Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Südafrika Forum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

1

Montag, 14. November 2016, 23:27

Erste Südafrika-Reise Oktober 2016 Reisebericht

Na dann wollen wir mal:

So. Wieder aus Südafrika zurück und unheilbar krank.


Jetzt hab ich mir neben einem schweren Australien-Virus, einem nicht ausgeheilten Kanada-Bazillus auch noch ein akutes Südafrika-Fieber eingefangen.

Es war toll. Es war fantastisch. Die Frau will nächstes Jahr wieder. :D

Da könnte ich mich drauf einlassen. Obwohl der Plan mal war, möglichst viel von der Welt zu sehen. Aber ein Urlaub ohne Safari erscheint gerade sinnlos.
Obs dann wirklich Südafrika (nur der Norden rund um den Kruger) wird oder wir uns an was anderes (Namibia/Botswana) wagen, werden wir sehen.


Unsere gut 4.000 Bilder und Videos hab ich für unser Reisebuch schon sortiert. Fürs Forum sind aber auch 500 Stück noch ein bisserl viel ..
Unser Reisetagebuch versuch ich die nächsten Tage ins „Reine” zu schreiben. (So lange ich meine Schrift noch entziffern, bzw. an Hand von frischen Erinnerungen dekodieren kann. :)

Zur Reise:

Lonely Planet und Forum waren die Grundlage der Tour.
Los gings am 06.10. von Düsseldorf mit Turkish Airlines über Istanbul nach Jo'burg
und am 31.10. von Kapstadt über Istanbul wieder zurück nach Düsseldorf. Das hat gut geklappt und würden wir eventuell wieder so machen (käme auf den Preis an. Mehr Beinfreiheit müssten wir uns dazu kaufen)

Insgesammt haben wir knapp 2.400km in 15 Tagen Norden zurück gelegt und noch mal 1000 im Süden von P.E. bis Kapstadt. Sprich knapp 140km am Tag. Das kann man machen.

gekostet hat uns der Spaß gut investierte 7.000 Euro mit allem Drumm und Drann

Flüge: 1500.- (Dus-Jo'burg, Kapstadt-Dus)
200.- /Durban-P.E.)

Auto: 510.-

Benzin: 250.-

Hotels: 1992.-

Essen/Getränke: ca.1000,-

Souvenirs: ca.300.-

Touren/Toll/Eintritte: ca. 1200.-

Impf- und Malaria-Medikamente-Kosten hat unsere Krankenkasse großteils übernommen.
Wir haben Malarone genommen und gut vertragen (ob ich nun vom frühen Aufstehen müde war oder vom Medikament kann ich nicht sagen :sleeping: )
Nötig wäre es im Nachhinein betrachtet wohl nicht gewesen. Mich hat nix gestochen. Sabrina hat es 3x im ganzen Urlaub erwischt. Moskitos waren eh kaum unterwegs.

Tag 1 und 2
Afrika wir kommen

Unser Flughafenshuttle (Schwiegervater) ist mehr als pünktlich. So reicht es für mich gerade noch so für eine Dusche nach der Arbeit. Um 18:50 soll es schließlich losgehen. Wir boarden pünktlich in unsere Turkish Airlines-Maschine (bis jetzt waren wir mit allen Flügen zufrieden) und rollen auch pünktlich vom Gate. Allerdings geht es nicht Richtung Startbahn, sondern nach einer kurzen Durchsage des Piloten wieder zurück ans Terminal: Erneute Kofferkontrolle. So kann ich 30min lang beobachten, wie Männer in die Maschine steigen, Gepäck kontrollieren und wieder verstauen. Mit 45min Verspätung und einem unguten Gefühl gehts dann doch Richtung Istanbul los. Mit 2 Raucherstops auf Dachterrassen gehts Richtung neuem Gate. Nach einem recht anstrengenden Flug (da hat man wohl ein/zwei Reihen Sitze mehr ins Flugzeug gequetscht - Sabrina stößt im Sitzen an die Vordersitz und die Fußstützen lassen sich nicht einklappen, so dass sie die Füße nicht unter den Sitz stellen kann) sind wir überpünktlich (um 10:15) in AFRIKA!
Allerdings noch lange nicht im Urlaub. Vorher gibts noch 1 1/2 Stunden Schlangestehen für die Imigration und 1/2 Stunden für die Mietwagenübernahme (ich habe noch nie so viele Papiere für einen Mietwagen ausfüllen müssen) Unser Fiat ist dann nicht auffindbar und so gibts einen Polo (mit gerade 400km runter) Na den werden wir in 2 Wochen ordentlich runterranzen

Kurz Geld gezogen (ich hab jedesmal Puls, wenn die Karte zum ersten Mal in den Automaten gesteckt wird) und kurzer Stopp bei Vodafon. Dann gehts weiter. Sabrina ist so erledigt, dass ich fahren soll (das kommt eigentlich nie vor) Ok. Erst mal schön im Parkhaus in die falsche Richtung gefahren. Dann im Dunkeln den Rückwärtsgang gesucht und schließlich gebetet, dass es bei einer 50:50 Chance aus dem Parkhaus raus, die richtige Richtung auf der Autobahn ist. 10min kurze Fahrt reichen, um fast die Ausfahrt zu verpassen, kreativ über 2 Spuren links abzubiegen und von der Polizei angehupt zu werden. Heureka – endlich wieder Linksverkehr.
Wir loben uns noch selbst, dass wir uns nicht verblinken/verscheibenwischern, da fällt uns auf, dass im Polo die Hebel genau wie in Deutschland angeordnet sind. Und dann zum ersten Mal ein Tor mit Sprechanlage, das uns von unserem B+B (Sunrock Guetshouse) trennt. Von der Umgebung „weggeschlossen” zu werden – daran können wir uns nur schwer gewöhnen. Wir werden (wie eigentlich immer in den nächsten 3 1/2 Wochen) freundlich empfangen und können unser Auto direkt vor dem Zimmer parken. Wir fallen auf das große Bett und schlafen erst mal 3 Stunden. Um 4 setzten wir uns an den Pool, um 7 an den Tisch zum leckeren Abendessen und um 10 fallen wir totmüde ins Bett. Die Entscheidung am ersten Tag nur kurz zu fahren war für uns absolut richtig. Alles andere wäre einen Qual gewesen.


Wir haben in unseren (großen) Urlauben (Canada, Australien) immer ein Tier des Tages aufgeschrieben (wenn es auch nur mal ne Kuh auf der Straße war (ja - das gibts auch in Canada). Deshalb auch hier zu jedem Tagesbericht ein Tier.

Heute: Webervögel (im Garten des Guetshouse)

Schlafen: Sunrockguesthouse, Jo‘burg (immer wieder)

Essen: Sunrockgusthouse (gut)



Ein paar Vögel im Garten des Guesthouses. Ich dachte immer, dass ich mich eigentlich ganz gut mit Tieren auskenne. Aber ich bin schon bei den ersten bunten Piepmätzen überfordert:






Palmtaube

Es haben sich bereits 28 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

sunny_r (20. Januar 2017, 22:01), kawa65 (20. Januar 2017, 21:16), Galoc (1. Dezember 2016, 10:51), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:24), jomaca (27. November 2016, 21:44), maddy (24. November 2016, 11:52), Börni (18. November 2016, 10:55), U310343 (17. November 2016, 22:11), parabuthus (17. November 2016, 22:09), Gisel (17. November 2016, 18:39), ReginaR. (17. November 2016, 08:06), Fop (16. November 2016, 21:31), ChristianeLu (15. November 2016, 20:14), Cassandra (15. November 2016, 16:57), Wicki4 (15. November 2016, 13:13), bibi2406 (15. November 2016, 12:46), Mick777 (15. November 2016, 11:50), yoshi1310 (15. November 2016, 10:51), gatasa (15. November 2016, 10:38), Aishak (15. November 2016, 08:25), Cosmopolitan (15. November 2016, 08:05), Bizi (15. November 2016, 08:04), Bär (15. November 2016, 07:46), GudrunS (15. November 2016, 07:34), Sella (15. November 2016, 07:00), Kitty191 (15. November 2016, 05:45), corsa1968 (14. November 2016, 23:55), toetske (14. November 2016, 23:30)

Aishak

Erleuchteter

Beiträge: 547

Dabei seit: 28. Juli 2015

Danksagungen: 3209

  • Nachricht senden

2

Dienstag, 15. November 2016, 08:39

Hallo Tom

Super, dass Du auch einen RB machst! Bin gerne dabei und lese mit.

LG
Andrea

Mick777

Erleuchteter

Beiträge: 516

Dabei seit: 4. November 2015

Danksagungen: 1898

  • Nachricht senden

3

Dienstag, 15. November 2016, 11:51

Schön, dass es los geht - freue mich. Im Sunrock Guesthouse waren wir 2014 auch (vor dem Weiterflug nach Namibia). Freut mich, dass es euch gefallen hat :D

bibi2406

bibi2406

Beiträge: 1 088

Dabei seit: 11. Januar 2015

Danksagungen: 4870

  • Nachricht senden

4

Dienstag, 15. November 2016, 12:52

Hallo,

Zitat

Aber ein Urlaub ohne Safari erscheint gerade sinnlos
Ja das ist wohl auch unser Problem, das wir ab jetzt lebenslang haben werden :D

Freue mich schon sehr auf den Bericht :saflag:


LG
Barbara

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

5

Mittwoch, 16. November 2016, 21:23

Tag 3
Go Eest

Wir kommen gut aus Jo‘burg raus. Die ersten beiden Autobahngebühren werden elektrisch erfasst (piept kurz im Auto - und gut is‘) Die Townships verschwinden hinter uns und unser erster Stop rückt näher. Eigentlich wollten wir in der Highveld Mall Getränke und Reiseproviant kaufen. Dann stehen da aber 2 Worte, denen meine Frau nicht wiederstehen kann: Midseason Sale. 1 Kleid und 1 Rock wechseln den Besitzer und dann noch zu Pick‘n‘Pay. Dem ersten von vielen Parkwächtern einen kleinen Obulus in die Hand gedrückt und weiter ...

Das System fInde ich übrigens gar nicht so schlecht. Parken ist flächendeckend fast überall umsonst und die 2-5 Rand kann man ja wohl erübrigen. Wir haben es nämlich auch nicht geschafft unser Auto vollkommen leer zu räumen. Mehr als 2 Koffer und 1 Rucksack passen einfach nicht in den Kofferraum eines Kleinwagen. Deswegen war es ein etwas besseres Gefühl, wenn jemand da ist. Das hält ja dann vielelicht doch den ein oder anderen davon ab, ein Auto aufzubrechen.

Wie auch immer: auf unserem Weg nach Sabie machen wir in Botshabelo halt. Das finden wir dank Straßenschildern gut (google maps kennt den Ort nicht). Nach einenm kleinen Tor (mit altem Torwärter und „Schranken-Boy”) gehts über eine Schotterpiste einige Kilometer zur Historical Side. (50R für 2) Die Strecke treibt uns zum ersten Mal den Schweiß auf die Stirn. Ordentlich Bodenwellen, Schlaglöcher und ein paar fiese, steinige Abfahrten. Leider haben wir das Gefühl, dass alles etwas lieblos und heruntergekommen ist. Da könnte man bestimmt mehr draus machen (Unterküfte, Safari werden angeboten - würden uns aber in dem Zustand nicht locken)

Die bunten Ndebele Häuser finde ich toll. Wir haben sie auch ganz für uns alleine und können in Ruhe alles erkunden. Allerdings fehlt jedwede Erklärung (eine Führung bekommen wir erst zurück am Auto angeboten) Wir ersteigern die ersten Mitbringsel im Curioshop und picknicken am Parkplatz in Gesellschaft von Grünen Meerkatzen.














Und dann auf dem Weg zurück zur Straße: Die ersten Zebras. Sabrina rastet fast aus ... Das Navi schlägt uns einen Route vor, die ich zu Hause gar nicht auf dem Schirm hatte (Stoffberg - Roossenekal - Lydenburg - LongTom-Pass) Eigentlich ganz gut zu fahren (1-2 kleine Baustellen, 3-4 Schlaglöcher - vor allem ab Roossenekal und 5-6 Kühe auf der Straße.




Als es dann irgendwann wie im Schwarzwald aussieht sind wir da. (Sabie Town Guetshouse) Der Besitzer (gefühlt 80 Jahre) führt uns rum (es wird immer schöner: Zimmer, Frühstücksraum, Pool, Terrasse und Bar) TOLL. Leider ist es um 17 Uhr schon zu kalt für den Pool. Also kurz drin bin ich schon. Es fühlt sich aber eher nach Nordsee als nach Afrika an.







Dinner gibts im Big Fig Tree. Wow. Das ist nur zu empfehlen. Lecker, lecker: Muscheln, Springbock, Impala und Krokodil. Dann shoppen wir noch in der Sabie Brewery ein paar Pullen Bier. 2 gönnen wir uns auf der Terrasse im Guesthouse. Die restlichen püngeln wir den Urlaub mit uns mit. (sehr „sinnvollle” Entscheidung) 2 überleben es bis daheim und werden ein kleines Mitbringsel für unsere Nachbarn.








Schlafen: Sabie Town House - sehr gut

Essen: Big Fig Tree: Großartig

Tier des Tages: die ersten Zebras

Es haben sich bereits 23 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Beate2 (23. Januar 2017, 16:32), sunny_r (20. Januar 2017, 22:02), kawa65 (20. Januar 2017, 21:20), kOa_Master (14. Januar 2017, 06:22), jomaca (11. Januar 2017, 06:27), Kitty191 (11. Januar 2017, 05:53), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:28), maddy (24. November 2016, 11:59), gatasa (20. November 2016, 20:49), yoshi1310 (20. November 2016, 10:13), parabuthus (17. November 2016, 22:09), Wicki4 (17. November 2016, 19:18), Gisel (17. November 2016, 18:41), Cassandra (17. November 2016, 16:26), Aishak (17. November 2016, 13:32), ReginaR. (17. November 2016, 08:17), Mick777 (17. November 2016, 01:45), Börni (16. November 2016, 22:21), Bizi (16. November 2016, 22:12), Bär (16. November 2016, 21:48), toetske (16. November 2016, 21:45), Cosmopolitan (16. November 2016, 21:38), Fop (16. November 2016, 21:34)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

6

Donnerstag, 17. November 2016, 21:36

Tag 4
Panoramaroute

Nach einem guuuten Frühstück checken wir zeitig aus, (schön dass auf der Theke große Karten mit den gesammelten Giftschlangen Südafrikas liegen) denn wir haben viel vor. Die Bridal Falls sind unser erstes Tagesziel (auch wenn uns klar ist, dass zu dieser Jahreszeit wenig Wasser fließen wird) Mückenspray wäre auf der kurzen aber knackigen Wanderung zum Fall sinnvoll gewesen.

Ab jetzt gehts: Fahren - aussteigen - staunen - weiterfahren. Erster Halt: Pinackle. Und geegnüber am Hang die ersten Baboons (Paviane) Zweiter Halt: Gods Window, inkl. Wanderung durch den Regenwald. Dann: Wonderview und kurz darauf die Berlin Falls. Und zack - kurz darauf die Bourke‘s Luck Potholes. Die gefallen mir so richtig gut. Mit den ganzen kleinen Brücken über den Canyon. Das erinnert mich dann alles ans Outback.

Bis hierhin war alles noch nicht so voll, aber jetzt an den Three Rondavels steppt der Bär. Busladungsweise Touristen, die von den Pavianen schon erwartet werden (wer läßt vor Schreck was für uns fallen?) Leider fängt es wieder an ein bisschen zu tröpfeln. Wirklich klar war der ganze Tag nicht. Aber das scheint mir, wenn ich Reiseberichte sehe, häufig der Fall zu sein. Das Blyde Canyon, A Forever Resort hatte sich auf unsere Anfrage ewig lang nicht gemeldet, so dass wir noch ein Stückchen Weg zu unserem Nachtquartier vor uns haben (das noch etwas länger wird, weil google maps unsere Lodge an den Straßenrand verlegt. Von den 10km Gravelpiste stand da nix. Der Polo muss mal wieder leiden. (Stichwort: grobsteinige Flußbettdurchfahrt) Aber wir werden belohnt: Kurz nach dem Eingangstor zur Lodge kommt uns ein Ranger (Nelson) auf dem Fahrrad entgegen:
„ Habt ihr die Tiere gesehn?”
„Was für Tiere.”
„Parkt hier. Ich zeig sie euch.”

Und tada - vielleicht 100m entfernt stehen Zebra und Giraffe einträchtig nebeneinander auf der Sandpiste. Zu Fuß kommen wir bis auf wenig Meter ran. Cool! Ein weiteres Gate und wir sind in der eigentlichen Lodge angekommen. Wir haben gerade unsers chönes Chalet bezogen, da läuft eine ganze Herde Nyalas direkt vor unserer Terrasse vorbei. Welcome to Africa. Dinner und Frühstück gibt es dann auf der Terrasse mit Blick auf den Blyde River. Herrlich. Jetzt fühlt es sich wirklich wie Afrikaurlaub an.

Schlafen: Blyde River Wilderness Lodge (Einfach schön).

Essen: ebenda: Super lecker und in toller Atmospäre

Tier des Tages: Nyala


erstes „Wild” vor der Kamera


[font='Trebuchet MS'] [/font]


Berlin Falls




„Fake”-Rotkehlchen


Bourke Luck Potholes mit „SUPERTOURI”


[font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font]

Touristen-Empfangs-Personal


Blyde River Lodge


2 Kumpel


<img src="https://www.suedafrika-forum.org/wcf/images/photos/photo-35239-b8eeb91a.jpg" alt="photo-35239-b8eeb91a.jpg" title="photo-35239-b8eeb91a.jpg" style="font-size: 0.8em;" />

Schild vor der Hütte:


Buntes im Garten
<img src="https://www.suedafrika-forum.org/wcf/images/photos/photo-35234-f0d6c842.jpg" alt="photo-35234-f0d6c842.jpg" title="photo-35234-f0d6c842.jpg" style="font-size: 0.8em;" />

Nyalas
unsere Begleitung den Abend durch ...



Kleiner Freund am Pool

Es haben sich bereits 26 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

sunny_r (20. Januar 2017, 22:04), kawa65 (20. Januar 2017, 21:24), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:02), jomaca (11. Januar 2017, 06:29), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:42), Kitty191 (5. Dezember 2016, 02:57), Halbmond (1. Dezember 2016, 20:39), ReginaR. (28. November 2016, 07:30), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:30), maddy (24. November 2016, 12:03), gatasa (20. November 2016, 20:52), yoshi1310 (20. November 2016, 10:16), Cassandra (19. November 2016, 12:21), SaFra (19. November 2016, 11:57), Reisefreudige (18. November 2016, 21:56), GudrunS (18. November 2016, 18:39), Börni (18. November 2016, 10:50), Aishak (18. November 2016, 09:44), Fop (18. November 2016, 09:12), Wicki4 (18. November 2016, 07:30), toetske (18. November 2016, 00:42), Cosmopolitan (17. November 2016, 22:58), sa-man (17. November 2016, 22:42), Bär (17. November 2016, 22:40), U310343 (17. November 2016, 22:14), parabuthus (17. November 2016, 22:09)

toetske

oorbietjie

Beiträge: 4 414

Danksagungen: 8028

  • Nachricht senden

7

Freitag, 18. November 2016, 00:51

Da traue ich mich fast nicht meinen Bericht einzustellen.

Ach Quatsch, freu mich schon darauf. Jeder Reisebericht gibt neue Einblicke, Sichtweisen und Blickwinkel. Also los - an die Tastatur!!! VG Michael

:danke: Michael!

Hallo Tom,

Der Anfang ist schon mal gar nicht schlecht ;) :thumbup: Freue mich auf die Fortsetzung 8o

VG. Toetske
one life, LIVE IT !

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Flori (18. November 2016, 08:40)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

8

Samstag, 19. November 2016, 22:34

[font='Helvetica']Tag 5 (10.10.)[/font]
Big 5 wir kommen ...

2 Stunden sagte google. 4 sind es geworden, bis wir in Satara angekommen sind. Ich glaube wir haben alle Autofahrer hinter uns in den Wahnsinn getrieben: Halt mal, da ist was. Oh da auch. Oh ein Hühnchen. Oh ein Wasweißich. Und da. Und da. Und da ...Wir kriechen über die Piste auf Satara zu. Ist das toll. Dank an alle die mir die Zweifel ausgeredet haben bei dieser Dürre in den Park zu fahren. Ja - zum Teil sehen die Tiere wirklich abgemagert aus, ja die Landschaft ist staubtrocken. Aber was für ein Artenreichtum schon auf den ersten Kilometern.
Aber von Anfang an. Wir haben im Bad einen Glasbehälter mit dem Handtuch runtergefegt und zerbrochen. Beim
Auschecken beichten wir. Da wir nichts dafür bezahlen sollen, (Danke, dass ihr überhaupt was sagt. Das war ein Unfall) kaufen wir wenigsten einen Draht-Löwen-Schlüsselanhänger.
Auf der Fahrt raus aus der Lodge laufen uns Giraffen über den Weg. Und während wir sie noch beobachten lasse ich meinen Blick von links nach rechts schweifen und da steht doch tatsächlich eine aber so was von direkt neben dem Auto, dass ich vom Beifahrersitz
nur Beine sehe. Wo ist die denn hergekommen?
Kurz vor der Hauptstraße hat es auf einer Weide wohl etwas Größerers zerlegt. Wir sehen schon von Weitem Geier kreisen. Und als wir näher dran sind sehen wir auch die Kollegen am Boden. Plus einem Marabu. Guter Start in den Tag! Auf dem Weg zum Orpen Gate sehen wir links Büffel hinter dem Zaun liegen (könte Timbavati gewesen sein?) Nach der obligatorischen Kofferraumkontrolle fahren
wir in den Kruger ein.Und wir sind noch nicht an der Rezeption angelangt, da liegen links 2 Nashörner. Krass. Es folgen Giraffen, Elefanten (meine Frau behauptet am Dung gesehen und gerochen (!) zu haben, dass sie hier in der Nähe sein müssen. Aha.
Zebras, Impalas, Kudus, Vögel, Gnus und Warzenschweine. Wir sind seeehr zufrieden mit unseren ersten 3 Stunden im Park. Wir checken um 13 uhr ein - beziehen dürfen wir unsere Hütte erst um 14 uhr und shoppen uns deshalb ein bisschen durch den Souvenir-
Laden. Danach haben wir einen Elefanten-Sandbadshow direkt am Zaun.
Ich geh einen Runde im Pool schwimmen (mit 4 Warzenschweinne, die sich unter dem Zaun durchgebuddelt
haben, um das hier vorhandende Grün abzugrasen - clever)
Um 16 uhr gehts zur Abendsafari. Dominic fährt uns Richtung Sweni (Wir sehen Elefanten, Gnus, Zebras, Giraffen, Gabelracken Wasserböcke und Kudus. Löwen leider nur von weitem (also eigentlich nur Ohren und ab und zu eine Schwanzspitze) Sabrina entdeckt einen Schakal (Lob für die gute Sichtung von der Rancherin) In der Dämmerung bzw. Dunkelheit finden wir noch Hyänen, eine Ziebetkatze, eine Ginsterkatze auf ihrem Schlafbaum (sie verzieht sich irgendwann in ein Astloch, als ihr das Blitzlichtgewitter zu viel wird), einen Steppenbaumhopf und Bushbabys.
Bei Burger und Bier wird der tolle erste Safari-Tag Revüpassieren gelassen, während draußen vorm Zaun eine Hyäane ein spät rumlaufendes Warzenschwein jagd (und nicht erweischt) Dieser Tag hat alle Erwartungen übertroffen.
Wir hatten vielleicht nicht die eine Toopsichtung. Aber 4/5 Big5 und jede Menge interessantes „Getier” drumherum.
Was freu ich mich auf morgen.

Schlafen: Satara Camp (rummelig, aber für uns schön: Hütte, Pool, Restaurant)
Essen: Mugg & Bean: gut

Tier des Tages: Schakal


was immer das ist
flying banana

[font='Times'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] madenhacker oben und [/font]Adler-gefierderpflege unten

geier

typisch kruger: trocken mit Impala

Ein-Ohr-Kudu

Zwei-Ohr-Kudu

ich find Kudus toll. Diese Ohren ...



entspanntes Trinken sieht bei mir anders aus ...


ordentlicher Brummer


einer der angesprochenen Vögel (frankolin?)


wunderschön vor trostlosem Hintergrund:
Elefanten vorm Satara-Camp



Steppenhopf


Steppenhopf




eins unsere Lieblingsfotos: Relax!


Schakal


unsere Abendsafarihighlights:
Ziebetkatze


Ginsterkatze (unser kleiner Leopard - Punkte und langer, buschiger Schwanz)

Es haben sich bereits 26 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

Beate2 (23. Januar 2017, 16:39), sunny_r (20. Januar 2017, 22:06), kawa65 (20. Januar 2017, 21:28), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:05), jomaca (11. Januar 2017, 06:30), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:43), Emil86 (5. Januar 2017, 08:56), Kitty191 (5. Dezember 2016, 02:58), Enilorac (1. Dezember 2016, 12:41), ReginaR. (28. November 2016, 07:39), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:34), Tutu (24. November 2016, 13:59), maddy (24. November 2016, 12:11), gatasa (20. November 2016, 20:57), toetske (20. November 2016, 16:43), Fop (20. November 2016, 14:31), SaFra (20. November 2016, 11:14), Bueri (20. November 2016, 11:14), Cosmopolitan (20. November 2016, 11:09), Cassandra (20. November 2016, 10:54), Wicki4 (20. November 2016, 09:59), Mick777 (20. November 2016, 09:24), Aishak (20. November 2016, 09:11), tribal71 (20. November 2016, 06:17), Börni (20. November 2016, 00:26), ChristianeLu (19. November 2016, 23:30)

Mick777

Erleuchteter

Beiträge: 516

Dabei seit: 4. November 2015

Danksagungen: 1898

  • Nachricht senden

9

Sonntag, 20. November 2016, 09:25

Danke für den Bericht Tom, habe die Fahrt und eure Beschreibungen auf der ersten Safari sehr genossen. So gings uns damals auch, als die ersten großen Tiere vors Auto "hüpften" :D

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

10

Sonntag, 20. November 2016, 18:33

Danke Michael. Safari ist einfach großartig.

und deshalb gehts direkt weiter:

Tag 6 (11.10.)
5:30 auf gehts

Morgenfahrt:
Satara -H6-N‘wanetsi - S41-Gudzani
(völlig ausgetrocknet) - S100 - Satara

Abendfahrt:
Satara - H1-3 - S126 - Satara - H1-4 - S127 - Timbavati -
S127 -Satara

Früh, sehr früh ging es los. Allerdings sind sämtliche Nachbarn schon aufgebrochen. So daß wir uns unseren Morgenkaffe im Hüttenkreis nur mit Affen, Mangusten und Glanzstaren teilen.
Auf der Piste sehen wir erst mal eine ganz Weile nix. Bis die erste Hyäne auf dem Asphalt aufwärmt. Und dann de nächste. Und noch eine. Die H6 ist heute Morgen die Hyänen-Allee. Insgesamt 12 zählen wir.
[font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font]

Hyäne geht auch in niedlich:

Strauß, Perlhuhn und das erste Nilpferd folgen. Am späten Vormittag gehts zurück ins Camp. HUNGER! Wir „frühstücken” bei M+B (das Essen finden wir übrigens sowohl abends als auch morgens echt gut) Sabrina legt sich noch was hin. Ich wander wieder zum Pool. Eigentlich wollte ich mich nur kurz abkühlen, doch dann quatsche ich fast 2 Stunden mit einer älteren Dame aus Whiterivier über (wortwörtlich) Gott und die Welt. Gegen 16 Uhr wollen wir dann noch mal raus (es sind immer noch 37°C)

Am Board hatten wir mittags mitbekommen, wo ein Leopard ein Impala im Baum versteckt hat. Die Stelle wollen wir suchen. Leider finden wir noch nicht mal den Baum, geschweige denn den Leo.

Nashörner, Elefanten und einen Leoparden-Schildkröte trösten uns. Kurz vor knapp sind wir wieder in Satara. Wir sind gespannt wie die Nacht wird. Um 20:30 sind es immer noch 30°C.

Schlafen: Satara Camp

Essen: Mugg & Bean

Tier des Tages: Ah, so viele .... Leopard-Schildkröte


[font='Helvetica'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font][font='Trebuchet MS'] [/font] sehen sie nicht gewichtig aus. als ob sie einen wichtigen Termin hätten

<img src="https://www.suedafrika-forum.org/wcf/images/photos/photo-35333-464ba8fb.jpg" alt="photo-35333-464ba8fb.jpg" title="photo-35333-464ba8fb.jpg" style="font-size: 0.8em;" />

Waran am Pool
Grüne Meerkatze im Camp

<img src="https://www.suedafrika-forum.org/wcf/images/photos/photo-35336-fab0eca7.jpg" alt="photo-35336-fab0eca7.jpg" title="photo-35336-fab0eca7.jpg" style="font-size: 0.8em;" />

<img src="https://www.suedafrika-forum.org/wcf/images/photos/photo-35339-723dbc4f.jpg" alt="photo-35339-723dbc4f.jpg" title="photo-35339-723dbc4f.jpg" style="font-size: 0.8em;" />







morgen gibts dann endlich löwen in nah...

Es haben sich bereits 19 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

sunny_r (20. Januar 2017, 22:07), kawa65 (20. Januar 2017, 21:30), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:45), Kitty191 (5. Dezember 2016, 02:59), ReginaR. (28. November 2016, 07:42), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:36), Tigriz (27. November 2016, 00:36), Tutu (24. November 2016, 14:02), maddy (24. November 2016, 12:17), Aishak (23. November 2016, 08:36), Cassandra (22. November 2016, 06:08), tribal71 (21. November 2016, 08:57), toetske (20. November 2016, 21:07), gatasa (20. November 2016, 20:59), Cosmopolitan (20. November 2016, 20:34), Gisel (20. November 2016, 20:11), Börni (20. November 2016, 19:26), Wicki4 (20. November 2016, 19:22), Mick777 (20. November 2016, 18:44)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

11

Dienstag, 22. November 2016, 22:23

Tag 7 (12.10.)
5:15, da ist noch Luft nach vorne

Satara - Skukuza - Lower Sabie (auf Grund der vielen eingetragenen Sichtungen von Wildhunden, Löwen und Leoparden rund um Skukuza an den letzten beiden Tagen)

5min aus dem Camp raus und wir sehen unseren ersten Löwen (also mehr als 2 Ohren im Gras) Richtig schön nah und wach. Frohgelaunt gehts Richtung Lower Sabine.





Der Orpen Damm ist unser Frühstückstopp (2 von diesen riesigen M+B-Muffins) Mit Elefanten könnten wir heute Leute totschlagen. Gefühlt hinter jeder Kurve steht einer. Vor allem oben am Lookout am Damm sehen wir Herden im Hang stehen, über die Steppe ziehen und im Flußbett grasen. In Tshokwane machen wir die nächste Zigarettenpause. Ein unbeaufsichtiger Rangerwagen wird zum Meerkatzenspielplatz. Zur Freude aller anwesenden Touristen. Der Faher nimmts afrikanisch gelassen. Eine riesige Impalaherde kreuzt unseren Weg nach Skukuza und als Highlight entdeckt Sabrina 3 Hornbills am anderen Flußufer. (Die wir später brav ins Sichtungsbuch eintragen. Allerdings konnten wir den Fußring des Jungvogels

nicht erkennen. So weiß ich nicht, wie viel das wert war.) Wir haben ein großartig mit Musik aus dem Autoradio unterlegtes Video wie einer der Altvögel versucht eine Echse in 2 Teile zu hacken. Absolutes Tages-Highlight ist eine Löwin, die direkt an der Straße ihr Impala verspeißt. Allerdings sind wir hier im Süden nicht mehr so schön allein unterwegs, wie noch rund um Satara. Ein entgegekommender Reisebus ist dann doch ein kleiner Schock. Die Löwin sorgt dann auch für ordentlich Stau: Stop-Foto-And Go.

Kurz vor Skukuza dann der nächste Stau: 4 Wildhunde liegen im Gebüsch bei ihrer Beute. (Geier und Marabus kreisen schon) Leider machen sie ein ausgiebiges Verdauungsnickerchen und mehr als Ohren gibts nicht auf dem Beweisfoto. In Skukuza gehen wir uns im Shop abkühlen, um dann auf dem Weg nach Lower Sabie noch mal bei den Hunden vorbeizufahern. Nein. Keine Veränderung. Siestatime. Ich kanns bei den Temperaturen verstehen. Wir fahren am Sabie River (endlich mal Wasser) Richtung Süden.

Wir stoppen am Nkuhlu. Vertreten uns die Füße und beobachten, wie eine unaufmerkdamme schweizer Reisegruppe um einige Äpfel bestohlen wird. (Ja, ja. Affen sind schnell ...) Um Punkt 14 Uhr stehen wir zum einchecken in Lower Sabie bereit. Sabrina versucht zu schlafen. Was beim klappernden Zelt aber nicht so recht klappt. Ich bin mal wieder kurz im/am Pool. Wir sehen einen wundrschönen Fliegenschnäpper direkt auf unserer „Terrasse”. Um 17 Uhr fahren wir zu einer kurzen Abentsafari (3 Löwen inklusive) los. Um 18 Uhr essen wir wieder lecker im M&B zu Abend. Leider ist es zu windig, um draußen zu sitzen. Wir tauschen mit 2 netten Hessen Erfahrungen der letzten Tage aus und gehen glücklich früh zu Bett.


Ordentlicher Kawenzmann mit 2 Piepmätzen



Steinböckchen




ein bisschen Nordseefeeling


Hornvogel mit Mittagessen




„an dieses Blatt muss ich noch dran ...”


todesmutiger Nimmersatt


frech wie Rotz, aber wunderschön




Löwin!!!


Buschbock



Schlafen: Lower Sabie, gut

Essen: Mugg&Bean, lecker




Tier des Tages: Löwen


und endlich noch schnell nachgereicht. die anderen Tiere des Tages:









Es haben sich bereits 25 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

gatasa (22. Januar 2017, 21:09), sunny_r (20. Januar 2017, 22:08), kawa65 (20. Januar 2017, 21:33), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:08), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:46), Emil86 (5. Januar 2017, 09:00), Kitty191 (5. Dezember 2016, 03:00), ReginaR. (28. November 2016, 07:45), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:39), lemmi1956 (26. November 2016, 16:32), Flori (25. November 2016, 15:29), Cassandra (25. November 2016, 06:05), Tutu (24. November 2016, 14:05), maddy (24. November 2016, 12:20), Gisel (23. November 2016, 20:23), Wicki4 (23. November 2016, 15:45), Bizi (23. November 2016, 12:52), Aishak (23. November 2016, 08:37), Cosmopolitan (23. November 2016, 07:50), Börni (22. November 2016, 23:11), tribal71 (22. November 2016, 23:08), ChristianeLu (22. November 2016, 22:45), corsa1968 (22. November 2016, 22:36), toetske (22. November 2016, 22:32), Mick777 (22. November 2016, 22:31)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

12

Sonntag, 27. November 2016, 20:48

Tag 8 (13.10.)
Out of heaven

Die Nachrt war arg windig. Unser Zelt hat ordentlich geklappert. Um 7 stehen wir bei M+B um uns für unseren Game Drive raus aus dem Park zu versorgen. Wir treffen zum ersten Mal Ruud und Astrid (ohne jetzt schon ihre Namen zu kennen). Wir werden uns in Swaziland wiedersehen. Wie einem so einige Gesichter unterwegs bekannt vorlommen, weil man sie vorm Sichtungsbrett, im Restaurant oder auf Pirsch kurz gesehn hat. Wir haben erst so gar kein Glück mit Sichtungen und begnügen uns erst mal mit den Meerkatzen am Nkuhlu-Rastpaltz. Doch kaum weitergefahren stehen wir fast mitten in einer Elefantenherde, die gerade die Straße überquert. Sooo nah waren wir denen auch noch nicht.










Kurz darauf wollen wir den Sabie überqueren, um auf der Salitje Rd zurück Richtung Lower Sabie und damit raus aus dem Park zu fahren. Schaffen wir erst mal nicht. Denn 2 Löwinnen liegen im Flußbett und verursachen mit der Zeit einen ordenlichen Verkehrsstau. Die eine der beiden überlegt sich dann, dass so ein Impala von de anderen Brückenseite kein schlechtes Frühstück wäre und maschiert direkt auf die Horden auf der Brücke zu. Da ihre Kumpeliene aber keinne Anstalten macht ihr zu folgen, bricht sie den Versuch ab. Inzwischen haben Impalas und Kudus auch Wind von der Sache bekommen und sich im Galopp verabschiedet.






Glück gehabt. Mlondozi Dam soll es als Frühstückplatz sein. Hier sehen wir Schakale und Herdenweise Elefanten. Die stehen am Hang, im Flußbett oder ziehen über die weite Ebene unter uns.






Beim Überqueren des Sabie gibt ein Graufischer eine tolle Fischfangshow, bevor 2 liebestolle Löwen kurz vor Crokodile Bridge und ein Nyala in Crokodile Bridge Camp (welches genüsslich die zu verkaufendnen afrikanischen Pflanzen aus den Kübeln in der Gärtnerei frisst) uns aus dem Park begleiten. Die beiden Deutschen, mit denen wir uns gestern abend beim Essen unterhalte haben sind heuete einige Meter offroad gefahren, um ein beseers Sichtfeld auf einen Löwen zu haben. Dabei prompt erwischt worden und harren jetzt der Strafe ,die da kommen wird. Was soll ich sagen ...


Birdlife:










Graufischer







Leider können wir in der tollen La Kruger Lifestyle Lodge nicht am Pool liegen. Es fieselt schon einen ganze Weile und für den Abend ist mehr Regen angesagt. Der Plan war eigentlich ein enntspannter Tag am Pool. (Na gut, den kann ich auch am Mittelmeer haben) Auch die Außendusche ist überflüssig. Jetzt gibts eben ein Nickerchen für die Frau und einen Lesenachmittag für mich. (abends mit Bushbaby-Entertainment auf der Terrasse) Zum Essen melden wir uns fürs Dinner in der Lodge an. Die Straße von der Lodge zur Hauptstraße ist so schlecht, steinig und steil, dass wir das im Dunkeln und mit einem Glas Wein intus nicht fahren wollen.

Außerdem: Das Essen in der Lodge ist, wie immer in Südafrika möchte man sagen, lecker. Der Service klasse, da für 7 Gäste 2 Kellner rumwuseln. Und die wuseln wirklich. Da gibts sonst ja schon mal eine etwas laaaaangsamere Gangart im Restaurant.










Schlafen: La Kruger Lifestyle Lodge, Marloth Park. sehr schön

Esen: ebenda. sehr gut.


Tier des Tages: Bushbabys



Es haben sich bereits 21 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

parabuthus (9. Februar 2017, 21:49), Beate2 (23. Januar 2017, 16:43), gatasa (22. Januar 2017, 21:12), sunny_r (20. Januar 2017, 22:09), kawa65 (20. Januar 2017, 21:36), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:11), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:47), Emil86 (5. Januar 2017, 09:03), Kitty191 (5. Dezember 2016, 03:00), Enilorac (1. Dezember 2016, 12:41), Cassandra (28. November 2016, 16:45), Wicki4 (28. November 2016, 16:16), Aishak (28. November 2016, 09:03), ReginaR. (28. November 2016, 07:52), Sonnenmensch (27. November 2016, 22:41), toetske (27. November 2016, 22:08), corsa1968 (27. November 2016, 22:06), Bär (27. November 2016, 21:57), jomaca (27. November 2016, 21:52), Cosmopolitan (27. November 2016, 21:11), Mick777 (27. November 2016, 20:59)

jomaca

Profi

Beiträge: 47

Dabei seit: 31. August 2014

Danksagungen: 395

  • Nachricht senden

13

Sonntag, 27. November 2016, 21:51

Hallo Tom,

bin heute erst auf deinen Reisebericht gestoßen. Sehr schöne Bilder und ein toller Bericht.
Da saßen wir am 06.10. wohl im gleichen Flieger von Düsseldorf nach Istanbul. Unserer Reise ging dann von Istanbul weiter nach Durban. Wir hatten bei der Verzögerung in Düsseldorf ganz schön Schiss, dass wir den Flug nach Durban nicht mehr bekommen würden. Hat dann aber noch so eben geklappt.
Ich werde auch noch einen Reisebericht über unser vier phantastischen Wochen in Südafrika schreiben, aber der Alltag hält mich im Moment noch davon ab.

Jo

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

kOa_Master (16. Januar 2017, 06:11)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

14

Sonntag, 27. November 2016, 22:24

Hi Jo

welcome on board.

immer her mit dem Reisebericht (wenns denn dann zeitlich passt)
ich weiß auch nicht, wann ich durch bin. (Fotos hochladen, texte schreiben)

und weihnachten „droht” auch bei mir. die Nichte hätte gern ein Ariel-Bild fürs Kinderzimmer (so 80x60cm) und meine Mutter bekommt schon seit mehr als 20 Jahren einen Kalender zu Weihnachten gezeichnet (diesmal soll er mit - Überraschung - Südafrikanischen Tieren sein) Gezeichnet hab ich bis jetzt genau: 0 Bilder.
Da kann man schlecht sagen: nö, dieses Jahr nicht. ich musste Reisebericht schreiben ... :D


TOM

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

kOa_Master (16. Januar 2017, 06:11)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

15

Montag, 28. November 2016, 20:39

Tag 9 (14.10.)

Nebel des Grauens

oder Alices Wunderland liegt in Swaziland




Nach dem bisher besten Frühstück des Urlaubs rauf auf die Holperpiste zur Hauptstraße und auf nach Swaziland. Was einen Überraschung, dass die geteerte Straße direkt hinter dem Gate zur Sandpiste wird. Aber immerhin ist sie in einem ganz guten Zustand. Was man von den nächsten Kilometern nicht sagen kann. Bis auf ein paar Kilometer ist die gesamte Strecke von Marloth Park über die N4 und R570 eine einzige Baustelle. Die Grenzkontrolle klappt prima. Je ca. 10min und wir sind im Königreich Swaziland angekommen. Das man fürs Visum an einem Extraschalter bezahlen muss, hätte man den Touristen sagen können. Ich hatte es irgendwo gelesen und so überholen wir einen ordentlichen Schwung, der an der Grenze wieder zurückgeschickt wird, weil das wichtige Zettelchen (wird noch unser spezieller Freund, diese Zettelchen) fehlt. Die Straßen sind deutlich besser. Das Wetter eher nicht. Es wird nelbig, wolkig, dunstig. Zwischendurch sieht man kaum 50 Meter weit. Was die Einheimischen nicht abhält, uns auf der Gegenfahrbahn zu überholen. Berg rauf und runter kommen wir doch gut voran und sind nach den Tagen im Kruger mit der 4spurigen Autobahn und Tempo 120 etwas überfordert. Im Ezulwini Valley ab von der Bahn und rein ins Wildlife Sanctuary. Hübsche Häuschen empfangen uns und mit dem Permit geht’s durch den Park (Kuh- und Pferdeantilopen) den Berg hoch zu Reilly’s Rock Hilltop Lodge.


















Was für ein Anblick. Ein riesiger blühender Jacarandabaum beschattet ein uriges, altes Steinhaus. Überall liegen heruntergeregnete Blüten im Gras. Im großen Empfangssaal prasselt ein Feuer im Kamin, knarzende Dielen und alte Bilder an der Wand und draußen überall umherhüpfen Vögel. Ruth empfängt uns in Schneeboots (Ja es ist kalt. 17°C) und zeigt uns alles. Wir fühlen uns sehr willkommen.









An der Vogelfutterstelle vor unserem Raum tummeln sich Dutzende Finken und Webervögel. Später kommen Bienen zum Fressen, die wiederum Bienenfresser anlocken. Schließlich benutzt ein Klippspringer den Futterfelsen als Aussichtsplattform. Nebenher wuseln Perlhühner durchs Unterholz. Hüpft ein Helmturako durch die Äste und liegen Blauducker im Gras. Fantastisch! So viele neue Tiere.


















Kurz nach uns kommen Ruud und Astrid (die beiden Holländer von gestern morgen in Lower Sabie) an. Wir haben den ganzen Nachmittag draußen gesessen und das Leben hier genossen (später auch am großen Feuer. Es ist wirklich kalt) Langsam füllt sich der Rock mit Gästen und um 18:20 geht’s für alle zur Bushbabyfütterung. Ein Ranger nimmt uns mit hinters Haus, schlägt kräftigaufs wellblechdach und überallher kommen Bushbabys angekrabbelt. Kleine Stückchen Banane weren verteilt und vorsichtig unter der hungrigen Meute verteilt. Um 19 Uhr im Salon gabs Abendessen in gemütlicher Runde. Und den für uns besten Wein des Urlaubs.




Schlafen: Reillys Rock Hilltop Lodge (kein Luxus für den Preis, aber urgemütlich und eine Nacht sowas von wert)

Essen: ebenda (nicht überragend, aber gut)




Tier des Tages: Turako



Es haben sich bereits 20 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

parabuthus (9. Februar 2017, 21:50), gatasa (22. Januar 2017, 21:16), sunny_r (20. Januar 2017, 22:21), kawa65 (20. Januar 2017, 21:40), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:13), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:49), Kitty191 (5. Dezember 2016, 03:01), lemmi1956 (4. Dezember 2016, 12:07), maddy (2. Dezember 2016, 12:59), Wicki4 (1. Dezember 2016, 13:17), Enilorac (1. Dezember 2016, 12:41), Börni (30. November 2016, 22:26), Sonnenmensch (30. November 2016, 22:15), ReginaR. (30. November 2016, 07:19), Aishak (29. November 2016, 08:13), Cassandra (29. November 2016, 06:49), toetske (28. November 2016, 23:57), Bär (28. November 2016, 23:05), corsa1968 (28. November 2016, 22:58), Mick777 (28. November 2016, 20:51)

Mick777

Erleuchteter

Beiträge: 516

Dabei seit: 4. November 2015

Danksagungen: 1898

  • Nachricht senden

16

Montag, 28. November 2016, 20:52

Starker Bericht und schöne Bilder. Bushbabys sind schon richtig knuffige Kerlchen :thumbsup:

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

17

Montag, 28. November 2016, 22:33

Danke.
Ja vor allem in der XXL-Variante sind sie großartig.

Gruß Tom

toetske

oorbietjie

Beiträge: 4 414

Danksagungen: 8028

  • Nachricht senden

18

Dienstag, 29. November 2016, 00:04

Nicht einverstanden :D Die Lesser Bush Babies sind viiieel knudeliger :P

VG. Toetske
one life, LIVE IT !

Es hat sich bereits 1 registrierter Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

kOa_Master (16. Januar 2017, 06:13)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

19

Mittwoch, 30. November 2016, 22:04

Tag 10
15.10.16

Swaziland, Swaziland. Swaziland

Das Wetter sah erst gar nicht gut aus. Saßen wir noch zum Frühstück dick eingepackt auf der Terrasse wurde es schnell besser. Nach einer Extrarune durch Mlilwane (einne unbeabsichtigt, weil falsche Weggabelung genommen und einer kleinen Runde zum Camp – Tiere gucken) geht’s zum Swazicultural Village. Auch hier nicht ohne kleinere Probleme. Wir haben ea ja versäumt uns die Karte von Swaziland offline runterzuladen. Google funzt auch nicht, da Vodacom in Swaziland nicht funktioniert. Da hat der König was eigenes. Die Karte ist auch nur so einigermaßen aussagekräftig und so müssen wir 2mal nachfragen und machen eine kleine unfreiwillige Valley-Rundfahrt. Wir finden aber hin. Schnell Eintritt bezahlt und ab zum Cultural Village. Dort läuft gerade einen Tour und wir werden gebeten erst zum Wasserfall zu fahre. Machen wir. Ist aber nicht soooo doll. Danach schauen wir uns in kleiner Gruppe mit Führer das Cultural Village an (fanden wir sehr gut). Leider sind 3 Hütten vor kurzem abgebrannt (Polizei ermittelt wegen Brandstiftung) und nur noch leicht rauchende Trümmer. Anschließend gibt es Tanz und Gesang (satte 45min lang) Wir verabschieden uns von Ruud und Astrid für den Moment und verabreden uns für St- Lucia. Wor wir in 3 Tagen unseren ersten Tag haben werden und sie ihren letzten. Wir haben es gestern trotz Handyproblemen geschafft mit einer Freundin in Manzini zu verabreden (Treffpunkt: Riverstone-Mall) Finden wir auch easy, allerdings hab ich kurz Bedenken wegen dem mittlerweile echt „zugemüllten” Auto. Wir parken aber direkt am Eingang und so hoffe ich das Beste. Kathrin arbeitet für das Phumelela Project als Sozialarbeiterin und lebt mit Unterbrechungen schon seit Jahren in Swaziland. Wir laufen bei Affenhitze zum Markt und machen einige Schnäppchen (Dank Kathrin bekommen wir ordentlich Rabatt. Sie kauft dort für sich und alle ihre Gäste) Wir gehen noch was trinken und quetschen sie ein bisschen über Job und Swaziland aus. Nach 2 1/2 Stunden müssen wir aber weiter. Wir setzen Sie an einem Hotel zum Fußballgucken ab und brausen weiter Richtung Mkhaya. Die Route ist gut ausgeschildert. Bis auf den Sammelpunkt (was einen deutsche Reisegruppe veranlasst hat die nicht für normale Fahrzeuge geeignete Flußdurchfahrt mit ihrem Auto in Angriff zu nehmen. Als wir sie später am 2ten Sammelpunkt treffen sind sie schweißgebadet. Die Info, dass man nur kleines Gepäck mitnehmen soll, haben sie ebenfalls nicht vom Reisebüro bekommen. Aber alles kein Problem. Unser Auto wird auf einem umzäunten Geläne geparkt und im Safaritruck geht’s in Reserve. Erst zu oben angesprochenem 2ten Treffpunkt (mit den Deutschen und den Allradfahrern) zum Erfrischungsgetränk. Dann im Truck weiter durch den Park zum Camp. Auf dieser ersten Safari sehen wir in einem abgetrennten Teil Elenantilope und Nashorn. Letzterer ist schon ziemlich alt und wurde vom Rest getrennt, da er von den jüngeren ordentlich zugerichtet wurde. Weil wir erst um 16 Uhr am Treffpunkt sein mussten wird es jetzt schon dunkel und das Camp wird von Petroleum-Lampen erleuchtet (Strom gibt es nicht. ”Nein, auch nicht an der Reception.” Was ein amerik. Pärchen ganz schön schockt) Wir bekommen warme Handtücher gereicht und dürfen dann unsere „Hütte” beziehen. Da wir in der 5 wohnen hat unser Kofferträger Glück. Die vollausgerüsteten Deutschen machen da schon mehr „Probleme”. Unser Haus steht mitten im Wald. Hat keinen Türen, Fenster und eigentlich auch keinen Wände. So haben wir einen Rundumblick in die Natur. (auch vom stillen Örtchen) Nur ein hüfthohes Mäuerchen mit Törchen umgibt uns. Sabrina fragt noch: „Und das ist da, um die Antilopen drußen zu halten?” „Nein. Das ist für die Hyänen.” „…” Ich beobachte meinen Frau. Vor Jahren haben wir mal in Thailand in einem Baumhaus geschlafen und kamen auch erst im Dunkeln an. Da brauchte sie so einen Tag (und vor allem Licht) um es toll zu finden. Auch hier. Dieses Camp ist großartig. Wir duschen, solange es noch ein bisschen Licht gibt und gehen dann zum Abendessen. Bushbabys haben wir hier übrigens direkt an der Hütte. Die wohnen in dem Baum er unseren „Türpfosten” bildet. Nach dem esen gibt es noch einen kleine Tanzshow am Lagerfeuer. Und dann fallen wir todmüde ins Bett.

Schlafen: Mkhaya Game Reseve Stone Camp

Essen: dito. Sehr lecker


Tier des Tages: Nashorn. Nochmal. Das ist hier RHINO-HEAVEN




frisch aus dem Bad





unser "Restaurant"



unsere Hütte



von innen



schmuddel-look


Es haben sich bereits 20 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

gatasa (22. Januar 2017, 21:23), sunny_r (20. Januar 2017, 22:22), kawa65 (20. Januar 2017, 21:45), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:16), Enilorac (14. Januar 2017, 09:41), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:50), ReginaR. (5. Januar 2017, 07:23), Kitty191 (5. Dezember 2016, 03:02), lemmi1956 (4. Dezember 2016, 22:20), Cassandra (2. Dezember 2016, 08:02), Wicki4 (1. Dezember 2016, 13:20), toetske (1. Dezember 2016, 11:31), Aishak (1. Dezember 2016, 10:31), ChristianeLu (1. Dezember 2016, 04:10), Mick777 (30. November 2016, 23:50), Cosmopolitan (30. November 2016, 22:55), Bär (30. November 2016, 22:37), Börni (30. November 2016, 22:32), Sonnenmensch (30. November 2016, 22:20), corsa1968 (30. November 2016, 22:19)

tom1978

Meister

  • »tom1978« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 211

Dabei seit: 1. Juni 2014

Danksagungen: 922

  • Nachricht senden

20

Mittwoch, 4. Januar 2017, 21:42

So. Ende der Weihnachtspause:


Tag 11

16.10.16




Welcome to the Jungle




Morgens um 5:30 bekommen wir Kaffee, Tee und Kekse ans haus gebracht. Um 6 geht’s auf Morgensafari. 2 schöne Stunden über Stock und Stein. Schnell Frühstück fassen und um 10:30 wieder an der Reception einfinden. Auf zum Buschspaziergang. Langsam aber sicher kraxelt das Thermometer in mitteleuropäische Unwohlseinshöhen. Und als dann die erste Stunde nur aus Insekten, Pflanzen und Fußspuren bestehet, zweifeln wir an der Sinnhaftigkeit bei 40°C durch den Bush zu latschen. Doch dann kam es unser absolutes Highlight des Urlaubs. Wir hatten uns gerade ein schattiges Plätzchen für eine Trinkpause ausgesucht, da hörten wir es grunzen. Immer lauter grunzen. Und plantschen. Erst sollten wir uns ruhig verhalten und an Ort und Stelle bleiben. Dann hat uns unser Guide aber doch ein Stückchen näher an die Geräusche geführt. Und da waren Sie: 10 Nashörner beim Sonntagmorgenbad. Als uns dann eins entdeckt ist es mit entspanntem Beobachten vorbei. Wir ziehen uns zwar langsam etwas zurück, aber 2 folgen uns recht neugierig. Und vor allem ausdauernd. Wir knien uns hin. Wir gehen mal rechts, mal links um einen Busch. Die Beiden folgen uns trotzdem gemächlich. Unser Guide stampft auf den Boden. Keine Reaktion. Schmeißt ein Stöckchen in einen Busch- Keinen Reaktion. Erst als er einen Ast nimmt und in einen Busch schmeißt gedenken die Beiden den Abstand doch etwas größer werden zu lassen. Wahnsinn! 4 Menschen unter 10 Nashörnern. Zum Mittagessen gibt’s Bobotie. Saulecker!!!

Um 16 Uhr geht es dann zum Abenddrive wieder auf 4 Rädern durch den Park. Der Fahrtwind ist eine willkommene Abkühlung. Sabrina ist von der Hitze so geschafft, dass sie erst nicht mit will und dann, als sie es sich anders überlegt, den Truck so gerade eben verpasst. Leider verpasst sie so einen weitere tolle Tour. Nachts haben wir dann doch Elektrizität. In Form von einem ordentlichen Gewitter. Das die Nacht zwischendurch ordentlich erhellt. Zumindest kühlt es jetzt deutlich ab.




Schlafen: Mkhaya Game Reseve Stone Camp

Essen: dito. Sehr lecker




Tier des Tages: Pillendreher







Tag 12

17.10.16




Die Enttäuschung des Urlaubs




Nachts um 22:30: kleiner Weltuntergang mit Blitz und Donner. Find ich ja großartig, wenn man im warmen Bett liegt. Sabrina eher nicht.

Um 5:30 kommt wieder eine nette Dame mit Tee und Kaffee vorbei und schon gehts wieder zur Pirschfahrt (noch mehr Nashörner!!!)

Nach dem Frühstück werden wir aus dem Camp gefahren. Unsere deutsche Reisegruppe meistert die Flussdurchfahrt unter allgemeinem Applaus und mit Hilfe von Anweisungen unseres Guides.

Die Fahrt nach Mkuze wird etwas abenteuerlicher als gedacht. Die Grenze ist noch kein Problem. 10min und wir sind durch. Dann allerdings kommt uns erst das entgegen:








Dann findet das Navi eine Abkürzung, die definitiv nicht die offizielle Anfahrt ist.

Die Fahrt ist challenging. Ab dem Eingangsgate ist dann die Straße zum Camp geteert, als auch anscheinend ganz neu der Loop durch den Park. Dann hören die positiven Dinge für uns aber auch schon auf. Fast alle Hides sind geschlossen. Das Camp an sich in einem eher traurigem Zusatand. Wir wussten ja vorher, dass der Shop nur wenig zur Selbstversorgung zu bieten hat. Dass sich das auf ein paar Flaschen Bier, Tiefkühlbrot und am nächsten Tag ablaufende Eier beschränkt ist dann doch einen böse Überraschung. Wir wollen gerne den Figtreewalk machen. Der ist laut Internet selfguided. Jetzt nicht mehr. Also wollen wir einen Tour buchen. Für morgen geht nix mehr. Bzw. es ist noch ein Platz frei. Für uns 2 will man da keinen Ausnahme machen und einen mehr zulassen. In einer Stunde wären noch 3 Plätze frei. Dann eben die Tour. Dazu muss er den Guide anrufen, sagt er. Den erreicht er aber nicht. Also geht die Tour auch nicht?! Bei 3 Anmeldungen muss er doch eh da sein. Verstehe ich nicht. Nun gut. Dann eben erst mal einchecken. Zu allem Überfluss ist der Reißverschluss an unserem Zelt kaputt, so dass wir es nicht verschließen können (keine gute Idee bei einem zaunlosen Camp.

Also wieder zur Rezeption. Der Hausmeister wird angerufen. Soll heißen es werden hektisch 4-5 Numern angerufen ohne jemanden zu erreichen. Also bekommen wir statt einer Reparatur das Familienchalet (Wohnzimmer, Küche, 3 Schlafzimmer, 2 Badezimmer) Das ist so groß und in die Jahre gekommen, dass es abends schon fast unheimlich ist. Nach unserem Check-in Stress kommt morgen dann das Auscheck-Chaos. Aber zuerst ging es auf den Loop. Leider ist es hier im Vergleich zu der letzten Woche trostlos. Wir sehen so gut wie nix. Mkuze ist für uns die Enttäuschung des Urlaubs. Leider.






was für eine Nase ...
[font='Trebuchet MS'] [/font][/size][/font][font='Trebuchet MS'] [/font]

Gaukler, denk ich ... [font='Trebuchet MS']
[/font]




Schlafen: Mkuze Mantuma Camp

Essen: Selber gekocht




Tier des Tages: Giraffe











Tag 13

18.10.16




Auf, ans Meer




Zum Frühstück bleiben nur trockener Toast und Apfel. Naja.

Aber: gut geschlafen haben wir in dem großen Bett.

Auf gehts auf die Piste. Obwohl es gewisse Differenzen zwischen Ausschilderung und Karte gibt. Kumasinga ist das Ziel. (es ist ja auch so ziemlich der einzig offenen) Aber außer einer „Herde” engl.

Ornithologen, ausgestattet mit Riesenobjektiven, Vögelbüchern und Tarnanzug gibts nix zu sehen. Wir setzten uns dazu und schrecken hoch, als sich ein Vogel vor die Linse wagt. Maschienengewehrsalvenmäßiges Knipsen ist die Folge. Irgendwann beschließen wir, das Game Reserve zu verlassen. Tja - leichter gesagt, als getan. Wir finden nämlich das Zettelchen(Permit) nicht. Und je länger ich das Auto auf den Kopf stellen suche, zweifle ich nach unsren Eincheckschwierigkeiten (Wechselgelddiskusion beim zusätzlichen Kartenkauf) überhaupt den zettel mitgenommen zu haben. Hilft aber erst mal nix. Wir suchen, fahren sogar noch mal zum Camp hoch und gucken in den Müll. Dann fragen wir noch kurz an der Rezeption, ob ich es da beim Einchecken und Einkaufen hab liegengelassen. Der grandiose Mitarbeiter von gestern guckt für max. 1 sek unter den Tresen und sagt nein. Das wars. Ok. Also wieder zum Gate. Dort nochmal gefragt, warum sie das Zettelchen brauchen. Sie erinnern sich ja an uns. Sie haben auch die Kopie des Permitts. Macht halt noch eine. der Hinweis, dass auf dem Permitt steht, das man es nicht verlieren darf hilft einem ungemein, wenn man keins hat. Auch de Hinweis am Gate ist nur zulesen, wenn das Schalterfenster geschlossen ist. War es gesrtern aber nicht. Langes hin und her. Irgendwann läßt man uns tatsächlich ohne Strafe zu bezahlen fahren. An der Straße nach St. Lucia jede Menge Holzhändler, die Schnitzereien verkaufen. Auch hier findet unser Navi wieder einen Feldweg, der eine Abkürzung sein soll. Wir kommen aber schnell und gut voran. Endlich ist es mal wieder grün um uns herum. Wir checken im Elephants Coast Guetshouse ein und fahren zum Mittagessen in den Skibatclub. Ein sehr gute Bananepizza und einen schlechten Burger in toller Umgebung. Im Guesthouse springe ich in einer kurzen Wolkenpause in den Pool um dann zeitig zur Hippotour aufzubrechen. Wir shoppen ein bisschen auf dem zulumarkt und genießen dann einen tolle Tour. Zurück an der Jetty warten Astrid und Ruud auf uns und wir gehen zum Tagesabschluss lecker essen. Der Tag wurde immer besser.






die Kleinen sind toll






die großen auch ...





Schlafen: Elephant Coast Guesthouse

Essen: Reef & Dune. Sehr lecker




Tier des Tages: Nilpferd

Es haben sich bereits 18 registrierte Benutzer bedankt.

Benutzer, die sich für diesen Beitrag bedankt haben:

gatasa (22. Januar 2017, 21:29), sunny_r (20. Januar 2017, 22:23), kawa65 (20. Januar 2017, 21:51), kOa_Master (16. Januar 2017, 06:21), Sonnenmensch (15. Januar 2017, 22:49), Enilorac (14. Januar 2017, 09:45), Kitty191 (11. Januar 2017, 05:55), SilkeMa (10. Januar 2017, 22:50), maddy (8. Januar 2017, 08:00), Cassandra (6. Januar 2017, 07:22), Aishak (5. Januar 2017, 18:41), Wicki4 (5. Januar 2017, 13:34), Börni (5. Januar 2017, 09:20), Emil86 (5. Januar 2017, 09:09), ReginaR. (5. Januar 2017, 07:40), ChristianeLu (5. Januar 2017, 00:02), Mick777 (4. Januar 2017, 23:15), tripilu (4. Januar 2017, 22:26)