwas essen gehen und entschieden uns für das Restaurant Crawdaddy's im Ort. Eine sehr gute Wahl wie sich heraus stellte und so ging ein langer Tag mit Kudu Bruschetta, Springbock Carpaccio, Filetsteak mit Spinat und Butternut, Rumpsteak mit Chips, Salat und ein paar Bier gemütlich zu Ende :beer:

...endlich wieder in Afrika. :saflag:

Am nächsten Morgen gab es ein tolles Frühstück mit Obstteller,Joghurt ,Müsli und Eiergerichte nach Wunsch mit Pilzen, Röstis etc. Gegen 9 Uhr ging es Richtung Punda Maria Gate mit einem kleinen Umweg vorbei am Big Baobab (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) (Danke nochmals für den Tipp Aardvark)

Gruß,Markus

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Mittwoch, 29. Juni 2016, 18:09

Hier schon mal unsere ersten 3 Stationen...Punda Maria, Shingwedzi und Mopani.

Insgesamt sind wir auf unserer Fahrt von Nord nach Süd ca. 1800 km im Krüger Park gefahren

22/23.05.2016 Punda Maria ST2

Punda Maria kennen wir bereits von einer vorherigen Reise und waren auch dieses Mal zufrieden dort. In der Hoffnung auf eine bessere Fernsicht haben wir uns für das Zelt Nr.3 entschieden. Diese gab es aber nicht durch die dichten Bäume und Sträucher. Die Herdplatten waren schon sehr verschmutzt und die Duschtasse hatte einen großen Riss in der Mitte der notdürftig geklebt war. Wir waren froh das wir nicht durchgebrochen sind. :wacko:

Zelt Nr.6 war beim letzten Urlaub besser in Schuß.

Am Wasserloch im Camp waren immer mal wieder Elefanten, Büffel und einige Vögel zu sehen. Haben natürlich eine Tour hoch zum Crooks Corner und Pafuri Picknick Platz gemacht…ein schöner Flecken Erde hier oben. :love:

24.05.2016 Shingwedzi BD2

Dieses Camp war auch schon mal auf unserer Route und uns gefällt es sehr gut hier. Irgendwie wird dieses Camp meiner Meinung nach völlig unterschätzt. Leider waren wir wieder nur für eine Nacht hier...im Nachhinein wären wir lieber hier 2 Nächte geblieben anstatt in Mopani. Um das Camp herum gibt es viele Strecken die man gut fahren kann und interessant sind ( z.B. die S50 am Shingwedzi Fluss entlang zum Nyawutsi Hide und Shibavantse Lookout oder die S52 vorbri an Red Rocks bis zum Tsanga Lookout)

Bei unserem ersten Besuch hatte wir einen Bungalow der Katrgorie BD2D gebucht und die Nr A27 bekommen. Zwar direkt am Rand des Camps aber doch sehr klein alles.

Dieses Mal hatten wir darum Kategorie BD2 gebucht und den Bungalow B40 erhalten. Das war ein Bungalow der nach der letzten großen Flut neu aufgebaut worden ist. Dementsprechend war alles etwas neuer, größer und sehr gut ausgestattet. Hier haben wir uns wohl gefühlt.

Der Swimingpool in Shingwedzi ist einer der schönsten alles Hauptcamps und hier kann man auch mal die Seele baumeln lassen.

Beim Einchecken mussten wir für die Nutzung des Pools ein Indemnity Formular unterschreiben. Seltsamerweise mussten wir dieses Formular nur in Shingwedzi und Mopani ausfüllen, in Punda Maria und Berg-en-Dal nicht.

25/26.05.2016 Mopani BD4V

Nachdem wir hier nur mal auf der Durchreise für eine Kaffeepause gehalten haben, gönnten wir uns dieses Mal zwei Nächte und hatten Bungalow Nr. 101 mit Blick aufs Wasser. Gut ausgestatteter Bungalow, Bad etwas in die Jahre gekommen. Der Pool ist auch empfehlenswert.

Der Shop war sehr gut ausgestattet und hier erstand ich auchendlich den Krüger Passport. :whistling:

Bestimmt ist er eigentlich für Kinder gedacht,aber als „alter Panini Fussball Sammelbilderalbum Liebhaber der 80er Jahre“ genau das richtige für mich. In diesen Passport kann man sich meistens an den Rezeptionen/ Shops der Camps oder an einigen Picknick Plätzen Stempel abholen und so seinen Pass füllen. Leider gab es diesen Pass zur Zeit nicht in Punda Maria….und so fehlt dieser Stempel. Ein Grund also irgendwann mal wieder dort hin zu fahren.

Mein persönliches Highlight war am ersten Morgen um kurz nach fünf als ich auf der Terrasse Kaffee kochte. In meinem Rücken hörte ich ein Knacken im Gebüsch, das nicht von einem Vogel sein konnte. Als ich mich umdrehte lief ein Honey Badger aus dem Gebüsch raus, über unsere Terrasse, stoppte kurz, schaute hoch zu mir und lief weiter. Leider war ich so früh noch nicht mit einer Kamera bewaffnet.

Ums Camp herum gibt es auch diverse Drive Möglichkeiten, z.B den Shongololo Loop, Tropich of Capricorn Loop. Der lange Anfahrtzweg zum Wasserloch Stapelkop (ca. 17km) wurde mit der Sichtung von 10 Elefanten belohnt.

Generell zu unseren 3 Stationen im Norden kann man sagen das es hier noch recht grün ist. Wir haben in der ersten Woche keine einzige „Katze“ gesehen, dafür aber sehr viele und große Herden an Zebras, Büffel (das dauert schon mal wenn 300-500 Tiere vor einem die Strasse kreuzen), Elefanten(Gruppen bis zu 100 Tieren)

Gruß,Markus

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Donnerstag, 30. Juni 2016, 21:01

Zitat von »tribal71«

... mit einem kleinen Umweg vorbei am Big Baobab (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) (Danke nochmals für den Tipp Aardvark).

Na, ich hoffe, es hat sich wenigstens gelohnt!

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Freitag, 1. Juli 2016, 12:45

Lieber Aardvark,

es bot sich ja nun wirklich an weil es "fast" auf dem Weg lag. Der Baum ist schon recht imposant und wir sind froh den Stopp gemacht zu haben. Hier ein paar Bilder

Nach ruckeliger Piste....

---erreicht man Ihn dann endlich. Ich glaube der "Eintritt" lag bei 25ZAR pro Person.

Im inneren des Baumstammes ist eine kleine Theke eingebaut worden.

Übernachten am Baobab ist auch möglich.

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Freitag, 1. Juli 2016, 13:12

Und wenn ich einmal dabei bin....hier ein paar Impressionen von unseren ersten 3 Stationen im Krüger.

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28

Freitag, 1. Juli 2016, 13:20

An diesem "Kleinen" hatten wir besonders viel Spaß...

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Sonntag, 3. Juli 2016, 11:54

27.05.2016 Phalaborwa Sunbird Lodge

Auf dem Weg zum Phalaborwa Gate haben wir uns die H14 lang geschlängelt und unsere erste Hyäne, Tsetsebe, Kori Bustard und einen Common Reedbuck gesehen.
Am Sable Hide war allerdings dieses Mal tote Hose…trotzdem ein schöner Ort zum verweilen. Irgendwann in Zukunft würde ich hier gerne mal am Hide übernachten
…die Krüger „to-do-Liste“ hat noch einiges an Zielen.

Um ein wenig Abwechslung zu haben und um die Vorräte aufzustocken entschieden wir uns für eine Nacht in Phalaborwa.
Da wir früh dran waren wollten wir vorm einchecken schon mal Fleisch kaufen in der Lapaside Butchery die etwas außerhalb von Phalarborwa an der R71 liegt.
Doch leider hat diese Metzgerei mittlerweile geschlossen.

Also zurück in den Ort zu unserer Unterkunft.Auch die Sunbird Lodge (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) kannten wir bereits und würden Sie auch in
Zukunft immer wieder nehmen wenn wir vor Ort sind. Dave, der Besitzer ist ein sensationell freundlicher Gastgeber, der sich für seine Gäste immer Zeit nimmt
und mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier fühlen wir uns wohl. Wir bekamen das uns bekannte „Heron-Zimmer“, groß, sauber, auch mit Kühlschrank. Der Garten und
Poolbereich ist sehr schön zum entspannen. Kurz von Dave ein paar Tipps geben lassen bezüglich einer anderen Metzgerei, Vodacom-Shop und
Einkaufsmöglichkeiten. Er empfahl uns den Spar Supermarkt , allerdings nicht am Freitag nachmittag weil gegen 16,00 Uhr die Mitarbeiter der umliegenden Mienen
Feierabend haben und dann dort alle Ihre Wochenendeinkäufe machen. Wir sind dann im Ort auf die Mall mit Pick n´Pay ausgewichen und haben dort auch alles bekommen. :thumbup:

In der Mall ist auch ein Vodacom Shop in der ich mir endlich mal wieder eine Prepaid Karte holen wollte. Es war ein Kunde vor mir dran und in
den 3-5 Minuten die ich warten musste, fiel mir die völlig unmotivierte und genervte Mitarbeiter schon negativ auf und innerlich hatte ich mich schon
darauf eingestellt das mir hier wohl nicht geholfen wird. Als ich an der Reihe war erklärte ich der Dame freundlich was ich wollte, und dann die Überraschung.
Motiviert, freundlich, überaus hilfsbereit hatte Sie innerhalb von 10-15 Minuten mir alles erklärt und sowohl an meinem Handy und Tablet alles eingestellt.

Ich war etwas sprachlos, bedankte mich mehrmals und auf meine Frage hin was ich Ihr für den Service nun schuldig sei…
sagte Sie „...nur 10Rand für die Sim-Karte…mehr habe ich ja nicht gemacht“ Bei diesem tollen Service gaben wir natürlich gerne etwas mehr Trinkgeld. Sie freute sich sehr
darüber und sagte das Sie sich dafür ein Eis kaufen würde. Wir waren happy, Sie war happy…so soll es sein. Übrigens… zum Erwerb der Sim-Karte musste ich meinen
Ausweis vorlegen und die Adresse meiner aktuellen Unterkunft angeben, das reichte.

Zufrieden gingen wir noch schnell in den Liquor Store, den die Sundowner Vorräte neigten sich auch dem Ende. Auf dem Weg zurück zum Auto
kamen wir nochmals am Vodacom Shop vorbei….dort stand die Mitarbeiterin vorm Laden mit einer riesigen Eistüte in der Hand

Dann ging es noch zum Metzger…. Loodse Slaghuis wurde uns von Dan empfohlen. Wie Lilly in Ihrem Bericht schon geschrieben hat, ist die
Auslage nicht besonders einladend und die Auswahl an Biltong sehr spärlich. Auf Nachfrage nach Rinderfilet holte der Metzger frisch abgehangenes aus dem
Kühlhaus und schnitt es wie von uns gewünscht portionsweise zurecht und vakuumierte es dann auch noch. So wechselten 1,2kg frisches Rinderfilet den
Besitzer (der Kilopreis lag bei ca.170 Rand). Also Dankeschön schenkte der Metzger uns noch ein 300gr Rumpsteak.

Zurück in der Unterkunft entspannten wir ein wenig am Pool und auf der Terrasse bevor wir Abends zum Buffalo Pub &Grill fuhren.
Beim Ausparken übersah ich Trottel eine kleine Mauer und unser Mietwagen hatte ab sofort eine kleine Beule unterhalb der Stoßstange...super

Das Essen im Buffalo Pub & Grill war ok…mehr aber auch nicht. So ging ein weiterer Tag zu Ende.

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Dienstag, 5. Juli 2016, 10:29

Weiter geht´s....und da ich es nun halbwegs mit dem einstellen der Bilder verstanden habe, kann ich Sie nun direkt in den Bericht einfügen.

28.05.2016
Talamati CO4

Heute war ausschlafen angesagt, aber wir waren bereits um 06:15 Uhr wach. Zum Frühstück um 7:00Uhr, sehr gut mit Omelette, Obst Joghurt etc. Alles wieder rein ins Auto, Rechnung bezahlt, am Spar noch schnell vollgetankt und "endlich" wieder rein in den Krüger

Heute stand ein langer Fahrtag/Gamedrive an...170km bis nach Talamati. Nachdem gestern am Sable Dam nichts los war, nochmal einen Stopp dort eingelegt.

...aber leider wieder nichts los :huh:

bis auf diese beiden Marabus.

Wir fuhren die H9 und kurz vor Letaba machten wir einen Schlenker auf die S69 und sahen diesen Kollegen beim morgendlichen Bad

In Letaba hielten wir kurz um einen Kaffee zu holen und fuhren weiter Richtung Süden auf der H1-5 vorbei am N´wamanzi Lookout, dann auf der S39 bis zum Timbavati Picknick Platz.
Unterwegs bemerken wir das es hier im mittleren Teil des Krügers doch recht trocken ist und es bestimmt eine harte Zeit für einige Tiere werden wird bis zur nächsten Regenperiode. Auch mit wenig Sichtungen genossen wir es hier lang zu fahren.

Dieses Nilpferd hatte sich wohl mit dem falschen angelegt

Am Timbavati Picknick Platz machten wir Rast und wurden von diesem Nyala genau beobachtet

Weiter ging es auf der S40, S12 und der H7 wo wir von weitem schon eine große Autogruppe stehen sahen. Auf Nachfrage sollen dort im hohen Gras vor einiger Zeit zwei Cheetahs gesehen worden sein, aber wir konnten Sie nicht finden.
Also erfreuten wir uns weiter an Tieren die für uns gut sichtbar waren

...oder der schönen Landschaft

Die letzten 25 km bis zum Camp auf der S36 und S145 waren auf schlechter Rüttelpiste zu bewältigen, da half auch dieser freundliche Hinweis nicht...Experiment misslungen :thumbdown:

Irgendwann kamen wir aber im Camp an, welchen uns gut gefallen hat. Sowohl der Bungalow (wir bekamen Nr.4) mit seiner sehr guten Ausstattung, als auch das Camp mit seinen 2 Hides.

Wir verbrachten den Nachmittag und Abend auf der Terrasse mit diversen "Kaltgetränken", gegrilltem Rinderfilet, Butternut und Salat oder am Hide mit Blick aufs Wasserloch, an dem mehrmals Elefanten und/oder Büffel vorbei kamen.

Noch als Tagesfazit: Für uns war es OK einmal eine lange "Überbrückungsetappe" von 170km im Park zu haben. Generell würde ich aber raten Tagestouren von 80 bis maximal 100 km
einzuplanen damit man alles in Ruhe genießen kann. Wir haben 7,5 Stunden für die Strecke benötigt mit 2 Pausen.

Gruß,Markus

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Frau Licht

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Dienstag, 5. Juli 2016, 11:03

Zitat von »tribal71«

Am Sable Hide war allerdings dieses Mal tote Hose?trotzdem ein schöner Ort zum verweilen. Irgendwann in Zukunft würde ich hier gerne mal am Hide übernachten
?die Krüger ?to-do-Liste? hat noch einiges an Zielen.

Hallo Tribal,
unsere allererste Krügernacht war zwar nicht im Sable Hide, aber im Shipandani Hide. Es war sehr aufregend

- draußen ist irgendeine Katze herumgeschlichen, möglicherweise ein Leopoard, wir haben das Feuer schier nicht anbekommen (damals gab es unglaublich hartes Holz in den Shops, das nur schwer zum Brennen zu bringen war), es war recht schnell stockdunkel und dann sind die geräusche ja nochmal ganz anders :huh:

. Geschlafen haben wir nur wenig - direkt vor uns haben die Hippos geplanscht, es war kalt und sehr windig (die Wände waren mit Latten genagelt, durch die der Wind richtig gepfiffen ist) und wir hatten auch morgens nur wenig Zeit, bevor die ersten Tagesbesucher aufgetaucht sind. Aber - es war toll :love:

. Lohnt sich also auf alle Fälle!
Grüße von Frau Licht

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Börni

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32

Dienstag, 5. Juli 2016, 11:35

Das arme Nilpferd...

Schöner Bericht und interessante Bilder. Da sehe ich ja schon was uns im September so erwartet, die Vorfreude steigt mit solchen Berichten immer mehr. :danke:

Ne schöne Jrooß
Börni

Meine Bilder auf Flickr: https://www.flickr.com/photos/tourer26/

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tribal71

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33

Mittwoch, 6. Juli 2016, 11:12

29.05 Tagesfahrt von Talamati

Heute war mein Geburtstag...also ausschlafen...Frühstück ans Bett...Geschenke....PUSTEKUCHEN...nicht im Krüger Park....der frühe Vogel hat die besten Sichtungen :thumbsup:

Um 5:00 Uhr wurde aufgestanden und um 06:00 Uhr ging es los zum Sonnenaufgang

Doch an seinem Geburtstag darf man sich normalerweise etwas wünschen. Nach mittlerweile einer Woche im Park wollte ich heute mal eine Katzenart sehen (egal welche)
Wir starteten Richtung Orpen Camp und unsere erste Sichtung war...

Bis zum Orpen Camp passierte nicht viel und wir schauten uns dort um weil wir hier noch nie waren. Ein nettes kleines Camp mit Pool, kleinem Einkaufsladen...hier machen wir bei einem weiteren Besuch im Krüger bestimmt mal Halt für 2 Tage. Vorm Camptor direkt neben der Hauptstraße stand gemütlich eine Herde Büffel.

Meine scherzhafte Frage ob Sie schon "Katzen" gesehen haben beantworteten Sie mit einem eindeutigen Blick.

Uns war klar was das bedeutet...wir müssen nach...

Dort haben wir auf der schön angelegten Visitors Side in Ruhe gefrühstückt und dann die Sichtungstafel überprüft.

Die Büffelherde bei Orpen hatte wohl Recht...wir müssen auf die S100

Die S100....was wird nicht alles über diese unscheinbare Straße in Bücher/Magazinen/Foren geschrieben..."die beste Road im Krüger"..."katzensicher"..."ein Muss wenn man in der Ecke ist"...usw...usw Und was soll ich sagen, wir haben ALLES gesehen auf dieser 21km langen Strasse

Dicke Tiere

puschelige Wasserböcke

Schatten suchende Wildebeest

Lilac-breasted roller

neugierige Impalas

Mutter mit Kind

...aber KEINE EINZIGE Katze!!! :huh:

Belustigt darüber das wir auch bei unserem dritten Krüger-Besuch zum dritten Mal auf der S100 keine Katze gesehen haben fuhren wir für eine kurze Rast zum N´wanetsi Picknick Spot und genossen dort die Aussicht.

Auf dem Rückweg in Richtung Talamati fuhren wir erst die H6, ein kurzes Stück die H1-3 und bogen dann rechts in die Sweni Road S126 rein. Unterwegs entdeckten wir

Oxpecker bei der Arbeit

Elefanten die Ihren Sonnenschutz erneuern

,selbst vermeintlich gut getarnte Tiere blieben uns nicht verborgen

...bis wir endlich am Wasserloch

10 Löwen faul im Schatten liegen sahen

Hocherfreut über diese Sichtung blieben wir eine ganze Zeit lang bei Ihnen und beobachteten Sie. Wegen der warmen Mittagssonne hatten die Löwen allerdings nicht viel Lust sich zu bewegen, was uns aber egal war. Irgendwann fuhren wir zufrieden und gut gelaunt das restliche Stück nach Talamati zurück und trafen noch an einem Dam auf ein paar badende Elefanten.

Nach einem erfolgreichen Sichtungstag gab es im Camp zur Feier des Tages mal wieder ein/zwei.. Black Label und wir setzten uns am Hide im Camp ohne das dort viel passierte.
Also kochten wir gemütlich und weil ich noch nicht ganz fertig war mit der Zubereitung des Fleisches ging meine Freundin nochmal kurz zum Hide (ohne Kamera). Sie sah gerade noch das sich mehrere Wild Dogs vom Wasserloch entfernten :thumbsup:

Schade, das wir noch nicht mal ein Beweisfoto haben, weil es sollten die einzigen Wild Dogs bleiben die wir dieses Jahr zu sehen bekommen haben. Wir ließen den Abend bei leckerem Essen ausklingen und erneuerten unseren "inneren Mückenschutz" mit ein paar Gin Tonics :wine:

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Kitty191

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Mittwoch, 6. Juli 2016, 22:46

Was für ein schöner Geburtstag :thumbsup:

Kitty

Falls Du glaubst, dass Du zu klein bist um irgendwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Zimmer ist
Dalai Lama

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tribal71

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Donnerstag, 7. Juli 2016, 12:09

30.05.2016 Von Talamati nach Biyamiti

Heute war wieder ein Campwechsel angesagt...ins nächste Bushveld Camp nach Biyamiti. Auch dieses Camp ist neu für uns und wir waren sehr gespannt

Los ging es wie fast immer morgens um 06:00Uhr, dieses mal allerdings noch recht nebelig :help:

Das legte sich jedoch recht schnell und wir hatten wieder den Durchblick.

In Richtung Süden fuhren wir in Richtung Skukuza über die "nervig" holprige S36. Entschädigt wurden wir durch tolle 3 Sichtungen innerhalb vom wenigen hundert Metern.

Einer weiteren Hyäne

...dem ersten Nashorn in diesem Urlaub

und zum allerersten Mal überhaupt im Krüger sahen wir weit entfernt eine Sable Antilope :thumbsup:

dieses Mal auch mit schlechtem Beweisfoto

In Skukuza haben wir erst mal gefrühstückt mit Blick auf den Sabie und der Brücke

Draußen vorm Souvenir-/ Supermarkt Laden machten einige Leute komische Verrenkungen um unter das Vordach gucken zu können. Neugierig wie man halt so ist schauten wir auch mal was es dort spannendes gibt...Fledermäuse beim Mittagsschlaf :sleeping:

Gut gestärkt ging es weiter über die S114 mit Stopp an der Renosterkoppie wo wir bizarre Bäume/ Sträucher sahen

und den Gedenkstein von Stevenson Hamilton. Die Eingeborenen gaben Ihm zu Lebzeiten den Spitznamen "Skukuza" und Ihm zu Ehren wurde das Hauptcamp 1936 von "Sabie Bridge"
in "Skukuza Camp" umbenannt.

Kurz bevor der Abzweig zur Private Road nach Biyamiti kommt gibt es in der Krüger Mappe einen Punkt der einfach nur mit "Wehr" bezeichnet wird.

Ein toller Ort weil man hier im vorbeifahren auf "Augenhöhe" mit der Wasseroberfläche ist und aus einer ganz anderen Perspektive fotografieren kann

Wenn dann zufällig noch eine Herde Elefanten vorbeikommt, kommt man den Tieren schon recht nahe

Ab Abzweig nach Byiamiti wurden wir vielversprechend "begrüßt"

und ein paar Kilometer weiter gab es auch wieder Nashörner

Im Camp angekommen wurden wir freundlich begrüßt, erhielten ein paar Informationen und meldeten uns direkt für den nächsten Abend zu einem Drive an. Auch in diesem Camp
wurden wir wie fast überall auf ein "Monkey Problem" hingewiesen. Bei den ersten Stationen hielt sich dieses Problem aber für uns wirklich in Grenzen....hier dauerte es keine 5 Minuten
und der erste "Räuber" war erfolgreich

Nach 2 Minuten hinterherlaufen und Drohungen mit einem Stock hatte ich unsere Dose wieder. Ich gebe nun direkt mein Fazit ab zu diesem Camp. Sehr schön gelegen am ausgetrockneten Byiamiti Flussbett mit schönen Sichtungen. Auch auf der Privat Straße haben wir täglich immer Elefanten, Nashörner,etc gesehen...leider keine Katzen.
Das "Affenproblem" im Camp hat unseren Aufenthalt jedoch etwas getrübt. Wir hatten den Bungalow Nr.10 mit offener Küche

Im Bungalow waren die Möbel, Betten, Sanitäreinrichtung schon recht "abgewohnt". Die Küchenzeile ist zwar an den Schränken mit Riegeln affensicher gemacht worden, aber das schaffen die Affen mittlerweile auch diese zu öffnen. Den Kühlschrank sollten wir laut Camp Manager quer stellen damit man die Türen nicht öffnen kann. Selbst das haben die Affen geschafft. Und am Mülleimer auf dem Bild lag der Deckel nur oben drauf. Fazit des ganzen war das der Mülleimer mehrmals am Tag durch die Gegend flog (wir haben dort dann nichts mehr entsorgt) nach unserem ersten Drive am nächsten Tag Sachen aus den Schränken und Gefrierfach fehlten und die Verpackungen im Umkreis vom 50 Metern rumlagen. Dementsprechend sah dann auch die komplette Küchenzeile aus.Wir haben dann alles was nicht kalt sein muss im Haus gelagert, und den Kühlschrank immer komplett um 90 Grad gedreht. Hier sollte man eventuell mal über eine bauliche Veränderung nachdenken. Den Monkeys gebe ich noch nicht mal die Schuld weil wir schon oft gesehen haben das einige Idioten diese Tiere füttern. Auch hier sollte Sanparks mall Strafen für einführen.

Nachdem der erste Schreck vorbei war, haben wir den Rest des Nachmittags aber am Hide und Zaun verbracht und dem Treiben im Flussbett zugeschaut.

Nun wird es ein wenig Elefantenlastig aber es macht uns immer Spaß den kleineren beim toben, spielen usw zuzuschauen

Und wenn man alleine noch nicht hochkommt...

...hilft Mama ein wenig mit

Als später 2 Nashörner friedlich und gemütlich durch das Flussbett liefen, machten die Elefanten erstaunlicherweise respektvoll Platz.

Nur dieser kleine Elefant trompetete furchtlos...

...was die Nashörner aber gar nicht interessierte und der kleine Elefant erschrocken den Rückzug einleitete

Als es langsam dunkel wurde waren auch die Affen zu Ihren Schlafplätzen verschwunden und wir konnten in Ruhe grillen und einen weiteren schönen Tag im Krüger ausklingen lassen :beer:

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Donnerstag, 7. Juli 2016, 13:53

Erinnerungen

werden wach.
Danke für den tollen Bericht.
An beide Camps (Talamati und Biyamiti) haben wir nur gute Erinnerungen und die Strecke am Wehr war schon sehr interessant. Bei uns im März 2015 allerdings schwappte das Wasser stark über den Damm und es wurde auf der Straße gebaut, so dass die Fahrt abenteuerlich war.
Auch war natürlich alles grün. Ich bin auf weitere Eindrücke und tolle Bilder gespannt, zumal wir ja unsere Reise für diesen September leider absagen mussten.

LG Marlies

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sunny_r (7. Juli 2016, 17:00), kOa_Master (7. Juli 2016, 15:41), tribal71 (7. Juli 2016, 14:58)

sunny_r

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Donnerstag, 7. Juli 2016, 17:00

Zitat von »tribal71«

Nun wird es ein wenig Elefantenlastig aber es macht uns immer Spaß den kleineren beim toben, spielen usw zuzuschauen

Das kann gar nicht sein :love:

Zitat von »tribal71«

Als später 2 Nashörner friedlich und gemütlich durch das Flussbett liefen, machten die Elefanten erstaunlicherweise respektvoll Platz.

Erstaunlich. Ja das hatten wir ganz anders erlebt.

Schöner Bericht. Vielen Dank.

LG Rainer

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tribal71

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Freitag, 8. Juli 2016, 09:50

Zitat von »schauli54«

Auch war natürlich alles grün. Ich bin auf weitere Eindrücke und tolle Bilder gespannt, zumal wir ja unsere Reise für diesen September leider absagen mussten.

LG Marlies

Hallo Marlies,

habe die traurige Nachricht gelesen das Ihr Eure Reise leider absagen mussten. Das ist echt schade, aber die persönliche Gesundheit ist da wichtiger. Aber Ihr werdet es bestimmt nachholen....vor allem den Wilderness Trail, der meiner Meinung nach immer ein Highlight ist. Gute Besserung für Deinen Mann :thumbup: