DAS ist mal was komplett anderes. Auch den Dachzeltcamper kannst Du nicht einfach abstellen- sondern immer nur offizielle Campgrounds aufsuchen. Hier mußt Du mit ca. 20 € am Tag incl. Strom auf Campingplätzen rechnen. Da in Nationalparks die "Eintrittsgebühr" hinzukommt, leicht das doppelte.
Ich bin schon im Kgagaladi NP ( KTP) auf "offenen Campsites" mit Dachzelt gestanden (weil mein Lebensgefährte der Extremcamper war). Ist nun nicht sehr lustig, wenn man dringend muß und der Löwe unten rumschleicht- ein Mann hat da noch gewisse Vorteile
. Umzäunte Camps haben da klare Vorteile.
Campsites findest Du jeweils auf den Seiten der einzelnen Orte "Municipal Campsite", ansonsten auf Campsa.za (hier muß man schauen, nicht immer sind Campingsfahrzeuge möglich, auch oft nur Zelt) sowie caravanparks.com. Von maps studio gibts einen aktuellen Campingführer
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Auch bei safari now und rooms for africa kann man eine Campingplatzsuche eingeben.
Wirklich "wild" ist Südafrika eigentlich nicht. Steht man auf Farmen, hat man teils ähnlich wie in Namibia relativ einsame Standplätze, die haben dann auch manchmal nur 3-15 Plätze, Campsites gibts von klein bis riesig, je touristischer die Region desto größer meist, das kann schon mal heißen dicht an dicht zu stehen. Im Krüger ists eh recht voll, im Hluhluwe gibts keine Campsite ( Tip hier: Bushbaby Lodge, Hluhluwe backpackers und Hakuna Matata Lodge.
Mit dem Dachzeltcamper, würde ich Bavarianskloof ins Auge fassen- fast wie Namibia
Auch Cederberg Area und Matroosberg können recht einsam sein.