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Montag, 18. Juli 2016, 19:27

Reisebericht in 3 Teilen: Namibia, Krüger NP, Wildblumenblüte im Namaqualand

Da ich grad am Stöbern für Tourplanungen für's nächste Jahr bin ist mir eingefallen, das ich ja auch hier noch den Reisebericht reinstellen wollte. Ich weiß, das er sehr, sehr spät kommt, aber vllt. interessiert es ja doch den einen oder anderen.

Die Tour gliedert sich in 3 Abschnitte:

a) 2 Wochen Namibia: Caprivi-Streifen und Etoscha (wenig fahren, viel faulenzen und erholen)

b) ein paar Tage Krüger NP (Tiere, Tiere, Tiere)

c) und dann noch mit Rotel (ja richtig gelesen, die rote Kiste hat der eine oder andere von euch bestimmt schon mal gesehen :D ) von Johannesburg nach Kapstadt entlang der Westküste (Namaqualand). (Tiere, Blumen, Blumen, Blumen, Landschaft)

1.+2. Tag 04.+05.08. Anreise

Flug über Johannesburg nach Windhoek, Fahrt in die Stadt, einkaufen und ab ins Guesthouse.

ÜN: Rivendell Guesthouse
Gefahren: 46 km

Das ist natürlich noch nicht
prickelnd, also gleich noch den nächsten Tag hinterher ;)

03. Tag 06.08. Windhoek - Waterberg

Nach einem leckeren Frühstück mit netter Unterhaltung, breche ich auf und fahre gen Norden.

Die Termitenhügel sind auch nicht gerade klein.... und ja, das ist mein Gefährt! Man muss nicht immer mit nem Landrover durch die Gegend fahren :D



Am frühen Nachmittag schlage ich das Camp in der Waterberg Wilderness Site auf. Nette Aussicht...



... und nette Nachbarn





(wobei die Dik-Dick's den Platz hinter meiner Campsite als Toilette benutzt haben, allerdings war kein Geruch oder sonstige Beeinträchtigung festzustellen)

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Beate2

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Dienstag, 19. Juli 2016, 08:41

Dik-Dick's als Nachbarn... wie schön! Ich liebe ihre Nasen :) :love:

kOa_Master

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Dienstag, 19. Juli 2016, 09:11

Dafür ist es doch nie zu spät!! :saflag:

Vielen Dank, da lese ich doch gerne mit :)
I never knew of a morning in Africa when I woke up that I was not happy. - Ernest Hemingway

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Dienstag, 19. Juli 2016, 12:44

.. sorry für den "Hänger", hab grad ein paar technische Schwierigkeiten, sobald die geklärt sind geht es weiter.

Ra1ner

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Dienstag, 19. Juli 2016, 14:06

Reisebericht in 3 Teilen

Hallo,
ich war 2 x in Südafrika und im November folgt das 3. mal. Danach ist Namibia geplant, das geht mit einem Kleinwagen?
Gruß Rainer :saflag:

Bär

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Dienstag, 19. Juli 2016, 15:16

Danach ist Namibia geplant, das geht mit einem Kleinwagen?

Nein, das ist vollkommen unmöglich. unterwegsontour ist mit ihrem Kleinwagen steckengeblieben und wird seitdem vermisst. :whistling:
Im Ernst, nun warte doch erstmal ab, dann wirst Du schon sehen, dass es möglich ist.
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 18:55

Hallo,
ich war 2 x in Südafrika und im November folgt das 3. mal. Danach ist Namibia geplant, das geht mit einem Kleinwagen?
Gruß Rainer :saflag:
Hi Rainer, ich war das Jahr zuvor mit ner Freundin schon die klassische Namibia-Runde mit dem Kleinwagen unterwegs. Das geht sehr gut!! Klar gibt es die eine oder andere Strecke, die wir nicht gefahren sind, aber so ein Kleiner hat auch den Vorteil von einem kurzen Radstand - der kann beinahe "Treppen steigen" :D Wir sind damals im Etoscha bei einem Aussichtspunkt auf einen Hügel, den sich viele andere nicht trauten.

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:03

... so jetzt geht es endlich weiter ...


Nach einer kurzen Pause geht es dann noch auf Fahrt durch das Gelände.


Unser Ziel sind die Nashörner. Wegen extremer Trockenheit müssen sie dieses Jahr dazufüttern.






Aber auch sonst gab es noch einiges zu sehen... Steinböckchen, Gelbschnabeltoko, Strauße und ne Herde Gnus







Nach dem Abendessen sitze ich noch am Lagerfeuer draußen mit einem herrlichen Sternenhimmel.



ÜN: Waterberg Wilderness Anderson
Campside

Gefahren: 301 km

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:11

4. Tag Waterberg - Roys Rest Camp

Erst zum Sonnenaufgang schaffe ich es aus dem Zelt. Nach dem Frühstück und packen spaziere ich den Anderson Trail bis zur Quelle.

Eine herrliche Ruhe .... Vögel zwitschern und rascheln im Gebüsch und ab und an springen ein paar Dik-Diks davon.


Rotbauchwürger (Crimson-Breasted Shrike) und eine Stichelracke (Purple Roller) lassen sich ablichten.








Die Sonne taucht die Felswände in warme Farben.


Die Quelle (das Waterberg-Plateau wirkt wie eine Art Schwamm) speist ein kleines Bächlein und so wächst hier sogar Bambus


Ein Dik-Dik kommt beim Fressen relativ nah heran - natürlich nicht ohne mich auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen. Irgendwann muss ich eine Bewegung machen, denn mein
Fuß ist eingeschlafen bei der unbequemen Haltung und weg war er. :(


Zurück am Camp springe ich zuerst nochmal unter die Dusche denn es ist inzwischen schon gut warm geworden, dann geht es weiter. Ich verlasse die Gegend um den Waterberg und fahre immer weiter nördlich, vorbei an kilometerlangen Viehzäunen. Bei Grootfontein ändert sich die Landschaft und riesige Palmen stehen rechts und links der Straße


In Roys Restcamp schlage ich mein Lager auf und spaziere dann die beiden Trails auf dem Gelände. Im Abendlicht posiert ein Rotschnabeltoko noch für mich







Zurück im Camp muss ich fast lachen, da steht mein kleiner Flitzer im großen Kreis mit 1,2,3,4,... 7 Geländewagen mit Dachzelten. War ein nettes Bild, hab aber leider nicht daran gedacht es zu fotografieren. :D



Nach dem Abendessen gibt es noch ein Bierchen an netten Bar.



ÜN: Roys Rest Camp
Gefahren: 360 km

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:16

5. Tag 08.08. Roys Rest Camp - Hakusembe River Lodge

Bei Sonnenaufgang treibt es mich aus dem Zelt und ich spaziere den kleinen Rundweg entlang, ein Steinböckchen springt weg und ansonsten sind die Vögel heute nur zu hören oder in der Ferne auszumachen.


Nach dem Frühstück und Packen geht es weiter Richtung Norden. In etwa auf der Hälfte zwischen Grootfontein und Rundu kommt ein Viehzaun der das Land durchschneidet (mit
Fzg.-Kontrolle) und mir kommt es vor wie eine Trennung vom europäischen zum afrikanischen Namibia.


Ab jetzt spielt sich viel mehr Leben auf der Straße ab, Frauen mit Ballast auf den Köpfen, Kinder mit selbstgebastelten Spielzeugautos, an den Hütten Frauen die mit großen Mörsern arbeiten, viele Menschen mit Plastikbehältern auf dem Weg um Wasser zu holen, bzw. heimzubringen.















Kurzer Zwischenstop in Rundu, quirliges Afrika empfängt mich hier. Nach dem Einkaufen drehe ich noch eine kurze Runde in der Stadt, eigentlich wollte ich zum Fähranleger runter, aber da staute es sich und so drehe ich ab und mache mich auf den Weg zur Hakusembe Lodge, die östlich der Stadt liegt.


Der Fluß hier ist übrigens der Okavango, wenn auch hier nur Kavango genannt.


Auf der anderen Seite des Flusses ist man fleißig am arbeiten.








Den Rest des Nachmittags verbringe ich mit faulenzen, lesen und spazierengehen. Abends gibt's Essen in der Lodge.



ÜN: Hakusembe River Campsite
Gefahren: 218 km

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:22

6. Tag 09.08. Hakusembe River Lodge - Ngepi Camp

Nach dem Frühstück noch ein Spaziergang übers Gelände und dabei erwische ich einen Pied Kingfisher



Nach einem kleinen Plausch mit einem der Angestellten hier (Nico ist total stolz auf sein Land als ich sagte das es als Frau alleine kein Problem ist durch Namibia zu touren) .... mache ich mich auf den Weg.

Kurzer Stop in Rundu zum Einkaufen ... hier sind heute viele schick angezogen und anscheinend auf dem Weg in die Kirche ... und weiter geht es die schnurgerade Straße nach
Osten. An den Straßenrändern wird alles mögliche angeboten, von Kürbissen über Feuerholz (mit dem ich mich wieder eindecke) bis hin zu Binsen.



Ich biege bei Divundu ab Richtung Süden, fahre an den Lodges vorbei bis in das Mahangu Game Reserve. Nach dem Bezahlen des Eintritten geht es auch schon auf die kleine Straße abseits der Durchgangspiste zu Botswana. Gemütlich lasse ich das Auto im zweiten Gang die Piste entlangrollen.

Die kleine Meerkatze turnt im Baum gleich nach dem Abzweig umher. Seine Kameraden verstecken sich leider.



Dann kommt eine Straußenfamilie in Sicht. Die Kleinen sind einfach nur niedlich







... Fortsetzung folgt ...

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:27

Eine Kudu-Dame beäugt mich neugierig.

Und dann geht es am Fluß entlang...


Die Hippos sind zum Glück außerhalb des Wassers, wenn auch leider weit weg am anderen Ufer.





Es gibt zwei Punkte auf der Route an denen man das Auto verlassen darf - was ich natürlich genutzt habe. An dem mächtigen Baobab ... auf dem sich oben ein Adler
niedergelassen hat - müsste ein Brown Snake Eagle sein.







Nachdem ich mir etwas die Beine vertreten habe zuckel ich weiter.

Beim zweiten Ausstiegspunkt hat man einen schönen Blick auf den Fluss, wobei ich immer die Umgebung im Blick hatte ... man weiß ja nie

Ich fahre noch bis zur Kreuzung, hier könnte ich auf direktem Weg zurück zum Eingang, aber ich drehe um und fahre die gleich Strecke zurück. Bisher habe ich etwa 4 oder 5 andere Fahrzeuge gesehen, sehr viel mehr wurden es auf dem Rückweg auch nicht mehr. Wie angenehm, gemütlich fahren zu können ohne ständig eingestaubt zu werden und sich bei einem interessanten Motiv
die Zeit zu nehmen das Auto richtig in Position zu bringen - auch mal quer in der Straße.


Wie ähnlich wir den Pavianen doch sind ....







... Fortsetzung folgt ...

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Mittwoch, 20. Juli 2016, 19:31

Die Hippos sind inzwischen alle im Wasser.


Riedböcke und auch ein Büffel lässt sich blicken.













Es treiben sich hier aber auch die bekannten Impalas rum



... und dann begegne ich noch einem imposanten Elefanten












Am späten Nachmittag verlasse ich den Park und fahre zum Ngepi Camp. Die Zufahrt hat es in sich, aber ein Schild beruhigt – oder nicht?







Ich bin gut durchgekommen, ganz ohne 4-WD oder High Clearance. An den kritischen Stellen einfach zügig durchgefahren und nicht für ein Foto stehengeblieben.



Das Camp liegt direkt am Fluss und man hört den ganzen Abend/Nacht das Prusten, Schnauben und Brüllen der Hippos.



ÜN: Ngepi Camp
Gefahren: 280 km

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:02

07. Tag 10.08. Ngepi Camp - Namushasha Lodge

Morgens noch das Camp ein ziemliches Stück abgelaufen, dabei auch den "Thron" verewigt :D







... nachdem ich die Sandpiste wieder gut hinter mich gebracht habe geht es weiter nach Osten.


Bin jetzt auf dem schmalen Streifen unterwegs. Leider kann ich mit meinem kleinen Flitzer nicht die Nebenstraße durch den Nationalpark nehmen (ich würde nur die ersten
5 km weit kommen - hier bräuchte ich hohen Radstand).




Am frühen Nachmittag komme ich an der Namushasha-Lodge an, schlage mein Camp auf und gehe gleich noch mit auf Bootstour.








Ich bekomme zum Glück rechtzeitig mit, das hier im östlichen Caprivi die Uhren anders gehen - nach südafrikanischer Zeit!




Schon kurz nach dem Start treffen wir auf eine Gruppe Hippos









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Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:08

... aber natürlich halten wir auch für kleine Vögel inne, ein Little Bee-Eater (Zwergspint, Bienenfresser) - hier bei der Körperpflege.










Und ein African Open Bill Stork (Mohrenklaffschnabel)









Das putzige Vögelchen mit „Lätzchen“ könnten Rotflügelbrachschwalben sein (Collared pratincole)








Am Ufer stehen Red Lechwe (auch Letschwe) genannt.

... und als wir um die nächste Ecke biegen kommt gerade pünktlich ne Herde Elefanten ans Ufer.







Auf der Rückfahrt steht dann noch ein Wasserbock im Gegenlicht


Die Sonne geht immer sehr früh und sehr schnell unter.


Abendessen gönne ich mir im Camp. Boah war das lecker!! Starter, Suppe und Dessert wurde serviert, Hauptgericht als Buffet angerichtet, incl. Salatecke. Ich entschied mich für Oryx-Steak (und das nicht nur einmal :thumbsup: ).



ÜN: Namushasha Camp
Gefahren: 247 km

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:29

08. Tag 11.08. Namushasha Camp

Heute ist Ruhetag angesagt (ist ja für Namibia ja auch schon Halbzeit), also spaziere ich nach dem Frühstück gemütlich den Fluss entlang.


Die Bienenfresser sind richtig schön aktiv.

Und die Aussicht über das Schilfmeer hat auch was.










Ein Hörnchen hat anscheinend etwas dagegen das ich hier vorbeispaziere, so wie der schimpfte :D








Unter einem Baum hing ich längere Zeit fest und versuchte einen der Nektarvögel auf den Chip zu bannen, gar nicht so einfach, die sind echt fix oder verstecken sich hinter den
Blättern. Oh Mann und die wären doch soooo schön







Dagegen ließ sich der Pied Kingfisher fast nicht aus der Ruhe bringen.






Der nächste Bienenfresser pfiff und sang was das Zeug hielt.



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feuernelke

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:33

Mit Rotel habe ich auch schon einige Touren gemacht, zuletzt Namibia :) Gespannt bin auf deine Meinung

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:35

Mittags liege ich faul im Schatten am Pool beim Lesen. Am späten Nachmittag geht es dann nochmal zu einer Pirschfahrt los, kombiniert Boot und Jeep.

Heute zeigt sich uns ein White-Fronted Bee-Eater

Der Wasserbock beobachtet uns argwöhnisch, ...







... während die Affen eher neugierig sind.


Dann steigen wir auf den Jeep um.

Der Reedbock wendet sich leider ab, dafür bleibt der Büffel stehen.....

... und die Zebras wissen wie es geht: Sich ins rechte Licht stellen und dann geduldig warten bis das Foto gemacht ist.


Dann blockiert eine Gruppe Elefanten unseren Weg













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Donnerstag, 21. Juli 2016, 09:54

Der Umweg ist unser Glück, denn wir entdeckten dadurch eine Giant-Eagle-Owl (Milchuhu). Ein Riesenvieh auch wenn es nicht so aussieht!! Ist die größte afrikanische Eule und erreicht eine Körpergröße von 53 bis 61 cm






Wir erreichen den Fluß für den Sundowner

... hier können wir auch noch ein paar Affen bei der Körperpflege beobachten.

Auf dem Rückweg haben sich die Elefanten zum Glück ein Stück zurückgezogen, nur ein paar stehen noch am Rand

Und ein Kudubulle wollte auch noch mit aufs Foto

Obwohl wir schon über der Zeit waren (die Elefanten hatten uns zu lange aufgehalten) bleibt unser Guide für den Sonnenuntergang nochmal stehen.











Auf dem Fluß wird es schon sehr dunkel bei der Rückfahrt







Ich gönne mir wieder das leckere Essen. Heute steht beim Fleisch Kudu-Ragout oder Lamm-Koteletts zur Auswahl. Da ich mich nicht entscheiden konnte hab ich beide probiert - und beide wiederholt :D


Noch länger sitze ich mit zwei Südafrikanern am Tisch die auch bei der Jeeptour dabei waren. :beer:

Satt und zufrieden spaziere ich irgendwann zurück zum Zelt. Im Licht der Taschenlampe huscht noch irgendwas pelziges davon, aber keine Ahnung was ich da aufgeschreckt habe.


ÜN: Namushasha Camp
Gefahren: -

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  • »unterwegsontour« ist der Autor dieses Themas

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Donnerstag, 21. Juli 2016, 10:10

09. Tag 12.08. Namushasha Camp - Popa Falls Resort

Früh breche ich auf da ich in den Mudumu Nationalpark will. Wegen Bauarbeiten verpasse ich die Einfahrt, aber dafür werde ich von ein paar neugierigen Passanten entschädigt.





Als ich dann an der Rangerstation bin erklärt mir der Mann da die Wege zu sandig für mein Auto wären, tja Pech gehabt. Ich überlege ob ich ne größere Runde im der Ecke drehe, aber irgendwie muss ich ja auch noch zurück, also kehrt marsch und gleich ab Richtung Divundu.

Im Popa Falls Resort checke ich ein - der hässlichste Zeltplatz der ganzen Tour :thumbdown: und spaziere auf dem Gelände umher. Die sog. Popa Falls sind ja nichts weiter als ein paar Stromschnellen, aber es gibt auch nette Ecken hier.


Da es noch früh ist breche ich nochmal auf um ein zweites Mal den Mahango Park zu besuchen. Kaum bin ich dort unterwegs entdecke ich eine Rappenantilope.





Wieder zockel ich gemütlich durch den Park und sehe das eine oder andere Tier.


Am Flußufer sehe ich eine Gabelracke und endlich erwische ich sie im Flug! :thumbsup:







Auf der anderen Seite tummeln sich Hippos und nicht weit weg davon betreiben ein paar Elefanten ein Wellnessprogramm.







Dieser Kudubulle scheint sein Essen zu genießen






Eine Kuhantilope steht einsam und verlassen in der Gegend.

Am weiteren Verlauf des Flusses ist dann ein gemischtes Publikum

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