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Mick777

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21

Samstag, 22. Oktober 2016, 21:50

Gerne , kannst Dich jetzt beim Sanparks notifier anmelden (einfach googlen), der mailt dich dann sofort an, wenn wieder ein BD2V frei wird.
Umbuchen kannst Du ja noch jederzeit und bis März dürfte vll. nochmal wer stornieren :D

Grüße

Michael

Tim_83

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22

Sonntag, 23. Oktober 2016, 14:35

gut zu wissen ... dann werde ich mich da doch gleich mal registrieren. So direkt am Zaun wäre schon cool ;-)

Wie läuft das eigentlich ab bei der EInfahrt in den Park wenn man dort im Camp gebucht ist? Sind bis jetzt ja nur mit dem Safari Anbieter dort rein. Da hieß es nur vorab Formular mit Name, Passnummer, etc. ausfüllen, und dann ist der Guide rein ins Office und gut wars. Jetzt haben wir ja das Rest Camp gebucht und die Park Fee auch direkt mit bezahlt für die Tage die wir dort übernachten.


Hätte jemand von euch noch eine Mietwagen Empfehlung für uns ? Also eher welche Klasse und welcher lokale Anbieter, als denn über welche Buchungsplattform.
Würde auf jeden Fall einen SUV nehmen ... im Angebot ist dort Renault Duster SUV oder ähnlich (untere Mittelklasse) oder Nissan Qashqai oder ähnlich (Mittelklasse) ... theoretisch denke ich eigentlich das uns von der Größe her ein Duster dicke reichen sollte. Habe nur so überhaupt keine Erfahrung mit Südafrikanischen Autovermietern.

Vielen Dank und viele Grüße

Tim

Mick777

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23

Sonntag, 23. Oktober 2016, 15:22

Zum Thema Mietwagen:Ganz oben ist ein Thred fixiert: Wieviel hat ihr für euren Mietwagen bezahlt, da findest Du eine Menge Infos!
Mit der Buchung hast Du ja eine Buchungsbestätigung bekommen, die legst Du bei der Parkeinfahrt im Office plus Ausweis und später im Camp vor. Wieviele Tage
seit ihr denn im Park? Evtl. hätte sich auch eine Wildacard rentiert?

Tim_83

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24

Sonntag, 23. Oktober 2016, 15:52

Zum Thema Mietwagen:Ganz oben ist ein Thred fixiert: Wieviel hat ihr für euren Mietwagen bezahlt, da findest Du eine Menge Infos!
Mit der Buchung hast Du ja eine Buchungsbestätigung bekommen, die legst Du bei der Parkeinfahrt im Office plus Ausweis und später im Camp vor. Wieviele Tage
seit ihr denn im Park? Evtl. hätte sich auch eine Wildacard rentiert?
jetzt wo du es sagst ... sorry den Thread habe ich überlesen. Danke dir.

Ich denke wir werden sicherlich 5 oder 6 Tage im Park sein ... habe auch nicht ganz verstanden warum ich bei SanParks "nur" 2 Tage den Entrance Fee zahlen musste wenn ich doch 2 Nächte bleibe.
Anreisetag + ein ganzer Tag + Auschecktag ... macht für mich 3 Tage in denen ich durch den Park fahren kann ... aber naja war vom System so berechnet.
Wild Card hatte ich auch geguckt macht aber vermutlich ein Nullsummenspiel. Kostet wenn ichs richtig gesehen hab ZAR 3005 ... andersrum habe ich jetzt schon ZAR 1200 über die Satara Reservierung gezahlt (siehe oben .. quasi 3 für 2) und wir werden danach noch aus Malelane sicherlich max. 3 Tage jeweils morgens in den Park fahren. Wären dann auch wieder 3 x 600 ZAR ... da kann ichs dann auch vor Ort machen da wir ja nicht noch in nen anderen Park fahren dieses mal.

M@rie

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25

Sonntag, 23. Oktober 2016, 16:08

habe auch nicht ganz verstanden warum ich bei SanParks "nur" 2 Tage den Entrance Fee zahlen musste wenn ich doch 2 Nächte bleibe.

ein weiterer Vorteil bei Übernachtungen IM Park... denn dann sind die Fees pro Übernachtung fällig und nicht pro Tag ;)
lG M@rie

"Schildkröten können dir mehr über den Weg erzählen als Hasen." - chin. Chengyu

,,,^..^,,, erst einmal kein Kruger in Planung *schnüff* ,,,^..^,,,

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toetske (23. Oktober 2016, 16:23)

Bär

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26

Sonntag, 23. Oktober 2016, 19:48

Wie läuft das eigentlich ab bei der EInfahrt in den Park wenn man dort im Camp gebucht ist?

Ich hab das mal hier beschrieben/ bebildert:
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)
'


*** Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist. (Sprichwort aus Afrika) ***

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ChristianeLu (2. April 2017, 17:17)

Tim_83

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27

Sonntag, 2. April 2017, 16:44

Hallo zusammen,

so schnell kann es gehen. Gerade ist man noch voll in der Planung für den Urlaub und holt Info´s ein, und jetzt sind wir schon 2 Tage wieder hier :-(
Aber wir wollen uns nicht beschweren, wir hatten einen super Urlaub, daher hier ein kleiner Bericht:

Donnerstag / Freitag 16.03. / 17.03. ANREISE Johannesburg und Weiterfahrt nach Hazyview
Los ging es für uns von Düsseldorf. Liegt näher an unserem Wohnort, und war zudem auch noch deutlich günstiger mit Emirates über Dubai zu fliegen, als direkt von Frankfurt mit LH oder SAA. Da wir den Nachmittagsflieger hatten hieß es für uns über Nacht 4 Stunden in Dubai am Flughafen warten. War aber doch recht kurzweilig, und so ging es dann auch relativ schnell weiter in Richtung Johannesburg, wo wir gegen 11:15 Uhr gelandet sind. Dort stand dann auch unsere erste kleine Herausforderung an. Der Mietwagen. Schließlich mussten wir noch bis heute Abend zum Hotel nach Hazyview fahren ;-)
Einreise war kein Problem. Super schnell, und die Koffer haben auch nicht lange auf sich warten lassen. Dann ging es ab zu Europcar. Mietvertrag unterschreiben und hoch ins Parkhaus das Auto übernehmen. Eigentlich hatte ich mich ja auch einen Renault Duster gefreut. Geworden ist es dann aber doch ein Ford EcoSport. Innenausstattung war ok, nur leider war er ein wenig schwach unter der Motorhaube. Mehr als 70-75 PS hatte das gute Gefährt nicht, was vor allen Dingen bei längeren Anstiegen doch zum runterschlaten bis in den dritten Gang geführt hat. Leider war auch mal wieder nur ein Bruchteil der Kratzer und Macken des Autos vermerkt. Also schnell nen Mitarbeiter gesucht und den Rest eintragen lassen. Keine Ahnung wie man bei nur 1300km schon ne kleine Beule und einige Kratzer in den Wagen bekommen kann. Was wir leider auf Grund der Beleuchtung im Parkhaus nicht gesehen haben, war der kleine Steinschlag auf der Frontscheibe. Den hatte irgendwer auch schon beim Straßenreperateur um die Ecke "reparieren" lassen. Naja ... Europcar hat es bei der Rückgabe aber auch nicht angemerkt, von daher alles gut. Und so ging sie dann los unsere 400km Fahrt Richtung Krüger.
Ein bisschen gewöhnen muss man sich an das Schalten mit links ja schon (gerade beim Hochschalten in den dritten habe ich gerne am Anfang mal den ersten Gang erwischt), aber insgesamt war es ok, und die Fahrt bis Hazyview ging dann doch schneller als gedacht. Glaube wir waren so gegen 16:30 Uhr im Hotel "Rissington Inn" in Hazyview. Liegt ganz nett ca. 1 km von der Hauptstrasse entfernt. Ist so eine Mischung aus guten Restaurant und Hotel. Unser Zimmer war recht groß und gut eingerichtet. Sauberkeit auch ok, was nach der langen Anreise dann auch gut so war. Wir sind dann bei knapp 30 Grad nur noch kurz in den Pool gehüpft und nachher dann zum Abendessen, bevor es dann relativ früh ins Bett ging, denn am nächsten Tag stand dann erst einmal die Panorama Route auf dem Programm :-)

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Sonntag, 2. April 2017, 18:28

Samstag 18.03. Panorama Route

Am Samstag ging es dann für uns bereits morgens auf die Panorama Route. Von Gods Window über die Bourke´s Luck Potholes (welche uns besonders gut gefallen haben) bis zum Blyde River Canyon. Leider war es gerade morgens am Gods Window noch relativ wolkig, so dass wir dort leider nicht viel sehen konnten. An den Three Rondavels habe ich mich dann noch schön auf nen großen Felsen zum Foto gesetzt und erst 2 Minuten später mitbekommen, dass direkt darunter eine Schlange wohnte :wacko: Aber wahrscheinlich hatte die viel mehr Angst vor mir.

















Mittagessen gab es dann in einem kleinen Restaurant direkt am Fluss gelegen und von der Hauptstrasse überhaupt nicht zu sehen. Können wir aber nur weiterempfehlen (Potluck Boskombuis):





Da wir insgesamt sehr gut in der Zeit waren haben wir uns dann entschlossen zurück in Richtung Hazyview zu fahren. Dort hatten wir auf der Hintour Elephant Whispers gesehen und sind jetzt einfach mal spontan vorbei gefahren und hatten Glück und haben noch zwei Plätze für die 16 Uhr Tour bekommen. Man hat hier insgesamt 6 Elefanten, von denen 5 aus dem Krüger gerettet wurden, da sie sonst auf Grund der Überpopulation abgeschossen worden wären. Es war eine tolle Erfahrung und wir hatten auch das Gefühl, dass die Tiere dort gut aufgehoben waren und mehr als ausreichend Auslauffläche haben (lt. Angabe ca. 40 Hectar)







Für uns war es ein toller Tag. Aber noch mehr wuchs in uns die Vorfreude auf den nächsten Tag. Denn dort sollte es endlich wieder in den Krüger Nationalpark gehen. Etwas auf das wir seit Oktober hingefiebert haben :)




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Freitag, 7. April 2017, 22:35

Sonntag 19.03.17

Heute war es also soweit. Es ging wieder in den Kruger :-) Aber vorher hatten wir noch einen Tipp bekommen im HESC (Hoedspruit Endangered Species Centre) vorbei zu fahren. Hierbei handelt es sich um eine Cheetah Aufzuchtstation und Auswilderungsstation. Aber auch alle anderen in Not geratenen Tiere erhalten dort einen Platz. Gerade ein paar Tage vor uns wurden zwei Leoparden dorthin gebracht, die irgendein Idiot meinte als Welpen auf dem Schwarzmarkt kaufen und anschließend als Haustiere halten zu müssen. Die Chance das die beiden nochmal ausgewildert werden können liegt vielleicht bei 5-10%, da sie sich viel zu sehr an den Menschen gewöhnt haben und immer wieder in die Nähe von Farmen oder Lodge´s zurückkehren würden. Drücken wir die Daumen das es doch noch gelingt. Unsere Cheetah Focus Tour dort ging ca. 2 Stunden und wir konnten neben der Wildhundfütterung auch einen Cheetah in Aktion beim Run sehen. Schon sehr majestätisch diese Tiere.
















Ca. gegen 11 Uhr war unsere Tour beendet und wir haben uns auf gemacht in Richtung Orpen Gate. Ich fand es sehr cool, dass man eigentlich noch dachte es sind noch 15km bis zum Park, und auf einmal kommt ein Tor und ein Wachmann fragt wo man hin möchte, drückt einem ein Registration-Formular in die Hand und sagt bitte an der Registration in 15km melden, aber ab jetzt seit ihr im Park :thumbsup:


Natürlich waren unsere Sinne direkt wieder auf Spurensuche nach Tieren. Am liebsten schon die Big Five auf den Kilometer bis zum Orpen Gate. Und ... was haben wir als erstes Tier gesehen ? Richtig ... ne Schildkröte ;) Aber wir wollen nicht meckern. Es war einfach ein geniales Gefühl wieder durch den Park zu fahren. Nach der Registrierung haben wir dann auch festgestellt, dass wir eigentlich noch richtig viel Zeit haben, und so haben wir uns spontan noch entscheiden die S40 bis Timbavati und anschließend die S39 weiter Richtung Norden zu fahren. Wir hatten auch ein paar richtig schöne Sichtungen von Elefanten, Giraffen, usw. Sogar einen Löwen haben wir auf dem Rückweg Richtung Satara gesehen, aber doch recht weit weg und nur für ca. 5 Sekunden bevor er hinter ein paar Büschen verschwunden ist. Schon Wahnsinn, wie sich die Vegetation von September bis März erholt und verändert hat. Es ist so grün ... und das Gras richtig schön hoch. Ich weiß gar nicht war mir zum spotten besser gefällt, aber für die Tiere ist mir das grün definitiv lieber :-)


























Abends haben wir dann unseren Bungalow in Satara bezogen. Praktisch und mit allem was man braucht ausgestattet. Nur da wir keine Lust mehr hatten um die Zeit zu kochen haben wir uns entschieden in Restaurant zu gehen. Fehler. Mugg & Bean in Satara und Olifants sind soetwas von schlecht im Moment ... unfassbar. Da liegen Welten gegenüber Skukuza und Lower Sabie dazwischen. Aber naja man muss ja erstmal die Erfahrung machen.

Am nächsten Tag sollte der Wecker dann sehr früh klingeln, da für uns eine Walking Safari auf dem Programm stand. :saflag:

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30

Sonntag, 9. April 2017, 21:06

Montag 20.03.17

Heute klingelte der Wecker bereits um 03:50 Uhr für uns in Satara. Um 4:45 Uhr war das Treffen vor der Rezeption angesagt. Also schnell fertig gemacht und zwei Toast in den Toaster geschmissen und dann ab durchs stockdunkel durchs Camp. Zum Glück hatte ich am Vorabend noch eine kleine Taschenlampe besorgt im Shop. Wir haben ja an viel gedacht, aber in Zeiten von Handyleuchten nicht mehr an ne Taschenlampe. Pünktlich war unsere kleine Walking-Gruppe aus 2 Franzosen, 4 Südafrikanern und uns beiden an der Rezi versammelt. Kurzer Check von Dominique und Madwell bezüglich der ausgefüllten Papiere (das übliche "wenn ihr gefressen werdet seit ihr selber Schuld") und der Kleidung, und dann ging es auch schon in den Jeep und aus dem Tor. Unser erster Highlight kam dann auch bereits nach ca. 5km außerhalb von Satara. Eine Gruppe von 5 Löwinnen hatte es sich auf der Strasse über Nacht bequem gemacht, und wurde scheinbar erst durch unsere Scheinwerfer geweckt.




Ca. 5 Minuten konnten wir den Anblick aus der ersten Reihe bewundern, dann haben die Damen sich langsam erhoben und ins hohe Gras verabschiedet. Unsere Fahrt ging dann noch ca. 10 km weiter und so langsam stieg auch ein wenig die Spannung. Vorher hatte ich echt Schiss, dass ich bei meinem Glück auf eine Schlange trete oder sonst was. Und die ersten Schritte aus dem Jeep raus waren auch echt komisch, aber nach einer kleinen EInweisung unserer Guides und den ersten 200m durch hüfthohes Gras, in dem man noch nicht mal mehr seine Knie sehen konnte, hab ich mich damit abgefunden, dass ich es eh nicht sehen würde, und es schon gut gehen wird. Und ab da konnte ich es auch absolut genießen.

Der Sonnenaufgang "allein" im Busch ist einfach nochmal was ganz anderes und irgendwie besonders. Wir uns definitv in Erinnerung bleiben.




Unser Walk (ca. 7 km an diesem Morgen) war auch wirklich sehr interessant. Leider hatten wir relativ wenige Tiersichtungen. Ein paar Gnu´s und Zebras. Ein paar Geier und andere Vögel. Und, und das war sicherlich auch ein Highlight, eine Gruppe von 6 (!) Cheetah´s welche aber leider ca. 200m von uns entfernt durch hohe Gras liefen. Leider konnten wir das Schauspiel nur etwa 15 Sekunden bewundern, dann waren die Jungs und oder Mädels irgendwo verschwunden. Aber immerhin unsere ersten Cheetah´s im Kruger :-)









Nach ca. 3 Stunden waren wir wieder zurück am Jeep. Glücklich, zufrieden und definitiv um eine Erfahrung und jede Menge Wissen über Tiere und Natur reicher. Kann ich jedem nur empfehlen ;)


Da wir jetzt gegen 9 Uhr wieder zurück in Satara waren haben wir uns relativ schnell überlegt die noch relativ niedrigen Temperaturen zu nutzen und direkt wieder mit dem Auto los zu fahren. Route heute H6 bis N´wanetsi. Dann die S41 Richtung Norden, weiter über die S90 bis Balule und zum Mittagessen nach Olifants (hätten wir uns besser geschenkt ... Mugg and Bean genauso schlecht wie in Satara). Anschließend über die H1-5 bzw. H1-4 wieder zurück nach Satara. Die Route war super. Gerade die Strecke der Old Main Road (S90) hat uns super gefallen. Weite Landschaften, saftiges nicht zu hohes Gras, vereinzelt Bäume. Das war Panorama zum genießen. Auch unsere Sightings waren sehr gut. Zwei verschiedene Gruppen von Löwen haben wir gesehen. Eine hatte scheinbar vorher Beute gemacht (die Geier kreisten noch) und lagen jetzt zufrieden im hohen Gras. Verscheidene Gruppen von Elefanten und Giraffen. Am Fluss immer wieder Flusspferde und Wasserböcke. Rundum ein super Tag.




















Ein Löwe hatte sich dann noch ca. 500m vor der Einfahrt nach Satara hinter den Büschen niedergelassen. Unfassbar was dort an Autos unterwegs war um kurz vor Torschließung hier noch ein kleines bischen Löwe zu erspähen. Wir haben uns relativ schnell entschieden, auch auf Grund des frühen Tagesstartes, dann doch bereits gegen 17 Uhr ins Camp zurück zu fahren. Restaurant haben wir uns dann heute Abend auch geschenkt und stattdessen auf Selbstversorger gemacht. Irgendwie haben diese Küchen draußen vor dem Bungalows ja echt ihren eigenen Charme :-)

Gute Nacht und bis morgen :saflag:

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Sonntag, 9. April 2017, 21:35

Dienstag 21.03.17

Heute war für uns eine Mischung aus Reise und Safari Tag angesagt. Zum einen mussten wir heute Abend in unserer Lodge in der Nähe von Malelane sein. Zum anderen wollten wir natürlich gerade heute morgen noch ein paar coole Sichtungen mitnehmen. Und wir hatten Glück. Dominique hatte uns am Tag zuvor die H6 empfohlen. Dort hatte sie zuletzt die besten Sichtungen, und auch wir wurden nicht enttäuscht. Wir waren zwar nicht das erste Auto was hier an diesem morgen entlang für, aber die anderen beiden haben nach 2km wieder gedreht. Großer Fehler ;) Zuerst haben wir zwei Schakale direkt auf der Strasse vor uns gehabt. Der eine ist sogar ca. 2m neben dem Auto gemütlich her gelaufen und hat uns beguckt. Und danach hatten wir unsere erste "eigene" Löwensichtung. Dieses Gefühl als erster an diesem Tag eine Gruppe von Löwen zu finden ist einfach der Hammer. Und es kam auch die nächsten 15 Minuten kein anderes Auto. Wir haben dort in aller Ruhe unser Auto geparkt und das Rudel ca. 100m von der Strasse entfernt im Gras beobachten können.

















Unsere Route heute: H6 bis N´wanetsi, S41 bis Gudzani, S100 zurück Richtung Satara. Anschließend H1-3 Richtung Süden, kurzer Loop über die S86. Da die Strecke zwischen Tshokwane und Skukuza ja leider bei uns auf Grund des Dammbruchs gesperrt war durften wir unsere Route über die H10 in RIchtung Lower Sabie weiter fortsetzen. Eigentlich wollten wir über Skukuza in Malelane Gate raus fahren. So haben wir dann aber Lower Sabie => Crocodile Bridge gemacht. Auch eine schöne Strecke. Auf Grund der immer höheren Temperaturen (teilweise bis 38 Grad Nachmittags) war aber spätestens ab MIttags nicht mehr wirklich viel zu sehen. Aber bis dahin hatten wir bis auf den Leoparden zumindest 4 der Big Five. Und neben den "üblichen" Sichtungen auch noch ein paar Hyänen und sogar einen Honigdachs.
In Lower Sabie haben wir schließlich eine Pause gemacht (hier hats sogar wieder geschmeckt :thumbup: ) und sind anschließend gemütlich weiter in Richtung Crocodile. Hier haben wir dann auch kurz vor dem Gate noch zunächst eine Herde Paviane inkl. Babys und dann eine Gruppe Elefanten bei der Flussdruchquerung gesehen. Einfach super wie dort die Tiere aufeinander acht geben und die kleinen quasi durchs Wasser schieben. Hier die Bilder des Tages:
























Gegen 17 Uhr hatten wir dann auch wieder unser Tagespensum an Kilometern abgespult und sind nach einem kurzen Abstecher im Supermarkt in Malelane zufrieden und voller Vorfreude von der N4 in Richtung Kambaku River Lodge abgebogen. Seit September haben wir uns darauf gefreut zu Leanne und Martha zurück zu kehren und es war wirklich wie nach Hause kommen. Einfach herzlich und die Lodge ist sowieso wunderschön. Aber dazu in den nächsten Tagen mehr :saflag:

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Sonntag, 9. April 2017, 21:57

Hallo Tim

danke für den schönen Bericht und die schönen Bilder. :danke:

Ihr fotografiert ja mit einer EOS 650D. Wieso sind einige wenige Eurer Fotos so stark verraucht, oder hattest Du gecroppt? Bspl. die Nilpferde in Post22.


LG
Rainer

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Montag, 10. April 2017, 17:39

Hallo Rainer,

ja die Bilder sind stark runtergerechnet für den Upload.

Glaube die Gesamtauswahl die ich vorher gemacht habe hätte sonst 556MB gehabt. Jetzt sind es nur knappe 30MB.

Viele Grüße

Tim

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Samstag, 15. April 2017, 09:10

Mittwoch 22.03.17

Unsere erste Nacht in Kambaku war einfach wieder super ... wir haben uns sofort wieder herzlich willkommen und fast schon wie zu Hause gefühlt. Und das Abendessen von Leanne und Martha war auch wieder genial. Die beiden sind immer da wenn man etwas braucht und lesen einem jeden Wunsch von den Augen ab.
Irgendwie ist dieser Ort genau die Lodge die wir gesucht haben. Das haben wir schon im September gedacht, und jetzt im März haben wir uns nur bestätigt gefühlt. Es ist dieser besondere Charme aus lediglich 10-12 Gästen die maximal dort sind, zusammen mit einer super Aussicht auf den Crocodile River und den Park. Allein drei der Big Five (Elefanten, Nashorn und Büffel) haben wir mehrmals direkt von der Lodge aus gesehen.
















Aber auch heute hieß es für uns wieder früh aufstehen, denn wir wollten ja pünktlich um 5:30 Uhr am Malelane Gate sein. Also Wecker auf 4 Uhr und um 5 Uhr war Abfahrt angesagt. Martha hatte uns netterweise eine Kühltasche mit dem Frühstück gepackt, welches wir dann später im Park gegessen haben. Nach ca. 20 Minuten Fahrt waren wir schon am Gate und mussten noch 10 Minuten als erstes Auto im Dunkeln warten bevor das Gate geöffnet wurde. Dann noch kurz zur Registration, kurz den Kofferraum auf, und schon waren wir wieder im Park.
Für uns stand heute das Gebiet von Malelane bis Skukuza und dann am Sabie runter bis Lower Sabie auf dem Programm. Natürlich mit dem Hauptziel endlich unseren Leoparden zu finden. Und was soll ich sagen, wir haben ja schon die letzten Tage alles nach nem Leo abgesucht. Sind gefühlt jeden Flusslauf auf unserer Strecke abgefahren. Haben auf jeden Baum, jeden Felsen und alles geguckt. Ohne Erfolg. Und dann ? Dann fahren wir hinter zwei anderen Autos her, und auf einmal sitzt er da. Links am Strassenrand und wartet artig, wann er die Strasse überqueren kann. Die beiden Autos vor uns haben ihn überhaupt nicht gesehen und sind weitergefahren, während ich eine Vollbremsung hingelegt habe. Sofort Hektik im Auto. GoPro an, Kamera gezückt, kleine Kamera bereit machen. Und der Leo wartet bis wir stehen, guckt kurz links, guckt kurz rechts, und geht dann wie über einen Zebrastreifen in aller Ruhe über die Strasse. Schnüffelt noch kurz am Strassenrand, und geht dann langsam und in aller Ruhe ins hohe Gras. Das ganze hat vielleicht 50-60 Sekunden gedauert und außer uns in der ersten Reihe hatte lediglich ein weiteres Auto welches kurz nach uns kam, das Vergnügen. Wahnsinn. Unser Tag war gerettet und wir voller Freude :thumbsup: :thumbsup:













Unsere Big Five waren damit komplett und es ging für uns erstmal mit einem riesig breiten Grinsen weiter Richtung Lower Sabie. Wir mussten ja eine Markierung auf der Tafel für UNSERE Sichtung setzen :thumbsup:


Aber auch sonst war es wieder ein schöner Tag im Park mit einigen guten Sichtungen, wobei es ab Mittag einfach wieder zu heiß wurde. Hier die Bilder des Tages:




















Morgen gehts weiter ... dieses mal aber mit einem Guide, da wir auch mal einen Tag dazwischen haben wollten, an dem wir nicht selbst fahren "mussten" :saflag:

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Tim_83

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Dienstag, 25. April 2017, 19:39

Donnerstag 23.03.17

Heute war für uns Safari mit Guide (Michael) angesagt. Dieser war auch überpünktlich um kurz vor 5 Uhr bei uns an der Lodge und wir dann mit ihm auf dem Weg um die beiden anderen Gäste ab zu holen die an diesem Tag noch mit uns fahren sollten. Leider waren diese beiden alles andere als pünktlich und so haben wir die ersten 15 Minuten damit verbracht die beiden zwischen Hotel Lobby und Appartement zu suchen ... super start :evil: Aber danach waren sie eigentlich ganz nett.


Michael hat es dann tatsächlich fertig gebracht innerhalb der ersten Stunde bis auf den Leoparden (der sollte uns auch den ganzen Tag verwehrt bleiben) die restlichen Big Five zu finden. Und sogar ein paar Wildhunde haben wir gesehen. Die Guides sind ja schon extrem gut darin und sehen Tiere vor allem in den Büschen wo wir nur vorbei gefahren wären ohne auch nur etwas zu ahnen. Leider meinte er auch bei einem einzelnen Elefantenbullen, er müsste jetzt mal ein wenig auf Show machen und blieb so lange nah stehen, bis der Elefant wild trötend auf uns zu kam. Michael fand sich selbst super dabei weil er den Touris was bieten wollte. Die beiden anderen Gäste fanden es aufregend, aber wir fanden es einfach nur selten dämlich und nicht unsere Art mit den Tieren um zu gehen. Glaube das dürfte er danach auch kapiert haben.


Ansonsten war es aber auch ein schöner und für uns entspannter Tag an dem wir endlich mal nicht selbst fahren mussten. Und von den erhöhten Safari Jeeps kann man das hohe Gras auch ein wenig besser überblicken.


Hier noch die Bilder des Tages:











Hier noch ein paar Bilder aus der Lodge raus ... die drei Elefanten waren so nett und haben über eine Stunde direkt gegenüber geplanscht :thumbsup:















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Tim_83

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Dienstag, 25. April 2017, 19:56

Freitag 24.03.17

Heute war unser letzter Tag auf dem wir auf Safari gehen würden ... und irgendwie gibt es ja ab und zu diese besonderen Momente wo man weiß, hierhin muss ich nochmal zurück. Im September hatten wir dies auf einer Nachmittagssafari, und dieses mal ist bei mir an diesem unserem letzten Safari Tag gewesen. Es gibt so Sightings die vergisst man einfach nicht und fühlt sich der Natur und ihrer Schönheit einfach unendlich nah. Wir hatten dies heute mit einem Rudel Hyänen.

Der Tag begann wie immer früh und wir waren zum Gate Opening dort ... schnell zu Rezi und dann als erstes Auto los (wobei auch nur 4 oder 5 andere Autos um die Zeit hier waren und die sind scheinbar nachher alle ne andere Strecke gefahren).
Zuerst haben wir "nur" ein paar Nashörner gesehen die noch gemütlich am dösen waren. Aber dann in Höhe von Afsaal konnten wir weit vor uns auf der Strasse etwas erkennen. Erst dachten wir es wäre Elefanten Dung, aber beim langsamen näher kommen waren es eine Hyäne und ihre Kleinen. Wenig später kamen noch zwei weiter Tiere hinzu. Wir standen absolut Premium und konnten die Tiere in aller Ruhe 10 Minuten beobachten bevor ein zweites Auto kam. Der Fahrer war zum Glück genauso cool und bedrängt die Tiere nicht, so das das Sighting bestehen blieb und die Tiere uns passieren ließen. Wir freuten uns gerade noch wie bolle und fuhren um die nächste Kurve, um dann festzustellen, hier war der Rest des Rudels und wir auf einmal mitten drin. Quergestellt. Motor aus. Und nochmal bestimmt 10-15 Minuten die Tiere genossen bevor wir dann ganz langsam im Zick Zack aus dem Rudel raus gefahren sind, ohne das diese sich dabei aber auch nur gestört gefühlt hätten. Einfach genial, und für mich definitiv so eine Situation, weswegen man hier her kommt. Aber seht die Bilder selbst:

















Weiter ging es für uns dann über Skukuza und einige Wasserlöcher bis tief in den Nachmittag hinein, und ich muss gesehen wir waren schon etwas wehmütig, als wir aus dem Park raus gefahren sind. Aber da ich unserer Lodge Besitzerin ja bereits versprochen habe wieder zu kommen, werden wir das auch tun. Ich weiß noch nicht wann, aber irgendwann ... irgendwann einmal bestimmt :thumbsup:











Morgen heißt es dann Tschüss Kambaku River Lodge und ab Richtung JNB :saflag:

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kOa_Master

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Mittwoch, 26. April 2017, 07:18

Toller Bericht - man möchte direkt selber gerne wieder hin. Und ihr hattet ja einige wirklich wahnsinnig tolle Sichtungen 8o :thumbup:
I never knew of a morning in Africa when I woke up that I was not happy. - Ernest Hemingway

Tim_83

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Samstag, 2. September 2017, 09:09

Guten Morgen zusammen,

irgendwie ist unsere Reise jetzt schon fast ein halbes Jahr her, und im Moment kommt wieder mehr und mehr das Fernweh durch ;-) Hätte jemand von euch vielleicht ein paar Tipps bezüglich des Kruger NP Ende Mai / Anfang Juni ? Wetter dürfte zumindest nach meinem Verständnis eher trocken sein, da die Trockenzeit begonnen hat. Von den Temperaturen vermutlich nachts kalt und am Tag bis 25-30 Grad oder ? Weiß jemand zufällig ob bzw. wann Ferien in SA sind und ob man Anfang Juni ggf. mit nem vollen Park rechnen musss ? Von der Vegetation stelle ich es mir als Mischung aus März und September vor ... also schon noch was höheres Gras, aber schon dabei zu vertrocknen.

Von der Route her hatte ich schon mal überlegt von Malelane zu starten und dann in Etappen über Skukuza nach Satara und weiter nach Letaba. Anschließend wieder zurück nach Satara und dann weiter Richtung Lower Sabie. Die Gegend zwischen Satara und Olifants kennen wir und ich bin in und weg davon. Gerade die Old Main Road hats mir angetan. Hat jemand noch ein paar Tipps für Olifants und weiter nördlich bis Letaba ?

Wäre super wenn jemand ein kurzes Feedback für mich hätte.

Vielen Dank und einen schönen Start in WE

Tim

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Mick777

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Samstag, 2. September 2017, 10:17

Hi Tim,

wir waren dieses Jahr im Mai 2 Wochen im Krüger. Da war es noch sehr grün aufgrund der vielen Regenfälle davor.
Nachts hatten wir Tiefstemperaturen von 15 Grad, tagsüber war es schön warm bis sogar 30 Grad.
Bin gerade dabei, den Reisebericht zu schreiben - kannst mal reinschauen mit den Bildern.
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!)

Grüße

Michael

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Tim_83

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Samstag, 2. September 2017, 13:42

Hallo Michael,

besten Dank ... schaue gerne rein und bin gespannt wo ihr noch überall gewesen seit. :-) Den Superspar in Malelane kennen wir auch ... echt riesig das Teil und perfekt für die Grundausstattung.

Viele Grüße und keep on writing :P


Tim