90 Zugriffe und keinerlei Feedback – ist sowas normal?
Na ja, was soll’s? Le weekend arrive (wie der Franzose sagt
), und deswegen singe und tanze ich vergnügt vor mich hin:
Du bi du bi du bi bai
Du bi du bi du bi bai
He, das könnte ein Hit werden.
Also, ehrlich gesagt, war das bereits ein Hit
. Freshlyground hatte damit einen echten Nummer-1-Hit in Südafrika. Die Band kommt aus Kapstadt und ist so bunt wie das Land selbst. Auch in Europa sind die „Frischgemahlenen“ keine Unbekannten mehr und wurden 2006 mit einem MTV Award ausgezeichnet. Inzwischen hat Freshlyground sogar eine deutsche Website:
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Wollen wir uns „Doo bee doo“ mal anhören und angucken?
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Na ja, ein Gesangsunterricht könnte mir wohl nicht schaden, und Tanzunterricht
auch nicht. Letzteren könnte ich ja beim „weißen Zulu“ nehmen: Johnny Clegg
. Johnny Clegg (in England geboren und in Rhodesien aufgewachsen, ehe er als Jugendlicher nach Johannesburg kam) wurde zunächst Anfang der achtziger Jahre mit seiner Band Juluka bekannt. Später gründete er Savuka, die Musik wurde poppiger, rockiger und auch erfolgreicher – aber ausgerechnet nach einer Deutschlandtournee löste sich die Band auf
.
Anschließend gründete Clegg wieder eine neue Band, und die heißt ausgerechnet: Juluka. Und nach einigen ruhigeren Jahren hört man von Johnny Clegg inzwischen wieder etwas mehr:
Das folgende kennt wahrscheinlich jeder, der Südafrika mag und noch nicht über sechzig ist. Die „Scatterlings of Africa“:
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(Website:
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Was macht ihr eigentlich am Wochenende? Na ja, die, die in Südafrika wohnen, können sich ja in ihren VW Käfer setzen und durch das Land fahren
– so wie Alta Joubert:
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(Die Musik klingt irgendwie nach „NDR-Schaubude“, aber die Landschaftsaufnahmen im Clip sind nicht schlecht. Übrigens ist im Clip als Sängerin „Lize Beekman“ eingeblendet – da muss jemand blau gewesen sein
, denn die Sängerin ist eindeutig Alta Joubert .)
Alternativ kann man sich natürlich auch wie Philip de Villiers aus Kapstadt einfach das ganze Wochenende vor die Glotze („Vorie TV“) setzen
. Es lebe die Sofakartoffel:
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(Diesen Link habe ich schon mal im Forum
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) gepostet. Kurz darauf bekam ich eine Mail vom Sänger selbst. Der war nicht etwa böse, sondern hat sich für die Unterstützung bedankt. Übrigens gibt es über Philip de Villiers auf
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) auch ein Porträt:
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Na ja, vielleicht bleibt man wirklich zu Hause. Wenn man Kummer hat, zum Beispiel, weil die Liebste gerade ein bisschen ausgewandert ist
– wie in Jak de Priesters „Sally Williams Nougat“:
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Was der SPAR bezahlt hat, um gegen Ende des Clips so dick ins Bild zu kommen, weiß ich natürlich auch nicht.
. Seine eigene Website hat Jak wahrscheinlich selbst bezahlt:
(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) Jak kommt aus dem Freistaat (Parys) und hat in Pretoria Deutsch studiert.
Die letzten drei Lieder waren auf Afrikaans, jetzt gibt es noch ein bisschen Kwaito von DJ Mujava als scharfen Kontrast
.
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Ja, das ist wirklich etwas anderes als Burenmusik. Etwas ganz anderes als Burenmusik. Zum Vergleich:
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(Der Link ist für Gäste ausgeblendet. Um ihn zu sehen, bitte registrieren!) . Sorry, da gefällt mir der Kwaito irgendwie doch besser
.
Mit natürlich völlig unmusikalischen Grüßen
Daniel
.