Drakensberge im Winter ist nicht zu empfehlen, da ihr ja Unterkünfte vorbuchen werdet bzw. müßt, denn es sind ja zeitgleich Winterferien in SA. (25.06.2016 bis 17.07.2016) seid ihr auch eher nicht flexibel. Also bei schlechtem Wetter ausweichen. Drakensberge, aber auch Panoramaroute kann durch plötzlich sehr dichten Nebel sehr gefährlich werden, da würde ich nicht mal unbedingt winterliches Wetter befürchten. Nur für erfahrene Wanderer insbesondere ohne Führer zu empfehlen ( GPS)
Insgesamt ist es ja auch in der Region Kapstadt / Cederberge wärmer als bei uns im Winter, es kann in den Cederbergen Schnee geben, muß aber nicht. Auch an der Panoramaroute ist Schnee möglich. Wandern geht hier sicherlich, aber Drakensberge würde ich mir wirklich schenken.
Möglich wären aber Guided Walks im Krüger, die muß man allerdings zeitig vorbuchen- ob man das im Winter haben muß ist jedem selbst überlassen, zumindest morgens ists schattig und abends wenn die Sonne weg ist. Generell ist Krüger zeitlich früh vorzubuchen, mit 11 Monaten Vorlauf sollte man rechnen- am besten sobald buchbar buchen, kann man kostenfrei bis 30 Tage vorher stornieren oder umbuchen.
Tageslicht ist ähnlich wie bei uns im Februar, würde ich sagen. Ungefähr von 8:00 bis 18:00.
Ist wahrscheinlich zu empfehlen, die Tour mit Kapstadt zu beginnen, dann Inlandsflug Durban, St. Lucia 2-3 Tage, Hluhluwe 2-3 Tage, Krüger 3-5 Tage. Evtl. noch eine Lodge in Hazyview buchen, entweder um 1-2 Tage gemütlich ausklingen lassen oder von da je nach Wetter Ausflug Panoramaroute. Zwischen Hluhluwe und Krüger Süd liegen 400 km, ist an einem Tag schaffbar, aber schon ein Ritt. St. Lucia könnt ihr Euch das Bonamanzi Reserve zur ÜN ansehen, hier sind kleine Wanderungen möglich. (wir waren als Camper dort, hier konnten wir die Lodge selbst nicht nutzen. Ist sehr weitläufig und sicher Geschmackssache) Ab Krüger Tagestrip per PKW nach Johannesburg oder Inlandsflug Johannesburg und dann internationaler Flug.
Mir würde aber statt der klassischen Tour vielleicht auch Kgalagadi, Augrabies, Kuruman Red Dunes Lodge und Mokala sowie Kimberley einfallen. das ist eine ganz andere Seite von Südafrika, wie sie die meisten Touristen kennen. Kgalagadi (KTP) ist frühmorgens ...aaaaaaa.........kalt. Minusgrade zum teil. Aber kaum kommt die Sonne ist es auch bis 25 Grad warm. Augrabies gibt es kurze Trails und ihr werdet trockenes wetter haben, sehr wahrscheinlich jeden falls. Red Dunes kann man sogar auf eigene Faust in den Bush, es gibt da keine gefährlichen Tiere.
KTP ließe sich auch mit einer Anfahrt ab Kapstadt (2- 4 Tage) via Cederberge realisieren, auch via Tankwa Karoo NP. Dann aber eher Flug ab Upington zurück nach Kapstadt oder Johannesburg. Citrusdal z.B. gäbe es heiße Quellen, auch nett.
KTP jedenfalls, war ich schon mal im August. Also auch Winter. Kalt
aber dafür gibts Daunenschlafsäcke. Unser Camper hat aber ganz gut isoliert
- BoboCamper mit geschlossener Kabine. Da wir in Mata Mata und Twee Rivieren auch Strom hatten, funktionierten der Heizlüfter und die Heizdecken ....