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Kitty191

Schnürsenkel

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Samstag, 5. Dezember 2015, 19:13

South Africa in one go - Ersttätertour 2015

Liebes Forum,
Seit gestern Abend sind wir zurück. 4,5Wochen Südafrika liegen hinter uns. Es war eine wunderbare Reise durch ein erstaunliches Land voller Gegensätze. Viele gute Tipps aus dem Forum haben unsere Reise sicherlich vereinfacht und bereichert.
Vielen,vielen Dank dafür. :danke: :danke:
Liebe Grüße Kitty
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Dalai Lama

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parabuthus

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Samstag, 5. Dezember 2015, 19:31

Immer schön, wenn man so ein Fazit ziehen kann. Welcome back!

LG

Christian :saflag:

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Kitty191 (5. Dezember 2015, 21:53), toetske (5. Dezember 2015, 20:29)

kOa_Master

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Samstag, 5. Dezember 2015, 22:48

Das ist super! :thumbup: :saflag:

Möchtest du nicht vielleicht erzählen (das kann auch kurz sein, ohne grossen Reisebericht), was für euch wichtig war, welche Tipps geholfen haben und vllt. die Highlights oder eine Art Fazit? Was würdet ihr anders machen? Mich würde das sehr interessieren :)
I never knew of a morning in Africa when I woke up that I was not happy. - Ernest Hemingway

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toetske

oorbietjie

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Samstag, 5. Dezember 2015, 22:54

Da bin ich ziemlich sicher dass noch was kommt: Kitty hätte sonst keinen neuen Thread eröffnet :thumbsup:
Und lustig könnte es ausserdem auch werden 8o

Bin auf jeden Fall schon sehr gespannt auf die Erlebnisse, Kitty!

VG. Toetske
one life, LIVE IT !

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Kitty191

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Samstag, 5. Dezember 2015, 23:06

Anreise :D

Wetter: strahlender Sonnenschein, 26 Grad

Vor jedem Urlaub der nicht das primäre Ziel Harz oder Ostsee hat, steht meist eine lange, beschwerliche und meist anstrengende Anreise. Unsere endete heute gegen 18:30 und begann gestern um 17:00. dazwischen liegen ca. 10.000 Flugkilometer mit X Tonnen CO2 Ausstoß( Ich möchte gar nicht weiter darüber nachdenken. Dann muss ich wohl mal wieder ein Wasserkraftwerk in den Anden finanzieren oder den Amazonas alleine aufforsten) und ca.400 Kilometer auf südafrikanischen Straßen im Linksverkehr. Mit einen Auto, dass immer die Scheiben putzt, wenn man abbiegen möchte.
Die Fluggesellschaft unserer Wahl hieß dieses Jahr Swisscom. Sie bestach zwar nicht mit Design- und Serviceexplosionen, dafür waren die Eidgenossen überaus pünktlich und sehr freundlich. Überhaupt verliefen die Flüge viel besser als befürchtet. Relativ ausgeruht, mit ein paar Stündchen Schlaf auf der Habenseite erreichten wir Johannesburg. Die Einreiseformalitäten, wenn man es überhaupt so nennen kann, verliefen völlig unkompliziert und waren in 10 Minuten erledigt. Auch ein ATM war schnell gefunden und ein ganzes Rudel wilder Tiere wanderte in unsere Geldbörse. Aber weil wilde Tiere halt wild sind, blieben sie dort nicht lange. Wär hätte es gedacht? Nun noch schnell in den Vodacom Shop und eine Prepaid Karte für' Handy besorgt. Auch das ging super zügig und wir waren kurz davor einen neuen Zeitrekord auf zu stellen. Jetzt brauchten wir nur noch unseren fahrbaren Untersatz. Also auf zu Ferienautos Hertz. Die machten dann mit übertrieben viel bürokratischem Aufwand unseren Rekordversuch mit einem Handstreich und etwa 10 verschiedenen Papieren auf einem Schlag zu nichte. Im Parkhaus auf Platz A7, sollte unser Toyota Etios auf uns warten, natürlich in Südafrikaweiß. Aber auf Platz A7 klaffte nur eine Lücke. Mist, wir hatten so einen Lauf. Also den Mitarbeiter über das nicht vorhanden sein des Autos informiert und abgewartet. Von irgendwo her, aus den Tiefen des riesigen Parkhauses zauberte er dann tatsächlich unser Auto hervor. Easy eben.... Zu den schon dokumentierten Kratzern kamen noch ein paar neue hinzu und schon konnten wir starten.
So leicht wie gedacht war das aber auch nicht. Ziemlich verwirrend waren die vielen Straßen und Abzweige. Und kaum ein Ort heißt so, wie er in der Karte vermerkt ist. Blöder Umbenennungswahn.
Außerdem konnte ich meinen zugedachten Navigatoraufgaben nur unvollkommen Folge leisten, da ich die ersten 10 Minuten hauptsächlich damit beschäftigt war den Chefdriver auf dem rechten Weg zu halten. Was in diesen Falle natürlich der Linke war.
Aber irgendwann war auch diese Hürde genommen und wir befanden uns auf der richtigen Autobahn. Die ersten 100 Kilometer ging es an trostlosen, Umwelt verschandelnden Abraumhalden vorbei. Langsam aber wurde die Landschaft schöner. Grüner und hügeliger. Nur das wir uns in Südafrika befanden konnte ich nicht so recht glauben. Garzweiler 2, Schwarzwald oder Bayrischer Wald, ja, dem hätte ich zugestimmt. Aber Afrika? Nicht wirklich. Die ersten Townships und ihre Bewohner am Straßenrand verliehen dann doch eine Ahnung, nicht in Sachsen Anhalt oder in Bayern gestrandet zu sein. Je näher wir unserem Ziel kamen, desto schöner wurde es um uns herum. Nun hatten wir eher den Eindruck in Irland oder Kanada zu sein.

Unsere erste Unterkunft in Graskop ist ein niedliches kleines Guesthouse mit einer sehr reizenden und herzlichen Gastgeberin. Easy eben....
Im Liquor Shop haben wir uns kurz vor Toreschluss noch einen 6er Träger Windhoek Lager gekauft und damit, zusammen mit den leckeren aber inzwischen etwas pappig gewordenen Baguettes vom Flughafen, auf unseren Urlaub angestoßen.

Gefahrene Kilometer: 390

Fazit: Wer lange Sitzt, bekommt dicke Beine und einen platten Hintern.
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Dalai Lama

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Kitty191

Schnürsenkel

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Samstag, 5. Dezember 2015, 23:25

Leider stehe ich mit dem Hochladen der Bilder noch etwas auf Kriegsfuß. Aber ich versuche es weiter.
Kitty ;(
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Sonntag, 6. Dezember 2015, 18:24

Hello Kitty :D ,

der Bär hat da mal etwas zusammen gestellt, dass einem das Bilder-Hochladen erleichtern sollte. Guckst Du (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) Wenn Du Dich Schritt für Schritt daran hältst, sollte es eigentlich schon klappen. Viel Glück :thumbup: , und auch vielen Dank für Deinen Bericht :danke: , bin sehr gerne mit dabei. :thumbsup:
"After climbing a great hill, one only finds that there are many more hills to climb"

Nelson Mandela

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parabuthus

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8

Sonntag, 6. Dezember 2015, 18:52

Hi Kitty,

das ist auch eine recht mühevolle Prozedur. Ein Tipp: wenn es nicht funktioniert, liegt es meistens an der Bildgrösse bzw. der Dateienmenge. Fotos also erst verkleinern.

LG

Christian

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Kitty191 (6. Dezember 2015, 19:54)

Bär

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9

Sonntag, 6. Dezember 2015, 19:57

das ist auch eine recht mühevolle Prozedur.

Also da muss ich gleich mal eingreifen... :D Das Mühevollste daran ist immer noch die Bildauswahl. Und die kann man sich erleichtern, indem man nicht versucht, den "Photographer of the year"-Anspruch an sich selbst zu erheben. Empfehlung: Weniger ist mehr, Bilder unterstützen eine Geschichte, die Geschichte selbst findet jedoch im Text statt, 3 Elefantenfotos reichen, die Foriker interessieren sich auch für das Drumherum.
Das Verkleinern und Hochladen der Bilder ist weniger Aufwand als einen lesenswerten Text zu erstellen. Ich bin dennoch immer wieder erstaunt und begeistert, wie vielen Forikern beides gelingt. 8o

Als Mod sage ich aber auch: lieber ein Text ohne Fotos als gar keine Rückmeldung! 8)
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Schnürsenkel

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Sonntag, 6. Dezember 2015, 20:06

@ Aardvark, danke für den Hinweis. Bin der Gebrauchsanweisung schon nachgegangen. Funktioniert leider nicht so wie gewünscht. Obwohl die Bilder alle über ein Kompressionsprogramm verkleinert wurden, lassen Sie Sicht nicht hochladen, mit dem Hinweis, dass sie zu groß sind. Bin ein bißchen ratlos. Vielleicht korrespondiert aber auch die Board Software nicht mit Apple.

@parabathus, ja, es ist extrem mühevoll und macht keinen Spaß :thumbdown: :thumbdown:


Aber trotzdem Danke für die Tipps euch beiden.
Liebe Grüße Kitty
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Bär

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Sonntag, 6. Dezember 2015, 20:16

Bin der Gebrauchsanweisung schon nachgegangen. Funktioniert leider nicht so wie gewünscht. Obwohl die Bilder alle über ein Kompressionsprogramm verkleinert wurden, lassen Sie Sicht nicht hochladen, mit dem Hinweis, dass sie zu groß sind. Bin ein bißchen ratlos. Vielleicht korrespondiert aber auch die Board Software nicht mit Apple.

?( ?(
In Deiner Galerie befinden sich doch schon Fotos, das Hochladen hat also geklappt. Die Fotos solltest Du mit der (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) nun doch prima in einen Beitrag einbinden können:


groß


mittel


klein

Du solltest dazu so vorgehen, wie ich ab "Nun benötigst Du noch die URL, unter welcher die Datei im Forum abgelegt wurde. Klicke dazu auf das Foto..." beschrieben habe.
Falls das nicht klappt, Du kannst Dich auch gerne per PN melden...

VG vom Bär
'


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Sonntag, 6. Dezember 2015, 22:06

Hallo,
hier noch ein paar Infos zur Anreise. Für alle die eine Prepaidkarte für das Handy benötigen. In der Ankunftshalle in Joburg befindet sich ein Vodacom Shop. Dort hat eine freundliche Mitarbeiterin nach kurzer Beratung eine SIM Karte mit den Bestückungsmerkmalen meiner Wahl, konkret mit 1GB Datenvolumen und 60 Minuten Airtime mit Internatinal Calling in das Telefon eingesetzt. Eine RICA Registrierung war offenbar nicht nötig. Gekostet hat der Spaß 350 Rand. Gültig für 30 Tage. Airtime und Datenvolumen haben trotz regelmäßiger Nutzung von Google Maps als Navi reichlich ausgereicht. Selbst ein Gespräch nach Hause war mit drin. Eine Südafrikanische SIM Karte würde ich jederzeit empfehlen, da es sicherlich Sinn macht jederzeit telefonieren zu können. Sei es, um mit einem Vermieter, der nicht vor Ort ist oder dem Autovermieter im Pannenfall telefonisch in Kontakt treten zu können. Easy eben.
Unser Mietwagen war eine Klasse B von Hertz. Polo oder ähnlich. Wir erhielten einen Toyota Etios. Klein aber fein. Als ich das Auto sah, beschlich mich der Verdacht, dass es evtl. doch besser gewesen wäre nur mit Handtasche zu verreisen. Der kleine Etios stellte sich aber als überraschendes Raumwunder heraus. Zwei normal große Koffer und zwei Rucksäcke passten gut in den Kofferraum. Leider hab ich es in der Aufregung versäumt Bilder vom bepackten Kofferraum zu machen.(wo ich Kofferraumbilder doch so liebe :D )







Der kleine Etios
Wer also noch mit möchte bitte einsteigen. Die Plätze sind leider begrenzt.
Wir haben uns trotz der relativ späten Abreisezeit vom Flughafen, so gegen 13:00, dazu entschlossen, die 400 Kilometer bis Graskop weiter zu fahren. Es gibt hier ja den Threat, in dem Weiterfahrten nach Langstreckenflügen sehr kontrovers diskutiert werden. Da wir beide Auto fahren, gab es für uns keine Diskusion, nicht bis Graskop weiter zu fahren. 4,5 Stunden hat die Fahrt gedauert und war angenehm zu fahren. Allerdings sind wir die schnellste Strecke über die N4 bis kurz vor Nelspruit gefahren und sind dann auf die R539 Richtung Sabie bis Graskop gefahren. Die Fahrzeit wurde durch diverse Baustellen zwischen Waterval Boven und dem Montrose Pass um mindestens 30 Minuten nach oben korrigiert.
Unsere Unterkunft in Graskop war das Rustique B&B, gebucht über Booking.com. Borkig.com hat als nützliches Tool die Koordinaten für gebuchte Unterkünfte schon vorbereitet für Google Maps parat, so dass langes rumsuchen vor Ort entfällt. So waren wir mit kurzem Stop beim Spar schon um 18:30 in der Unterkunft. Dort erwartete uns die bezaubernde Lucinda und hieß uns herzlich willkommen.










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Sonntag, 6. Dezember 2015, 22:57

Leider hab ich es in der Aufregung versäumt Bilder vom bepackten Kofferraum zu machen.(wo ich Kofferraumbilder doch so liebe :D )

ja ja :D :whistling:


Solange auf dem Rücksitz noch Platz ist, nehme ich schon mal Platz

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Kitty191 (6. Dezember 2015, 23:37)

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Sonntag, 6. Dezember 2015, 23:40

Hallo Sunny, schön dich an Bord zu haben. Ich hoffe du reist mit kleinem Gepäck, im Kofferraum ist nämlich kein Platz mehr. :D
LG Kitty
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Montag, 7. Dezember 2015, 00:46

06.11.15

Panorama Route Part I

Wetter: strahlender Sonnenschein 30 Gräten

Heute früh um 6:00 strahlte uns die Sonne an, und da wir gestern Abend schon so früh im Bett waren, strahlten wir zurück.
Den Wecker, den ich gestern auf wagemutige 7:00 gestellt hatte, konnte ich aus machen, ohne das er gemuckst hat.
Nach dem Morgenkaffee/Tee auf unserer Terrasse fuhren wir zum Spar um unser Frühstück ein zu kaufen und einen Geldautomaten bräuchten wir ja auch schon wieder. Die wilden Tiere wollten einfach nicht im Portemonnaie bleiben. Mit den Geldautomaten in diesem Land ist das so eine Sache, irgendwie ist der Höchstbetrag, von dem sie sich trennen wollen, eine sehr individuelle Angelegenheit. Gab der ATM am Flughafen noch 3000 Rand her, so wollte unser Freund heute morgen nur 1200 Rand heraus geben. Na ja, dann muss halt sparsamer gelebt werden.
Nachdem auch unser kleiner Toyota sein Frühstück bekommen hatte ging es los. Ziel war heute die nördliche Panorama Route mit all ihren Sehenswürdigkeiten und zwar immer etwas schneller als die Touristenbusse.
Vorweg, es ist nur teilweise gelungen.
Pinnacle, God's Window, Wonder View und Berlyn Falls hatten wir noch relativ einsam für uns.









e








Beim Pinnacle handelt es sich um eine mit Bäumen
bestandene Quarzitsäule, die sich aus einer mit Farnen bewachsenen Schlucht erhebt. God's Window hingegen ist ein Aussichtspunkt, wo das Highveld 1000m zum Lowveld hin abfällt. Bei Bourke's Luck Potholes sah die Sache dann schon deutlich anders aus. Die vielen Reisebusse, die ihre menschliche Ladung vor dem Eingang ausspuckte, veranlasste uns dazu, endlich unser verspätetes Frühstück an einem schattigen Picknick Platz ein zu nehmen. Kritisch beäugt, von einer Horde Paviane. Bourke's Luck Potholes liegt am Zusammenfluss von Treur(Trauer, weil dunkles Wasser) und Blyde(helles Wasser) Die sonderbaren Felsformationen sind durch vom Wasser bewegtes Geröll entstanden.






Nach den Potholes nahmen wir Kurs auf den Lowveld Lookout.



Und gleich darauf ging es zu den Three Rondavels, einer weiteren eindrucksvollen Felsformation, die an die typischen afrikanischen Rundhütten erinnern. Von dort aus ergibt sich ein wunderbarer Blick auf den Blyde River Canyon. Eine der größten Schluchten der Welt.







Weiter ging es in einer großen Schleife über Ohrigstad über das Museumsdorf Pilgrims Rest nach Hause. Pilgrims Rest ist ein fast perfekt restauriertes Bergbaudorf, dass in den wilden Zeiten der Goldgräberstimmung entstand. Die Ansammlung von Wellblechbauten, die historische Bank und das Royal Hotel mit seinen viktorianischen Antiquitäten lassen den Ort fotogen erscheinen. Das wiederum wissen auch sämtliche Busfahrer des Landes. Weshalb der Ort die meiste Zeit des Tages extrem voll ist. Wir waren erst nachmittags da und die meisten Busse schon durch.




Der gemeine Pauschaltourist will schließlich pünktlich beim Abendbrot sein. Allerdings haben auch wir es heute tatsächlich noch im Hellen heimwärts geschafft,was das Duschen in einem Zimmer, dass abends doch empfindlich kühl wird, um einiges angenehmer macht.
Nun werden wir uns auch gleich auf den Weg ins Örtchen machen und unsere leeren Mägen mit allerhand schmackhaften füllen.
Fündig sind wir schlussendlich im Canimambo geworden. Gekocht wird aus einem portugiesisch/mosambikanischen Mix. Andreas hatte satte 400g Rumpsteak für umgerechnet 11? auf dem Teller. Wir waren der Meinung, dass geht eindeutig schlechter.

Gefahrene Kilometer: 186
Fazit des Tages: wer im Highveld wohnt kann oft sehr weit runter schauen. :thumbsup:
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danidra

diehinterdemMondlebt

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Montag, 7. Dezember 2015, 06:01

Ich steig auch noch schnell zu bevor es gar keinen Platz mehr gibt. Bin auf den weiteren Verlauf gespannt.

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17

Montag, 7. Dezember 2015, 07:21

Liebe Kitty

in one go hast Du deinen Bericht genannt,
welches ich heut hinter’s Forumtürchen fand,
in one go musste ich auch alles lesen,
das der Flug mit Swisscom ist gewesen

in one go wurde ja die Einreise geschafft,
und frische Geldscheine in der Börse untergebracht,
in one go nahm Sim Kontakt mit der Heimat auf,
nahm nur noch die Mietwagenübernahme ihren Lauf

in one go möchte ich jetzt auch mit euch reisen,
nicht im Auto, auch nicht im Zug auf Gleisen,
in one go spanne ich Santa’s Tiere ein,
sein Schlitten wird das Gefährt für mich sein

in one go nenne ich die Tiere bei Nahm,
Dasher, Dancer und Comet ganz zahm,
in one go auch noch mit Rudolf am Kopf,
mit Nase so rot wie Hummer im Topf

in one go möchte ich mich jetzt bedanken,
mit Wort, Schrift und ganze Blumenranken,
in one go macht man nicht so ein Reisebericht,
dann geht’s ja schneller, mein Lobesgedicht!

Thanks! :danke: :thumbup: :thumbsup:

Marcel
Daar de dijk laeghst is, looptet water eerst over * oud hollands spreekwoord

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Rumarsie

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Montag, 7. Dezember 2015, 08:58

Ich möchte auch noch mit........

.....und nehme gerne auf dem Dach Platz........da ist die Aussicht am besten :thumbup:

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Kitty191 (7. Dezember 2015, 09:26)

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Montag, 7. Dezember 2015, 09:32

Lieber Marcel :danke: :danke: :danke: viiiiiielen Dank für dein Willkommensgedicht. Ich nehme dich sehr gerne mit auf die Reise.

Liebe Rumarsie, dass mit dem Dach ist clever. Ist schließlich die höchste Stelle am Auto. Aber halt dich gut fest, du weißt ja Afrikas Straßen sind zuweilen etwas ruppig.

Aber erstmal geht es ja ganz gesittet weiter über die Panorama Route.
Liebe Grüße Kitty
Falls Du glaubst, dass Du zu klein bist um irgendwas zu bewirken, dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Zimmer ist
Dalai Lama

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Montag, 7. Dezember 2015, 11:32

07.11
Panorama Route Part II

Wetter: strahlender Sonnenschein mit 3-4 Schäfchenwolken 32Grad



Heute also unser zweiter Tag auf der wunderschönen Panorama Route.
Wieder sind wir entgegen aller Erwartungen ( am allerwenigsten unserer eigenen) um 6:00 ausgeschlafen aus dem Bett gesprungen. Den obligaten Morgenkaffee auf der Terrasse getrunken, und schon war es da, das Gefühl, heute wird es noch heißer als gestern.
Deshalb standen heute passend diverse Wasserfälle auf der To-do-Liste.
Begonnen wurde mit dem Lisbon Fall.




Den hatten wir gestern mangels Motivation ausgelassen. Dafür war er heute um 8:00 der Erste. Wir waren sogar noch vor dem 10 Rand- Kassierer da. Leider war die Tageszeit ungünstig gewählt und so hatten wir diesen wirklich schönen Fall im direkten Gegenlicht. Das machte aber nichts. Kurzerhand wurde Andreas mit dem Fotoapparat in die Pampa geschickt, mit dem Auftrag, bloß nicht ohne brauchbares Foto wieder auf zu tauchen.
Die kleine Natural Bridge haben wir quasi im Vorbeifahren auf dem Weg zu den Mac Mac Falls mitgenommen. Schön aber unscheinbar war sie und leicht zu übersehen.



Der Mac Mac Fall hingegen war eindrucksvoll und tatsächlich mehr als nur ein klägliches Rinnsal. Aber wollen wir uns über Rinnsale beschweren? Nein, natürlich nicht. Bedeuten sie doch, dass es nicht ständig wie aus Eimern schüttet.
Weiter ging die Fahrt nach Sabie, denn dort lauerte eine ganze Armada von Wasserfällen. Alle wollten wir uns dann aber doch nicht ansehen, und so haben wir uns die vermeintlich schönsten rausgepickt. Den Sabie Fall haben wir direkt von der Baustellenbrücke aus besichtigt. Schöner Fall, hässliches Drumherum. Von Teergestank und Straßenbaumaschinen begleitet, fiel es schwer den Wasserfall ausreichend zu würdigen. Wunderschön hingegen sind die Straßen, die mit den zur Zeit üppig blühenden lila Jacaranda Bäumen gesäumt sind.







Unsere wunderbare Herbergsmutter Lucinda hat uns auch den Spar in Sabie empfohlen, um Lebensmittelvorräte für die nächsten Tage im Kruger Nationalpark einzukaufen. Gesagt getan. Ein großer Parkplatz vor dem Spar lud uns ein, dass Auto abzustellen. Sofort stürzen mindestens zwei wild winkende Menschen in Warnwesten aus den Nichts hervor, bugsieren dich in eine freie Lücke und beteuern nach dem Aussteigen, einen Blick aufs schmucke Mietwägelchen zu haben. Parkuhren auf zwei Beinen. Dieser Service kostet dann die Kleinigkeit von 5 Rand. ( dafür gibt es kein Tier, zu kleine Werteinheit) Aber die Redewendung: "erzähle es der Parkuhr" bekommt eine ganz neue Bedeutung. Der Spar Markt ist riesig und wir kaufen wie üblich zu viel. Mit diversen Tüten kehren wir zurück und die nette Parkuhr kassiert ihren Obolus. Im Service mit inbegriffen, ist das gefahrlose herauswinken aus der Lücke, ein breitet Grinsen und ein "have a nice Day".
Hinter Sabie wartete noch der Lonecreek Wasserfall auf uns. Dieser wurde in Reiseführer als besonders sehenswert beschrieben und aus diesem Grunde, war es der unsere. In der Tat, der Reiseführer hat nicht gelogen und wir fanden nach kurzem Fußmarsch einen wirklich schönen Wasserfall vor. Diesmal schauten wir nicht von oben drauf, sondern von ganz unten nach oben. Ein bisschen Gischt hüllte uns ein, was die inzwischen sehr hohen Temperaturen erträglicher gestaltete.


Wie bekomm' ich nur das Bild gedreht?? :help:
Nach dem Lonecreek- Fall war meine Sehnsucht nach weiteren Wasserfällen gestillt. Und so einigten wir uns auf den Longtom Pass. Auf dessen fast höchsten Punkt eine sogenannte Long Tom Kanone steht. Sie ist die letzte ihrer Art, die im Burenkrieg noch benutzt wurde. Gleichzeitig ist der Long Tom Pass der Höchste Pass hier weit und breit. Immerhin bringt er stolze 2150müNN auf's Zentimetermaß. Leider standen wir Punkt Highnoon dort oben, was den super heißen Tag noch unerträglicher machte. Na gut, Kanone gesehen, nichts wie wieder runter.





Auf halber Höhe ereignete sich das wohl schlimmste Ereignis des heutigen Tages. Kurz vor uns, ist ein PKW schwer verunglückt. Direkt gesehen haben wir es zwar nicht, aber über die Staubwolke hinter der Kurve hatten wir uns schon gewundert. Jedenfalls waren wir das erste Fahrzeug am Unfallort. Andreas stieg ziemlich abrupt auf die Bremse und meinte nur: da ist noch mindestens einer drin. Oh jee, das Auto lag auf dem Dach und sah auch sonst ziemlich ramponiert aus. Was nun? Erste Hilfe in einem fremden Land, ohne Verbandskasten und Handschuhe? Nein, das kam aus verschiedenen Gründen nicht in Frage. Aber den Notruf, den konnte ich zumindest tätigen. Ein Hoch auf die südafrikanische SIM Karte und die vielen Hinweisschilder am Straßenrand, die unübersehbar, die Notrufnummern zur Schau stellen. In Deutschland noch nie machen müssen, erschwert es die Sache ungemein, mangels Routine. Und dann erklär mal auf englisch was passiert ist, wo genau du dich befindest und.... Ach ja, die Mobilfunknummer der südafrikanischen Prepaid Karte, die hätten sie Bitteschön auch noch gerne gewusst!?! (Ich übrigens auch)
Lange Rede, kurzer Sinn,als wir 10 Kilometer später wieder in Sabie eintrafen, bog gerade die Ambulanz ans uns vorbei, Richtung Unglücksstelle. Das war Ca. 30 Minuten nach dem Notruf. Ich hoffe inständig, dass uns nichts passiert.
Aber nicht das ihr glaubt, wir haben uns einfach so vom Unglücksort entfernt,wir sind erst gefahren, als genug einheimische Helfer vor Ort waren. Das war mal ein Schreck zum Mittag. Wir hoffen natürlich sehr, dass für die Unfallopfer die Sache einigermaßen glimpflich ausgegangen ist.
Wir hingegen setzten unseren Weg in Richtung Graskop fort. Das letzte Ziel des heutigen Tages waren die Mac Mac Pools. Natürliche Wasserbecken, in denen man schwimmen kann. Andreas stürzte sich in die Fluten, mir hingegen reichte es auf einem Stein zu sitzen und die Füße ins Wasser hängen zu lassen und die einheimische Flora und Fauna zu beobachten.







Denn die gefühlte Wassertemperatur lag bei geschätzten 10 Grad. Der Picknickplatz bei den Pools war gut besucht. Es war Samstag, das Wetter wie aus dem Bilderbuch und so zog es viele Familien zum Grillen und Baden in diesen schönen Ort. Vorbildlich war auch die Tatsache, das jede Picknick Gesellschaft eine große Mülltüte dabei hatte, in die sämtliche Abfälle wanderten. Da waren wir aus Asien ganz anderes gewohnt. Haben doch die Asiaten meist ein recht gleichgültiges Verhältnis zum Vermüllungsgrad ihrer Umgebung.
Relativ früh waren wir zurück bei der Unterkunft, denn es hieß noch einige Vorbereitungen für den morgigen Tag zu treffen. Und zu spät zum Abendessen erscheinen wollten wir heute auch nicht. Hatte doch der gestrige Abend gezeigt, wer zu spät kommt, kriegt keinen Platz mehr!
Das ist uns heute nicht passiert.

Gefahrene Kilometer 148
Fazit des Tages: Stay alive -Speed kills.... ;(
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