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  • »jackSparrow« ist der Autor dieses Themas

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Freitag, 8. April 2016, 17:42

Reisebericht Südafrika März 2016, 4 Wochen auf der klassischen Route

Nach viermal hintereinander Ferien in Thailand war eines klar: Es muss mal wieder etwas anderes sein. Australien waren wir schon, und wenn es nochmal da hingeht, dann will ich ins Outback und für die Ideen sind 4 Wochen defintiv zu wenig. Und plötzlich zeigt der Google Maps Zoom Südafrika …
Allerdings hat einiges an Anstrengung gefordert, meine Frau davon zu überzeugen. Verbindet sie das Land doch gleichmal mit Armut, Kriminalität, Gefahr, Angst. Das kennt man ja auch aus vielen Forenanfragen.

Und bevor ich mit meinem Bericht loslege, gleich mal eines vorweg: Nichts davon trat ein, es war von der ersten bis zur letzten Minute einfach nur genial. Auch das Auto blieb immer unberührt, obwohl es sich nicht immer vermeiden liess, das es sichtbar beladen ist. Die - natürlich leere - Smartphonehalterung blieb auch während der ganzen Zeit immer an der Windschutzscheibe befestigt.
Wir haben den Monat März 2016 gewählt, uns 4 Wochen Zeit gelassen und trotzdem „nur“ Kapstadt, Route 62 und Garden-Route bereist. Langweilig? Zu wenig? Auf gar keinen Fall.

Unsere Stationen:
6N Kapstadt: The B.I.G. Backpackers ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) )
3N Franschhoek: Chamonix ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) )
2N Oudtshoorn: Shadowlands Guest Farm
2N Graff-Reinet: Samara Private Game Reserve ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) )
3N Addo NP
3N Storms River: Misty Mountains ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) )
5N Sedgefield: Afrovibe ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) )
1N De Kelders: The Bay Lodge
2N Gordon’s Bay: Berg-en-Zee Guesthouse ( (Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) )

Mit der Planung und den ersten Buchungen haben wir im Sommer 2015 begonnen. Und wir haben alles bekommen, was wir uns ausgesucht haben. Im Gegenteil, wir hätten - sogar im Addo-Park und in der Osterwoche - überall spontan aufkreuzen können und es wäre immer genug frei gewesen. Die Locals - so wurde uns gesagt - gehen nicht in B&B’s und Backpacker, sondern stehen mehr auf Selbstversorger-Unterkünfte. Die Kosten für die gesamte Reise lagen bei ziemlich genau 10.000 CHF. Einsparungspotential würden wir am ehesten noch beim Auto sehen. Es wäre sicher alles auch mit einer kleinen Kategorie gegangen.

Den gebuchten (ja ich weiss, man bucht nur eine Kategorie) Tiguan von Hertz haben wir auch bekommen: Mit Automatikgetriebe, Ledersitzen und Panoramadach. Wir haben über billiger-mietwagen inkl. des kompletten Versicherungspaketes gebucht, die Übernahme und auch Rückgabe verliefen vollkommen problemlos. Navigiert haben wir mit Copilot auf dem Iphone, welches auch die kleinsten Strassen fand. Und Maps 3D für Wanderungen.



So, gleich geht es mit Kapstadt los.

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Mick777

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Freitag, 8. April 2016, 19:08

Bin dabei und nimm im Tiguan auf dem Rücksitz Platz...

Tigriz

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Freitag, 8. April 2016, 19:11

8o Hi Mick,

wenn jackSparrow einverstanden ist, setz ich mich neben dich und freu mich auf die Fortsetzung :D


Viele Grüße Simone

sunny_r

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Freitag, 8. April 2016, 21:05

Dann quetsch ich mich doch auch noch auf die Rückbank. :D Es kann losgehen :saflag:

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Samstag, 9. April 2016, 18:48

Flug und Ankunft in Kapstadt

Wir fliegen problemos spät abends in Zürich ab und kommen am späten Nachmittag in Kapstadt an. Wir können uns aber der allgemeinen Forums-Meinung anschliessen: Wir würden Emirates für einen Afrika-Flug nicht mehr buchen. Nicht nur der Umweg über Dubai ist sehr zeitraubend, auch der Zwischenaufenthalt ist sehr anstrengend. Geschlagene 20 Minuten werden wir vom Sammelplatz mit dem Bus über den Flughafen gekarrt.

In Kapstadt angekommen übernehmen wir den Wagen und fahren ohne Probleme ins Hostel in Green Point. Und The B.I.G. Backpackers ist wirklich das beste Hostel, was wir jemals besucht haben. Wir bekommen ohne nachzufragen enorm viele Tipps und es ist alles sehr familiär und freundschaftlich. Vor allem Albert bringt immer wieder seine paar Wörter Deutsch an und hat Riesenfreude damit.

An diesem Abend ziehen wir nicht mehr los, wir haben genug und bleiben im Hostel.


Tag 1: Kapstadt City


Nach dem Frühstück besuchen wir das Castle of Good Hope. Leider kann nicht viel besichtigt werden, da gerade umfangreiche Renovationsarbeiten stattfinden. Das - sehr geringe - Eintrittsgeld nimmt man natürlich trotzdem gerne.

Danach geht es zum Greenmarket Square. Wir schliessen uns der Cape Town Free Walking Tour an und besuchen Boo Kap. Zugegeben, das könnte man auch alleine. Die vielen Informationen von William - Prinz William und zwar der Schönere, wie er selbst sagt - sind aber sehr interessant. Wegen seinem Bart und soviel wie er über die Kultur und die Moscheen berichten kann, vermuten wir, das er selbst Moslem ist. Die Führung geht etwa 1 1/2 Stunden. Aber bitte gebt doch ein wenig Trinkgeld. Da gibt es wirklich solch arrogante Menschen, die das alles annehmen und dann ohne ein Wort des Dankes einfach gehen. Und das waren Schweizer ...



Wir besorgen uns noch einige Kap-Malayische Häppchen aus dem Biesmiellah Take Away. Hier wären wir auf eigene Faust sicher auch nicht hingekommen. Diese verspeisen wir danach im Company’s Garden.

Nach einem kurzen Nickerchen im Hostel besteigen wir den Lion’s Head. Da kommen wir wirklich fast an unsere Grenzen, vor allem bei der Affenhitze. Glücklicherweise haben wir am Weg dahin beim letzten Kiosk noch daran gedacht, uns genügend Wasser zu kaufen.



Den Abend lassen wir dann in einem Restaurant in Camp’s Bay ausklingen.

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Montag, 11. April 2016, 20:31

Tag 2: Kapstadt City

Berücksichtigt man die Tipps, bei schönem Wetter alle Pläne über den Haufen zu schmeissen und auf den Tafelberg zu gehen/fahren was auch immer, dann sollten wir dies spätestens jetzt machen. Nach der Wanderung auf den Lion's Head gehen wir es aber erst mal ruhiger an. Wir überlegen nämlich immer noch ernsthaft, ob wir auf den Table Mountain auch hinauflaufen, oder den Cable Car benutzen.

So führt die Fahrt erst mal ins Einkaufszentrum am Cavendish Square. Hier erwerben wir eine Vodacom SIM-Karte. Das noch in der Schweiz erworbene Spezialtool zur Verwendung von zwei SIM-Karten gleichzeitig in einem Iphone erweist sich dabei als absoluter Elektronikschrott. Hat es mit einer SIM-Karte noch funktioniert, stürzt es bei bestimmungsgemässer Verwendung ständig ab und der Empfang ist auch mies. Um Ärger vorzubeugen, vermeide ich die Nennung des Namens. Es sollte sich mit Google aber finden lassen. Im Einkaufszentrum finden wir nicht wirklich etwas, was wir nicht auch in Europa bekommen können, so kaufen wir uns noch eine Jause und fahren zum Rhodes Memorial, von wo aus man auch eine tolle Aussicht hat.




Danach geht es an die Victoria & Alfred Waterfront. Als Segel-Freak lasse ich mich für die 1 1/2 Stunden - Tour der Waterfront Adventures überreden. Meine Frau möchte nicht mit und ich erwarte ehrlich gesagt auch nicht mehr als die übliche Touristen-Abfertigung. Ich habe mir die Spirit of Victoria ausgesucht und bin sehr überrascht, dass der alte Traditions-Segler schneller ist als der gleichzeitig abgelegte Katamaran. Wir sind nur zu siebt auf dem Schiff und es wird wirklich gesegelt. Toll. Oftmals bleiben bei solchen Veranstaltungen ja die Segel schön unten und es wird mit dem Motor herumgekurvt. Es soll aber noch viel besser kommen: Als tatsächlich noch Buckelwale auftauchen, bleiben die Jungs eine gute Dreiviertel-Stunde länger draussen, damit wir das Schauspiel richtig beobachten können. Danke Leute, Waterfront Adventures kann man wirklich weiter empfehlen!



Solche Stadt-Tage sind anstrengend, und wir fallen Abends müde ins Bett. Um gleich mal vorzuholen: Ich habe es nicht geschafft, in den 4 Wochen ein ganzes Buch zu lesen!



Tag 3: Tafelberg



In der Früh zeigt sich der Himmel wolkenverhangen und es tröpfelt ein wenig. Ist ja klar, wir haben uns heute den Tafelberg vorgenommen, inzwischen haben wir uns entschieden, aus konditions- und zeitgründen mit der Gondel hinaufzufahren. Allerdings haben wir vor, auf der anderen Seite in den Kirstenbosch Garten hinabzulaufen. Dazu bestellen wir uns per Uber einen Fahrer, der uns nach ein paar Minuten schon am Hostel erwartet. Der Tiguan bleibt dort stehen, daher kann sich hier keiner auf die Rückbank quetschen (oder sitzt den ganzen Tag am Parkplatz vom Hostel).
Das Wetter kommt uns sozusagen entgegen, wir sind nur ein paar wenige Leute in der Gondel und mussten überhaupt nicht anstehen. Das die Aussicht nicht besonders ist, stört uns nicht, hatten wir doch schon einen tollen Tag am Lion's Head. Dafür sind wir am Tafelberg über den Wolken, was ein tolles Schauspiel, ähnlich den ähnlichen Wetterlagen in den Alpen herbei zaubert.



Von der Bergstation machen wir uns sogleich auf Richtung Maclears Beacon, dem höchsten Punkt am Tafelberg-Massiv.




Von da an geht es grossteils auf gut begehbaren Weg hinunter bis zur Abzweigung zur Skeleton Gorge. Diese soll extrem steil sein, daher laufen wir weiter zur Nursery Ravine. Hier, kurz nach dem Wegweiser, kann man sich wirklich sehr leicht ganz blöd im felsigen Gelände versteigen, da mehrere Trampelpfade, die ins nichts führen, besser sichtbar sind, als der richtige Weg. Die Maps3D-App hilft uns hier sehr, die richtige Richtung zu finden.



Für den Abstieg brauchen wir fast 4 Stunden. Das letzte Stück ist wirklich sehr steil und geht extrem in die Knie. Ziemlich kaputt kommen wir im Kirstenbosch Garten an, von wo aus wir uns mit dem Taxi zurück ins Hostel fahren lassen. Nach einem kurzen Nickerchen ist dort Braai-Abend angesagt.


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Montag, 11. April 2016, 20:41

daher kann sich hier keiner auf die Rückbank quetschen (oder sitzt den ganzen Tag am Parkplatz vom Hostel)

Dann bin ich ja froh, dass ihr nicht auch noch hoch gelaufen seid :D :D :D

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Freitag, 15. April 2016, 20:41

daher kann sich hier keiner auf die Rückbank quetschen (oder sitzt den ganzen Tag am Parkplatz vom Hostel)

Dann bin ich ja froh, dass ihr nicht auch noch hoch gelaufen seid :D :D :D

Ja, das sind schon ein paar Höhenmeter :D

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sunny_r (15. April 2016, 21:48)

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Freitag, 15. April 2016, 21:15

Tag 4: Strand und so

Heute darf wieder im Auto Platz genommen werden. Wir fahren zuerst nach Muizenberg und legen uns dort ein wenig an den Strand. Lang halten wir es allerdings nicht aus. Zum einen sorgt der Wind dafür, dass wir vom Sand wunderbar paniert werden. Zum anderen scheint heute grosser Schul-Strandausflug-Tag zu sein. Man sieht Menschenmassen vom Bahnhof in Kalk Bay herwandern, und mit diesen füllt sich der Strand immer mehr.



Gegen Mittag fahren wir selbst weiter nach Kalk Bay. Im Cape-To-Cuba nehmen wir eine kleine Mahlzeit mit Tapas ein. Längst wurde es Gewohnheit, dass meine Frau einen Wein trinken muss, von dem ich dann als Fahrer ein paar Schlucke probieren kann. Ich suche also aus, was ich möchte, probiere ein wenig und sie darf dass dann austrinken. So hat jeder sein Los zu tragen :D
Vom Tisch aus kann man schön in die Bucht hinunterschauen und den vorbeifahrenden Zug fast anschauen. Ein Engländer am Nebentisch mault rum, dass ihm der fast über den Teller fährt. Und überhaupt, wo ist er hier gelandet, wo die Kellnerin ohne Schuhe rumläuft. Soll halt Club-Urlaub auf Mallorca machen. Uns begeistert die lockere Atmosphäre immer mehr.

Von Kalk Bay aus fahren wir noch bis Fishhoek an der Küste entlang, und biegen dann ins Hinterland ab. Sehr nett anzuschauen ist das Nordhoek Farm Village. Danach fahren wir den Chapman's Peak Drive entlang und bleiben bei fast jedem Parkplatz stehen. Traumhaft, diese Kulisse.








Anschliessend geht es, pünktlich zur Rush Hour nach Cape Town ins Stadtzentrum. Unser Abendessen nehmen wir am City Bowl Market ein. Hier kann man diverse spezielle Sachen, wie Kudu-Gulasch probieren. Ein absoluter Traum sind die Brownies.


Tag 5: Ans Kap


Der letzte Tag in Cape Town ist angebrochen. Wir fahren via Simon's Town, wo wir die putzigen Pinguine beobachten, runter ans Kap. Da wir den ersten Teil der Küstenstrecke schon kennen, biegen wir bei Muizenberg auf den Pass ab.



Danach geht es immer weiter Richtung Süden. Irgendwie erinnert die Strecke ein wenig an die kroatische Küstenstrasse. Zum ersten Mal zeigen sich Baboons. Wir fahren als ersten zum Olifantsboos Parkplatz und wandern zu den Schiffswracks. Und hier haben wir ein grosses Missverständnis: Meine Frau versteht, dass die ganze Wanderung 45 Minuten dauert. Ich interpretiere die 1 1/2 Stunden am Schild für hin und zurück. Schlussendlich laufen wir 2 1/2 Stunden durch die Mittagshitze und haben auch noch nicht wirklich zu viel Wasser mit (O. K., Wasser hat es hier genug, aber trinkbar ist es wohl nicht). Aber die Wracks sind es doch echt wert:



Weiter geht es zum Kap der guten Hoffnung. Sind uns auf der ganzen Wanderung gerade mal zwei Leute begegnet, darf man sich hier anstellen, damit man ein Foto von der Tafel bekommt.


Nun noch weiter zum Leuchtturm. Eigentlich wollten wir da hin Laufen, aber mit dem Shipwreck Trail reicht es jetzt echt. Wir nehmen auch die Zahnrad-Bahn hinauf.


Für die Rückfahrt nehmen wir nochmals den Chapman's Peak Drive. Eigentlich wollen wir bei Mama Africa essen. Es ist schon recht spät, als uns die Idee kommt, dass man hier vielleicht doch reservieren muss. Ein Anruf bestätigt, dass es dafür schon zu spät ist. Aber da es unser letzter Tag ist, sollen wir sofort kommen, dann bekommen wir noch ein kleines Tischchen neben der Bar. Wir bestellen uns sogleich einen Uber-Fahrer, und so klappt das dann auch.


Zurück schnappen wir uns ein richtiges Taxi. Der Fahrer will einen Fix-Betrag (der allerdings in Ordnung erscheint) und weigert sich den Taxameter einzuschalten. Dazu ist er noch völlig verpeilt und findet den Weg zum Hostel nicht. Gut, dass wir das Navi als App am Iphone haben.




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Montag, 25. April 2016, 19:24

Tag 6: Stellenbosch
Leider habe ich die letzten Tage nicht so wirklich Zeit gefunden. Nun soll es aber wieder weitergehen. Kapstadt, die erste Etappe, für die wir uns fast eine Woche Zeit genommen haben, wäre ja somit abgeschlossen.

Nun geht es also am Samstag morgens zuerst nach Stellenbosch. Auf dem Weg dorthin besuchen wir den Oude Libertas Market, sowie den Markt an der Route 44 auf dem Gelände der Audacia Weinfarm.

Ersterer ist ein sehr gemütlicher Markt im gehobeneren Stil, der sich zu etwa 1/3 aus Craft Market und zu 2/3 aus kulinarischen Genüssen zusammensetzt. Da wir gerade erst gefrühstückt haben, hält sich die Lust alles mögliche zu probieren in Grenzen. Es sieht aber alles sehr bekömmlich und hochwertig aus.




Der Markt an der Route 44 ist grösser, hier haben wir ein wenig eingekauft und zu Mittag gegessen. Leider Nachos erwischt, die uns gar nicht geschmeckt haben. Danach geht es noch in Zentrum von Stellenbosch. Wir schauen uns alles ein wenig an, kaufen ein wenig ein und fahren dann weiter nach Franschhoek. Unsere nächste Unterkunft sind die Chamonix Vineyards. Prinzipiell hat es uns hier sehr gut gefallen, der Überblick von der Lodge aus auf das riesige Gelände der Weinfarm ist einfach gigantisch. Vom Einfahrtstor fährt man mit dem Auto fast 10 Minuten durch Weinreben, bis man dann am Landhaus, welches Rezeption und Lodge beinhaltet, ankommt. Wir beziehen allerdings ein Chalet, direkt an einem künstlichen See (in dem man, entsprechende Temperaturen vorausgesetzt, auch schwimmen kann) und mitten im privaten Wildpark. Die Zebras und Strausse kommen an eine Tränke direkt unter dem Chalet um ihren Durst zu stillen.
Was uns nicht so gut gefallen hat, aber keine negative Bewertung darstellen soll, denn man sieht es ja im vorhinein auf den vielen Bildern, sind die Unmengen an ausgestopften Tieren im Chalet und im Landhaus. Die Zebras, Antilopen etc. sind auch vollkommen in Ordnung, die werden dort gezüchtet und auch von uns gegessen, so kann man die Trophäen ja auch verwerten. Ausgestopfte Löwen und Leoparden sowie Elfenbein-Stosszähne (die halt aus einer anderen Zeit dort schon jahrelang stehen) könnten aber doch Begehrlichkeiten bei Leuten, die sich das leisten können, wecken.






Tag 7: Wine Tram

Ja, wir haben uns darauf eingelassen, auch wenn uns hier schon davon abgeraten wurde. Es war ein sehr netter Tag, wahrscheinlich würden wir es aber nicht nocheinmal machen. Besichtigt haben wir Rickety Bridge, Grande Provence, Holden Manz, La Couronne und Mont Rochelle. Netterweise hat uns ein Mitarbeiter von Chamonix (mit unserem Auto) zum Tram gebracht und auch wieder abgeholt. So mussten wir gar nicht selber fahren. Man sollte die Sache aber ein wenig ruhig angehen und sich zwei bis drei interessante Vineyards anschauen. Wenn man die ganze Tour bezahlt hat, will man natürlich möglichst viel sehen. Und dann wird es doch eher zur Fliessbandabfertigung.

Tag 8: Franschhoek


An diesem Tag schauen wir uns einfach Franschhoek an: Huegenott-Museum, Einkaufsstrasse etc. Und schon wieder geht eine Etappe zu Ende.


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Sonntag, 5. Juni 2016, 20:57

Mann Mann Mann, es ist schon wieder soviel Zeit vergangen. Auch das Sortieren der Bilder und Videos ist recht viel Aufwand, ich bin immer noch nicht ganz durch damit.

Tag 9: Route 62 nach Oudtshoorn

Heute muss es wieder weitergehen, und wir müssen wirklich möglichst früh raus: Ausgerechnet Dienstags ist die Kogmanskloof zwischen Ashton und Montagu ab 11 Uhr gesperrt. Im Chamonix ist man wirklich sehr zuvorkommend und bietet uns ein privates Frühstück an. Wir könnten es sogar schon um 5 Uhr haben, aber 7 Uhr reicht dann letztendlich auch. Um zwanzig vor acht kommen wir dann bereits los. Über den Franschhoek-Pass geht die Fahrt hinunter zum Stausee und weiter Richtung Worcester. Ca. 20 km vorher biegen wir aber rechts auf eine kleine Stichstrasse Richtung Scherpenheuwel ab. Copilot leitet uns auch hier problemlos durch, auch wenn er bei der Furt über den Bree-River kurzzeitig nur noch "Luftlinie" anzeigt. Aber soviele Abzweigungen gibt es hier nicht, dass dies ein Problem darstellen würde.

Die ganze Umgebung hier wandelt sich auch gleich: Das ist Farmland, die, die hier leben, arbeiten irgendwo auf den Farmen und am Feld. Touristenfahrzeuge sind hier keine unterwegs. Die Häuser sind zweckmässig, und nicht mehr so pompös wie in Franschhoek. Es ist interessant, auch diese Sicht von der staubigen Naturstrasse aus zu sehen. Kurz vor Robertson gelangt man dann wieder auf die R60. Den Kogmanskloof erreichen wir problemlos noch vor der Sperrung, Montagu ist eine einzige Baustelle. Weiter geht es auf der Route 62 immer in Richtung Osten. Selbstverständlich mit dem obligatorischen Zwischenstopp bei Ronnie's Sex Shop.

Am Nachmittag erreichen wir unseren nächsten Stopp, die Shadowlands Guest Farm. Sie wirkt, wie aus den alten Sklaven-Filmen, mit einer mehrere 100 m langen Einfahrt nach dem ersten Tor. Dort ist schon ein Begrüssungs-Schild mit unseren Namen aufgestellt. Toll ist es hier, schade dass wir nur 2 Nächte bleiben. Problemlos könnten wir es auch 2 Wochen aushalten. Einfach relaxen, in den Pool hüpfen oder über den farm-eigenem See paddeln ... So ein zuhause könnte ich mir irgendwann auch einmal vorstellen - ob das machbar ist?


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Dienstag, 7. Juni 2016, 20:03

Tag 10: Rund um Oudtshoorn

Nach dem Frühstück geht es zuerst hoch zu den Cango Caves. Wir haben die Adventure-Tour am Vortag telefonisch gebucht. Das wäre aber überhaupt nicht nötig gewesen. Es ist fast gar nichts los. Es hat uns Spass gemacht, durch die engen Kamine zu kriechen. Zuerst haben wir gedacht, da passen wir vermutlich gar nicht durch. Die Betreiber haben aber auch daran gedacht: An der Ticket-Kassa gibt es ein Modell der engsten Stelle aus Metall, wo man ausprobieren kann, ob man durchkommt. Zwei sind tatsächlich stecken geblieben, glücklicherweise waren das die letzten und die restliche Gruppe konnte dann ohne Führer zum Ausgang zurückmaschieren. Die normale Tour wäre für uns nichts gewesen, dafür waren wir in den Alpen schon oft genug in Höhlen.

Danach geht es hoch in Richtung Swartberg-Pass. Im Kobus-se-Gat (die letzte Möglichkeit vor dem Pass) essen wir noch leckere Straussenburger zu Mittag. Uns hat es sehr gut geschmeckt und auch das Ambiente und natürlich die Landschaft sehr gefallen. Unser Gastgeber hätte uns von Kobus-se-Gat eher abgeraten, daher die Empfehlung "auf eigenes Risiko".

Nun geht es hoch zum Pass. Offiziell ist er ab der Passhöhe ja gesperrt, aber wie andere schon geschrieben haben, ist das gar kein Problem. Ein Strassenarbeiter räumt die Schilder beiseite und Touristenautos dürfen weiterfahren. Wieder einmal stellen wir fest: Südafrika ist einfach ein tolles Reiseland, wo man als Gast noch wirklich willkommen ist.
Oben muss es kürzlich fürchterlich gebrannt haben. Alles ist schwarz, um eine kleine Ansiedlung dürfte sehr gekämpft worden sein, die Flammen müssen bis auf wenige Meter an die Häuser herangekommen sein.

Wir machen noch die Runde fertig, und fahren via Meiringspoort zurück nach Oudtshoorn. Das hätte jetzt wirklich nicht mehr sein müssen, haben wir ja weitere knapp 400 km schon am nächsten Tag wieder abzuspulen.


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Manni82

Manni

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Mittwoch, 25. Januar 2017, 12:32

Hallo JackSparrow,

fände es prima, wenn du den Reisebericht noch ergänzen würdest. Vor allem die Tage im Samara Game Reserve interessieren mich. Habe in einem anderen Reisebericht davon bereits gelesen.

Besten Dank :thumbup:

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Mittwoch, 25. Januar 2017, 12:57

Ich geb' mir Mühe, hab das für diese Woche jedenfalls angedacht.

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tripilu (25. Januar 2017, 20:53)

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Freitag, 27. Januar 2017, 13:46

Dann werde ich die Wünsche erfüllen und den Reisebericht weiterschreiben. Das ist leider über das Jahr in Vergessenheit geraten. Ein schöner und intensiver Sommer am Bodensee und viel Arbeit im Herbst zur Vorbereitung auf einen Job-Wechsel (Bewerbungen und entsprechende Gespräche) haben das Afrika-Abenteuer nach hinten gedrängt.
Aber der neuerliche Blick auf die Fotos macht schon Lust auf ein Wiederholen!

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Bär (27. Januar 2017, 13:51)

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Freitag, 27. Januar 2017, 13:49

Tag 11: Weiter geht die wilde Fahrt

Mit 400 km wird dies die zweit-längste Etappe auf der Reise. Wir hätten wirklich noch einen Tag in Oudtshoorn verbringen und einfach ein wenig am Pool „herumgammeln“ sollen. Aber die Unterkünfte sind gebucht und der Plan steht.

Ziel ist das Samara Private Game Reserve eine halbe Stunde östlich von Graaff-Reinet. Die Fahrt entlang der N9 ist eintönig und zieht sich wie Kaugummi. Es ist einer der heissesten Tage, aber die Klimaanlage hält die Temperatur angenehm im Innenraum des Tiguan. Bis auf eine kleine Essenpause am Strassenrand mitten im Nirgendwo fahren wir durch und erreichen nach ca. 4 1/2 Stunden das Gate vom Game Reserve.

Von dort fährt man noch eine gute halbe Stunde auf einer Gravelroad bis zur Lodge. Das private Gelände ist riesig und für europäische Verhältnisse unvorstellbar.

Direkt vor uns ist der Himmel kohlrabenschwarz. Wie wir später erfahren, geht das Gewitter und der Wolkenbruch direkt über der Lodge hernieder. Wir bekommen auf unserer Fahrt aber nur ein paar dicke Tropfen ab.

Das Willkommen ist unglaublich herzlich, die Zimmer wunderschön. Da kaum Buchungen vorliegen (den zweiten Tag sind wir tatsächlich die einzigen Gäste), bekommen wir noch ein Upgrade auf ein Zimmer im Hauptgebäude.

Zwei Stunden später geht es dann gleich Los auf den Abend-Gamedrive. Mit den, aus vielen Filmen bekannten, umgebauten Landcruisern geht es die Hügel und Berge rauf und runter. Wir sehen Mountain-Zebras, Gnus und Büffel. Das Gewitter vom Nachmittag zaubert tolle Lichter und Stimmungen, so haben wir uns Afrika vorgestellt.

Nichts auf unserer Reise kann den Aufenthalt im Samara toppen. Es ist jeden Rand wert. Am Abend wird es empfindlich kühl, als wir vom Gamedrive zurückkommen, ist unsere Badewanne schon mit heissem Wasser gefüllt und Rosenblätter schwimmen darin. Nach einem vorzüglichen Abendessen vor dem brennenden Kamin geht es rasch ins Bett. Für den Morning-Drive am nächsten Tag heisst es, sehr früh raus.


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Freitag, 27. Januar 2017, 13:51


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Freitag, 27. Januar 2017, 14:03

Ah, Weißschwanzgnus. :thumbup:
Schöne Panoramafotos. 8o Da lese ich doch gerne weiter mit.
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Mittwoch, 1. Februar 2017, 11:17

Tag 12: Samara Private Game Reserve

Früh, sehr früh geht es los. Die restlichen Gäste reisen heute ab, die nächsten kommen erst am Nachmittag. So sind wir nur zu zweit mit dem Ranger unterwegs. Es ist unvorstellbar, wie er Tiere oder Spuren von Ihnen entdeckt, wo wir nichts sehen. Er erzählt von sich, dass er aus Zimbabwe kommt. Durchaus vorstellbar, dass er früher einmal aus anderen Gründen in der Wildnis unterwegs war.
Ganz nah kommen wir dem Breitmaulnashorn. Dieser soll - im Gegensatz zum Spitzmaulnashorn - ein eher gemütlicher Zeitgenosse sein. Letzteres bekommen wir auch zu Gesicht, aber aus grösserer Entfernung.
Dann packt der Ranger seinen Peilempfänger aus und „horcht ein wenig in die RUnde“. Ein paar Minuten geht es noch mit dem Landcruiser durch die Wildnis, dann erklimmen wir zu Fuss einen kleinen Hügel.
Im Gebüsch liegt eine Cheetah-Dame. Bis auf zwei Armlängen kommen wir an sie heran, sie putzt sich weiter und ist von uns völlig unbeeindruckt. Faszinierend.

Zurück in der Lodge gibt es erstmal Frühstück und ein wenig Zeit zum Relaxen, etwas Schlaf nachzuholen oder im Pool zu schwimmen und bald darauf ist schon wieder Mittagszeit, wo eine leichte Mahlzeit serviert wird.

Am späten Nachmittag geht es dann noch mal mit den weiteren inzwischen eingetroffenen Gästen auf einen Drive. Wir sehen natürlich wieder Tiere und bekommen einen kleinen Sundowner bei einem wunderschönen Sonnenuntergang serviert.

Danach geht es zurück zur Lodge, wo bald ein sehr schmackhaftes Abendessen serviert wird. Hundemüde fallen wir ins Bett, überwältigt von den Eindrücken des Tages.

(Bilder folgen)

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Freitag, 3. Februar 2017, 13:52


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